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Veröffentlicht am 18.07.2020

Ein toller Reihenauftakt, gebt mir mehr!

Waffenschwestern
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Ich bin Nona Grey, Krieg fließt in meinen Adern und die Schreie meiner Feinde sind mir Musik.
Seite 588

Inhalt
Nona ist erst acht, als man sie wegen Mordes zum Tod verurteilt. Doch in letzter Sekunde ...

Ich bin Nona Grey, Krieg fließt in meinen Adern und die Schreie meiner Feinde sind mir Musik.
Seite 588

Inhalt
Nona ist erst acht, als man sie wegen Mordes zum Tod verurteilt. Doch in letzter Sekunde erscheint die Äbtissin des Klosters zur barmherzigen Gnade und rettet sie von dem Tod. Jetzt soll Nona von den Nonnen zur Kriegerin ausgebildet werden. Im Kloster trifft sie auf Giftmischer und Schwestern der Verschwiegenheit. Das Training ist hart und läuft darauf hinaus den Schülern den mystischen Pfad vertraut zu machen, das geräuschlose Töten und weitere Assassinen Fähigkeiten. Nona findet Freunde – und Feinde. Und der Mann, den sie getötet hat gehört zu einer mächtigen Familie und die sinnt auf Rache.

Meinung
Cover und Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, bis es schließlich in meinem Regal gelandet ist. Mit 600 Seiten ist der erste Band ein ziemlicher Wälzer, das hat mich aber nicht abgeschreckt. Der Einstieg ist schnell und „brutal.“ Nona wird an den Kindersammler gegeben, reiß mit ihm und seinem Wagen durch das Land und immer mehr Kinder werden hier abgegeben. Nona gerät bald in Schwierigkeiten, doch die Äbtissin des Klosters zur barmherzigen Gnade rettet ihr das Leben und nimmt sie auf. Im Kloster lernt Nona jedoch keine Gebete, sie wird hier zum Kampf ausgebildet, erhält Unterricht in Giften und Waffen. Und dass zusammen mit vielen anderen Mädchen.

„Du hast die Pupillen verfehlt.“
„Wenn du ein scharfes Metallstück ins Auge kriegst, ist dein Tag so oder so ruiniert.“
Seite 471

Das Buch ähnelt sehr den Jay Kristoph Büchern, wo es ebenfalls um die Ausbildung zum Assassinen geht. Die Mädchen kennen einander teilweise schon lange und Nona ist die Neue. Es fällt ihr erst nicht so leicht Anschluss zu finden, entwickelt sich dann aber gut. Ich mochte Nona. Sie kann gut einstecken und hat eine schwere Vergangenheit. Sie ist gut, aber wird nicht plötzlich zum Übermensch und entwickelt totale Superkräfte. Was ich oft vergessen habe, ist wie jung die Mädchen noch sind, sie wirken sehr sehr viel älter.

Aber sei gewarnt junge Nona: Ein Buch ist genauso gefährlich wie jede Reise, auf die du dich begibst. Die Person, die es nach der letzten Seite schließt, ist womöglich nicht mehr dieselbe, die es aufgeschlagen hat. Seite 448

Ich mochte das Setting und den Aufbau dieser Welt sehr gerne. Die Geschichte, den Hintergrund und die Strukturen. Es ist ein bisschen schwer zu durchschauen, besonders die Regierung habe ich in diesem Band nicht wirklich verstanden. Sprachlich fand ich es sehr stark, teilweise aber ein bisschen zu viele Beschreibungen und Längen. Es gibt keine klassischen High Fantasy Elemente im Sinn von neuen Tieren, das hätte mir schon gefallen, ist für die Geschichte aber gar nicht nötig.

„Seit wann magst du Umarmungen?“
„Ich bin dein Schild. Seinen Schild muss man festhalten.“
Seite 564

Fazit: Ein wirklich cooles High Fantasy Buch, mit Spannung und einer coolen Handlung und noch sehr viel cooleren Figuren, die mich wirklich begeistern konnten. Ein toller Reihenauftakt, gebt mir mehr!

