Cover-Bild Die verschwundene Braut
Band 1 der Reihe "Die Brontë-Schwestern"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783866124813
Bella Ellis

Die verschwundene Braut

Kriminalroman
Kathi Linden (Übersetzer)

Ein Mord ohne Leiche? Die Brontë-Schwestern ermitteln ...

Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht spurlos verschwunden. Ihr Hausmädchen findet das Schlafzimmer verwüstet und voller Blut vor. Alles weist auf ein schreckliches Verbrechen hin. Als Charlotte, Emily und Anne Brontë von dem furchtbaren Ereignis hören, sind sie entsetzt – aber auch fasziniert. Die drei Töchter eines Landpfarrers sind sofort fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Unbeirrt und allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz setzen sie ihre Nachforschungen fort, auch als sie selbst in Gefahr geraten.

Sturmumtoste Anhöhen, wildes Moor und ein einsames Anwesen – tauchen Sie ab in die Welt von Anne, Charlotte und Emily Brontë!

»Toll, mit vielen Fakten über die berühmten Brontë-Schwestern.«  Für Sie 

»Elegant, witzig und absolut lesenswert – die Brontë-Schwestern wären bestimmt begeistert!« Rosie Walsh

»›Die verschwundene Braut‹ von Bella Ellis liest sich so spannend-amüsant, als hätten die Brontë-Schwestern zusammen mit Agatha Christie den Krimi geschrieben.«  literaturmarkt.info

»Bella Ellis vereint biografische Fakten mit einer packenden Geschichte. ›Die verschwundene Braut‹ ist ein Vergnügen!«  Wall Street Journal

»Unterhaltsam und einfallsreich« Daily Mail

»Großer Lesespaß mit Gothic-Touch! Durch die meisterhafte Erzählung fällt es nicht schwer, sich die Schwestern als Amateurdetektivinnen vorzustellen.« Red Magazine

»Man muss kein Brontë-Experte sein, um dieses großartige Abenteuer zu genießen.« Guardian

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Cosy-Krimi mit den Brontë-Schwestern

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Fiktion, die reale Personen der Geschichte zum Gegenstand hat, finde ich immer besonders spannend. Es ist schließlich eine Möglichkeit, diese Personen aus dem Staub der Geschichtsbücher herauszuheben und ...

Fiktion, die reale Personen der Geschichte zum Gegenstand hat, finde ich immer besonders spannend. Es ist schließlich eine Möglichkeit, diese Personen aus dem Staub der Geschichtsbücher herauszuheben und sie als Menschen kennenzulernen - zumindest wie sie gewesen sein könnten.
Die Autorin Bella Ellis hat sich nun erzählerisch an drei Schwergewichte der Literaturgeschichte herangewagt, nämlich die Brontë-Schwestern. Das Leben von Anne, Charlotte und Emily ist von jeher der Stoff für Legendenbildung. Über ihr zurückgezogenes, kurzes Leben in Yorkshire ist nicht allzu viel bekannt, ihre Romane legen aber Zeugnis ab von einem außergewöhnlichen Schreibtalent. Diese Lücke will Bella Ellis mit dem vorliegenden Roman schließen, indem sie die Schwestern als Menschen aus Fleisch und Blut, mit Sorgen, Nöten und Gefühlen, erzählerisch einzufangen versucht.
So entspinnt sich um die zentralen Figuren Anne, Charlotte, Emily, aus deren Perspektive abwechselnd erzählt wird, sowie den einzigen Bruder Branwell, eine Krimihandlung. Die für ihre Zeit der 1850er Jahre in England dank der Förderung ihres Vaters ungewöhnlich gebildeten Frauen nehmen in Bella Ellis' Fiktion eine weitere Rolle ein: die der Ermittlerinnen. In England sorgten um diese Zeit die fortschrittlichen kriminalistischen Ermittlungsmethoden der 1829 gegründeten Kriminalpolizei Scotland Yard für Furore. Deren Ruf gelangt im Buch über die Presse auch bis zu den Brontë-Geschwistern nach West Yorkshire.

Die Nachricht von einer vermeintlich Toten bzw. verschwundenen Frau erreicht die Brontë-Schwestern allerdings über den Pubklatsch, den Bruder Branwell nach Hause trägt. In einem Herrenhaus in der Gegend namens Chester Grange ist die junge Hausherrin Elizabeth Chester über Nacht verschwunden. Zurückgeblieben ist nur eine überdimensionale Blutlache in ihrer Kammer. Zum Glück kennen Emily und Charlotte Mattie, die Gouvernante des Hauses, von ihrer gemeinsamen Zeit in einem ungeliebten Internat. Sie ist der fleischgewordene Schlüssel zu einem Anwesen, in dem nichts mit rechten Dingen zuzugehen scheint...

