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Veröffentlicht am 10.04.2020

träum schön ...

Die Träumenden
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Klappentext:

Santa Lora, Kalifornien: Es beginnt an einem College. Ein junges Mädchen auf einer Party fühlt sich plötzlich müde, so müde wie noch nie in ihrem Leben. Sie wacht nicht wieder auf.
Zuerst ...

Klappentext:

Santa Lora, Kalifornien: Es beginnt an einem College. Ein junges Mädchen auf einer Party fühlt sich plötzlich müde, so müde wie noch nie in ihrem Leben. Sie wacht nicht wieder auf.
Zuerst denken sie, es kommt aus der Luft, ein Gift, eine Art Virus. Aber niemand kann es nachweisen.
Was auch immer es ist, es breitet sich rasend schnell in Santa Lora aus: Menschen werden müde, legen sich hin – und schlafen für immer. Sie sind nicht tot, sie wachen aber auch nicht mehr auf.
Panik bricht aus, die Stadt wird von der Außenwelt abgeriegelt. Mittendrin: Eine junge Studentin, die im College unter Quarantäne steht. Zwei kleine Mädchen, deren Vater ihr Haus in eine Festung verwandelt. Und ein Paar, das verzweifelt versucht, sich und ihr Neugeborenes zu schützen, während um sie herum alles im Chaos versinkt.

Cover:
Man erkennt einen wolkenverhangenen Himmel. Darunter erkennt man ein Wohnviertel, welches aber sehr verlassen ausschaut.
Das ganze Cover wirkt eher düster. Die Stimmung ist eher einsam, grau und dunkel.

Meinung:
In Santa Lora gehen merkwürdige Dinge vor sich.
Menschen beginnen zu Träumen bzw. aus ihren Träumen nicht mehr zu erwachen.
Immer mehr Menschen werden befallen.
Nur wenige Menschen sind nicht betroffen.
unter anderem können sich Mei und Matthew flüchten und sind nicht betroffen.
auch ein Vater mit seinen zwei Mädchen kämpft gegen das Träumen.
Die Stadt wird evakuiert und Panik bricht aus. Die Rede ist von einem Virus, aber genaueres weiß man noch nicht, kennt weder genaue Ursache, noch die Ausmaße, die es weiter einnehmen wird.
Der Schreibstil ist recht flüssig. Die Szenarien werden gut beschrieben. Auch die Charaktere gewinnen nach und nach an Stärke, so das man sich in sie versetzen kann.
Im großen und ganzen recht gut gelungen, teils zieht es sich für mich aber zu lange hin und geht nur wenig voran, so dass es etwas an Spannung verliert.

Veröffentlicht am 10.04.2020

schicksalhafte Wendungen

Wintersonnenmädchen
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Klappentext:
»Sie ließ ihren Blick für einen kurzen Moment hinüber zu Marja schweifen und als ihre Augen sie zum ersten Mal fixierten, als würden sie ein Loch durch sie hindurchbrennen wollen, erstarrte ...

Klappentext:
»Sie ließ ihren Blick für einen kurzen Moment hinüber zu Marja schweifen und als ihre Augen sie zum ersten Mal fixierten, als würden sie ein Loch durch sie hindurchbrennen wollen, erstarrte Marja buchstäblich. Dieser grässliche Moment schien sich in die Länge zu ziehen, wie es sonst nichts anderes tat, obwohl diese kalte Frau sie nicht einmal eine Sekunde lang ansah.
„Ich heiße Raven... Und", fügte sie bedeutungsschwer noch an, so laut, als würde sie vor Publikum eine Rede halten. Flüsternd – nachdem sie alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte – sprach sie: „... ich bin die, die man fürchtet."«

....

