Cover-Bild Die Traumdiebe
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783453272699
Cherie Dimaline

Die Traumdiebe

Roman
Stefanie Frida Lemke (Übersetzer)

Kanada nach der Klimakatastrophe: Die Welt ist hart und unmenschlich geworden. Die Menschen haben die Fähigkeit zu träumen verloren. Nur die wenigen überlebenden Ureinwohner können es noch – und werden deswegen gnadenlos gejagt. Der 16-jährige Frenchie hat so seine ganze Familie verloren. Aber er hat eine neue gefunden: Träumer wie er, die gemeinsam durch die Wildnis des Nordens ziehen, immer auf der Flucht vor den Traumdieben. Ein paar Kinder und Jugendliche, einige Erwachsene und die wunderbare, rebellische Rose. Kann die Macht ihrer Geschichten und das Wissen ihrer Ahnen sie schützen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2020

Der kanadische Bestseller überzeugt auch in Deutschland

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Kanada, irgendwo zwischen 2050 und 2080. Der Klimawandel ist fortgeschritten und die Menschheit musste einen hohen Tribut bezahlen. Nicht nur, dass vielerorts die Gewässer vergiftet sind und das Wetter ...

Kanada, irgendwo zwischen 2050 und 2080. Der Klimawandel ist fortgeschritten und die Menschheit musste einen hohen Tribut bezahlen. Nicht nur, dass vielerorts die Gewässer vergiftet sind und das Wetter sich katastrophal verschlechtert hat, nein, viel schlimmer ist, dass die Menschen nicht mehr in der Lage sind zu träumen. Das klingt banal, bedeutet aber eine starke Emotionslosigkeit und starke psychische Belastungen. Über diesen Aufhänger lässt sich sicher diskutieren, ich habe ihn zum Einstieg als sehr gelungen empfunden, denn lediglich die indigene Bevölkerung ist noch in der Lage zu träumen. Durch ihre Vorfahren und Rituale sind sie auf eine andere, eine gesündere Art mit dieser Welt verbunden.

Leider sind sämtliche Angehörige dieser Bevölkerungsgruppe dadurch in erheblicher Gefahr. Sie sollen dazu dienen, anderen ihre Träume wieder einzupflanzen. Auf grausame Weise wird Jagd auf sie gemacht.

Die Geschichte handelt von French, der sich nach dem Verlust seines Bruders einer Flüchtlingsgruppe anschließt, die bald seine Familie wird. Das Leben auf der Flucht und in der Wildnis ist hart, aber die Hoffnung, die Freundschaft und die Liebe sind es, die dafür sorgen, dass sich French auch ohne feste Bleibe Zuhause fühlt. Mit seiner neuen Familie muss er sich immer wieder Herausforderungen stellen, doch der feste Glaube an sich und die Gemeinschaft stärken ihn. Als sich die Ereignisse abermals überschlagen, regt sich Widerstand gegen die Obrigkeit.

Das Buch wurde von einer Angehörigen der indigenen Bevölkerung geschrieben und das merkt man. Sprache, Gefühle und Bräuche werden detailliert beschrieben und wirken sehr natürlich. Auch wenn uns diese Kultur fern zu sein scheint, rührte mich ihre Geschichte zutiefst. Obwohl der Roman in der Zukunft spielt, muss man sich schon heute fragen, wie man verhindern kann, dass es soweit kommt. Wie bewahren wir die Menschlichkeit? Was bedeuten Träume, Familie, die Liebe für uns?

"Die Traumdiebe" ist ein Buch, das ich sehr langsam gelesen habe, weil ich fürchtete, das es zu bald endet. Das Schicksal der Gruppe berührte mich sehr und ich war sehr froh, als ich gelesen habe, dass es möglicherweise eine Fortsetzung (und einen Film) geben soll.

Besonders hervorheben möchte ich zum einen das Cover, das ich als sehr ansprechend empfunden habe und zum anderen das große Geschick der Autorin bei der Entwicklung der Charaktere im Laufe des Buches. French fühlt viel und stark und so ist das Geschehen sehr greifbar. Und dazu noch die wunderbare Sprache "Cree", die zu einem kulturellen Tiefgang führt, den man sonst nicht oft hat.

Auf jeden Fall eine echte Empfehlung, die hoffentlich bald fortgesetzt wird und dann ihr ganzes Potenzial entfalten kann, denn ein bisschen Luft nach oben ist insgesamt, gerade, was die Spannung und den Konflikt mit den Nicht-Träumenden angeht, schon noch!

