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Veröffentlicht am 13.07.2020

Rezension

City of Elements 1. Die Macht des Wassers
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♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Diese schiebe ich schon länger auf, weil ich leider sehr viele Kritikpunkte bei diesem Buch hatte und mir diese Rezensionen ...

♡Rezensionsexemplar♡
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Diese schiebe ich schon länger auf, weil ich leider sehr viele Kritikpunkte bei diesem Buch hatte und mir diese Rezensionen immer schwerfallen. Aber heute raffe ich mich endlich einmal auf!



Das Buch habe ich in einer Leserunde auf Lovelybooks gelesen und es als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen.


Eckdaten:
"City of Elements-Die Macht des Wassers" von Nena Tramountani ist der erste Teil eine vierteiligen Urban Fantasy Reihe aus dem oetinger Verlag. Der erste Teil ist am 16.01.2020 als Taschenbuch erschienen. Es umfasst 400 Seiten.

Preis: 12,00 (D) / 12,30 (A) - Taschenbuch
ISBN: 978-3-841505965

Inhalt:
Nachdem Kia ihren alten Freunden den Rücken kehren musste und sie mit ihren Eltern keinen Kontakt mehr hat, will die junge Frau sich ein neues Leben aufbauen. Doch dazu soll es nicht kommen. Denn plötzlich steht ein Fremder vor ihrer Tür und will sie entführen. Nach Tessarect, die Stadt der Elemente, denn Kia ist eine von ihnen, doch dürfte eigentlich nicht existieren. Denn sie ist nicht nur das Kind von einem Elementträgern, sondern trägt zwei verschiedene Elemente in sich. Und nicht nur das, ihr Entführer Will, ist zusätzlich ihr Inventi und verfolgt sie so auf Schritt und Tritt. Verstrickt in Lügen und Allianzen versucht sich Kia in ihrem neuen Leben zurecht zu finden, was nicht so einfach ist mit ihrem Beschützer...

Cover:
Das Cover finde ich wirklich sehr schön und passt sehr gut zur Geschichte. Es stellt das Element Wasser dar, da es in blau gehalten ist und zeigt die Silhouette einer jungen Frau, die höchstwahrscheinlich die Protagonistin Kia darstellen soll. Im Hintergrund sieht man eine Wasseroberfläche. Die Ränder des Covers sind mit goldenen Ranken geschmückt. Im Vordergrund steht jedoch der Titel des Werkes. Für mich ein wirklich schönes Cover.

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich bei der Lovelybooks Leserunde dabei sein durfte und war deshalb auch sehr gespannt wie mir das Buch gefallen würde, weil ich eigentlich fand, dass der Klappentext wirklich sehr spannend klang. Leider konnte ich erst im April mit dem Lesen beginnen, weshalb es mir auch sehr leidtut, meine Rezension erst jetzt zu veröffentlichen.



Aber erstmal zum Schreibstil. Ich fand den Schreibstil sehr schön und einfach zu lesen, wie man es bei dieser Art Genre auch erwartet. Jedoch fand ich, dass oftmals die Gefühle nicht so gut übermittelt werden konnten und man daher auch nicht so gut mit Kia mitfühlen konnte. Außerdem wurden oftmals die Dinge nicht genau erklärt und beschrieben. Für mich wirkte er leider oft nicht ganz abgerundet.



Man wird sofort in die Geschichte hineingeworfen und erfährt erstmal überhaupt nicht, was den genau vor sich geht. Der Leser ist genauso ahnungslos, wie Kia. Was oftmals auch einen sehr spannenden Effekt in Büchern hat, jedoch war es bei dieser Geschichte nicht so. Dadurch, dass gefühlt auf jeder dritten Seite stand, dass sowohl der Leser als auch Kia ach so wenig Informationen hat, war ich irgendwann so frustriert und genervt, dass ich das Buch immer wieder weggelegt habe.



Kia war mir anfangs sehr sympathisch. Jedoch war sie für die für das, dass sie gerade entführt wurde, sehr ruhig. Sie flippt zwar schon teilweise aus, aber nicht aus den Gründen, aus denen ich in dieser Situation ausflippen würde. Oftmals trifft sie auch etwas naive Entscheidungen, aber das hält sich größtenteils in Grenzen. Größtenteils hat der Leser sie sehr gut nachvollziehen können, da der Leser die Geschichte so erlebt, wie sie Kia erlebt und auch wirklich keine weiteren Informationen erhält.



