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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2020

Gut für zwischendurch

Richer than Sin
0

Dieses Buch ist nicht sonderlich lang - hat es aber doch ziemlich in sich.

Zuerst einmal: der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man fliegt förmlich durch die Seiten und hat das Buch sehr schnell ...

Dieses Buch ist nicht sonderlich lang - hat es aber doch ziemlich in sich.

Zuerst einmal: der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man fliegt förmlich durch die Seiten und hat das Buch sehr schnell durch.

Die bwidne Protagonisten sind mir gleichzeitig sympathisch und unsympathisch. Genau beschreiben lässt sich das Phänomen irgendwie auch nicht, weil beide sowohl anstregend als auch spannend waren. Vor allem sie hat es mir angetan. Ich fand sie echt toll, weil sie so einen starken Charakter hatte.

Ein bisschen verwirrend fand ich die dauerhaften Zeitsprünge. Teilweise habe ich leider den Überblick verloren, ob das Kapitel, welches ich gerade lese, in der Vergangenheit oder in der Gegenwart spielt. Da ich das Buch nicht in einem Rutsch gelesen habe, war das doch etwas verwirrend. Schade fand ich dementsprechend auch, dass beinahe alle Kapitel aus der Vergangenheit nur aus Sex bestand. An sich habe ich damit kein Problem, aber ich fand es dann doch schade, dass deren Verbindung doch nicht emotional, sondern rein körperlich war. :D

Im Großen und Ganzen stehe ich dem Buch recht neutral gegenüber. Es war kein Highlight, aber es war auch kein flop. Es war irgendwie unterhaltsam, aber auch wenn ich das Romeo und Julia ding mit ganz viel Streit und Drama zwischen zwei Familien erwartet habe, und das nicht bekommen habe, war es ein bisschen lahm und langweilig.

Das Buch bekommt 2.5 bis 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Sehr süßes Buch für zwischendurch

Truly
0

Truly ist mein erstes Buch von Ava.
Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr detailliert und liebevoll. Man ist durch die leichte Sprache förmlich durch das Buch geflogen, was mir sehr gut gefallen ...

Truly ist mein erstes Buch von Ava.
Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr detailliert und liebevoll. Man ist durch die leichte Sprache förmlich durch das Buch geflogen, was mir sehr gut gefallen hat.

Die beiden Protagonisten waren mir ebenfalls sehr sympathisch. Sowohl Cooper als auch Andie hatten beide ihre Lasten zu tragen und hatten auch beide ihre Macken. Die gesamte Liebesgeschichte um die beiden war echt niedlich und hat mir sehr gut gefallen.

Was mich allerdings an diesem Buch ein wenig gestört hat, war die Oberflächlichkeit. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die gesamte Handlung sich innerhalb von wenigen Wochen abspielt und leider war mir das ein wenig zu wenig Handlung für die große Liebe. Klar, süß war es allemal, vor allem, weil ich Cooper echt gerne mochte, aber mir hat ein bisschen etwas gefehlt, was die Beziehung der beiden zu etwas Besonderem macht. :/

Die Problematiken in dem Buch waren ebenfalls von der leichten Seite. Klar, Coopers Vergangenheit ist nicht ganz so schön und trotzdem fehlten der Beziehung ein bisschen die Hürden außer so "kindlichen" Problemen.

An sich hat mich das Buch trotzdem sehr unterhalten.

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Veröffentlicht am 11.09.2019

Leider ein Flop für mich - viel zu platte Charaktere und Handlung

Cherish Love
2

So, ich habe die Geschichte schon vor einer Weile beendet, allerdings habe ich eine ganze Weile gebraucht, um darüber nachdenken zu müssen.

Vorweg muss ich sagen, dass ich mich sehr auf die Geschichte ...

So, ich habe die Geschichte schon vor einer Weile beendet, allerdings habe ich eine ganze Weile gebraucht, um darüber nachdenken zu müssen.

Vorweg muss ich sagen, dass ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe. Durch die Leseprobe habe ich große Lust auf das Buch bekommen - und wurde leider enttäuscht.

Wo soll ich nur anfangen? Irgendwie hat mir alles an dem Buch nicht wirklich gepasst.
Aber ich fange von vorne mit dem Cover an.
Auch wenn es hart klingt, ist das Cover leider auch das einzig Schöne an diesem Buch. Vor allem die goldenen Letter gefallen mir sehr gut.

