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Veröffentlicht am 04.05.2020

Leider etwas zu kurzweilig...

Ich bin kein Dummes Buch
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Das Cover und auch die Größe des Buches erinnert sehr an ein handelsübliche Smartphone und auch das Cover schaut nach einem normaler Oberfläche eines Smartphones aus.
Zu Beginn des Buches muss man seine ...

Das Cover und auch die Größe des Buches erinnert sehr an ein handelsübliche Smartphone und auch das Cover schaut nach einem normaler Oberfläche eines Smartphones aus.
Zu Beginn des Buches muss man seine Einstellungen selber vornehmen, den Klingelton selber komponieren oder auch sein Gesicht zeichnen. Ein toller Einstieg in das Buch, einfach mal etwas anderes, wo man gleich selber kreativ werden kann.
Das Buch lässt sich wirklich gut als Ablenkung nutzen, es gibt Seiten mit Rezepten, Seiten zum Malen oder Gestalten, Seiten zum Ankreuzen oder Ausfüllen, man kann sich selber mit Viren infizieren, es gibt Seiten mit Apps wie ein Chatbot oder auch kleine Rätsel. Die Mischung passt und man findet viel Abwechslung in dem kleinen Buch, was man im ersten Moment gar nicht so erwartet.
Bei dem Buch ist kein Aufladen nötig, es kommt ohne Vertagsbindung und mit einem faltbaren Display daher und dann kann man sich damit schon länger aufhalten, wie eben an einem echten Smartphone auch.
Das Buch kommt ganz nach dem Verlag her, es ist schön und eben analog, also das Buch gibt es nur als Taschenbuch, es wäre auch schade, wenn man die verschiedenen Seiten nicht bemalen oder beschreiben könnte. Das ist einfach ein Buch, was man dann nicht als E-Book nutzen könnte.

Fazit:
Die Idee, ein Buch ins Smartphone-Format zu packen und die Kapitel in den Style von Apps zu packen, ist wirklich gut und man etwas anderes. Man steigt mit den Einstellungen ein wie bei einem neuen Smartphone und dann klickt man sich durch die Seiten oder besser gesagt die Apps, kann rätseln, malen, kreativ sein. Aber man muss natürlich sagen, dass das Buch kein echtes Handy ersetzen kann und die Idee ist zwar interessant, aber lenkt nicht wirklich lange ab und das ist schon etwas negativ.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

In einer römischen Familie ...

Marcus und Eneides
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Das Cover ist wirklich schön gemacht, es zeigt eine Art griechischen oder römischen Tempel, der auf einer Anhöhe steht, es entsteht sofort das Gefühl einer grossen Geschichte, weil unser Geschichtsverständnis ...

Das Cover ist wirklich schön gemacht, es zeigt eine Art griechischen oder römischen Tempel, der auf einer Anhöhe steht, es entsteht sofort das Gefühl einer grossen Geschichte, weil unser Geschichtsverständnis von solchen Bilder geprägt wurden. Zudem sieht man auf einem Weg im Vordergrund, eine Person weggehen. Ein sehr ruhiges, aber schönes Cover.
Marcus und Eneides ist die Geschichte von zwei ungleichen Brüdern, aber es sind eigentlich nur Halbbrüder, weil die Geschichte vor der Geburt der Brüder schon ein Grund für Hass des Vaters ist.
Die Geschichte der beiden Brüder ist gleichzeitig auch die Geschichte von Marcus und seinem Schüler verbunden und gleichzeitig entwickelt sich die Geschichte der Religion, die Marianne Fredriksson miteinander verbindet. Man erlebt den Weg eines Suchenden in einer sehr bewegende Zeit und das Buch lässt einen mal eine andere Welt, weit vor unsere Zeit erleben.
Marianne Fredriksson hat einen grossartigen Stil, sie schreibt so, dass man die Charaktere sehr gut verstehen kann, auch wenn es unter zeitlichen Aspekt etwas schwierig ist, aber die Verbindung zwischen der Familie zeigen sich gut auf und man fühlt sich als Leser teilweise schon als Teil der römischen Familie, was Marianne Fredriksson durch ihre besondere Art des Schreibens gelingt.
Marianne Fredriksson entführt den Leser in die Zeit um Jesus Geburt ins Römische Reich und schafft es, eine Geschichte zu schreiben, die der Leser einfach nicht wieder aus der Hand legen kann.
Ein tolles Buch, wenn man sich etwas für die Zeit interessiert und bereit ist, man einen anderen Blick auf eine sehr weit zurückliegende Zeit zu werfen.
Allerdings gibt es etwas Abzug, weil Marianne Fredriksson auch in recht heftigen Momenten wie einer Vergewaltigung zu sehr ins Detail geht, das hätte das Buch nicht wirklich gebraucht.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Nett für Zwischendurch...

Küss weiter, Liebling!
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Das Cover schaut echt süss aus, man könnte denken, dass das Adele ist, die den Plüschfrosch küsst, weil sie passt zu dem Bild von Adele, der im Buch vermittelt wird.
Der Beginn des Buches ist nun nicht ...