Der Punkt, der mir das Buch vermasselt hat, trägt leider einen sehr konkreten Namen- Will. Wie man es sich bei einem Romantasy-Roman vorstellen kann, entwickelt er sich im Laufe des Romanes zum Loveinterest der Protagonistin. Wogegen ich auch grundsätzlich nichts habe, es hätte eine wunderbare Hate-to-Love Geschichte werden können, doch leider war sie für mich viel zu instant. Das erste Drittel des Romanes ist Will, einer sehr kühler und unnahbarer Charakter, der Leser kann ihn überhaupt nicht einschätzen und oftmals fragt man sich auch, was zur Hölle er eigentlich von Kia will. Sie hat ihm genau nichts getan, außer ihn anzugehen, dass er sie entführt. I mean, wer würde das nicht? Und dann kommt ab einem gewissen Punkt der Geschichte ein Teil seiner Vergangenheit raus, der sein Verhalten gegenüber Kia nicht wirklich entschuldigt, aber ihn in ein etwas besseres Licht rücken lässt. Und Abrakadabra Kia ist in Love. Das hat mich so gestört. Weil ab dem Zeitpunkt verhält er sich auch immer wieder wie ein Arsch, ist aber so viel besitzergreifender und will Kia beschützen, dass er nicht wirklich sympathischer wird.



Die Nebencharaktere fand ich alle ganz gut, manche fand ich sehr unsympathisch (aber das sollten sie auch sein), aber zu anderen konnte ich leider keine wirkliche Verbindung aufbauen und mein Lieblingscharakter war leider wegen gewissen Umständen ab der Hälfte nicht wirklich anwesend.



Aber wenn man von dieser Lovestory absieht, kann man mit diesem Buch wirklich Spaß haben. Ich finde zwar, dass für einen ersten Roman sehr wenig an Story vorhanden war, es wird sich vor allem darauf konzentriert, dass Kia irgendwie versucht Informationen zu sammeln und Will anzuschmachten, aber im letzten Drittel passieren so viele spannende Dinge, die auf Sachen hindeuten, die in Band 2 passieren, dass ich wirklich gespannt bin.



Und das World Building und die Ideen, die die Autorin hat, sind einfach richtig gut! Tessarect ist in vier Bezirke aufgeteilt, die die vier Elemente voneinander trennen sollen und nur in einem gewissen Teil der Stadt dürfen sich die Elemente begegnen. Aber auch nur ausgewählte Personen. Außerdem hat jedes Element eine andere Gabe in die Zeit zu beeinflussen. Was ich so cool finde, Zeitreisen mit Elementen zu verbinden.



Es kommen auch noch so viele Dinge mit Kias Eltern heraus und es gibt sehr viele Intrigen und Allianzen, dass man oftmals wirklich dasitzt und versucht sich irgendwie etwas zusammen zu reimen, aber es klappt nicht.

Fazit:
Leider, leider gab es diese für mich sehr nervige Liebesgeschichte, die sich am Ende jedoch auch etwas verbessert hat und den Schreibstil, den ich noch nicht ganz abgerundet fand. Auch Will als Charakter konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, weshalb ich trotz genialer Idee und einem tollen Spannungsbogen nur 3 Sterne geben kann.

Wenn man aber von diesen Aspekten absehen kann, kann ich das Buch trotzdem weiterempfehlen. Ich glaube vor allem zwischen 12 und 15 Jahren wird man die Geschichte lieben!


lg Cora


Cover: 4,5
Schreibstil: 2,5
Charaktere: 2
Handlung: 3

World Building: 4


Spannung: 4



=> 3,1 Sterne


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2020

Interessante Kultur, leider kein Gefühl

Cherish Hope
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♡Rezensionsexemplar♡

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch, und zwar zum Buch "Cherish Hope". Ich habe es vom Verlag in der BLOGGERJURY als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung ...

♡Rezensionsexemplar♡

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch, und zwar zum Buch "Cherish Hope". Ich habe es vom Verlag in der BLOGGERJURY als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen.

Eckdaten:

"Cherish Hope" ist der zweite Teil der New Adult-Reihe von Nalini Singh und wurde am 28.02.2020 im lyx-Verlag erschienen. Die Broschierte Ausgabe enthält 432 Seiten und wurde von Patricia Wiotynek aus dem Englischen übersetzt.