Marja hat keine gleichaltrigen Freunde. Auf der kleinen Nordseeinsel, auf der sie gemeinsam mit ihren Eltern wohnt, gibt es einfach zu wenig Jugendliche in ihrem Alter.
Dann aber taucht Kirka auf. Das merkwürdige Mädchen zieht Marja augenblicklich mit ihren Geschichten in ihren Bann und erobert ihr Herz im Sturm. Doch so plötzlich sie erschienen ist, so schnell verschwindet sie auch wieder. Nur ihr hinterlassener Schreibblock zeugt von ihrer Existenz.
Wer ist diese Kirka und was lag ihr bei dem letzten Treffen mit Marja so dringlich auf dem Herzen?
Auf der Suche nach ihrer verschollenen Freundin spielt Kirkas Geschriebenes eine weitaus größere Rolle, als Marja jemals vermutet hat. Für die Zwölfjährige beginnt ein fantastisches Abenteuer, das die Grenzen ihrer Realität verschiebt...

Cover:
Das Cover wirkt mystisch, fast schon etwas fantastisch spannendes. Es erinnert ein wenig an die Schneekönigin.
es ist eine Frauengestalt, die etwas kalt nach Eis und Schnee aussieht, auf dem Cover zu erkennen.

Meinung:
Die Schreibweise ist sehr gut und flüssig.
Die Geschichte wird gut beschrieben. man kann sich sehr gut in die Charaktere hinein versetzen. Auch die Umgebung wird gut und bildlich beschrieben.
man kommt sehr gut in das Geschehen rein und erlebt die Geschichte mit Maria mit und stösst dabei auch immer mal wieder auf ihre Gefühlswelt.
Die Geschichte liest sich ganz gut hintereinander weg und die Seiten verfliegen nur so, teils ist mir dann aber doch etwas zu lang und zäh.
Das Ende bzw. vor allem der Epilog hat es dann in sich.
Nach diesem ist man erstmal verwirrt und verblüfft zugleich. Damit hat man nun wirklich nicht gerechnet und überlegt und überdenkt noch mal das ganze Buch.
Ein Buch, was zum nachdenken anregt. Ich finde, es alles in allem recht gut gelungen.

Veröffentlicht am 10.04.2020

schicksalhafte Wendungen

Wintersonnenmädchen
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Klappentext:
»Sie ließ ihren Blick für einen kurzen Moment hinüber zu Marja schweifen und als ihre Augen sie zum ersten Mal fixierten, als würden sie ein Loch durch sie hindurchbrennen wollen, erstarrte ...

Klappentext:
»Sie ließ ihren Blick für einen kurzen Moment hinüber zu Marja schweifen und als ihre Augen sie zum ersten Mal fixierten, als würden sie ein Loch durch sie hindurchbrennen wollen, erstarrte Marja buchstäblich. Dieser grässliche Moment schien sich in die Länge zu ziehen, wie es sonst nichts anderes tat, obwohl diese kalte Frau sie nicht einmal eine Sekunde lang ansah.
„Ich heiße Raven... Und", fügte sie bedeutungsschwer noch an, so laut, als würde sie vor Publikum eine Rede halten. Flüsternd – nachdem sie alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte – sprach sie: „... ich bin die, die man fürchtet."«

....

Marja hat keine gleichaltrigen Freunde. Auf der kleinen Nordseeinsel, auf der sie gemeinsam mit ihren Eltern wohnt, gibt es einfach zu wenig Jugendliche in ihrem Alter.
Dann aber taucht Kirka auf. Das merkwürdige Mädchen zieht Marja augenblicklich mit ihren Geschichten in ihren Bann und erobert ihr Herz im Sturm. Doch so plötzlich sie erschienen ist, so schnell verschwindet sie auch wieder. Nur ihr hinterlassener Schreibblock zeugt von ihrer Existenz.
Wer ist diese Kirka und was lag ihr bei dem letzten Treffen mit Marja so dringlich auf dem Herzen?
Auf der Suche nach ihrer verschollenen Freundin spielt Kirkas Geschriebenes eine weitaus größere Rolle, als Marja jemals vermutet hat. Für die Zwölfjährige beginnt ein fantastisches Abenteuer, das die Grenzen ihrer Realität verschiebt...