Alte Herrenhäuser sind natürlich immer ein Garant für Geheimnisse, Verstecke und unterschwelligen Grusel. Das Herrenhaus ist auch in diesem Buch der geheimnisvolle "Tatort" und der Leser darf zusammen mit den Brontë-Geschwistern rätseln, was es mit dem alten Gebäude und seinen Bewohnern auf sich hat. Dass die Geschichte, wie sie sich hier abspielt, Charlotte Brontë als Inspiration zu ihrem weltberühmten Roman "Jane Eyre" dient, liegt auf der Hand.
Auch die restlichen Handlungsorte verbreiten viel Schauerroman-Ambiente und schwarzromantisches Flair. Manche Stellen und Szenen lesen sich wirklich so, als wären sie einem Brontë-Roman entsprungen.

Die Charaktere der drei Schwestern werden anschaulich wiedergegeben: Die besonnene, intelligente und selbstbewusste Charlotte, die exzentrische und impulsive Emily und die empathische, hilfsbereite Anne. Bruder Branwell ist der unstete Lebemann, der trotz eigenem Schreibtalent dem seiner Schwestern etwas hilflos gegenübersteht.

Das Buch hat einen schönen Spannungsaufbau, wobei es im Mittelteil ganz leicht schwächelt. Ansonsten ist es ein atmosphärisch dichter und auch durchaus spannender cosy Krimi mit überraschendem Ausgang, der mich ausnehmend gut unterhalten hat. Ich freue mich sehr auf einen zweiten Band!

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Eine etwas andere Geschichte

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Inhalt:
Ein Mord ohne Leiche? Die Brontë-Schwestern ermitteln ...

Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht spurlos ...

Inhalt:
Ein Mord ohne Leiche? Die Brontë-Schwestern ermitteln ...

Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht spurlos verschwunden. Ihr Hausmädchen findet das Schlafzimmer verwüstet und voller Blut vor. Alles weist auf ein schreckliches Verbrechen hin. Als Charlotte, Emily und Anne Brontë von dem furchtbaren Ereignis hören, sind sie entsetzt – aber auch fasziniert. Die drei Töchter eines Landpfarrers sind sofort fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Unbeirrt und allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz setzen sie ihre Nachforschungen fort, auch als sie selbst in Gefahr geraten.

Meine Meinung:

Laut Wall Street Journal vereint Bella Ellis biografische Fakten mit einer packenden Geschichte. Dem kann ich zu 100% zustimmen. Die Idee, die Schwestern so in einen Krimi einzubauen, finde ich persönlich ziemlich genial.

Die Autorin schafft es mit viel Charme und Witz eine spannende Geschichte zu erzählen, der ich als Leser jedes Wort glaube und vollends darin abtauchen kann. Vielen Dank dafür!

Fazit:
Ein etwas anderes Buch, wer was leichtes für zwischendurch erwartet wird enttäuscht, wer aber Spannung und die etwas andere Geschichte sucht, ist hier genau richtig. Von mir eine klare Empfehlung

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Spannung fehlt

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Matilda French, die ehemalige Mitschülerin zweier Brontë-Schwestern, arbeitet auf Chester Grange. Als eines Morgens das Zimmer der zweiten Frau von Mr. Chester, Elizabeth Honeychurch, leer, dafür voller ...

Matilda French, die ehemalige Mitschülerin zweier Brontë-Schwestern, arbeitet auf Chester Grange. Als eines Morgens das Zimmer der zweiten Frau von Mr. Chester, Elizabeth Honeychurch, leer, dafür voller Blut vorgefunden wird, spekuliert der ganze Bezirk. Hat Chester seine junge Frau getötet? Jedenfalls weist vieles daraufhin, dass ein schlimmes Verbrechen stattgefunden hat, auch wenn die Leiche der Frau verschwunden bleibt.

Den neugierigen und mutigen Brontë-Schwestern ist langweilig zu Hause im Pfarrhaus. Als sie vom Verbrechen hören, beginnen sie inkognito zu ermitteln und wollen Mr. Chester überführen - ermitteln statt schreiben ist ihre Devise.

