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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Hat mir gut gefallen

Die Sache mit Callie und Kayden
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Das Buch war für mich ein echter Spontankauf, weil ich es zufällig als Mängelexemplar entdeckt hatte. Aber ich muss sagen, es hat mir wirklich gut gefallen.
Callie & Kayden waren mir echt sympathisch und ...

Das Buch war für mich ein echter Spontankauf, weil ich es zufällig als Mängelexemplar entdeckt hatte. Aber ich muss sagen, es hat mir wirklich gut gefallen.
Callie & Kayden waren mir echt sympathisch und ich mochte total, dass das Buch abwechselnd aus seiner und ihrer Sicht geschrieben ist. Die Story folgt grds. zwar dem klassischen New Adult Schema, aber trotzdem war es nicht langweilig. Was ich auch super finde ist, dass die Protagonisten viel mit ganz alltäglichen Situationen zu kämpfen haben. Man konnte sich deshalb selbst sehr gut in deren Lage hineinversetzen. Die Story an sich ist nicht mit unnötig vielen „krassen“ Situationen überladen, was es meiner Meinung nach recht authentisch und realistisch gemacht hat. Ein paar dramatischere Szenen, die mit der Vergangenheit der beiden zu tun haben, sind natürlich dabei. Aber die dürfen ja eig. auch nicht fehlen und haben auch nicht geschadet finde ich.
Alles in allem ist es einfach eine sehr süße Geschichte, die tatsächlich mehr Tiefgang hat als ich erwartet hatte, die man aber gleichzeitig auch sehr gut zwischendurch lesen kann. Ich freue mich auf Band 2 (vor allem: ich sag nur Cliffhanger!)

Veröffentlicht am 19.08.2018

Hat mir gut gefallen

Die Liebe von Callie und Kayden
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Nachdem Band 1 mit einem Cliffhanger geendet hat, konnte ich es natürlich kaum erwarten Band 2 zu lesen. Und was soll ich sagen? Auch Band 2 hat mir gut gefallen.
Das Buch war wieder aus der Sicht von ...

Nachdem Band 1 mit einem Cliffhanger geendet hat, konnte ich es natürlich kaum erwarten Band 2 zu lesen. Und was soll ich sagen? Auch Band 2 hat mir gut gefallen.
Das Buch war wieder aus der Sicht von sowohl Callie als auch Kayden geschrieben. Man konnte sich deswegen gut in beide hineinversetzen. Die Dinge, die den beiden passiert sind, sind wirklich schlimm, aber es war schön zu lesen, wie die beiden sich gegenseitig geholfen haben (auch wenn sie sich öfters mal selbst im Weg standen). Ich habe solche Dinge zwar selbst nicht erlebt (glücklicherweise) und kann daher nicht so gut beurteilen, ob das Geschehen wirklich realistisch ist, aber ich denke so könnte sich das auch im echten Leben abspielen. Das Buch hat finde ich gezeigt wie zwei Menschen, die beide mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben sich gegenseitig helfen können wieder glücklich zu werden und einfach zu leben. Das Buch hätte eigentlich schon ein paar Seiten vor Ende enden können und es wäre ein echt schönes und zufriedenstellendes Ende gewesen. Dann kam allerdings noch etwas ans Licht, das Lust auf mehr macht. Gut, dass es in Band 6 nochmal um Callie und Kayden gehen wird.
Insgesamt war das Buch sehr gut und schnell zu lesen, auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.
In diesem Band hat man außerdem noch die Nebencharaktere besser kennen gelernt, sodass ich mich schon auf den dritten Band freue, in dem es um Kaydens besten Freund Luke gehen wird!

Veröffentlicht am 29.03.2020

Solide mit Verbesserungspotential

Reset
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In diesem Buch geht es darum, wie man an sich arbeiten kann, um glücklicher, entspannter und erfolgreicher zu werden. Dabei vergleicht Thomas Hohensee die Gedanken und Gefühle von Menschen mit Programmen ...

