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Veröffentlicht am 13.01.2020

Meine Lesezeit: 4 Stunden

Bossy Nights
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Autor: Sara Ney und Maghan Quinn
Seiten Anzahl: 311
Meine Lesezeit: 4 Stunden

Seit vielen Jahren ist Payton in ihren Chef verliebt. Doch ihr ist bewusst das gerade er niemals davon erfahren darf, den ...

Autor: Sara Ney und Maghan Quinn
Seiten Anzahl: 311
Meine Lesezeit: 4 Stunden

Seit vielen Jahren ist Payton in ihren Chef verliebt. Doch ihr ist bewusst das gerade er niemals davon erfahren darf, den er trennt privates und berufliches strickt und bringt sie dazu sich zu vergessen. Doch als Payton den Entschluss Trift die Firma zu verlassen um sich selbstständig zu machen, erzählt sie ihren Freundinnen beim Feiern wie sehr sie sich wünscht Rome (ihrem Chef) offen und ehrlich ihre Gefühle gestehen zu können. Noch am Gleiche Arben schaffen es ihre Freundinnen sie dazu zu bringen eine Anonyme email an Rome zu schreiben und Keiner rechnet damit das Payton tatsächlich eine Antwort von ihm erhält, den er will unter allen umständen herausfinden wer die geheimnisvolle Schreiberin ist!

Beim Cover muss ich sagen kann ich immer schwer etwas sagen, da das ja immer individuell ist und viel mit persönlichem Geschmack zu tun hat und da kann jede selbe sagen was ihm gefällt oder auch nicht. Was sagt schon ein Cover aus, denn was wirklich wichtig ist wenn ich ein buch kaufen will, ist ja der Klappentext und der hat mich bei diesem Buch sofort überzeugt. Mir hat sehr gut gefallen das die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben ist. Der Schreibstiel ist sehr locker und leicht und ermöglicht einem, sich voll und ganz auf die Geschichte zu konzentrieren. Ich konnte mich sofort fallen lasse und er richtig genießen.

Payton mochte ich wirklich von der es Seite an. Ihre Schlagfertigkeit ist auch einfach zu komisch. Selbst wenn sie in Rome verliebt ist, lest sie sich das eigentlich gar nicht anmerken und schafft es damit alle in ihrem Umfeld zu täuschen. Ich habe es auch immer wieder genossen wie herrlich sie schreibt und spricht, manche ihrer Sprüche könnte man auf Postkarten abdrucken. Doch trotzt ihres toughen Auftretens ist sie eigentlich eine sehr unsichere und hilfsbereite Person. Was ich aus an ihr bewundere ist ihre Fähigkeit für ihr Talent einzustehen, um ihrer Umwelt klar zu machen, dass sie die beste ist in dem was sie tut.

Rome was für mich länger ein Charakter den ich nicht ganz greifen konnte. Er ist extrem zielstrebig und zielorientier und gefühlt interessiert ihn nichts und niemand. Er ist eiskalt und kennt kein Mitgefühl, er wir von seinen Mitarbeitern liebevoll „Tyrann“ genannt. Die einzige Peron der er Aufmerksamkeit, Respekt und sogar Freundschaft schenkt ist Hunter der eher das gegenteilige Problem zu haben schein, und der wirklich nicht verklemmt ist und ihm auch nichts Peinlich zu sein scheint. Auch wenn in diesem Buch eigentlich Peyton den lustige Charakter darstellen sollte habe ich viel öfter über Rome, Hunter oder den Schlagabtausch zwischen Payton und Rome gelacht. Er ist so verkämt das es schon wider lustig ist, ich meine, wenn dir ein Mann über 30 erzählt das er um 9 Uhr abends schon ins Bett geht, hat das schon etwas. Ich finde das er einen Freund wie Hunter braucht um nicht zu sehr in der Arbeit und dem Mönch sein versinkt…