Cover:
Das Cover wirkt mystisch, fast schon etwas fantastisch spannendes. Es erinnert ein wenig an die Schneekönigin.
es ist eine Frauengestalt, die etwas kalt nach Eis und Schnee aussieht, auf dem Cover zu erkennen.

Meinung:
Die Schreibweise ist sehr gut und flüssig.
Die Geschichte wird gut beschrieben. man kann sich sehr gut in die Charaktere hinein versetzen. Auch die Umgebung wird gut und bildlich beschrieben.
man kommt sehr gut in das Geschehen rein und erlebt die Geschichte mit Maria mit und stösst dabei auch immer mal wieder auf ihre Gefühlswelt.
Die Geschichte liest sich ganz gut hintereinander weg und die Seiten verfliegen nur so, teils ist mir dann aber doch etwas zu lang und zäh.
Das Ende bzw. vor allem der Epilog hat es dann in sich.
Nach diesem ist man erstmal verwirrt und verblüfft zugleich. Damit hat man nun wirklich nicht gerechnet und überlegt und überdenkt noch mal das ganze Buch.
Ein Buch, was zum nachdenken anregt. Ich finde, es alles in allem recht gut gelungen.

Veröffentlicht am 09.04.2020

viele Kurzgeschichten mit Humor

Der Dreiundvierzigjährige, der aus der Haustür trat und spazieren ging
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Inhaltsangabe:

Neue Kurzgeschichten aus der skurrilen Welt von »Kleinstadtneurotiker« Jens Rohrer. Unter anderem bekommt er Hausverbote beim Hausarzt, obwohl er doch eigentlich nur vorsichtig war, ein ...

Inhaltsangabe:

Neue Kurzgeschichten aus der skurrilen Welt von »Kleinstadtneurotiker« Jens Rohrer. Unter anderem bekommt er Hausverbote beim Hausarzt, obwohl er doch eigentlich nur vorsichtig war, ein Volksfestbesuch mit der Familie gerät zum Tumult und schließlich zieht er im Altersheim ein und wird dort Zeuge des »Granny Fight Club«. Natürlich dürfen auch Ausflüge ins Tierreich nicht fehlen. In Rumänien muss er ganz alleine einem Bären gegenübertreten, weil seine Freundin bei der Anreise »verloren ging«, außerdem muss er noch den Angriff eines ausgewachsenen Schafs überstehen und einen Tag auf den wunderlichen Hund Harry aufpassen.

Cover:
Der Hintergrund ist schwarz. Mittig ist eine Karikatur eines Mannes mittleren Alters zu sehen, der spazieren geht.

Meinung:
Das Buch beinhaltet viele kleine Kurzgeschichten, Texte und Gedichte. Die Kurzgeschichten sind meist sehr direkt geschrieben, mit einem trockenem Humor. Ich konnte nicht immer lachen. Manche Sachen war auch einfach nur überspitzt oder übertrieben. Es wird zum Teil auch mit Wortwitzen oder Verdrehung der Perspektive gespielt und gearbeitet. Manche Kurzgeschichten haben mir mehr gefallen, aber es gab auch einige, die nicht so meinen Geschmack getroffen haben. Im Großen und Ganzen musste ich aber sehr oft schmunzeln, teils auch lachen. Der Großteil der Geschichten hat mir ganz gut gefallen. Mein Favorit war ein Gedicht namens Grippenspiel. Zum Zeitvertreib und für zwischendurch sehr gut geeignet.

Veröffentlicht am 09.04.2020

Magie und Spannung - jedoch ausbaufähige Protagonistin

Mitternachtsstunde 1: Emily und die geheime Nachtpost
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Klappentext:

Im Ernst, seltsame Briefe zur Geisterstunde? Kaum flattert einer davon in Emilys Haus, verschwinden kurz darauf ihre Eltern. Klar, dass Emily dem nachgehen muss. Bewaffnet mit Igel Hoggins ...