Ich war sehr gespannt, was Bella Ellis (ein Pseudonym der Autorin Rowan Coleman) sich einfallen liess. Die Idee, die berühmten Brontë-Schwestern ermitteln zu lassen, finde ich nämlich klasse. Das Tempo hat die Autorin der Zeit angepasst. Gespräche über tagsüber neugewonnenes Wissen wurden zum Beispiel erst abends zuhause in der guten Stube geführt, Reisen in nahe oder weiter entfernte Ortschaften wurden zu Fuss, auf einem Karren oder in der Kutsche zurück gelegt. Einerseits klar, dass die Ermittlungen so auch länger dauern, andererseits habe ich schon viele historische Krimis gelesen, deren Ermittlungen bedeutend schneller vonstatten gingen. Deshalb fand ich den Krimi im Tempo schon recht reduziert und langatmig.

Die Figuren sind Bella Ellis gut gelungen: die drei, sich stichelnden Schwestern Charlotte, Emily und Anne, die sich um ihren Bruder Branwell kümmern und ihren Vater zwischendurch nicht die ganze Wahrheit betreffend ihrer Ausflüge anvertrauten ebenso wie die Nebenfiguren.

Nicht ganz überzeugen konnte mich der Ermittlungsfall. Zum einen waren zwar viel gut eingestreute, neuzeitliche Themen dabei, über die man damals entweder zu wenig wusste oder komplett ignorierte, weil es sich schlicht nicht gehörte. Zum anderen fragte ich mich leider zu oft, was da noch kommen mag - beziehungsweise wusste ich bald, auf was es hinauslaufen wird, so dass es mir irgendwann langweilig wurde, weil ich nur noch auf die Enthüllung der Hintergründe wartete, die bis zum Ende aufgespart wurde.

Eine tolle Idee, aber der Fall wirkt nach der ersten Hälfte zu konstruiert. Alles in allem hat "Die verschwundene Braut" gute Ansätze, die Spannung fehlt jedoch gänzlich. Dem zweiten Band gebe ich aber sicher eine Chance.

Fazit: Ermitteln anstatt Schreiben - reduziertes Tempo mit einem guten Ansatz, der unbedingt weiter entwickelt werden sollte.
3.5 Punkte.

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Veröffentlicht am 04.10.2023

Yorkhire

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"Yorkshire, 1845" bietet eine fesselnde Mischung aus mysteriösem Krimi und historischer Fiktion, die die Leser in die düstere Atmosphäre des 19. Jahrhunderts entführt. Der Roman beginnt mit einem rätselhaften ...

"Yorkshire, 1845" bietet eine fesselnde Mischung aus mysteriösem Krimi und historischer Fiktion, die die Leser in die düstere Atmosphäre des 19. Jahrhunderts entführt. Der Roman beginnt mit einem rätselhaften Vorfall auf dem Anwesen Chester Grange, bei dem die junge Gemahlin des Besitzers spurlos verschwindet. Dieser mysteriöse Start zieht die Leser sofort in die Geschichte hinein.

Die Einführung der Brontë-Schwestern, Charlotte, Emily und Anne, als Protagonisten verleiht der Handlung eine besondere Note. Diese drei Töchter eines Landpfarrers verkörpern starke, unabhängige Frauen, die sich von gesellschaftlichen Konventionen nicht einschüchtern lassen. Ihre Entschlossenheit, das Rätsel zu lösen, ist bewundernswert und faszinierend.

Die Geschichte zeigt die Spannung zwischen den gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen im 19. Jahrhundert und dem Streben der Brontë-Schwestern nach Wahrheit und Gerechtigkeit. Dieser Konflikt verleiht der Handlung Tiefe und macht sie zu einer Geschichte über Mut und Entschlossenheit.

Die Autoren schaffen es meisterhaft, die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre der Zeit einzufangen und den Leser auf eine Reise mitzunehmen, bei der sie selbst in Gefahr geraten. Die Spannung bleibt von Anfang bis Ende erhalten, und die Auflösung des Rätsels bietet eine überraschende Wendung.

Insgesamt ist "Yorkshire, 1845" eine packende historische Krimi-Fiktion, die mit starken Charakteren, einer fesselnden Handlung und einer eindrucksvollen Darstellung des 19. Jahrhunderts überzeugt. Eine absolute Empfehlung für Liebhaber von historischer Literatur und Krimigeschichten.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Der Krimi geht in der Geschichte unter

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Charlotte, Anne und Emily sind zum ersten Mal seit Jahren wieder gemeinsam auf Haworth. Als im Nachbardorf eine Trägodie geschieht und eine Frau verschwunden ist, beschließen die Schwestern herauszufinden, ...