Preis: 12,90 (D) / 13,40 (A) -Broschiert

ISBN: 978-3-736310728

Inhalt:

Nayna hat zugestimmt, dass ihre Eltern ihr verschiedene Partner für eine

arrangierte Ehe vorstellen dürfen. Denn der 28-jährigen ist bis jetzt noch kein heiratswürdiger Kandidat untergekommen und für sie steht die Familie über allem, weshalb sie sie endlich glücklich machen möchte. Doch als sie nach einigen Kandidaten - einer schrecklicher als der andere- beschließt einmal auszubrechen und feiern zu gehen, ahnt sie nicht, dass der Mann, der sie auf einer Party zuert verführt und dann einfach sitzen lässt und auch ihr nächster Heiratskandidat zu sein scheint...

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Mir gefällt die altrosa Farbe sehr gut und auch wie sie mit den goldenen Schriftzügen harmoniert. Das Love was durch die Buchstaben auf dem Cover gebildet wird, finde ich fast etwas zu kitschig, aber dadurch, dass die einzelnen Buchstaben versetzt sind, ist es für mich nicht so schlimm, als wären sie eindeutig ein Wort.

Meine Meinung:

Ich habe mich für das Buch in der Bloggerjury beworben, weil ich fand, dass dieses Buch einmal nicht nach diesem typischen Ablauf zu sein scheint. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich tatsächlich ein Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe.


An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erstmal gewöhnen, denn die Geschichte wird aus der dritten Person aus Sicht von Nayna und Raj erzählt, was für mich sehr verwirrend war, da es zwischen den Sicht wechseln keinen eindeutigen Unterschied gab gegenüber normalen Zeitsprüngen. Zusätzlich hatte die Autorin einen für meinen Geschmack seltsamen Humor. Ich wusste immer, was sie als "lustig" herüber bringen wollte, aber leider kam es nie bei mir an. Für mich war es einfach Fremdscham gegenüber den einzelnen Charakteren. Ich denke, dass liegt daran, dass ich mit der Kultur zuvor noch nicht viel zu tun hatte und ich auch noch recht jung bin und daher einfach andere Geschehnisse als humorvoll empfinde.

Leider konnte die Autorin auch die Chemie nicht richtig herüberbringen, auf mich wirkten die beiden Charaktere oftmals einfach nur (um es sehr böse und nicht ganz so jugendfrei zu sein) wie zwei dauergeile Lustmolche und nicht wie ein aufkeimendes Liebespaar.


Kommen wir erst einmal zu Nayna. Sie ist kurzgefasst: schüchtern, von ihren Eltern unterdrückt, eine Person mit starkem Leistungsdruck und noch Jungfrau. Für mich war Nayna anfangs komplett zwiegespalten und ich konnte sie überhaupt nicht nachvollziehen. Sie hat 28 Jahre lang ihren Eltern gehorcht und war das brave ruhige Mädchen.Schließlich lässt sie sogar zu, dass sie ihr mögliche Ehepartner aussuchen dürfen und alles sehr traditionell angehen, aber von einem Tag auf den anderen entscheidet sie sich- ohne das der Leser wirklich eine genaue Erklärung bekommt- auf eine Feier zu gehen und sich auf einen fremden Mann einzulassen. SIE GEHT DA SOGAR OHNE UNTERHOSE HIN. Für mich war dieser Charaktersprung nicht nachvollziehbar und kein wirklich guter Start in das Buch, da das alles auf den ersten dreißig Seiten passiert (also kein Spoiler,steht alles auf dem Klappentext nur schöner verpackt).

Naynas Charakter wurde über das Buch hinweg immer nachvollziehbarer, nur leider war für mich einfach der Anfang so verwirrend und unnachvollziehbar, dass ich mit ihrem Charakter nicht so warm geworden bin, wie mit anderen Protagonisten aus NA Romanen.

Naynas Familie ist auch sehr interessant. Sie hat eine große Schwester, die mit 19 Jahren abgehauen ist und einen fremden Mann geheiratet hat. Worauf sie von Naynas Eltern verstoßen wurde, das hat Nayna aber wieder hinbiegen- wie wird leider nicht erläutert.

