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Langeweile

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Spannender Abschluss der Reihe

Die Herren der Zeit
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Inhalt übernommen:

Der dritte Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Vitoria im Baskenland. Wieder erschüttert eine Serie von Morden die Stadt. Sie folgen düsteren mittelalterlichen Ritualen. ...

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Inhalt übernommen:

Der dritte Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Vitoria im Baskenland. Wieder erschüttert eine Serie von Morden die Stadt. Sie folgen düsteren mittelalterlichen Ritualen. Inspector Ayala alias Kraken muss feststellen, dass die Verbrechen alle in einem geheimnisvollen historischen Roman beschrieben sind. Der Titel des Buchs lautet »Die Herren der Zeit«. Und auch mit Krakens eigener Vergangenheit scheint das Epos zusammenzuhängen. Ein höchst gefährlicher Fall, nicht nur für den Inspector, sondern auch für seine Familie.


Meine Meinung:

Ich habe die beiden vorhergehenden Bücher mit großer Begeisterung gelesen und war sehr neugierig auf dieses Buch.
In einem,wie gewohnt, spannenden Schreibstil, hat die Autorin Ereignisse aus dem zwölften Jahrhundert mit der Gegenwart verknüpft. Das geschieht in ständig wechselnden Zeitebenen. Da in diesem Roman sehr viele Personen vorkamen- zum Glück wurden sie in einem Glossar aufgelistet-wird dem Leser einiges abverlangt.
Während mich die Ereignisse in der Gegenwart sehr beschäftigten und es mir auch gut gefiel,am ereignisreichen Leben der Ermittler teilzunehmen, haben mir die Abschnitte in der Vergangenheit nicht so gut gefallen. Das liegt jedoch sicherlich daran, dass ich nicht so gerne so weit in die Vergangenheit eintauche.
Die Auflösung am Schluss und die Zusammenführung der beiden Zeiten fand ich gelungen.

Fazit:

Insgesamt gesehen, spannende Unterhaltung, die jedoch anstrengend zu lesen war.

Veröffentlicht am 15.03.2020

Wo ist Annika?

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
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Inhalt:

Tess Hjalmarsson ist Spezialistin für so genannte „Cold Cases“. Die Polizei ermittelt unter Hochdruck im Falle eines Serienmörders und als es sich dabei auch um einen lange zurückliegenden Fall ...

Inhalt:

Tess Hjalmarsson ist Spezialistin für so genannte „Cold Cases“. Die Polizei ermittelt unter Hochdruck im Falle eines Serienmörders und als es sich dabei auch um einen lange zurückliegenden Fall zu handeln scheint, wird sie mit ihrem Team zu Hilfe gerufen.obwohl es einige Spuren gibt, verlaufen diese jedoch immer wieder im Sande. Erst als die Mutter von Annika, dem Opfer aus der Vergangenheit,Fotos findet und sich deswegen an die Polizei wendet,gibt es die entscheidende Wende.

Meine Meinung:

Ich lese sehr gerne schwedische Krimis und war demzufolge sehr neugierig auf dieses Buch.Die Protagonistin Tess Hjalmarsson und ihr Team waren mir sympathisch. Es sind Menschen mit Ecken und Kanten, die in ihrem Privatleben auch mit einigen Problemen behaftet sind. Die Einblicke in die spezielle Polizei Arbeit haben mir gut gefallen.Es kam hierbei zum Ausdruck, mit welcher mühevollen Kleinarbeit, die Polizei die einzelnen Puzzlestücke zusammen sitzen musste, die letzt endlich zur Lösung des Falls führten.

Obwohl ich es gerne mag, wenn man bei einem Krimi auch etwas über das Privatleben der Ermittler erfährt, weil man dadurch die einzelnen Personen besser einschätzen kann, war es mir hier an einigen Stellen etwas zuviel.Von diesem kleinen Manko abgesehen, hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich sehe voller Interesse der Fortsetzung entgegen.

Fazit:

Gelungener Auftakt einer neuen Serie und von mir eine Leseempfehlung verbunden mit vier Sternen.

Veröffentlicht am 12.03.2020

Späte Spurensuche

„So ich noch lebe …“
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Der Autor hat sich in diesem Buch der Geschichte seines Großvaters gewidmet. Er wurde während der Nazizeit aufgrund von Denunziationen und angeblicher Wehrkraftzersetzung umgebracht. Er hat dazu akribisch ...

Der Autor hat sich in diesem Buch der Geschichte seines Großvaters gewidmet. Er wurde während der Nazizeit aufgrund von Denunziationen und angeblicher Wehrkraftzersetzung umgebracht. Er hat dazu akribisch in alten Akten geforscht, versucht noch Zeitzeugen ausfindig zu machen, private Unterlagen Fotos, Briefe ,Urkunden gesammelt.