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Veröffentlicht am 18.07.2020

tolle Fortsetzung (:

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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„Es war töricht von ihm, zu denken, du könntest allein überleben. Ich kenne niemanden, der einen solchen Hang zu lebensgefährlichen Dummheiten hat wie du.“
Seite 614

Inhalt:

Bella und Edward haben gegen ...

„Es war töricht von ihm, zu denken, du könntest allein überleben. Ich kenne niemanden, der einen solchen Hang zu lebensgefährlichen Dummheiten hat wie du.“
Seite 614

Inhalt:

Bella und Edward haben gegen James gesiegt und sind wieder glücklich vereint. Alles scheint perfekt. Bis es an Bellas Geburtstag zu einem furchtbaren Unfall kommt und Edward keinen Ausweg mehr sieht. Er verlässt Bella, um sie vor sich und seiner Familie zu schützen. Doch Bella zerbricht an der Trennung, nur Jacob schafft es nach einiger Zeit sie wieder auf die Beine zu bringen. Seine Freundschaft gibt ihr Kraft. Aber auch Jacob hat ein Geheimnis, dass er Bella nicht sagen darf. Kann ihre Freundschaft das überstehen?
Als sich die Ereignisse überschlagen erfährt Bella plötzlich, dass Edward dabei ist einen folgenschweren Fehler zu begehen. Kann sie ihn aufhalten?

Meinung:

„Überleg doch mal, Bella, ohne Vampire könntest du in Sicherheit sein. Aber du musst dich mit den erstbesten Monstern anfreunden, die dir über den Weg laufen.“
Seite 289

Nachdem ich den ersten Band super gerne mochte, war ich mehr als happy direkt weiterlesen zu können. Das Buch setzt ein paar Wochen nach Band I ein, gibt einen kurze Überblick wie es jetzt ist z.B. dass sich Bellas Freundeskreis geteilt hat in die Pro-Cullen und Anti-Cullen Fraktion. Dann hat Bella Geburtstag und leider geht alles schief, als sie sich am Papier schneidet und Jasper deswegen ausrastet. Edward bringt das in eine ziemliche Zwickmühle und er entschließt sich, dass es besser ist Bella zu verlassen.


„Aber wie konntest du mir nur glauben? Nachdem ich dir tausendmal gesagt hatte, dass ich dich liebe, wie konnte da ein einziges Wort dein Vertrauen zerstören?“
Seite 697

Ab da wird das Buch wahnsinnig traurig, Bella ist total zerstört und ich habe voll mit ihr gefühlt. Überhaupt finde ich das auch in diesem Buch wahnsinnig viele Gefühle rübergebracht werden und das hat mich total gefesselt. Bellas Weg aus der Traurigkeit ist Jacob, den wir aus Band I schon kennen. Ich hab ihn in diesem Band noch mal viel besser kennengelernt und auch gemocht. Aber die Vampire fehlen doch sehr, Emmets Humor und Alice Art habe ich vermisst. Aber durch Jacobs Welt gibt es auch viel neues.

„Du bist unmöglich. (…) Du schläfst nicht und du bist auch nicht tot. Ich bin hier und ich liebe dich. Ich habe dich immer geliebt und ich werde dich immer lieben.“
Seite 698


Ich mochte diesen Band nicht so sehr, wie Band I, aber trotzdem sehr sehr sehr gerne ♥

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Veröffentlicht am 02.05.2020

oh das war so süß ♥

10 Blind Dates für die große Liebe
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„Ich bleibe die ganze Zeit an deiner Seite. Egal, mit wem du ausgehen musst.“
Seite 52

Inhalt:

Sophie hat den perfekten Plan für Weihnachten ausgeheckt, der vor allem eins beinhaltet: Zeit mit ihrem ...