Dann Naynas Eltern, die sehr traditionsbewusst sind: freies Zitat "Meine Mutter hatte bis jetzt noch nie das Wort gegenüber meinem Vater gehoben. Sie war eine gute Ehefrau."

Mein Lieblingscharakter aus dem Buch, war eindeutig Naynas Großmutter, sie war die die Nayna immer ermutigt hat das zu tun was ihre Enkelin wirklich möchte und auch genrell wie sie beschrieben hat, war mir richtig sympathisch. Sie wirkte wirklich wie eine gute Seele


Raj- der Liebhaber von Nayna, war mir grundsätzlich sympathischer als Nayna und hat auf mich auch nachvollziehbarere Entscheidungen getroffen. Seine Familie hat auf mich auch sehr viel realistischer gehandelt. Jedoch fand die die Schwägerin von Raj einfach richtig hinterhältig und hätte ihr über den Roman gerne sehr oft meine Meinung gesagt, weil einiges einfach richtig verachtend gegenüber anderen Charakteren war.


Insgesamt wirkten aber die Charaktere durch die Erzählweise unnahbar und ich konnte mich dadurch und den Fakt, dass die Kultur einfach komplett anders ist, nicht in die Personen hineinversetzen. Was ich sehr schade fand, da ich das Buch eigentlich vor allem wegen dem Kulturapsekt lesen wollte.


Doch irgendwie kam für mich nicht ganz durch, weshalb die Leute dort so handeln bzw. leben.Trotzdem fand ich es sehr interessant einmal in die Hindi Kultur einzutauchen und zu erleben wie sie denken. Daher war das Setting für die Geschichte auch einmal etwas ganz anderes und dadurch hat sich das Buch, meiner Meinung auch herausstechen können-


Die Handlung hat mich ab Seite 50 gepackt, doch leider fand ich, dass es viel zu zu gepackt von Hochzeiten war. Es gab insgesamt vier Hochzeiten und das war mir einfach zu viel. Vor allem weil zwei von ihnen im vorletzten Kapitel abgehandelt wurden und eigentlich nicht wirklich etwas relevantes zur Geschichte beigetragen haben, weshalb ich das Kapitel am liebsten komplett gestrichen hätte.


Ansonsten fand ich aber die Handlung wirklich sehr schön zu verfolgen, vor allem wie Nayna immer mehr aufblüht hat mir sehr gut gefallen. Denn anfangs konnte ich sie- wie schon gesagt- überhaupt nicht nachvollziehen, das hat sich im Laufe des Romanes gelegt und ich konnte das Buch immer mehr geniesen. So konnte ich mich auch besser in die Geschichte einfühlen. Nur leider waren für mich einfach die Charaktere sehr unnahbar und ich bin aus NA-Romanen einfach gewöhnt, dass man sich sehr gut in die Protagonisten einfühlen kann.


Wie in einem Roman dieses Genres üblich, gibt es natürlich auf allen Ecken - ich nenne es jetzt böse- Drama. Also Tränen, Krankenhaus und Trennungen bleiben dem Leser nicht erspart. Für mich hat das eine gute Spannung in das Buch gebracht und wurde dadurch auch sehr viel lebendiger, jedoch weiß ich, dass viele das nicht mögen, weshalb ich es erwähnen wollte.


Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch sehr durchwachsen. Die Handlung ansich fand ich wirklich gut, nur leider ist der kulturelle Aspekt etwas anders angeschnitten worden als ich es erwartet habe. Den Schreibstil fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und hat mich nicht in diesem Genre von sich überzeugen können. Dieses Manko hat sich dadurch auch auf die Nachvollziehbarkeit des Gefühls übertragen und in weiterer Folge auch auf die Charaktere.

Deshalb vergebe ich 3 Sterne.


Cover: ★★★★☆ (4,5)

Schreibstil:★★☆☆☆

Charaktere: ★★★☆☆

Handlung: ★★★☆☆ (3,5)

Setting: ★★★☆☆ (3,5)

Gefühl: ★★☆☆☆ (2,5)

=> 2,9 Sterne


lg Cora

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Rezension

Priest of Bones
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch!"Priest of Bones" habe ich von vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR zu Verfügung gestellt bekommen habe.

Eckdaten:

"Priest ...



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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch!"Priest of Bones" habe ich von vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR zu Verfügung gestellt bekommen habe.