Klappentext:

Im Ernst, seltsame Briefe zur Geisterstunde? Kaum flattert einer davon in Emilys Haus, verschwinden kurz darauf ihre Eltern. Klar, dass Emily dem nachgehen muss. Bewaffnet mit Igel Hoggins und ihrer großen Klappe macht sie sich auf die Suche – und stolpert in eine andere Welt. Plötzlich tummeln sich auf Londons Straßen Hexen, Kobolde und Dämonen! Und alle sind altmodisch viktorianisch gekleidet. Zum Glück trifft Emily auf Tarquin. Der blumig duftende Nachtwächter-in-Ausbildung will ihr unbedingt helfen. Und Hilfe kann sie gebrauchen, denn jetzt liegt es an Emily, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.
Ein irrwitziges und schauriges Abenteuer im magischen London des neunzehnten Jahrhunderts!
Der erste Band der Fantasy-Serie für Kinder ab 10 – mit Glow-in-the-Dark-Cover!

Cover:

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. es wirkt magisch , mystisch und hat viele kleine Details zum Entdecken. Im Mittelpunkt ist ein Mädchen mit Kürze und einem Igel auf der Schulter und um sie drumherum schwirren eine Reihe von Briefen. Dies verleiht dem Cover eine gewisse Lebendigkeit. Man bemerkt, dass man sich in London befindet, dies ist anhand der Häuser und von Big Ben im Hintergrund ersichtlich.Spannend ist auch der Briefträger, der anscheinend mit seinem Rad über den Häusern fliegt.

Besonders toll finde ich den Glow-in-the-dark Effekt. Denn einige Elemente, wie z.B. das Ziffernblatt von Big Ben, der Mond und die Laternen, sowie der Titel leuchten im Dunkeln. Ein wirklich toller Effekt.

Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und es lässt sich recht gut lesen. Auch die einzelnen Kapitel und die Kapitellänge ist altersentsprechend und recht gut gewählt. Toll finde ich die Illustrationen der Kapitelanfänge. Diese haben mir sehr gut gefallen. Diese kleinen Bildchen zum Beginn eines jeden Kapitels haben dieses ein wenig aufgelockert.

Die Geschichte ist sehr spannend und magisch und hat mir so weit recht gut gefallen. Auch die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. Alles in allem eine sehr schöne, spannende und fesselnde Geschichte und der hauch von magie, sowie diese packende Erzählweise ist sehr gut gelungen. Nur leider bin ich nicht zu 100% mit der Hauptprotagonistin warm geworden.

Emily, die Hauptprotagonistin, in diesem Buch war mir leider zum Teil zu anstrengend und nervig von ihrer Art her. Sie war mir nicht gänzlich unsympathisch, aber stellenweise zu laut und pampig. Etwas liebenswerter wäre schöner gewesen. An sich sind ja temperamentvolle Charaktere okay, aber man hätte dies etwas charmanter und liebenswerter rüberbringen können, Emily war mir dann doch zu sehr "Rotzgöre" und an einigen Stellen war mir diese Art und Weise dann einfach zu viel. Hingegen hat mir der Igel Hoggins ganz gut gefallen, zu ihm hätte ich mir gern noch mehr gewünscht, dieser kam mir manchmal ein wenig zu kurz, da hätte ich mir durchaus mehr gewünscht.

Die Geschichte ist magisch und sehr spannend aufgebaut und man möchte schon immer mehr erfahren, was es mit dem Verschwinden ihrer Eltern auf sich hat. der Spannungsbogen ist sehr gut gewählt und auch die Handlungen und Geschehnisse sind sehr plausibel und nachvollziehbar. Nur leider kann man sich nicht immer in die Protagonistin hinein versetzten und dies schmälert so ein wenig die Stimmung. ich hoffe, dass die Protagonistin in den weiteren Bänden etwas an Sympathie hinzugewinnt, das würde dem Ganzen recht gut tun. Denn die Idee dahinter und die eigentliche Geschichte ist sehr spannend und sehr gut durchdacht.

Fazit:

Eine magische und spannende Geschichte und einer tollen Idee dahinter, nur leider konnte mich die Hauptprotagonistin nicht ganz überzeugen.

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