Die Geschichte an sich ist meiner Meinung nach sehr schlüssig und wenn ich mich nicht täusche enthält sie keine logischen Brüche. Auch war die Spannung und funken zwischen Payton und Rome beinahe greifbar, und der Autorin ist der Übergang zwischen schriftlicher Kommunikation und Kommunikation sehr gut gelungen. Es ist aber eher eine Geschichte für den Strand oder für abends, wenn man schon müde ist und nicht mehr so viel nachdenken will. Es ist intellektuell nicht besonders anstrengend und hat einen sehr staken „O-bein“ Charakter (treffen, verlieben, streit, Herzschmerz, Versöhnung). Was mich ein bisschen gestört hat war, dass als es eigentlich schon ein schönes Ende gegeben hätte noch 50 Seiten da waren und ich finde dann wartete man die ganze zeit nur noch darauf, dass irgendetwas schlimmes passiert, denn die letzten Seiten müssen ja auch noch gefüllt werden, allerdings muss ich auch sagen das ich mich das ganze buch nicht gelangweilt habe und nie das Gefühl hatte eine pause von der Geschichte zu brauchen!

Schlussendlich Kann ich nur sagen das mir das Buch wirklich sehr gut gefallen hat und ich es auf jeden Fall weiterempfehlen möchte. Es währe so ein buch das ich mit in den Urlaub mitnehmen würde, weil man es öfter lesen kann und es bleibt spannen und vor allem lustig. Natürlich währe es auch ein Buch das man im Winter in eine warme Decke eingekuschelt mit einer Tafel Schokolade neben an, lesen kann! Ich glaube ich habe selten so bei einem Buch lachen müssen, und ich kann es nicht abwarten das der folgeband erscheint und ich diesen lesen kann.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.09.2019

After Work

After Work
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Von: Simona Ahrnstedt
Seitenanzahl: 517
Meine Lesezeit: 1 tag

Als Lexia erfährt, dass ihre Firma aufgekauft wurde, hat sie große Angst, da ihr neuer Chef als sehr umempfindsam und bösartig beschrieben ...


Von: Simona Ahrnstedt
Seitenanzahl: 517
Meine Lesezeit: 1 tag

Als Lexia erfährt, dass ihre Firma aufgekauft wurde, hat sie große Angst, da ihr neuer Chef als sehr umempfindsam und bösartig beschrieben wird und sie als einzige nicht die gefragten und idealisierten Modelmaße besitzt. Am Abend vor der Übernahme geht sie in eine Bar und trifft dort auf Adam, dem sie im Rausch ihre halbe Lebensgeschichte erzählt und Adam hört einfach nur schweigend zu und gibt ihr einen Drink nach dem anderen aus. Als sie am nächsten Morgen völlig verkatert ins Büro stolpert, muss sie zu ihrem Schrecken feststellen, dass der vermeintliche Bauarbeiter Adam aus der Bar, niemand anderes ist als ihr neuer Chef.

Nach der ersten Reihe, die ich von Simona Ahrnstedt gelesen habe, habe ich mich riesig gefreut dieses Exemplar in der Bibliothek zu finden. Die Bücher von Simona sind einfach toll geschrieben. Sie geben einem nicht das Gefühl dass Buch nur wegen des Endes zu lesen. Ihre Bücher sind unheimlich mitreißend und fesselnd, ohne dass dabei wirklich etwas „spannendes“ im Sinne von Aktionen passiert. Bei den Hauptcharakteren bin ich sehr zwiegespalten. Lexia ist aufgrund ihres Humors, ihres Willens und der Fähigkeit zu Kreativität und genau das abzuliefern was gefragt ist, sehr bewundernswert. Andererseits sind ihre ständigen Attacken von Unsicherheit nervig und fast schon übertrieben, auch wenn man sie teilweise verstehen kann.
Adam kommt einem am Anfang wie der klassische „ich gehe fürs Geschäft über Leichen-Typ“ vor, doch im Laufe der Handlung schält er sich langsam wie eine Zwiebel.
Ein bisschen schade fand ich, dass nicht, wie in den anderen Büchern von Simona eine weitere Liebesgeschichte nebenbei erläutert wird und deutlich weniger Nebenrollen beleuchtet werden.
Es ist zwar nicht so gut wie die andere Reihe, aber trotzdem ein voller Erfolg.
Lustig ist, dass Bücher von erfolgreichen Autoren, die nicht so gut wie ihre Vorgänger waren, trotzdem um einiges besser sind als andere Reihen.
Auch dieses Buch ist wärmstens weiterzuempfehlen!