Das Cover schaut echt süss aus, man könnte denken, dass das Adele ist, die den Plüschfrosch küsst, weil sie passt zu dem Bild von Adele, der im Buch vermittelt wird.
Der Beginn des Buches ist nun nicht besonders nett gemacht, weil das Buch startet mit einer Beerdigung, aber davon sollte man sich dann nicht abschrecken lassen, weil die Geschichte, die sich entwickelt, ist wirklich eine nette Geschichte rund um die Verlieben und alte Erinnerungen.
Die Idee der Geschichte ist wirklich nett, man kann dabei eben mal abschalten, aber die Geschichte wird etwas schnell erzählt und leider sind auch ein paar kleine Stellen drin, die etwas unrealistisch sein. Die Spannung kann nicht bis zum Ende gehalten werden und das ist etwas schade, weil das wäre ausbaufähig gewesen.
Rachel Gibson begeistert aber einfach mit ihrem Stil des Schreiben, sie hat einen gewissen Witz in allem, was sie schreibt und das schafft eine Wohlfühlatmosphäre im Buch. So kann man die Bücher von ihr einfach mal so zwischendurch lesen und sich in die Geschichte fallen lassen.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Hunde verstehen mal anders...

Die mit dem Hund tanzt
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Das Cover ist wirklich schön gemacht, man siehst Maike Maja Nowak und einen Hund im Wasser laufen, das siehst entspannt und locker aus und ist daher ein sehr schön gewähltes Cover.
Gleich vorweg muss man ...

Das Cover ist wirklich schön gemacht, man siehst Maike Maja Nowak und einen Hund im Wasser laufen, das siehst entspannt und locker aus und ist daher ein sehr schön gewähltes Cover.
Gleich vorweg muss man sagen, dass man in dem Buch keine Erziehungstipps erwarten sollte.
Das Buch liest sich sehr gut, es ist gut unterteilt und lässt sich sehr flüssig lesen, es ist vor allem
Maike Maja Nowak kommt bei ihren Ausführungen ohne persönliche Wertung aus, sie zeigt einfach, wie man mit Hunden umgehen kann und beschreibt die Kunden kurz und anonym, aber trotzdem realistisch. Man staunt aber immer wieder, auf welche Menschen sie bei ihrer Arbeit so trifft und warum man sich einen Hund zulegt, wenn man sich sicher nicht, dass man mit ihm nicht klar kommt.
Besonders schön ist, dass Maike Maja Nowak gleich zu Beginn des Buches klar stellt, dass ihre Methode im Buch nicht die Einzige ist, aber dass sie durchaus funktionieren kann, dass es aber immer auf den Menschen und den Hund ankommt.
Als Leser lernt man viel über die Verhaltensweisen von Hunden und kann daher mit jedem neuen Fall wieder etwas lernen und das macht das Buch aus, es ist eben kein klassisches Sachbuch, es ist mehr in der Praxis angesiedelt und das macht es besonders.

Fazit:
Maike Maja Nowak hat einen wunderbaren Stil und sie zeigt im Buch vieles neues, sie öffnet vielen Hundebesitzern die Augen, auch wenn sie keine Anspruch darauf erhebt, dass sie die einzige wahre Methode hat, um Hunde zu erziehen.Das Cover ist leider etwas unscheinbar und der Titel auch, leider gibt es dazu Abzüge in der B-Note. Aber die Wissenvermittlung im Buch ist wirklich lesenswert.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Rockstars sind auch nur Menschen...

Kein Rockstar für eine Nacht
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Das Cover finde ich wirklich total schön, es zeigt Evelyn und David, ein sehr sinnliches Bild, wie ich finde.
Evelyn ist eigentlich die perfekte Tochter, sie will in die Fußstapfen ihres Vater treten, ...

Das Cover finde ich wirklich total schön, es zeigt Evelyn und David, ein sehr sinnliches Bild, wie ich finde.
Evelyn ist eigentlich die perfekte Tochter, sie will in die Fußstapfen ihres Vater treten, arbeite in einem Cafe für ihr Studium und führt ein unauffälliges Leben bis sie mit ihrer Freundin Lauren nach Las Vegas fliegt um ihren 21. Geburtstag zu feiern und diese Nacht ändert alles...
Als Evelyn im Hotelzimmer aufwacht, weiss sie nichts mehr, neben ihr liegt ein wirklich gut aussehender Mann, den sie nicht kennt und sie realisiert, dass sie verheiratet ist und zwar nicht nur verheiratet sondern auch mit David Ferris, dem Gitarristen von Stage Dive und damit beginnt die Achterbahn ihres Lebens...
Evelyn ist als Protagonistin total sympathisch, man schliesst sich sofort ins Herz, weil sie einfach herzlich, teilweise etwas naiv, aber wahnsinnig süss und lieb. Auch ihre Entwicklung im Buch ist schön angelegt, nicht so steil wie bei David, aber bemerkbar.
David dagegen ist erst etwas verschlossen, zu Beginn kann man ihn schlecht einschätzt, erst nach und nach wird er offener und dadurch auch ein sehr liebenswerter Charakter. Er sehnt sich eben nach der Normalität des Alltags und nach einem Mensch, der ihn etwas erden kann.
Der Stil von Kylie Scott ist wirklich schön, sie schreibt sehr flüssig und ohne grosse Logikbrüche. Man begleite als Leser die ganze Zeit Evelyn und lernt sich damit dann auch am besten kennen.
Die Dialoge sind witzig, manchmal aber etwas übertrieben, aber das stört nicht weiter.
Leider beleuchtet Kylie Scott mehr die negativen Aspekte des Starseins, was irgendwie das Bild verzerrt, weil die positiven Aspekte werden nur mal am Rand gestreift und das hätte man etwas anders anlegen können.

Fazit:
Kylie Scott hat einen tollen Liebesroman voller Höhen und Tiefen geschaffen, den man einfach so wegliest, weil er ist locker leicht und voller Witz. Leider kann man manchmal den beiden Hauptcharakteren nicht folgen, da wirkt es, als würde ein Teil fehlen oder die Entwicklung geht einfach etwas zu schnell, teilweise sind auch manche Klischees etwas dick aufgetragen und deswegen gibt es nur 4 von 5 Rosen.

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