Eckdaten:

"Priest of Bones-Der Kampf um den Rosenthron" ist der erste Teil einer Fantasy-Reihe von Peter McLean. Das Buch ist am 22.02.2020 im klett-cotta Verlag mit 412 Seiten erschienen.

Preis: 17,00 (D) / 17,50 (A) -Gebunden

ISBN: 978-3-608-96414-1

Inhalt:

Als Tomas Piety aus dem Krieg in seine Heimatstadt Ellinburg zurückkehrt, versucht er sein zerstörtes Imperium in einem der Viertel der Stadt wiederaufzubauen, das während des Kriegs von anderen Kriminellen übernommen worden. Schnell stellt Tomas eine neue Bande auf, um sein Imperium zurück zu erobern...

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön! Mir gefällt das Zusammenspiel der Farben, das Schwert sieht echt gut und real aus und ich finde das es trotz seiner Schlichtheit nicht leer aussieht. Außerdem gefallen mir die Umrahmungen gut.

Meine Meinung:

Ich habe mich auf vorablesen für dieses Buch beworben, weil ich fand, dass der Klappentext sehr interessant geklungen hat und ich einmal ein High-Fantasy Buch lesen wollte.



Der Schreibstil von Peter McLean war meiner Meinung sehr schwerfällig und träge. Ich hatte das Gefühl tausend Mal den gleichen Satz lesen. Der Autor hat auch immer wieder das gleiche geschrieben über die Charaktere und die Bande, wie sie für Tomas herüberkommen soll. Oftmals ist es auch gut, wenn das ein Autor macht, aber nicht auf gefühlt jeder 3. Seite und im genau gleichen Laut. Irgendwann hat mich das angefangen sehr zu nerven und ich habe jedes Mal die Augen verdreht. Auch fand ich, dass die Charaktere einfach sehr weit entfernt wurden, da der Autor einfach sehr wenig über die Gefühlswelt der Charakter erzählt hat und auch einiges wie eine Zusammenfassung geschildert wurde.



Tomas fand ich grundsätzlich einen sehr interessanten Charakter. Leider konnte ich mich zwar überhaupt nicht in ihn hineinfühlen, dadurch, dass die Gefühle nicht so gut beschrieben wurden. Jedoch konnte ich seine Handlungen immer nachvollziehen und fand ihn als Geschäftsmann an sich auch wirklich sehr interessant.

Die anderen Charaktere waren auch alle sehr besonders, jedoch wirkten einige von ihnen eher flach, weil man außer in den Kämpfen her weniger erfahren hat. Die die man jedoch kennengelernt hat, waren wirklich sehr besonders und jeder einzigartig, weshalb mir die Bandenkonstellation auch gut gefallen hat.



Das was mich jedoch am Buch halten lassen hat, war die Handlung an sich, denn diese fand tatsächlich wirklich interessant. Die ganzen Verhandlungen und Kämpfe, damit Tomas sein Revier zurückbekommt, waren sehr spannend und ich habe es auch gerne gelesen. Jedoch habe ich mir den Fantasyaspekt etwas bedeutender vorgestellt, denn er kam nur bei einer Person wirklich zum Vorschein und hatte mit dem Haupterzählstrang nicht sehr viel zu tun, was ich sehr schade fand.



Ich fand auch das World Building sehr interessant, da das Buch in einer Nachkriegszeit spielt und daher auch die Stadt, in der sie leben, sehr verwüstet ist und auch die Erzählungen von den Magiern fand ich wirklich interessant und daher fand ich es sehr schade, dass diese nicht wirklich in der Geschichte vorkamen.



Das Buch war durch den sehr schwierigen Schreibstil eher unspannend, teilweise hat es sich sehr gezogen und ich wollte es nicht weiterlesen, am meisten haben mir die Kämpfe gefallen, aber diese wurde auch sehr unpräzise geschildert.

Fazit:

Insgesamt fand ich das ganze Buch einfach sehr schwerfällig und so hat es mich nicht abholen können, auch wenn ich die Story an sich eigentlich recht interessant fand. Von mir gibt es 3 Sterne.

Cover: 5

Schreibstil:2,5

Charaktere: 3

Handlung: 3,5

World Building: 3

Spannung: 3

=> 3 Sterne

lg Cora

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Veröffentlicht am 29.08.2019

Rezension

Chroniken der Weisen
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Hallo!

