Finding back to Us -Bianca Iosivoni / Rezension
Das Buch „Finding back to Us“ von Bianca Iosivoni habe ich bereits im April beendet. Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut, leider wurde ich etwas enttäuscht...
„FbtU“ war das erste Buch, welches ...
Das Buch „Finding back to Us“ von Bianca Iosivoni habe ich bereits im April beendet. Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut, leider wurde ich etwas enttäuscht...
„FbtU“ war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mir sofort gefallen! So gut, dass ich sie jetzt, nach mittlerweile nur zwei Büchern von ihr, schon meine Lieblingsautorin nennen darf!
Für das Buch brauchte ich ca. zwei Wochen, da mir die erste Hälfte es irgendwie kaum bis gar nicht angetan hat. Die Protagonisten mochte ich nicht besonders und die anderen Charaktere waren bis dato auch nicht so der Oberhammer, wie ich fand. Ab der zweiten Hälfte konnte mich das Buch dann ein wenig mehr fesseln, aber irgendwie auch nicht so richtig. Aber es wurde besser, denn Keith wurde mir immer sympathischer. Am Anfang kam seine Reue nicht so wirklich rüber und ich fand, dass er irgendwie plum und auf eine wirklich unschöne Art unfreundlich wirkte. Naja, im Endeffekt war er dann doch ganz hot und am Ende mochte ich ihn richtig.
Die Protagonistin Callie war irgendwie nicht wirklich mein Fall. Ihr Denken konnte ich nachvollziehen und ich hätte oft vermutlich auch ähnlich gedacht, aber ihre Handlungen fand ich oftmals etwas merkwürdig. Am Ende, also in den letzten Kapiteln, war sie aber dann doch ganz okay. Das ist auch ganz schön gewesen, da man so eben die Charakterentwicklung schön miterlebt.
Jetzt aber mal was zu den Nebencharakteren. Stella, ihre Stiefmutter, war eigentlich wirklich toll. Ihre Reaktionen waren verständlich und sie war eine herzensgute Seele, falls man das so sagen kann. Ihre Schwester Holly war für mich eher so „naja“. Irgendwie war sie etwas „unnötig“. Das hört sich jetzt gemein an, aber bis auf ein, zwei Sachen, hat sie nichts zur Geschichte beigetragen. Callies beste Freundin Faye war ganz süß. All zu viel hat man von ihr allerdings nicht wirklich mitbekommen. Achtung, winziger Spoiler: Ihren Verlobten mochte Callie nicht wirklich und ich hätte mir da gewünscht, dass das mehr thematisiert worden wäre. Vielleicht verstehen manche, die das Buch schon gelesen haben, was ich meine (Spoiler Ende)
Dann kam aber Parker (der Protagonist aus Band 2) und auf in bin ich schon wahnsinnig gespannt! Das was man von ihm mitbekommen hat, war einfach wirklich wirklich traurig, aber man hat auch gemerkt, was er für eine tolle und liebenswürdige Person ist.
Ich schwanke als noch zwischen 3 und 3,5 Sternen, da der Epilog so schön war, da ich aber trotzdem einiges zu bemängeln habe, denke ich, das 3 Sterne angemessener wären.