Cover-Bild Im Netz des Lemming
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.12.2019
  • ISBN: 9783709939116
Stefan Slupetzky

Im Netz des Lemming

Kriminalroman
DER LEMMING ZWISCHEN WÜRSTELSTAND UND WORLD WIDE WEB: EIN NEUER KRIMINALROMAN VON STEFAN SLUPETZKY!

Ein tragischer Suizid und ein Nachtwächter in Bedrängnis
Der Lemming versteht sie nicht mehr, die Welt. Und noch weniger versteht er das Kauderwelsch aus Internet-Sprache und Englisch, das sein Sohn Ben mit seinem Freund Mario spricht. Als der Lemming sich mit ebendiesem Mario durch Zufall eine Straßenbahn teilt, passiert das Unfassbare: Auf Marios Handy-Display erscheint eine offenbar schockierende Nachricht, der Bub rennt unvermittelt aus der Bahn und springt von einer Brücke in den Tod.
Der Lemming ist fassungslos. Noch mehr, als plötzlich ein Shitstorm auf ihn einprasselt: Die Medien haben aus dem Mann, der mit dem unglücklichen Burschen vor dessen Suizid gesprochen hat, einen pädophilen Triebtäter gemacht. Und plötzlich sind sein Foto und sein Name überall. Auch Chefinspektor Polivka, der dem Lemming vertraut und mit ihm herausfinden will, was wirklich hinter Marios Tod steckt, gerät ins Kreuzfeuer der Öffentlichkeit. Bald ranken sich auch wilde Spekulationen um Marios Familie – denn die engagiert sich in der Flüchtlingshilfe – während Wien im Zeichen von dirty campaigning und politischer Hetze steht.
Der Lemming indes droht sich in verschiedensten Netzen zu verwickeln: Im World Wide Web, mit dessen Gefahren er es zu tun bekommt, in den Verstrickungen korrupter Politiker, die nicht nur im Internet Fake News verbreiten, und in den feinen Fäden, die die Boulevardpresse spinnt, wenn sie mit haltlosen Behauptungen eine möglichst große Leserschaft einfangen möchte.

Slupetzky legt den Finger in die Wunden der Gesellschaft
Jeder Satz passt in diesem Kriminalroman, jedes Wort trifft – Stefan Slupetzky ist ein Sprachkünstler, der es versteht, mit viel Feinsinn Bilder entstehen zu lassen, die sich einprägen. Nichts ist schwarzweiß, jeder hat eine Geschichte, stets hat es einen Grund, warum einer da ist, wo er heute ist. Slupetzky schaut ganz genau hin, wenn er seine Figuren zeichnet, und so manche wird einem bekannt vorkommen. Da ist der kleine Bub, der es unter den Schulkollegen so schwer hat, dass ihn eine Aura der Traurigkeit umgibt, da ist der frühere Neonazi, der sich für seine Tätowierungen schämt. Da ist jener Lehrer, der einmal Idealist gewesen ist, bevor ihm die Realität den Antrieb genommen hat, und der ehemalige Polizist, der jetzt nachts im Tierpark arbeitet und erst mehrere rauschhafte Nächte braucht, bevor er seinem Freund Polivka das Du anbieten kann. Leopold „Lemming“ Wallisch ist ein stiller, feinfühliger Charakter mit trockenem Humor und Gespür für seine Mitmenschen und deren Realitäten.
Slupetzky lässt seinen Lemming durch die Wiener Nächte wandeln, mit Lust am Wortspiel – und ohne dabei jemals seine Leichtigkeit zu verlieren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2020

Brandaktueller, spannender Krimi

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INHALT
Ein tragischer Suizid und ein Nachtwächter in Bedrängnis
Der Lemming versteht sie nicht mehr, die Welt. Und noch weniger versteht er das Kauderwelsch aus Internet-Sprache und Englisch, das sein ...

