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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2020

Will zu viel

Mitternachtsstunde 1: Emily und die geheime Nachtpost
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"Mitternachtsstunde" ist ein Buch, welches mich schon lange aufgrund seines Covers und Klappentextes angesprochen hat, und ich war voller Vorfreude dieses Buch nun endlich zu lesen.

Leider war schon der ...

"Mitternachtsstunde" ist ein Buch, welches mich schon lange aufgrund seines Covers und Klappentextes angesprochen hat, und ich war voller Vorfreude dieses Buch nun endlich zu lesen.

Leider war schon der Einstieg in die Geschichte ein wenig seltsam und ich habe mich sehr schwer getan in die Geschichte reinzukommen. Vieles wird nur angedeutet, es gibt sehr viele Wesen und auch die Eltern von Emily waren alles andere als sympathisch. Emily selbst war mir ebenfalls nicht allzu sympathisch, da sie sich oft sehr zickig verhalten hat.

Die dunkle Seite von London, die andere Welt, die Emily betritt, wurde wirklich gut und geheimnisvoll beschrieben, aber die Geschichte drumherum konnte mich leider nur wenig begeistern. Ich fand die Geschichte sehr schleppend erzählt und es passiert selbst für ein Kinderbuch sehr wenig.

Das Buch wird ab 10 empfohlen, was ich jedoch als zu jung empfinde, da die Geschichte doch sehr komplex ist und an einigen Stellen auch ein wenig zu brutal für ein Kinderbuch.
Für mich wollte die Geschichte leider viel zu viel und verliert sich in zu vielen Details und zu vielen Personen.

Veröffentlicht am 05.04.2020

Setting überzeugend, Charaktere leider nicht

Der Schmetterlingsgarten
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Da ich bereits zwei Italien-Romane von Marie Matisek gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Schmetterlingsgarten".

Das sommerliche Setting auf der Insel Capri konnte mich auch absolut überzeugen. ...

Da ich bereits zwei Italien-Romane von Marie Matisek gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Schmetterlingsgarten".

Das sommerliche Setting auf der Insel Capri konnte mich auch absolut überzeugen. Die Insel wird mit seiner Natur und dem italienischen Flair wundervoll beschrieben. Die Handlung ist ebenso recht unterhaltsam und mir hat sehr gefallen, dass ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren gibt.

Leider konnten mich die Charaktere jedoch nicht so wirklich überzeugen und ich bin sowohl mit Lucia als auch mit Martin nicht wirklich warm geworden. Lucia wirkte oftmals sehr kratzbürstig und sie wird auch von anderen Personen so beschrieben, aber dadurch ist sie mir leider nicht so richtig sympathisch geworden. Die Geschichte um ihre Vergangenheit konnte mich jedoch berühren und sie tat mit wirklich leid. Martin hingegen war leider so gar nicht mein Fall und ich wusste einfach nichts mit ihm anzufangen. Seine nerdige Schmetterlingsleidenschaft konnte mich so gar nicht erreichen und war für mich leider nicht wirklich attraktiv. Insgesamt hab ich ihn trotz dieser Leidenschaft als eher blassen Charakter empfunden und er war für mich einfach nicht greifbar genug.

Das Buch war für mich eine netter Unterhaltung, die mich mit ihrem Setting überzeugen konnte, aber leider nicht mit seinen Charakteren, so dass ich leider ein wenig enttäuscht von dem Buch bin.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Auch Teil 2 kann nicht überzeugen

Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien (Die Gärtnerin von Kew Gardens 2)
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Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt ...

Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt mich auch der zweite Teil mit eher durchwachsenen Gefühlen zurück. Die Geschichte an sich hat wirklich Potenzial und es gibt auch einige spannende und interessante Entwicklungen, aber aufgrund der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Charlotte, konnte mich die Geschichte nicht ganz so gut unterhalten.

Schon im ersten Teil der Reihe hatte ich meine Probleme mit Charlotte und diese haben sich auch im zweiten Teikl weiter bestätigt. Ich fand sie größtenteils einfach unsympathisch und zur Steigerung war sie nun das Fähnchen im Wind und ich fand es unmöglich wie sie die Menschen um sich herum behandelt hat. Ihre Entscheidungen wechselten ständig und plötzlich und waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Auch wenn ich kein großer Fan von Victor bin, tat er mir die meiste Zeit einfach leid. Aber auch Aurora war diesmal nicht sehr entscheidungsfreudig und es wechselte ständig hin und her.

Leider habe ich nun kaum Hoffnung, dass sich der finale Band noch steigern kann, so dass die Reihe hier nun vermutlich für mich beenden werde.

Veröffentlicht am 22.03.2020

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Unverblümt im Sommerwind
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Von "Unverblümt im Sommerwind" habe ich mir eine unterhaltsame Inselgeschichte versprochen, jedoch konnte mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen wie erwartet.

Schon der Einstieg in die Geschichte ...

Von "Unverblümt im Sommerwind" habe ich mir eine unterhaltsame Inselgeschichte versprochen, jedoch konnte mich die Geschichte nicht ganz so überzeugen wie erwartet.

Schon der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht ganz so leicht gefallen, denn die Protagonistin Judith war wirklich ein wenig seltsam und ich bin daher nicht ganz so mit ihr warm geworden. Leider hat sich dies im Laufe der Geschichte auch nicht so richtig geändert.

Auch die anderen Charakteren waren mir nicht so richtig sympathisch und insgesamt waren die meisten Personen ein wenig skurril. Am merkwürdigsten fand ich allerdings, dass Judith den zugelaufenen Hund einfach "Hund" nennt.

Der Teil in der Vergangenheit war größtenteils ein wenig interessanter als der in der Gegenwart, aber auch hier bin ich mit der Protagonistin Teda nicht so richtig warm geworden und konnte daher auch nur wenig mit ihrer Geschichte mitfiebern.

Das Setting auf der Nordseeinsel Amrum hingegen hat mir sehr gefallen und die Autorin hat hier eine tolle Atmosphäre geschaffen. Nur leider sind Geschichte und Charaktere für mich nur durchschnittlich geblieben.

Veröffentlicht am 16.03.2020

Ganz nett

Kiesel, die Elfe - Sommerfest im Veilchental
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Bei "Kiesel, die Elfe" hat mich vor allem das niedliche Cover neugierig gemacht, aber auch an der Geschichte rund um die Elfen war ich sehr interessiert.

Prinzipiell war die Geschichte auch ganz niedlich ...

Bei "Kiesel, die Elfe" hat mich vor allem das niedliche Cover neugierig gemacht, aber auch an der Geschichte rund um die Elfen war ich sehr interessiert.

Prinzipiell war die Geschichte auch ganz niedlich gemacht, aber so richtig begesitern konnte mich die Geschichte leider nicht. Es wirkte alles sehr oberflächlich und ohne richtigen roten Faden erzählt. Alles wurde sehr sprunghaft erzählt. Außerdem waren mir die Elfen nicht so richtig sympathisch und ich habe insbesondere zu Kiesel keinen Zugang gefunden.

Die Illustationen waren ganz süß, aber vom Stil her leider nicht so richtig mein Fall. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen, aber die Handlung konnte mich nicht genug überzeugen, um die Reihe weiterverfolgen zu wollen.