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Eine Geschichte voller Geschichten

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Inhalt:

In einer Welt, in der die Erde nicht nur droht, dank der Menschheit unterzugehen, sondern in der sie schon dabei ist sich gegen eben jene zu wehren, flieht der zu Träumen fähige Frenchie aufgrund ...

Inhalt:

In einer Welt, in der die Erde nicht nur droht, dank der Menschheit unterzugehen, sondern in der sie schon dabei ist sich gegen eben jene zu wehren, flieht der zu Träumen fähige Frenchie aufgrund seiner Abstammung von den Indianern, vor den Menschen, die nicht mehr träumen können. Er trifft auf eine Gruppe, die ebenfalls von Indianern abstammt und auch sie können noch träumen. Sie reisen zusammen in den Norden, in der Hoffnung, dort Sicherheit zu finden. Auf ihrem Weg erleben die unterschiedlichen, und doch gleichen Mitglieder dieser Gruppe so manche wundervolle, aber auch so manche schreckliche Sache.

Cover:

Als ich das Cover vor dem Lesen angesehen habe, dachte ich nur, wie schön ich es finde, weil es eine gewisse Ruhe und Friedlichkeit ausstrahlt. Die Feder darauf war für mich auch einfach ein schönes Detail, das dem Cover noch eine kleine Besonderheit gibt.

Nach dem Lesen sehe ich mir jetzt das Cover an und entdecke so viele Parallelen zum Inhalt, die dem ihm eine ganz andere Bedeutung geben, als ich vor dem Lesen dachte. Die Feder und die schöne, wilde Umgebung erinnern mich jetzt vor allem an den Hintergrund der indianischen Völker und der Regen darauf an die Bedingungen, die in dem Buch herrschen. Trotzdem, oder gerade jetzt finde ich das Cover besonders schön.

Meinung:

Tia, wo soll ich da anfangen? Als ich die ersten Seiten gelesen habe dachte ich, das Buch wäre eher ein Jugendbuch oder eben einfach eine schöne Geschichte über das Träumen. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass dahinter sehr viel mehr steckt, als man vorher ahnen konnte. Das Buch spricht nicht nur sehr aktuelle und vor allem wichtige Themen an, es beschreibt die Geschichte der Figuren auch mit einer Härte und Ehrlichkeit, die mich manchmal hat schlucken lassen. Bis zur Mitte des Buches habe ich ständig mitgefiebert und gefroren, wenn unsere Gruppe wieder einmal eine Nacht im Regen verbringen musste. Ich habe jeden einzelnen kennen und lieben gelernt. Dann ist aus Regen aber Sturm geworden und das Buch hat eine krasse Wendung genommen. Es sind Sachen passiert, die mir die Tränen in die Augen getrieben und auch Sachen, die mein Herz erwärmt haben. Spätestens dann wurde mir auch klar, dass das hier keine seichte Geschichte über Träume und die Zukunft ist.

Ich muss sagen, dass mir aber gerade diese Ehrlichkeit, mit der die Personen und deren Lage beschrieben wurden, gefallen hat. Es hat das Buch und die Message, die dahinter steckt besonders gemacht. Manchmal habe ich fast eine Pause gebraucht, weil ich mir überlegt habe, ob es in der Wirklichkeit einmal ähnlich kommen könnte und falls ja, würden die Menschen tatsächlich so böse und kalt werden?

Die Art und Weise, wie die Figuren in dem Buch miteinander umgegangen sind, hat mich oft sehr berüht. Alle haben einander als gleichwertig betrachtet und sich verhalten, als wären sie eine Familie. Das waren sie wohl auch irgendwie und sie haben es vor allem gebraucht, sich als solche zu fühlen.

Am schönsten und besondersten fand ich die Rolle, die dem Geschichtenerzählen und den Geschichten selbst beigemessen wird. Während dem Lesen dieses Buches wird einem bewusst was für eine Bedeutung und Wichtigkeit Geschichten, sowohl ausgedachte, als auch wirklich geschehene Geschichten haben.

Einige Dinge haben mich allerdings auch ein kleines bisschen gestört. Ich hätte mir gewünscht, einen näheren Einblick in die Hintergründe der Menschen, die nicht träumen können gewünscht. Es hat mich ehrlich gesagt ein bisschen gewundert, dass das nicht irgendwo im Buch kam, da die Geschichten der Gruppe und ihrer Vorfahren sehr genau behandelt wurden. Außerdem ging mir persönlich das Ende ein wenig zu schnell und dadurch wurde es ein wenig übertrieben. Ein wenig zu unrealistisch, obwohl ich denke, dass dieses Ende ein wenig ausgearbeiteter perfekt wäre.