Womit ich am wenigsten zurechtkam, war der Erzählstil. Anfangs dachte ich noch, dass ich mit der Erzählweise aus der 3. Person klar kommen würde und bei vielen Geschichten ist das auch der Fall, aber hier leider gar nicht. Für mich kamen dadurch viel zu wenig Gefühle der beiden Protagonisten rüber und alles erschien mir viel zu platt. Ich habe kaum eine Denk- oder Handlungsweise der Protagonisten abkaufen können. Nach bereits 2/3 des Buches empfand ich den Schreibstil auch eher als Qual und musste mich leider auch stellenweise dazu zwingen, das Buch zu beenden.

Zu der Handlung kann ich nur sagen: Welche Handlung?
Die Liebesgeschichte zwischen Isa und Sailor war mir ebenfalls viel zu platt und ging mir viel zu schnell. Beiden ging es von Anfang an nur ums Pimpern. Ihr Kennenlernen war noch interessant, aber dass sich daraus absolut kein Tiefgang oder keine Emotionen für mich gespiegelt haben, konnte ich die Geilheit der beiden Protagonisten zueinander einfach nicht abkaufen. Generell fand ich, dass ihre Beziehung einfach viel zu glatt ablief. Es gab kaum bis gar keine Komplikationen. Die einzigen, die aufkamen, waren Isas Zweifel, die zwei Seiten weiter wieder komplett über Bord geworfen wurden, weil sie da sowieso wieder zusammen ins Bett gestiegen sind.

Generell fand ich nicht, dass die Liebesgeschichte im Vordergrund stand. Für mich sind da einfach viel zu viele Dinge parallel passiert: Isas kaputte Familie, die behinderte Schwester, Sailor mit seinen Brüdern und seinem Geschäft, Isas beste Freundin... alles an sich legitim, um es glaubhafter zu machen, aber leider hat es von dem Knistern und dem Tiefgang zwischen den beiden zu sehr abgelenkt. Vielleicht habe ich die Geschichte deswegen als so platt gefunden.

Ich glaube, es spricht für sich, wenn ich sage, dass ich die Geschichte von der besten Freundin Nayna interessanter fand als die von Isa selbst.

Zu den Charakteren selbst kann ich ebenfalls nur sagen, dass ich sie zu platt fand. Viele Gedankengänge wurden zwar erklärt und erwähnt, aber ich konnte sie einfach nicht nachvollziehen. Bei vielen Entscheidungen konnte ich einfach nur die Augen verdrehen.

Fazit
Leider ein absoluter Flop für mich. Auch das "Happy End" war mir ein wenig zu gestelzt. Ich muss aber auch ehrlich dazu sagen, dass ich ein Fan von Drama bin und ich in diesem Buch sowas vermisst habe. Sei es ein knackiger Plottwist oder irgendein anderes Problem, was beide Protagonisten dann zusammen meistern, um für ihre Liebe zu kämpfen...
Schade, aber ich freue mich trotzdem zu lesen, dass es doch so vielen hier gefallen hat!

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Flop ...

Dieser eine Augenblick
0

Uff, dieses Buch war ein richtiger Flop.
An diesem Buch stimmt einfach alles nicht.
Vom Schteibstil bis über die Charaktere und dann das Ende?
Mir ist schon bei den ersten Kapiteln der absolut holprige ...