„Ich bleibe die ganze Zeit an deiner Seite. Egal, mit wem du ausgehen musst.“
Seite 52

Inhalt:

Sophie hat den perfekten Plan für Weihnachten ausgeheckt, der vor allem eins beinhaltet: Zeit mit ihrem Freund Griffin. Doch dann serviert er sie einfach ab und Sophie flieht in die Arme ihrer riesig großen, kunterbunten Familie. Und ihre Nonna hat auch schon den perfekten Plan, um Sophie wieder zum Lächeln zu bringen: Die ganze Familie arrangiert Zehn Blind Dates in Zehn Tagen. Wie könnte das nicht zu Chaos führen? Und wäre das nicht genug, steht plötzlich auch noch Griffin vor der Tür, der Sophie zurückwill. Doch damit ist die Familie nicht einverstanden.

Meinung:

In diese Geschichte kommt man ganz schnell drauf. Sophie verabschiedet sich gerade von ihren Eltern, die zu ihrer hochschwangeren Schwester fahren. Sophie soll zu den Großeltern, wo sich über Weihnachten auch der Rest der Familie versammeln wird. Aber ihre Pläne sind etwas anders, denn sie will sich möglichst viel Zeit mit Griffin erschleichen. Leider ging das völlig schief.

„Es gibt da dieses Mädchen.“
„Es gibt immer ein Mädchen.“
Seite 138

An Weihnachten ist Sophies ganze Familie bei ihren Großeltern, das Haus ist völlig überfüllt und versinkt in Chaos, aber auch in purer Liebe. Ich fand diese Familie einfach so toll, es gibt die Verrückten, die Liebevollen, die Seltsamen und sogar die, die ein bisschen Böse sind. Sophie verbindet mit ihrer Cousine Olivia und den Jungs Charlie und Wes eine alte Freundschaft, die in der Geschichte ein großes Thema ist. Die Umsetzung hat mir wahnsinnig gut gefallen, es war so schön wie die vier zusammengehalten haben! ♥

„Deine dumme Cousine hat einen dummen Plan und braucht unsere Hilfe.“
Seite 166


Die Sache mit den Dates beschäftigt die gesamte Familie, es gibt Wetten und Geheimnisse und es war einfach nur lustig, ohne aufgesetzt oder albern zu wirken. Alles hat sich sehr natürlich gefügt und passte super zusammen.
Ich mochte den Schreibstill, aber besonders das Feeling, was mir diese Geschichte gegeben hat. Mir ist beim Lesen einfach so warm ums Herz geworden ♥

Urteil: Ein wunderschöner Teenie Roman über Freundschaft, Familie und Liebe, den ich unheimlich gerne gelesen habe und sehr gerne weiterempfehle! ♥

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Veröffentlicht am 10.04.2020

sarkastisch humorvoll traurig schön ♥

Sicherheit ist eine verdammt fiese Illusion
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Wenn in wirklich jeder Zelle meines Körpers jede Information gespeichert ist, die mich, Mia, zu dem macht, was ich bin – wie soll sich dann jemals etwas verändern? Seite 30

„Okay-tu-mir-bitte-nicht-weh. ...

Wenn in wirklich jeder Zelle meines Körpers jede Information gespeichert ist, die mich, Mia, zu dem macht, was ich bin – wie soll sich dann jemals etwas verändern? Seite 30

„Okay-tu-mir-bitte-nicht-weh. Das soll ich dir von meinem Herzen ausrichten.“ Seite 293

Inhalt:
Hi. Ich bin Mia. Das Mädchen, mit dem irgendetwas nicht stimmt. Seite 66

Ein Alltag ohne Schmerzen ist sehr viel problematischer, als man denkt. Mia weiß das, spätestens seit jenem Abend, an dem sie ihre Mutter verlor. Doch sie spricht nicht darüber. Erst als sie Jake kennen lernt, der seine Probleme im Fitnessstudio von Mias Vater niederzuprügeln versucht. Obwohl die beiden so verdammt unterschiedlich sind, haben sie zum ersten Mal das Gefühl, dass Sicherheit vielleicht mehr sein könnte als eine fiese Illusion.