Charlotte, Anne und Emily sind zum ersten Mal seit Jahren wieder gemeinsam auf Haworth. Als im Nachbardorf eine Trägodie geschieht und eine Frau verschwunden ist, beschließen die Schwestern herauszufinden, was passiert ist. Dafür setzten sie nicht nur ihre Fantasie ein, sondern auch ihre angelesenen Detektivkenntnisse. Allerdings bemerken sie schon bald, dass viele nicht zusammenpasst und sie immer mehr in Gefahr geraten!

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und repräsentiert den Inhalt des Buchs sehr gut. Die Details sind toll herausgearbeitet und besonders die drei Schwestern sind perfekt dargestellt.
Der Schreibstil von Bella Ellis ist etwas gewöhnungsbedürftig. Angelehnt an die damalige Zeit und damit anders, als ich es gewohnt bin. Deshalb hat es etwa 70 Seiten benötigt, bis es mir nicht mehr so sehr aufgefallen ist. Insgesamt ist der Schreibstil der Autorin angenehm, aber auch ausschweifend und detailreich.

Charlotte, Emily und Anne sind als Pfarrerstöchter daran gewöhnt anderen zu helfen und zu unterstützen. Als die drei erfahren, dass die Dienstherrin ihrer Freundin Mattie verschwunden ist machen sie sich auf den Weg nach Chester Grange um Mattie zu trösten. Dort angekommen merken sie schnell, das etwas nicht stimmt. Die Frau ist verschwunden, aber das ganze Zimmer war voller Blut. Was ist mit ihr passiert und wer könnte der Täter sein?
Diese Frage lässt die drei nicht los und sie beginnen selbst Ermittlungen anzustellen. Teilweise werden sie dafür auch von ihrem Bruder Branwell unterstützt, der mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist aber trotzdem immer ein Auge auf seine Schwestern hat.
Die Beziehungen zwischen den Geschwistern fand ich sehr interessant. Die Handlung wird aus der Sicht von Charlotte, Anne und Emily erzählt, sodass ich jede von ihnen gut kennenlerne. Ich finde es interessant, wie unterschiedlich sie denken, was ihnen wichtig ist und wie sie handeln. Aber eine Gemeinsamkeit haben alle: Die Familie liegt ihnen sehr am Herzen und die Beziehungen untereinander sind sehr eng, auch wenn sie sich teilweise gegenseitig auf die Nerven gehen.
Das hilft ihnen aber auch bei den Ermittlungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, haben unterschiedliche Ansätze und Vermutungen und tauschen sich dazu aus. Auf ihren Ausflügen um neue Informationen einzuholen halten sie zusammen und erreichen so das beste Ergebnis.
Da ich bisher noch noch viele Berührungspunkte mit den Bronte Schwestern und fand die Details zu ihnen sehr interessant.
Leider waren die vielen Details allerdings der Grund, weshalb die Ermittlungen nur sehr zäh und eingeschränkt stattfanden. Der Fokus lag nicht auf dem Krimiaspekt und das war deutlich bemerkbar. Es gab zwar einen roten Faden, aber es kam keine richtige Spannung auf, die Ermittlungen gingen in zu viele Richtungen und waren eher langweilig. Das fand ich sehr schade, weil ich mir davon mehr versprochen hatte.

Das Ende war zwar irgendwie passend und hat zur Ermittlung gepasst, war mir aber etwas zu viel. Viele Kleinigkeiten wurden auf wenige Seiten gepackt und ich war leicht überfordert damit. Trotzdem fand ich das Ende passend, denn der Fall wurde mit Hilfe der Schwestern abgeschlossen und die Auflösung hat gut zur Handlung gepasst.

Auch wenn die Autorin vieles nur abgeleitet hat und gesamte Handlung erfunden ist, habe ich viel über die Schwestern und das Leben um 1840 gelernt.

Mein Fazit:
Wer etwas über die Bronte Schwestern lernen möchte, aber keine trockene Biografie lesen möchte, hat mit diesem Buch genau das richtige gefunden. Wer allerdings auf der Suche nach einem spannenden Krimi ist, der wird diesen nicht finden.
Für mich waren die Hintergründe zu den Schwestern zwar sehr interessant, jedoch teilweise zu viel und zu gewollt. Zudem habe ich lange gebraucht um mit dem Schreibstil der Autorin klar zu kommen, weshalb das Lesen am Anfang sehr anstrengend war.
Insgesamt ein interessantes Buch, aber es hat meine Erwartungen nicht ganz getroffen.

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