INHALT
Ein tragischer Suizid und ein Nachtwächter in Bedrängnis
Der Lemming versteht sie nicht mehr, die Welt. Und noch weniger versteht er das Kauderwelsch aus Internet-Sprache und Englisch, das sein Sohn Ben mit seinem Freund Mario spricht. Als der Lemming sich mit ebendiesem Mario durch Zufall eine Straßenbahn teilt, passiert das Unfassbare: Auf Marios Handy-Display erscheint eine offenbar schockierende Nachricht, der Bub rennt unvermittelt aus der Bahn und springt von einer Brücke in den Tod.
Der Lemming ist fassungslos. Noch mehr, als plötzlich ein Shitstorm auf ihn einprasselt: Die Medien haben aus dem Mann, der mit dem unglücklichen Burschen vor dessen Suizid gesprochen hat, einen pädophilen Triebtäter gemacht. Und plötzlich sind sein Foto und sein Name überall. Auch Chefinspektor Polivka, der dem Lemming vertraut und mit ihm herausfinden will, was wirklich hinter Marios Tod steckt, gerät ins Kreuzfeuer der Öffentlichkeit. Bald ranken sich auch wilde Spekulationen um Marios Familie - denn die engagiert sich in der Flüchtlingshilfe - während Wien im Zeichen von dirty campaigning und politischer Hetze steht.
Der Lemming indes droht sich in verschiedensten Netzen zu verwickeln: Im World Wide Web, mit dessen Gefahren er es zu tun bekommt, in den Verstrickungen korrupter Politiker, die nicht nur im Internet Fake News verbreiten, und in den feinen Fäden, die die Boulevardpresse spinnt, wenn sie mit haltlosen Behauptungen eine möglichst große Leserschaft einfangen möchte.
(Quelle: Haymon Verlag – Erscheinungsdatum 11.12.2019 – ISBN: 9783709939116)

MEINE MEINUNG
Für seine Kriminalromane um den Antihelden Leopold "Lemming" Wallisch wurde der österreichische Autor Stefan Slupetzky mehrfach ausgezeichnet. Inzwischen ist mit „Im Netz des Lemming“ bereits der 6. Band dieser ausgezeichneten Krimi-Reihe erschienen.
Mit seinem fesselnden Kriminalfall, der es aufgrund seiner brandaktuellen Thematik wahrhaft in sich hat und äußerst nachdenklich stimmt, konnte mich Slupetzky sehr beeindrucken. Gekonnt führt er uns die schockierenden Auswirkungen und Folgen von Cyber-Mobbing vor Augen und beschreibt sehr realitätsnah wie sich ein bösartiger Shistorm - befeuert von Trollen und verleumderischen Fake News der sensationslüsternen Boulevardmedien – ausbreitet. Einem traurigen, immer stärker um sich greifenden Phänomen unserer heutigen Zeit, das unter Deckmantel der Meinungsfreiheit auch in dieser Geschichte völlig aus dem Ruder läuft!
Ich kannte den Ex-Polizisten und ehemaligen Detektiv Lemming als Kultfigur des humorigen österreichischen Kriminalromans bislang noch nicht. Auch wenn immer wieder der geniale Wiener Schmäh des Autors aufblitzt, witzige Wortspielereien und sehr amüsante Episoden eingestreut sind, die einen schmunzeln oder sogar laut auflachen lassen, ist der Grundtenor dieser sehr gesellschaftskritischen Geschichte doch eher ernsthaft und beklemmend.
Slupetzky zeichnet nicht nur seine eigenwilligen Protagonisten, die man mit all ihren Macken einfach ins Herz schließen muss, sondern auch seine Nebenfiguren sehr vielschichtig und mit viel Liebe zum Detail, so dass man sich sehr gut in ihr Innenleben hineinversetzen kann. Die in den Mittelpunkt einer schonungslosen, existenzgefährdenden Hetzkampagne gezogenen Hauptfiguren Lemming und sein Ex-Kollege Polivka begeben sich mit ihren recht eigenwilligen Methoden auf die Suche nach den skrupellosen Drahtziehern im Hintergrund. Auch wenn ihre Ermittlungen nur mittelmäßige Spannung aufweisen und die Auflösung für meinen Geschmack etwas zu plötzlich kam, haben mich die unfassbaren Hintergründe der Taten dann doch überraschen können. Hier setzt der Autor schließlich zu einem Rundumschlag an gegen die politischen Parteien des Landes, die Rechtspopulisten, Korruption und demokratiegefährdende Manipulationen. Obwohl Slupetzky hier ganz speziell die aktuelle österreichische Politik anprangert, so sind dies keineswegs nur für Österreich typische Missstände!
Sehr anschaulich sind ebenfalls die verschiedenen Schauplätze in Wien beschrieben, die eine wundervolle Kulisse für diesen Krimi darstellen.
FAZIT
Ein spannender Kriminalfall mit brandaktueller Thematik – witzig, tiefgründig, bitterböse und nachdenklich stimmend!
Außergewöhnlicher, sehr lesenswerter Krimi!

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Veröffentlicht am 23.01.2020

Nulldiät

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Der Sohn vom Lemming hat einen neuen Schulfreund. Ben und Mario sind ein Herz und eine Seele, deren Social Media Sprech sie nur selbst verstehen. Der Lemming kommt sich doch alt vor. Freundlich wie er ...