Meinung:

Das Buch beginnt mit zwei Prologen, einen für Mia und einen für Jake. Beide machen klar, dass sich die Teenager mit wirklich üblen Dingen herumschlagen müssen. Bei Jake sind es die Alkoholprobleme seines Vaters, bei Mia die tote Mutter. Die zwei könnten unterschiedlicher nicht sein und dann laufen sie sich im Fitnessstudio von Mias Vater über den Weg. Ich mochte die Art, wie die Geschichte Fahrt aufnimmt, wie die Figuren auftauchen und einander treffen und wie erklärt wird wie sie zueinanderstehen. Ich habe mich direkt wohl gefühlt und konnte alles einordnen. Auf den ersten 150 Seiten habe ich so viele Post ITs benutzt, um Lieblingsstellen zu markieren, das ich dachte, sie würden nie für das ganze Buch reichen.

An etwa dreihundert Tagen im Jahr ist bei mir alles okay. Seite 107

Ich mochte das Setting und Mias Umfeld super gerne. Besonders ihren Dad. Er ist eine coole Socke, der seine Tochter über alles liebt und ihr gegenüber genauso frech ist, wie sie zu ihm. Die Schlagfertigkeit war eins der besten Dinge an dem ganzen Buch und hat mich zum Lachen gebracht. Auch Mias beste Freundin war süß, obwohl die Liebe zum älteren Englischerer wirklich nur in PLL okay ist. Es war schön das, obwohl Mia so wenig mit sich okay ist, sie ein super Umfeld hat, was sie hält.

„Wir sind alle kaputt. Wer durch die ersten achtzehn Jahre seines Lebens kommt, ohne dabei zumindest einen Knacks oder eine Macke abzukriegen, der hat sich keine Mühe gegeben.“ Seite 246

Ich finde man merkt überhaupt nicht, das es das erste Jugendbuch der Autorin ist, denn es um mit den Worten von Jake zu sagen: „Es passt.“ Es passt sogar richtig gut und ich denke, das sich Arctis einen sehr großen Gefallen getan hat, die Autorin bei sich aufzunehmen. Ich freue mich auf viele weitere Bücher dort. Die Sprache war toll, sie einfach mit sarkastischem Unterton, der genau richtigen Menge Humor und Schmerz. Die Themen in diesem Buch sind schwer, richtig schwer und manchmal musste ich das Buch weglegen. Aber die Autorin hat nicht zugelassen, dass die Schwere überwiegt und die richtige Balance gefunden. Genauso zwischen echtem Leben und Fiktion. Nur was die Musik angeht, kennt sie keine Balance. Aber das ist sehr okay ♥ Auch das ich, wenn ich Blink lese, gleich den Refrain von I miss you im Kopf habe. ♥

„Die Liebe tut im realen Leben schon weh genug. Da ist es doch eine schöne Abwechslung, wenn wenigstens im Roman alles gut ist.“ Seite 111

Ich habe die erste Hälfte des Buches sehr verschlungen. Die zweite Hälfte hat mich etwas verloren und ich weiß gar nicht genau warum. Irgendetwas hat mir gefehlt, aber ich kann es nicht definieren. Aber das Ende ist mein liebster Teil der zweiten Hälfte, weil er ganz viel aussagt und das mit ganz wenig Worten ♥ Jetzt hab ich Lust auf Nudeln. Oder Pasta ^^

PS: kann es sein, das dies der erste Groh ist ohne irgendeine Fellnase und Federvieh??

Ich kann doch nicht das Fahrradfahren meiden, weil ich Angst vor einem schlimmen Sturz habe, dann aber wild drauflosfühlen und alles und jeden in mein Herz lassen? Seite 76

Urteil: Mein bisher liebstes Jugendbuch in 2020 eine sarkastisch humorvoll traurige Geschichte mit liebevollen Charakteren, die mir wunderbare Lesestunden beschert hat, aber auch sehr zum Nachdenken anregt und unheimlich viele Post ITs zum Markieren von Lieblingsstellen verbraucht hat.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Ich mag die Reihe sehr gerne (:

Die Zeit der Verachtung
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Die Gefahr – die Gefahr ist leise. Du wirst sie nicht hören, wenn sie auf grauen Feder geflogen kommt … Seite 285

Inhalt:
Die ganze Welt scheint Ciri zu jagen. Auch Geralt ist in Gefahr, denn man hält ...