In diesem Buch geht es darum, wie man an sich arbeiten kann, um glücklicher, entspannter und erfolgreicher zu werden. Dabei vergleicht Thomas Hohensee die Gedanken und Gefühle von Menschen mit Programmen und Computern, was mir sehr gut gefällt. Auch wenn man nicht sonderlich technikaffin ist, macht es das alles doch sehr anschaulich. Es wird sehr viel mit Verbildlichung gearbeitet, um es besser verständlich zu machen. Dadurch und durch viele Beispiele alltäglicher Situationen, werden die Ausführungen deutlich greifbarer. Dabei behandelt das Buch die verschiedensten Lebensbereiche, sei es Alltag, Beruf oder Beziehung. Die Kapitel sind in meinen Augen sehr gut und vor allem sinnvoll strukturiert.

Thomas Hohensee geht davon aus, dass in unserem Kopf sog. „Scheißprogramme“ installiert sind, die man durch einen Reset, ein Update oder einen Neustart in gute Programme verwandeln kann. In Kapitel 3 nennt er einige dieser Scheißprogramme und gibt danach Update-Empfehlungen. Bei diesen weiß man zwar auf jeden Fall, was er meint und woran man arbeiten soll. Aber so ganz konkrete Vorgehensweisen, wie genau man vorgehen kann, gibt es dann leider nicht. Es ist alles relativ allgemein und abstrakt gehalten, was ich schade fand. Beim späteren Thema Achtsamkeit ist das allerdings besser gelöst. Dort gibt es konkrete Beispiele, die man direkt ausprobieren kann.

Der Schreibstil ist sehr amüsant und witzig, wodurch das gesamte Buch eine sehr lockere Atmosphäre hat. Dabei ist Thomas Hohensee auch teilweise gesellschafskritisch. Er sieht aber auch nicht alles zu ernst, sondern nimmt sich und andere auch mal auf die Schippe, jedoch ohne dabei beleidigend zu sein. Ich musste jedenfalls des Öfteren schmunzeln. Trotzdem fiel es mir leider teilweise et was schwer beim Lesen zu bleiben, wobei ich gar nicht genau sagen kann, woran das lag. Ich kam einfach nicht so richtig in den Flow.

Ich glaube nicht, dass man in diesem Buch brandneue und bahnbrechende Erkenntnisse findet. Jedoch enthält es viele vermeintlich simple Dinge, die man eigentlich schon glaubt zu wissen, sich aber dann doch zu selten wirklich bewusst macht. Doch ruft man sich manches nochmal bewusst in Erinnerung, kann das in meinen Augen schon einen Unterschied im eigenen Alltag machen.

Insgesamt handelt es sich in meinen Augen um einen soliden, guten Ratgeber, der an einigen Stellen jedoch noch Verbesserungspotential aufweist. Daher gebe ich 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Unterhaltsam, aber kommt an Gregs Tagebücher leider nicht ganz heran

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt!
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Wer die Reihe „Gregs Tagebücher“ kennt, kennt auch Gregs besten Freund Rupert, der hier nun sein eigenes Buch bekommen hat und viele kleine, unterhaltsame Anekdoten aus seiner Freundschaft mit Greg erzählt. ...

Wer die Reihe „Gregs Tagebücher“ kennt, kennt auch Gregs besten Freund Rupert, der hier nun sein eigenes Buch bekommen hat und viele kleine, unterhaltsame Anekdoten aus seiner Freundschaft mit Greg erzählt.

Die Aufmachung ist stilistisch genauso gehalten wie bei Gregs Tagebüchern. Jedoch unterscheiden sich Schrift und Zeichnungen, was nochmal verdeutlicht, dass hier gerade nicht Greg, sondern Rupert schreibt. Zeichnungen und Schrift passen meiner Meinung nach sehr gut zu Ruperts Persönlichkeit. So ist seine Schrift beispielsweise ordentlicher und akkurater als die von Greg, was nochmal verdeutlicht, dass Rupert (wohl im Gegensatz zu Greg) ein fleißiger Schüler ist.