Der Sohn vom Lemming hat einen neuen Schulfreund. Ben und Mario sind ein Herz und eine Seele, deren Social Media Sprech sie nur selbst verstehen. Der Lemming kommt sich doch alt vor. Freundlich wie er ist, bietet er dem Mario an, ihn auf dem Heimweg ein Stück zu begleiten. Und wie die meisten Jungen seines Alters spielt Mario an seinem Handy. Bis er nach dem Lesen eines Posts erbleicht, an der Haltestelle aus der Bahn stürzt und bei der nächsten Gelegenheit von einer Brücke springt. Der Lemming kann nicht fassen, was gerade gesehen ist und mindestens ebenso fassungslos ist er über das, was als nächstes geschieht.

Die schöne neue Welt der Social Media Plattformen und Kanäle, was hat sie nicht alles versprochen. Freiheit, Love, Peace und Happyness, Und nun? Ein kleiner Junge bringt sich um, nachdem einen Post gelesen hat. Und über den Lemming bricht ein Shitstorm und eine Welle von Verdächtigungen herein, die sich gewaschen hat. Wie Harpyien wirken die Aktivitäten dieses Molochs Internet. Lemming und sein Bekannter Chefinspektor Polivka stehen der Entwicklung zunächst hilflos gegenüber. Immer ist das Netzgerücht schneller. Wie sollen sie bloß herausfinden, wer letztlich ein Kind in den Tod getrieben hat und noch andere Untaten verursacht hat.

Dieses Buch enthält einige Wahrheiten, die man zwar nicht wissen möchte, denen man sich als wenigstens einigermaßen mündiger Bürger stellen sollte. Zwar haben es der Lemming und sein Kumpel Polivka manchmal etwas leicht beim Entschlüsseln der Rätsel, doch die Hintergrundinformation, die der Roman zum Zustand unserer Gesellschaft bietet, hat es in sich und sollte Satz für Satz, Wort für Wort gelesen werden. Man kann an der Schlechtigkeit der Welt verzweifeln, sich wieder und wieder wünschen, dieses vermaledeite Worldwideweb gehörte abgeschafft oder mindestens eine ordentliche Nettikette wäre zwingend. Vergessen die Verbreiter dieser miesen Auswüchse des Netzes etwa, dass sie es mit Menschen zu tun haben? Man sollte sich doch immer fragen, ob man selbst so behandelt werden möchte. Denn, was du nicht willst, dass man dir tu´, das füg auch keinem andern zu. Etwas, dass wohl jeder beherzigen könnte, bevor er irgendwelche hirnlosen Garstigkeiten vom Stapel lässt. Dieser Roman ist durchaus herzig und humorvoll, aber auch bitterböse und der Autor hält der heutigen Gesellschaft einen Spiegel vor.

Veröffentlicht am 27.03.2020

Cybermobbing + Asylpolitik

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Stefan Slupetzky führt den Leser in seinem neuesten Lemming-Buch einmal mehr durch Wien, inklusive städtebaulicher und sprachlicher Besonderheiten. Diesmal greift er sowohl das Flüchtlingsthema als auch ...

Stefan Slupetzky führt den Leser in seinem neuesten Lemming-Buch einmal mehr durch Wien, inklusive städtebaulicher und sprachlicher Besonderheiten. Diesmal greift er sowohl das Flüchtlingsthema als auch Cybermobbing auf, und nebenbei bekommt auch die österreichische Politik gehörig ihr Fett ab. Das alles auf nur 200 Seiten - da ist keine Zeit für tiefergehende Betrachtungen. Wohl aber, um den Finger in offene Wunden zu legen und deutlich zu zeigen, wie schnell jemand mit gezielt plazierten Botschaften im Internet fertig gemacht werden kann.

Das Erschreckenste daran ist ja, dass das nicht nur der Kreativfeder des Autors entsprungen ist, sondern sich tatsächlich so abspielt. Hundertfach und tagtäglich. Das macht mir tatsächlich etwas Angst, auch um meine eigenen Kinder.
Wie schnell der Lemming dann allerdings auf den Täter gekommen ist, und wie sie diesen stellen wollen, fand ich hingegen wenig realistisch. Der "Showdown" am Ende hat mich aber wieder überzeugt.

Ein brandaktueller Roman mit scharfzüngiger Problemanalyse und einem spannenden Fall.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Politkrimi

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Im Netz des Lemming
von Stefan Slupetzky

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Leopold (Lemming) Walisch lebt mir Frau und Sohn in Ottakring/Wien als sein Sohn einen Freund mit nach Hause bringt. Und genau ...