Veröffentlicht am 11.04.2020

Kunst und Kochen

Love Recipes – Verführung à la carte
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Autor: Kate Meader
Seiten Anzahl: 381
Meine Lesezeit: 1 Tage

Lili DeLuca, lebt für ihre Familie, und ist bereit alles für diese auf zu geben. Bis sie auf Jack Kilroy Trift, der berühmte fernsehkoch soll ...

Autor: Kate Meader
Seiten Anzahl: 381
Meine Lesezeit: 1 Tage

Lili DeLuca, lebt für ihre Familie, und ist bereit alles für diese auf zu geben. Bis sie auf Jack Kilroy Trift, der berühmte fernsehkoch soll in seinem neuen TV-Format gegen ihren Lilis Vater antreten und sich mal in der italienischen Küche üben. Zwischen den beiden funkt es gewaltig, auch wenn Lili ihn eigentlich nur für einen aufgeblasenen TV-star hält, beginnt sie sich auf ihn ein zu lassen, ein bisschen Spaß kann ja nicht schaden, doch je näher sich die beiden kommen, desto mehr muss sich Lili fragen, ob sich ihre Meinung über Jack, nicht vielleicht revidieren sollte. Den Jack schein so ganz anders zu sein als es sein öffentliches Image vermuten lässt.

Der Schreibstil der Autorin ist locker, und fliest wie ein gleichmäßiger, doch sehr schneller Fluss durch das Buch. Gleich am Anfang wird man von der Geschichte mitgerissen, und bis zum ende auch nicht mehr losgelassen. Die Geschichte ist aus Lilis und Jacks perspektive abwechselt erzählt, so erhält man als Leser eine ganz neue Sicht auf das geschehene und hat viel Zeit sich über Missverständnisse und andre Sachen auf zu regen, die man zwar weiß aber die Charaktere im buch nicht miteinander besprechen. Ansonsten sind mir persönlich keine logischen Brüche in der Geschichte aufgefallen, oder andre Sachen die nicht passen würden. Genervt haben mich allerdings die ständigen Streitereien, die viel zu künstlich aufgespielt waren.

Vom Gefühl her, war das Buch meistens ziemlich Stimmich, mal traurig oder rührend, dann wieder lustig und Chaotisch, und man konnte sich emotional sehr gut auf die Geschichte einlassen, auch wenn ich manchmal das Gefühl bekommen habe, das Buch an die wand Schneisen zu müssen, um die Charaktere darin wach zu rütteln. Lili war mir am Anfang ziemlich sympathisch, ist danach aber ein bisschen abgestürzt und konnte mich erst wieder Richtung ende von sich überzeugen. Was ich an ihr mochte war die Liebe zur Kunst und zum Essen. Was mich unheimlich gestört hat war, dass sie einfach nie für sich selbst eingestände ist und ständig, aus nicht logischen gründen, unsicher war. Bei Jack war das irgendwie anders, am Anfang mochte ich ihn absolut überhaupt nicht, er war einfach nur ein eigebildetes Überhebliches Arschloch, doch im laufe des Buches ist er mir immer sympathischer geworden und hat Seiten gezeigt die so ziemlich das Gegenteil von Arschloch sind, tija, und dann zum Schluss, ist er wie Snape, aus Harry Potter, man hat keine Ahnung auf wessen Seite er steht, oder besser gesagt ob er jetzt lieb oder böse ist.

Schlussendlich kann ich sagen, trotz des einen oder andere Mängel, fand ich das Buch richtig gut. Ich habe vor allem sehr viel Hunger bei dem Buch bekommen, so leckere Sachen wurden im buch beschreiben, also tipp, stellt euch beim Lesen irgendwas zu essen daneben, ihr werdet es gebrauchen können. Auch schön fand ich die Verwandlung die die beiden Haupt Charakter durch gemacht haben und das stehen zu sich selber. Aber am meisten haben mir die stellen gefallen, wo Lilis Kunst beschrieben wird…

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Recht gegen Kunst

Shattered Hearts
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Autor: Anne-Marie Jungwirth
Seiten Anzahl: 283 (auf meinem Tolino)
Meine Lesezeit: 8 Stunden

In dem Buch geht es um Sam, die „Beruflich“ Street Art Künstlerin ist und mit Knalligen und deutlichen Zeichnungen ...