Die Gefahr – die Gefahr ist leise. Du wirst sie nicht hören, wenn sie auf grauen Feder geflogen kommt … Seite 285

Inhalt:
Die ganze Welt scheint Ciri zu jagen. Auch Geralt ist in Gefahr, denn man hält ihn für den besten Weg Ciri in die Finger zu bekommen. Ein Krieg bahnt sich an, Könige und Zauberer trauen einander nicht länger. Ein Konvent der Magier soll Ordnung schaffen, Yennefer reißt mit Ciri dorthin und auch Geralt ist dort. Aber es gibt eine Rebellion innerhalb der Zauberergilde und es kommt zum Kampf, der die Gefährten trennt. Während Geralt schwer verletzt wird, ist Ciri plötzlich allein …

Meinung:

Ciri ist nicht länger in Kaer Morhen. Geralt hat sie Yennefer übergeben, damit die sie lehrt mit Magie umzugehen. Noch immer ist nicht klar, was es mit ihren Visionen auf sich hat und wer sie als Quelle nutzt. Währenddessen versucht Geralt herauszufinden, was es mit dem mysteriösen Riece auf sich hat, der Ciri noch immer zu jagen scheint und keinerlei Geheimnis daraus macht. Nur für wen er arbeitet ist nicht klar. Doch wer immer es ist, er verfügt über viel Macht und nutzt diese, um Geralt Auftragsmörder auf den Hals zu jagen.

„Du reist nach Thanedd, Yennefer? Zu dieser allgemeinen Zusammenkunft der Zauberer.“
„Freilich.“
„Um über das Schicksal der Welt zu entscheiden?“
„Wir wollen nicht übertreiben.“ Seite 52


Schließlich brechen Yennefer und Ciri auf, zu einer Versammlung der Zauberer. Unterwegs treffen sie auf Geralt, der sie begleitet. Am Ende der Reise liegt eine Zauberschule, die Ciri besuchen soll, aber sie sträubt sich. Sie will nicht fort von Yennefer. Doch dann kommt alles anders, denn auf der Versammlung kommt es zur Rebellion und die Gefährten, zu denen auch Rittersporn gehört, werden mitten ins Getümmel gerissen.

„Ein Kind des Älteren Blutes, verdammt. Als ob es mit dem Thron von Cintra, Zauberern, Königen und Nilfgaard nicht genug wäre, jetzt obendrein auch noch Elfen.“ Seite 33

Ich habe gleich nachdem ich „Das Erbe der Elfen“ beendet habe, nach dem Nachfolger gegriffen und bin dementsprechend schnell in die Geschichte reingekommen. Auch das politische Geschehen wird langsam ein bisschen klarer. Ich mag den Still, kann aber verstehen, wenn es anderen schwerer fällt damit klar zu kommen. Manchmal ist es sehr ruckartig, sehr schnell, dann wieder gibt es Längen und ausführliche Beschreibungen.

„Zu heilen hat man mir nicht beigebracht“, sagte sie bitter. „Sie haben mir beigebracht zu töten und mir erklärt, dass ich auf diese Weise Leben retten kann.“ Seite 239

Ich habe immer noch viele Fragen, besonders zu Ciri. Was ist mit ihr? Wer sind ihre Vorfahren und was macht sie so besonders? Bei Geralt hätte ich mir ein bisschen mehr Herz für sie gewünscht. Aber so ist der Autor einfach nicht. Ich mag die Reihe auf jeden Fall sehr gerne und die Kurzgeschichten helfen sehr, wenn es um Hintergrundwissen gibt. Ich freue mich sehr, das noch so viele Bände vor mir liegen und bin super gespannt, wie es weiter geht! Besonders nach dem fiesen Ende dieses Buches.

Fazit: Eine richtig gute Fortsetzung, die Handlung nimmt immer mehr Fahrt auf, neue Geheimnisse und paar kleine Antworten. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und freue mich auf noch sehr viel mehr Lesestoff aus der Witcher-Welt!

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