Uff, dieses Buch war ein richtiger Flop.
An diesem Buch stimmt einfach alles nicht.
Vom Schteibstil bis über die Charaktere und dann das Ende?
Mir ist schon bei den ersten Kapiteln der absolut holprige Schreibstil aufgefallen. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber alle Dialoge in dem Buch sind total plump und extrem willkürlich, viele davon sind einfach nur da, um das Buch zu füllen, aber die Handlung kein bisschen weiterzubringen.
Ebenso befremdlich wirkten auf mich die "Sexszenen". Die hätte man getrost auch weglassen können, denn die waren für mich super cringe. Alles kam eher gefühlskalt und emotionslos rüber. 🤔
Dann die Protagonistin. Ich fand einfach alles an ihr unsympathisch, dass sie nichts auf die Reihe bekommt, dass sie ihre Freundin verurteilt und ganz wichtig (!), dass sie Seth nur was vormacht. Die gesamte Aktion mit Seth ging gar nicht. Vor allem habe ich nicht verstanden, warum sie denn jetzt mit Seth pimpert, obwohl sie doch unsterblich in ihren ONS Adam verliebt ist??
- Spoiler evtl. -
Selbst als Adams Schicksal bekannt wird, ist alles einfach nur plump. An keiner Stelle in dem Buch fand ich das Geschehen tragisch oder traurig. Die Autorin hat es nicht geschafft, mich mit der Handlung abzuholen.😐
Und dann das Ende... Sie heiratet den stinkreichen Kranken aus heiterem Himmel, wird selbst stinkreich und macht eine dämliche Weltreise. Warum?! Selbst dass sie am Ende doch mit Seth zusammenkommt... Wie kann ihr der Typ das überhaupt verzeihen? Hä?
Keine Emotionen, keine logische Handlung und vor allem eine übertrieben egozentrische Protagonistin, die nur in ihrer eigenen kleinen Welt lebt.
Das Buch bekommt von mir einen Stern. ⭐ Weil ich es gelesen habe. 😂

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Veröffentlicht am 24.07.2019

Absoluter Reinfall.

Up All Night
0

Als Coveropfer habe auch ich mich von dem Cover leiten lassen und das Buch gekauft. Auch der Klappentext klang wunderbar nach Intrigen und Drama - eben das, was man in diesem Genre gerne mal lesen möchte. ...

Als Coveropfer habe auch ich mich von dem Cover leiten lassen und das Buch gekauft. Auch der Klappentext klang wunderbar nach Intrigen und Drama - eben das, was man in diesem Genre gerne mal lesen möchte.

Für mich war dieses Buch aber leider ein kompletter Griff ins Klo.

Beginnen wir mal mit der Protagonistin Taylor, kurz Tae. Sie hat sehr viel Pech, auch wenn ihr Tag direkt am Anfang der Geschichte schon komplett überzogen war - okay, kann wirklich passieren und lockt einen.
Da denkt man sich doch, sie lernt aus ihren Fehlern, trauert ein wenig, fasst sich und arbeitet an sich. Fehlanzeige. Es gab überhaupt keine Charakterentwicklung von Taylor, die gesamte Geschichte über kam sie mir vor wie ein entlaufendes Kleinkind. Sie hat ihren Job verloren und ganze sechs(!!!!) Monate Däumchen gedreht und nicht gearbeitet. Klar, ein Job fällt nicht mal eben vom Himmel, aber was war bitte das? Sie vergräbt sich in ihrem Alter einfach für Monate in der Wohnung und faulenzt? Mit der Ausrede, dass sie ja eh ein Erbe hat, was sie im Notfall anbrechen kann.
Generell kam sie mir vor wie jemand, der noch nie wirklich in ihrem Leben arbeiten musste und alles in den Arsch geschoben bekommen hat. Dazu kam ihre absolut nervige Naivität. Wie kann es bitte sein, dass sie sich nicht ein einziges Mal gefragt hat, wieso Daniel so mit ihr redet?

Daniel selbst wurde oft nur auf sein Äußeres reduziert. Generell fand ich ihn leider viel zu platt und uninteressant dargestellt. Er erschien auf gefühlt jeder einzelnen verdammten Seite ungefähr tausend Mal. Und das hat echt genervt.

Als es dann nach 350 Seiten eeeendlich zum Sex und zur Beziehung kommen sollte, hat sie Hunger. Als wenn man sich im Griff hat, wenn man schon so lange auf diese eine Person steht und sie unglaublich sexy findet!!!

Generell wurde absolut alles in diesem Buch viel zu künstlich in die Länge gezogen, ebenso die Sexszene.
Die Nebendarsteller fand ich auch grauenhaft und eher nervig. Meiner Meinung nach waren alle in diesem Buch entweder Models oder hatten ein Sixpack.

Das Schlimmste ist aber immer noch nicht genannt worden:
Die Auflösung. Die war so unglaubhaft und nicht nachvollziehbar, dass das Buch jedes Potential, sich irgendwie zu rechtfertigen verloren hat.

Selten so ein stumpfsinniges und klischeegeladenes Buch gelesen. Teilweise habe ich einige Seiten nur überflogen, weil es nichts mit der Handlung zu tun hatte... voll schade.
Keine Leseempfelung.