Autor: Anne-Marie Jungwirth
Seiten Anzahl: 283 (auf meinem Tolino)
Meine Lesezeit: 8 Stunden

In dem Buch geht es um Sam, die „Beruflich“ Street Art Künstlerin ist und mit Knalligen und deutlichen Zeichnungen die Gesellschaft verändern will. Otis ist ein Cop der mit Herzen für helfen möchte und gegen böse Übeltäter auf diese Welt vorgehen möchte. Als Otis sam bei einer ihrer illegalen Aktionen erwischt und verhaftet, will Sam ihn nur hassen, denn schließlich ist er ein Polizist der, laut ihrer Sicht, so viel verhindern könnte und es dennoch nicht tut, sondern harmlose Künstler verhaftete, Stadt sich den wirklich ernsten fällen zu zuwenden wie häusliche Gewalt. Doch nach diesem ersten zusammen treffen sehen sich die beiden Plötzlich dauern und es ist fas so als würde Otis Sam verfolgen und die beiden kommen sich langsam näher, trotzt ihres sehr unterschiedlichem Verständnis, was recht und unrecht angehet. Es Könnte Perfekter nicht sein, doch Sam kann nicht aufhören ihre Vision zu leben und Otis kann nicht für die Liebe wegschauen.

Der Schreibstil der Autorin, ist sehr leicht zu lesen und man kann nur so über die Seiten huschen. Das Buch ist so verfasst, dass man sehr schnell in die Geschichte reinkommt und sich nicht ewige vor-Beschreibungen antun muss. Das Buch ist sowohl aus Sams, als auch aus Otis Perspektive geschrieben und die beiden wechseln sich mehr oder weniger regelmäßig ab. Ein bisschen gestört hat mich, dass die Kapitell oft sehr kurz wahren und man dann immer sehr schnell aus einer Situationen in die nächste gerissen wird. Ansonsten ist der spanungsbogen gut durch das buch gezogen, obwohl es immer wieder teile im Buch gab, die sehr kurz und mit wenig Details geschrieben sind, das erweckt leider ein bissen das Gefühl durch die Geschichte durch zu hassen, auch das ende ist irgendwie aufgesetzt und die mange an Drama die gezeigt, ist definitiv nicht nötig.

Vom Gefühl her ist das Buch total unterschiedlich, mal ist es sehr tiefgehen und berührend, und dann wieder einfach nur oberflächlich und aufgesetzt. Sam fand ich schon recht zu Anfang sehr interessant und vor allem ihr Verständnis von Kunst gefällt mir außerordentlich gut. Kunst nicht nur zum schön aussehen zu verwenden, sondern als Protest, ist ja nichts neues, aber die Art wie sie im buch beschreiben wir finde ich hat noch mal eine ganz andere Seite, auch mit verborgenen und unausgesprochenen Themen humorvoll umzugehen. Otis konnte ich lange zeit nicht richtig einschätzen, immer wieder tut er Sachen die nicht so wirklich passen oder verhält sich irgendwie komisch. Insgesamt hat das ganze buch ein bisschen das Gefühl gehabt einen Langstreckenlauf zu veranstalten und oftmals für mich zu wenig Details aufgeführt oder einfach die Sachen nicht richtig ausgeschrieben gehabt, so dass man in viele Szenen nicht richtig eintauchen konnte und manche Situationen durch die verkürzten Handlungen nicht mehr ganz logisch erschienen sind. Allerdings hat da Buch auch Seiten die das komplette Gegenteil sind, in den man mit lacht oder die eine oder andere träne vergießt und richtig mit den Figuren mitfiebern kann. Ich finde die Autorin hat sehr deutlich die Problematik zwischen recht und Kunst gezeigt und macht auch mit ihrem buch auf das eine oder andere Thema, das in unserer Gesellschaft passiert, aufmerksam, was man sonst eher weniger mitbekommt.