Im Netz des Lemming
von Stefan Slupetzky

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Leopold (Lemming) Walisch lebt mir Frau und Sohn in Ottakring/Wien als sein Sohn einen Freund mit nach Hause bringt. Und genau dieser Freund stürzt sich später vor Lemmings Augen eine Brücke hinab. Dem Selbstmord ging ein Post im Internet voran und Lemming versucht mir seinem speziellen Freund Chefinspektor Polivka hinter die Kulissen zu schauen und zu ermitteln, wer hinter dem Posting steckt.
Ruckzuck sind die beiden in einen Shitstorm verwickelt und es öffnen sich Entwicklungen, mit denen keiner gerechnet hätte.

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht mehr so genau wie ich auf das Buch aufmerksam wurde, aber zu Beginn fand ich es noch ganz lustig. Der Lemming macht einen etwas einfältigen Eindruck, wie so ein Professor, für den dass Internet auch in Zeiten Jahrzehnt des einundzwanzigsten Jahrhunderts noch Neuland ist. Einen Kauz würden wir ihn wohl nennen.
Dann kam die verhängnisvolle Zugfahrt und ich muss zugeben, ich war geschockt. Ein Elfjähriger, der schon so vom Schicksal gebeutelt wurde, dass er keinen anderen Ausweg mehr sah.

Als Lemming und Polivka dann anfingen zu ermitteln, hatte ich kurzzeitig das Gefühl, ich lese ein Buch, in dem ein unzufriedener Mensch mit seinem Land abrechnet. Politik in einem Krimi, dann auch noch so ausführlich in einem Buch was gerade mal zweihundert Seiten umfasst, muss meiner Meinung nach nicht unbedingt sein und ich habe echt überlegt, abzubrechen.
Zum Glück, oder eher meiner gesunden Neugierde zu Schulden, habe ich weitergelesen. Die letzten Kapitel hatten es dann echt in sich und es wurde nochmal spannend, aber alles in allem hat es mich jetzt nicht so geflasht wie manch anderen Leser.

Veröffentlicht am 31.01.2020

Verfangen

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Zum Inhalt:
Der Lemming war einmal Polizist, jetzt arbeitet er als Wächter im Tierpark und ist glücklich mit Frau und Sohn. Als er mit dessen Freund, welcher in der Schule mit Gemeinheiten durch Social ...

Zum Inhalt:
Der Lemming war einmal Polizist, jetzt arbeitet er als Wächter im Tierpark und ist glücklich mit Frau und Sohn. Als er mit dessen Freund, welcher in der Schule mit Gemeinheiten durch Social Media gemobbt wird, in der U-Bahn sitzt, erhält dieser eine SMS, springt aus der U-Bahn und dann von einer Brücke in den Tod, obwohl der Lemming noch versucht ihn zu retten. Darauf wird der Lemming selbst Opfer eines Shitstorms und um dessen Folgen zu entgehen, ermittelt er gemeinsam mit seinem alten Freund Povlika. Dabei verfängt er sich in den Wirren des World-Wide-Web und benötigt all seine Schläue, um sich daraus zu befreien und den wahren Täter – nicht nur dieser Kampagne – zu finden.

Mein Eindruck:
Oft ist es nervtötend, wenn Autoren sich auf aktuelle Begebenheiten beziehen, um eine Grundlage für ihren Roman zu finden. Slupetzky nutzt jedoch den perfekten Ansatz, um dieser Falle zu entgehen: Humor. Und zwar nicht allzu krachledern, sondern nur leicht überspitzt und mit einem Schmäh ausgerüstet, den man in einem in Wien beheimateten Krimi sogar erwartet. Die Stadt selbst spielt zwar keine ausgemachte Hauptrolle, einzelne Teile werden jedoch liebevoll beschrieben und die Zuneigung Slupetzkys wird dabei deutlich.
„Im Netz des Lemming“ ist eine gut durchdachte Geschichte, welche die Vernetzung in ihrer Gefährlichkeit zeigt und wie Schneebälle ins Rollen gebracht werden, die nicht mehr aufzuhalten sind. Zwar mit den aktuellen Themen Flüchtlinge und Schüler-Mobbing, theoretisch jedoch auf alles übertragbar, was als nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.
Tiefgründige Charaktere in ausführlicher Anzahl, um über den Täter zu sinnieren (für die geringe Seitenzahl überraschend) und ein guter Schreibstil runden die Story ab.

Mein Fazit:
Gerne mehr von dem dynamischen Duo

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