Diese Erkenntnisse wurden in dem Buch in teilweise protokollarischer Form,teilweise in Erzählform vermittelt.unterbrochen wurden diese durch Briefe, Urkunden, Zeugnisse und sehr vielen Fotos.Im Anschluss daran wurden im Anhang noch einmal alle Quellen detailliert aufgelistet.

Obwohl es nur einer von vielen Menschen war, welche in dieser Zeit umgebracht, gefoltert oder gequält wurde,ist es immer wieder erschreckend von diesen Schicksalen zu lesen.

Meine Hochachtung gilt dem Autor, der emotionale Stärke bewiesen hat und sich nach langer Zeit mit dem Schicksal seines ihm unbekannten Großvaters auseinandergesetzt hat.






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Veröffentlicht am 06.03.2020

Geheimnisse des Lebens

Alle Tage, die wir leben
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Inhalt:

Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren Job, und auch ihre Beziehung scheitert. Das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige ...

Inhalt:

Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren Job, und auch ihre Beziehung scheitert. Das hatte sie sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige liest, in der eine «Frau im besten Alter (84)» eine Privatsekretärin sucht, bewirbt sie sich kurzerhand. Obwohl Arbeitgeberin Ruth fit und lebenslustig ist, will sie nach dem Vorbild des schwedischen «death cleaning» ihre Angelegenheiten ordnen. Dabei soll Tilda helfen. Anfangs findet die das ziemlich morbide, doch durch Ruth lernt sie, dass das Leben - egal in welchem Alter - immer für eine Überraschung gut ist.

Meine Meinung:

Als Tildas Leben ,kurz vor ihrem 60. Geburtstag,in eine Schieflage gerät,beschließen ihre Freundinnen, dass sie unbedingt eine neue Aufgabe braucht.
Von Anfang an scheint ihr Zusammentreffen mit der vitalen 84-jährigen Ruth unter einem guten Stern zu stehen. Was als Arbeitsverhältnis begann, entwickelt sich immer mehr zu einer Freundschaft zwischen den beiden Frauen.
In einem lockeren Schreibstil gelingt es der Autorin, die eher ungewöhnlichen „Aufräum Aktionen “,welche gleichzeitig eine Abrechnung mit dem Leben beinhalten, darzustellen. Die beiden unterschiedlichen Frauen inspirieren sich gegenseitig und erzählen sich aus ihrem Leben. Dabei lüftet die temperamentvolle Ruth mehr als ein außergewöhnliches Geheimnis.
Neben einigen Lebensweisheiten enthält das Buch auch verschiedene Zitate, die mir sehr gut gefallen haben. Am eindrucksvollsten fand ich das folgende Zitat:
„Das Herz hat seine Gründe,die der Verstand nicht kennt“.

Fazit:

Ich habe die beiden sympathischen Frauen gerne ein Stück auf ihrem Weg begleitet und spreche eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Wie wichtig sind Erinnerungen?

Macht das glücklich, oder kann das weg?
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Inhalt übernommen:

Manchmal braucht es einen fremden Besen,
um Platz zu schaffen für das Glück

Die Hamburger Modelegende Ella Castello, die den Sternen mehr vertraut als den Menschen um sich herum, ...

Inhalt übernommen:

Manchmal braucht es einen fremden Besen,
um Platz zu schaffen für das Glück

Die Hamburger Modelegende Ella Castello, die den Sternen mehr vertraut als den Menschen um sich herum, zieht es zurück in ihre Heimat Rom. Doch zuvor muss sie sich von ihrer Villa an der Alster trennen – und von ihren Vintagekleidern, die sie wie einen Schatz hütet. Um endlich loslassen zu können, sucht die alte Dame Hilfe bei Aufräumberaterin Merle. Bei der disziplinierten jungen Frau scheint alles strikt nach Plan zu laufen. Aber nach und nach zeigt sich, dass auch in Merles Leben nur oberflächlich Ordnung herrscht, vor allem in Liebesdingen … Kann sie womöglich noch etwas von der temperamentvollen Ella lernen? Und schafft sie es endlich, auch in ihr eigenes Herz Klarheit zu bringen?

Meine Meinung:

Ich brauchte zugegebener Weise einige Zeit, um mich mit der Geschichte anzufreunden, was sicherlich an dem etwas eigenwilligen Schreibstil lag.
Es wird im Wechsel aus Sicht der beiden Protagonistinnen berichtet. Mit Ella und Merle treffen zwei Welten aufeinander, die sich erst nach und nach annähern.
Während Ella aufgrund ihrer künstlerischen Ader, ein gewisses kreatives Chaos pflegt, muß bei Merle alles akkurat und geordnet sein,was wiederum den Erfahrungen ihrer Kindheit geschuldet ist.
Ich habe die Geschichte der beiden unterschiedlichen Frauen mit großem Interesse verfolgt und mich dabei äußerst gut unterhalten.

Fazit:

Eine Geschichte mit Herz ,Verstand und viel Liebe,die ohne jeglichen Kitsch auskommt.