Zum Schluss kann ich sagen, das Buch kann man auf jeden Fall lesen, wäre jetzt aber nicht meine erste Wahl. Aber für jeden der sich für das Thema Kunst interessiert ist es eine schöne Mischung zwischen Romantik und künstlerischen Aspekten, und auch die Polizei kommt nicht zu kurz. Eigentlich hat mich nur der Schluss richtig gestört, das ganze Drama zum Schluss, hätte man auch weglassen können und für die Geschichte wäre das sogar besser gewesen. Wenn man das ausschließt, war es allem in allem ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 12.12.2019

Wenn der Wind durch meine Harre Fährt.

Enya / Enya – Windsbraut
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Autor: Birte Lämmle
Seiten Anzahl: 378
Meine Lesezeit: 1 Woche

Enya besitzt eine Gabe, sie kann mit ihren leuchtenden roten Haaren den wind herberufen, das kann zwar sehr nützlich sein, vor allem da ihr ...

Autor: Birte Lämmle
Seiten Anzahl: 378
Meine Lesezeit: 1 Woche

Enya besitzt eine Gabe, sie kann mit ihren leuchtenden roten Haaren den wind herberufen, das kann zwar sehr nützlich sein, vor allem da ihr zuhause ein Segelschiff ist, aber auch gefährlich den dabei kann auch ein Sturm zustande kommen der auf offenem Wasser natürlich Probleme auslösen kann... Ihre Weld gerät ins wanken als sie ihren Vater verliert, und nicht nur um ihr ansehen in der Mannschaft kämpfen muss sondern auch um das Schiff. Und dann wird sie auch noch von ihrer Vergangenheit eingeholt, in der es so viel zu erforschen und versehen gibt. Unverhofft bekommt sie dann Hilfe von zwei fremden und verliert auch ihr Hertz an einen, doch diese liebe bringt sie in Lebensgefahr.

Der Schreibstile ist leicht und gut zu verstehen. Mann kommt gut ins buch rein und hat trotz der erfundenen Welt keine Verständnisfragen. Ich finde auch die Autorin hat sehr schön den einzelnen Charakter beschrieben und diese immer logisch dargestellt. Auch der Spannungs Abbau ist gut gewählt und es gibt eigentlich keine stellen an denen man sich so richtig Langweilt. Ich finde auch in dem Buch ist es sehr schon gelöste, Gefühl und Emotion mit Spannung und Abenteuer zu mischen, halt eine tolle Fantasy Geschichte ohne Weltmäsige Brüche…

Enya war mir sofort sympathisch was vielleicht auch daran liegt, dass sie so überhaupt nicht das Klassische Mädchen ist, sondern eher das hau drauf Mädchen. Was natürlich auch daran liegt das sie auf einem Schiff voller Männer aufgewachsen ist. Erst mit Juna lehnt sie was der Vorteil eine richtige Frau zu sein außerdem lehren sie eine tolle Freundin kennen.

Ansonsten gibt es noch viele weitere sehr wichtige neben Figuren die alle super geschrieben sind zum Beispiel Taifun der Enya sehr oft aus der Patsche hilft aber nicht gerade den einfachsten Charakter hat. Ach Nino, Ike und Thun sind einfach super dargestellt und es ist schön mitlesen zu können wie sich eine innige Freundschaft entwickelt…

Ich find die Autorin hat es in dem Buch echt schön Geschafft die Atmosphäre des Meeres zu schildern und dem Leser vor Augen zu führen, und man merkt das dahinter Persönlicher Erfahrung steckt. Mir ist manchmal das Thema Liebesgeschichte ein bisschen zu kurz gekommen auch wenn es natürlich vorhanden war, halt nur sehr dezent.

Schlussendlich kann ich sagen das mir das Buch sehr gut gefallen hat, es aber in erster Linie ein Fantasy Roman ist und die Liebe eher eine untergeordnete Rolle spielt auch hat mir irgendwie gefehlt, dass ich kein Taschentuch gebrauchen musste. Aber weiter empfehlen kann ich es definitiv…

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