Kurz gesagt: Das Buch hat mir sehr gut gefallen, wobei ich mir an manchen Stellen etwas....mehr gewünscht hätte.

Zitat:

Sie sang. Sie sang mit einer Lautstärke, in einer Tonlage und einem herzzerreißenden Klagen, sodass es in den Gebeinen ihrer Vorfahren widerhallte und sie in der Erde unter der Schule zum Klappern brachte. Welle um Welle verwandelte sie ihren Herzschlag zu Trommeln, ihre einzelne Stimme in viele, zog jeden einzelnen Traum aus ihrem Mark und in ihr Lied. Und da waren ihre Worte: Worte in einer Sprache, die das Übertragungsgerät nicht verarbeiten konnte, Worte, die die Kardinäle nicht ertrugen, Worte, die die Kabel nicht weiterleiten konnten.

Insgesamt..... (auf einer Skala von 1- 10)

Cover: 10

Schreibstil: 9

Idee: 9

Handlung: 7

Charaktere: 9

Gefühle: 10

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Innovativ mit Löchern

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Die Welt ist nicht mehr, wie wir sie kennen. Die Menschheit hat den Planeten in die Klimakatastrophe getrieben und auch weitgehend die Fähigkeit zu träumen verloren. Bis auf die kanadischen Ureinwohner, ...

Die Welt ist nicht mehr, wie wir sie kennen. Die Menschheit hat den Planeten in die Klimakatastrophe getrieben und auch weitgehend die Fähigkeit zu träumen verloren. Bis auf die kanadischen Ureinwohner, Indianer, die ständig auf der Flucht sind und sich selbst kaum mehr an die Magie ihrer Ahnen erinnern können. Auch der junge Frenchie irrt, getrennt von seiner Familie, durch die Gegend, bis er auf eine Gruppe trifft, die noch ist wie er. Doch es gilt, sich vor den Anwerbern zu verbergen, die für Institutionen, die sie euphemistisch "Schulen" nennen, auf der Jagd sind, um sich die Fähigkeit zu träumen wieder anzueignen, von denen, die sie noch besitzen.

Obwohl man zunächst verloren durch die Geschichte irrt, hat sie einen schnell am Haken. Erst nach und nach gewährt die Autorin Einblicke in diese neue Welt. Leider bleibt sie dabei oft extrem vage und es entsteht der Eindruck, dass das nicht nur Taktik ist, sondern sie es selbst nicht so genau weiß. Dies betrifft zum Beispiel das Vorgehen in den Schulen, aber auch die Hauptcharaktere, in deren Geschichten Löcher klaffen. Auch deren Verhalten ist nicht immer nachvollziehbar. So läuft beispielsweise Rose, ein Mädchen, in das sich Frenchie verliebt hat, eines Tages einfach los, um die Gruppe, die ihr Sicherheit gibt, zu verlassen. Dabei gilt es gerade eigentlich gemeindsam eine Freundin aus den Fängen der Anwerber zu retten. Auch das Lektorat hat manchmal durchgeschlafen Als erstes fällt Frenchie zum Beispiel auf, wie hell Roses Augen sind, nur um dann später wiederholt ihre dunklen Augen zu bewundern.

Ein Buch mit unglaublichem Potential und erschreckender Aktualität. Gelegentlich gelingen der Autorin Sätze von fast poetischer Schönheit, nur um dann plötzlich wieder oberflächlich und wie im Zeitraffer durch die Geschichte zu rasen. Hätte sie sich nur mehr Zeit genommen, es hätte brilliant werden können. Trotz seiner Schwächen hat mir das Buch mit dem wunderschönen Umschlag aber gut gefallen. Ich hoffe, dass die geplante Fortsetzung das Potential der Geschichte noch besser nutzen wird.




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Veröffentlicht am 27.03.2020

Spannend, aber mit kleinen Schwachstellen !!

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Die Idee fand ich von Beginn an sehr spannend und ich muss sagen, dass ich mir da schon einiges zu dem Thema erhofft habe, insbesondere durch die Auszeichnung, die das Werk schon erhalten hat. Ich habe ...