Ich habe heute eine Rezension für euch1 Und zwar zu "Chroniken der Weisen-Hinter den Spiegeln" Laura Misellie. Ich habe das Buch als REZENSIONSEXEMPLAR innerhalb einer Lovelybooks-Leserunde zur ...

Hallo!

Ich habe heute eine Rezension für euch1 Und zwar zu "Chroniken der Weisen-Hinter den Spiegeln" Laura Misellie. Ich habe das Buch als REZENSIONSEXEMPLAR innerhalb einer Lovelybooks-Leserunde zur Verfügung gestellt bekommen.

Eckdaten:
"Chroniken der Weisen-Hinter den Spiegeln" ist der Auftakt einer Fantasy-Reihe von Laura Misellie, der am 28.06.2019 im Selbstverlag erschienen ist und 172 Seiten beinhaltet.

Preis: 1,99 (D/A)
ISBN: 9783964435903

Inhalt:
Jo denkt sie ist ein normaler Teenager, bis sie ihren Bruder vor seinem Mobber beschützen will und sich seine Augen schwarz werden. Denn in der darauffolgenden Nacht wird sie plötzlich entführt und findet sich in einer anderen Welt wieder.

Cover:
Das Cover finde ich wieder einmal sehr schön. Man erkennt alle wesentlichen Aspekte der Geschichte gleich wieder. Das einzige was ich etwas seltsam finde, ist das Format und die Schrift finde ich auch nicht so schön. Das türkis-blau und gold gehaltene ist dafür aber sehr hübsch!

Meine Meinung:
Ich war gespannt was mir die Geschichte bietet, weshalb ich mich bei der Leserunde beworben habe.

Der Schreibstil war meiner Meinung sehr gewöhnungsbedürftig, denn er war anfangs noch sehr abgehackt und wie ich es ganz böse beschrieben habe, wirkte er wie der in einem Aufsatz eines 12-jährigen. Doch im Laufe der Geschichte bin ich damit klargekommen und habe mich daran gewöhnt.

Anfangs war auch die Protagonistin etwas sehr schwierig. Sie war für mich sehr widersprüchlich und lässt sich sehr einfach von anderen beeinflussen. Jedoch wurde das im Laufe des Romans etwas besser und ich denke in den nächsten Bänden wird es eine gute Charakterentwicklung geben.

Die anderen Charaktere waren sind noch etwas flach, jedoch sehe ich auch hier Potential. Vor allem der mysteriöse Eric hat es mir angetan.

Die Handlung war anfangs etwas schwammig für mich und etwas das ich schon mehrmals gelesen habe, jedoch wurde es dann wirklich noch sehr interessant! Denn es kamen Sachen ans Tageslicht mit denen ich nichts gerechnet hatte und so wurde das Buch doch noch ganz lesenswert und spannend! So dass ich wirklich angetan bin die nächsten Bände zu lesen.

Um wirklich bewerten zu können wie ich die Geschichte finde, muss ich auch noch die anderen Teile lesen, denn das Buch ist ziemlich kurz und ich sehe trotz meinen Schwierigkeiten, dass die Geschichte sich noch sehr gut entwickeln könnte.

Fazit:
Insgesamt ein sehr holpriger Einstieg in diese Reihe, aber das Buch hatte ja "nur" 172 Seiten und daher glaube ich, dass sich die Reihe noch sehr stark entwickeln wird. Da ich am Ende das Buch doch mochte und nur die erste Hälfte sehr "schlecht" (ich mag das Wort nicht!) fand, gebe ich 3 Sterne (Das Ende war wirklich SEHR gut.)

lg Cora

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Veröffentlicht am 06.08.2019

Kurzrezension

Wenn du vergisst
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Das Buch habe ich auf der Bahnfahrt nach Klagenfurt gelesen und ich fand das Buch zwar eine tolle Idee, nur habe ich ziemlich viele Wendungen vorausgesehen und mich hat die Dreiecksbeziehung einfach massiv ...

Das Buch habe ich auf der Bahnfahrt nach Klagenfurt gelesen und ich fand das Buch zwar eine tolle Idee, nur habe ich ziemlich viele Wendungen vorausgesehen und mich hat die Dreiecksbeziehung einfach massiv gestört. Zusätzlich fand ich die Illustrationen ziemlich nervig während des Lesens. Insgesamt habe ich dem Buch 3 von 5 Sternen gegeben.