Außerdem positiv aufgefallen ist mir, dass sogar Seiten, die nicht zur eigentlichen Geschichte gehören lustig aufgemacht und von Rupert kommentiert sind (so zum Beispiel das Impressum ganz am Anfang). Das fand ich wirklich süß und erfrischend.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und für junge Leser sehr gut geeignet, was mich als Erwachsene aber keinesfalls gestört hat.

Rupert ist teilweise herrlich naiv, aber manchmal dann doch schlauer als man denkt, was mir doch das ein oder andere Schmunzeln entlockt hat. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Rupert gar nicht so naiv, sondern einfach nur - wie der Titel schon sagt - zu gut für diese Welt ist. Insgesamt fand ich Ruperts Charakterdarstellung wirklich gelungen.

Allerdings bin ich kein Fan davon, wie Greg dargestellt wird. Dass er kein Heiliger ist und sich ab und zu nicht ganz richtig verhält, ist kein Geheimnis. Allerdings ist er hier doch sehr unsympathisch rübergekommen. Anders als bei Gregs Tagebüchern konnte ich nicht über ihn schmunzeln, sondern habe mich über ihn aufgeregt, weil ich sein Verhalten teilweise wirklich zu rücksichtslos fand.

Deswegen muss ich leider Sterne abziehen. Allerdings glaube ich, dass bei Ruperts Tagebuch viel Potential besteht, dass hier nur noch nicht vollkommen ausgeschöpft wurde. Deswegen würde ich mich über eine Fortsetzung freuen, da das Buch nichtsdestotrotz unterhaltsam war.

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Veröffentlicht am 06.09.2018

Etwas besser als Band 1

Never Let You Go
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Bewertung: 3,75/5 Sternen

Der zweite Band der Reihe ist wieder aus Sicht von Katie & Ethan heute und teilweise damals geschrieben. Neu dazu kommen ein paar Kapitel aus der sich von Katies Entführer Aaron ...

Bewertung: 3,75/5 Sternen

Der zweite Band der Reihe ist wieder aus Sicht von Katie & Ethan heute und teilweise damals geschrieben. Neu dazu kommen ein paar Kapitel aus der sich von Katies Entführer Aaron und der Reporterin Lisa. Ich fand das war eine erfrischende Abwechslung, dass man auch die Gedanken anderer Leute mitbekommen hat - auch wenn man Aaron dadurch nur noch mehr gehasst hat.
Gut gefallen hat mir auch der Schreibstil. Insgesamt war er locker und flüssig zu lesen. Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache, dass sich der Stil von Person zu Person tatsächlich auch verändert hat. Das ist der Autorin gut gelungen.
Positiv aufgefallen ist mir außerdem die Entwicklung von Katie. Sie wirkt in manchen Situationen nun stärker und lässt sich nicht mehr alles gefallen. Auch Katies Familie wurde etwas mehr in die Handlung eingebunden als in Band 1, was der Geschichte noch etwas mehr Tiefe gegeben hat.
Dieser Band war meiner Meinung nach etwas rasanter als Band 1. Gerade am Ende wurde es nochmal recht spannend.
Allerdings gab es auch ein paar Sachen, die mich gestört haben. So waren manche Szenen für mich einfach zu sehr in die Länge gezogen. Gerade die Gedanken von Ethan haben sich für mich zu oft wiederholt, es kam nichts wirklich Neues - auch im Vergleich zu Band 1. Natürlich ging es hauptsächlich um die Beziehung von Katie und Ethan, was ja auch völlig in Ordnung ist. Allerdings war es mir teilweise ein zu großes Hin und Her. All das hat das Buch an manchen Stellen etwas langatmig gemacht.
Insgesamt hat mir das Buch aber dennoch ganz gut gefallen und ich fand es tatsächlich auch einen Ticken besser als Band 1. Deshalb: 3,75 von 5 Sternen