Die Idee fand ich von Beginn an sehr spannend und ich muss sagen, dass ich mir da schon einiges zu dem Thema erhofft habe, insbesondere durch die Auszeichnung, die das Werk schon erhalten hat. Ich habe einen guten Einstieg in die Geschichte gefunden, man befindet sich als Leser auch gleich mitten im Geschehen, was ich persönlich sehr mag. Sehr gut gefallen hat mir auch die Vielfalt der Charaktere, die wir durch die Handlung begleiten. Sie sind allesamt wirklich spannend und interessant dargestellt und gestaltet worden. Trotzdem, und das ist der erste Kritikpunkt, den ich habe, fiel es mir schwer, mich richtig auf sie einzulassen. Das ist mir weder beim Protagonisten Frenchie gelungen, noch bei den vielen anderen Charakteren. Ich mochte sie, aber identifizieren konnte ich mir nur sehr schwerlich und es fiel mir auch schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Der Spannungsbogen bildet sich nur recht langsam, dennoch kam beim Lesen keine Langeweile auf. Man lernt die Charaktere und deren Geschichten kennen und nach und nach, beginnt die Geschichte zu fesseln. Ich finde schon, dass es sich gelohnt hat, hier am Ball zu bleiben, denn ab einem gewissen Punkt, wollte ich dann unbedingt weiterlesen. Die Autorin hat mich gerade ab der Mitte des Werks immer wieder überraschen können, was mir gut gefallen hat. Einige Entwicklungen erschienen mir leider zu überstürzt und dadurch nicht authentisch und es bleiben für mich auch Fragen offen, die wahrscheinlich erst im nächsten Band geklärt werden.. Es bleibt also auf jeden Fall spannend, ich bleibe dran !!

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Alles in einem ein solides Buch, was leider ein wenig am Thema vorbeigeschrammt ist

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Nach einer Klimakatastrophe in Kanada verlieren die Menschen nach und nach ihre Träume - mit Ausnahme der indigenen Ureinwohner, zu denen auch der 16-jährige Frenchie zählt. In der Hoffnung, ihre Träume ...

Nach einer Klimakatastrophe in Kanada verlieren die Menschen nach und nach ihre Träume - mit Ausnahme der indigenen Ureinwohner, zu denen auch der 16-jährige Frenchie zählt. In der Hoffnung, ihre Träume so zurückzubekommen, jagen die Menschen die Träumenden. Und so kommt es, dass auch Frenchie eines Tages seine Familie an sogenannte "Schulen" verliert. Nach tagelangem Umherstreifen in der Wildnis trifft er auf eine neue Familie. Wird der Junge es schaffen, diese vor den Traumdieben zu beschützen?

Das Cover des Buches ist ein Traum. Ich glaube allerdings, es kommt erst richtig zur Geltung, wenn man es erst einmal in den Händen hält. Die einzelnen Elemente schaffen eine leicht melancholische Atmosphäre, die zugleich aber auch angenehm ruhig wirkt. Die eingestanzte Feder ist dabei ein tolles Highlight, sie fühlt sich sehr angenehm an. Auch unter dem Schutzumschlag gefällt mir das Buch sehr gut. Schön, wie die Feder und die ruhige Farbgebung wieder aufgegriffen wurde.

Der Schreibstil der Autorin hat mir ebenso gut gefallen. Er ist angenehm zu lesen und sehr flüssig. Zudem schafft er eine tolle Atmosphäre.

Bezüglich der Geschichte hinter dem Buch bin ich ein wenig zwiegespalten.
Die Idee dahinter hat mich direkt begeistern können. Sie schien mir sehr originell und einzigartig, hatte von Anfang an viel Potenzial. Eine Dystopie, die sich so mit dem Thema "Träume" auseinandersetzt, habe ich bisher nicht gelesen. Zudem greift sie aktuelle Thematiken wie den Klimawandel oder Rassismus auf, was ich wirklich bemerkenswert und schön finde.
Die Umsetzung der Idee war leider nicht meins. Leider haben mir an vielen Stellen richtige Zusammenhänge und ein roter Faden gefehlt. Ich habe eine Geschichte erwartet, an der Träume und deren Diebe im Fokus stehen. Heraus kam allerdings eher eine Art "Überleben in der Wildnis"-Geschichte, die letztendlich eine Menge Fragen aufgeworfen und nicht beantwortet hat. Das heißt jedoch nicht, dass die Geschichte schlecht war. Aber definitiv anders, als erwartet. Schade, dass das starke Potenzial nicht ausgenutzt wurde. Das Buch hätte ansonsten auf jeden Fall die volle Punktzahl verdient.

Denn die Charaktere waren sehr stimmig und konnten mich allesamt überzeugen. Ich mochte ihre extreme Diversität unheimlich gerne und denke, dass jeder Leser sich mit einem von ihnen identifizieren kann - seien es der etwas naive Frenchie, die uralte Minerva oder der Anführer Miig.

Alles in einem ist "Die Traumdiebe" ein solides Buch, von dem ich nach dem tollen Cover allerdings deutlich mehr erwartet habe. Es ist sicherlich keine schlechte Dystopie, aber eben auch keine herausragend gute.
4/5 Sterne

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