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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2023

Netter Roman

Die verborgene Königin
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Zugegeben die Handlung erzählt nichts Neues, wobei das sowieso kaum auf irgendein Buch zutrifft. Hier kann man aber eine schöne Geschichte erleben, die sich in einer ans Mittelalter angelehnten Welt abspielt. ...

Zugegeben die Handlung erzählt nichts Neues, wobei das sowieso kaum auf irgendein Buch zutrifft. Hier kann man aber eine schöne Geschichte erleben, die sich in einer ans Mittelalter angelehnten Welt abspielt. Der Schreibstil ist dabei angenehm und leicht.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Kein typischer Liebesroman

Wie man sich einen Lord angelt
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Eigentlich sagt der Titel des Buches schon alles: Die Handlung dreht sich komplett um die Suche nach einem potentiellen Ehepartner. Was nicht richtig passt, ist jedoch das "Lord", denn den will Kitty explizit ...

Eigentlich sagt der Titel des Buches schon alles: Die Handlung dreht sich komplett um die Suche nach einem potentiellen Ehepartner. Was nicht richtig passt, ist jedoch das "Lord", denn den will Kitty explizit nicht. Und auch sonst scheint die Geschichte nicht richtig ins Genre der Regency zu passen, was vor allem am Fehlen der Romantik liegt. Es ist nicht so, dass mir das Buch nicht gefallen hätte. Ganz im Gegenteil, ich fand das Lesen entspannend und zumeist unterhaltsam. Aber es hat mir an Emotionen gefehlt. Romantik kam hier eindeutig zu kurz. Kitty ist eine sehr pragmatische und ein wenig kalte Figur, die viele Sorgen mit sich trägt, aber eben nicht gefühlvoll ist. Eigentlich hätte man sie auch in einen Roman versetzen können, der im 21. Jahrhundert spielt, und sie als "starke Frau" betiteln können. Daher hatte ich Schwierigkeiten mich wirklich auf sie als romantische Figur einzulassen.

Die Liebesgeschichten - ja, es gibt mehrere - fühlten sich etwas zu flach an. Auch hier fehlten mir Emotionen. Die anbahnende Liebe zwischen Kitty und ihrem letztendlich Auserwählten war natürlich hervorsehbar, das hat das Genre an sich, aber dennoch hätte ich mir hier mehr Tiefe gewünscht. Die anderen Liebesgeschichten hätte das Buch meiner Meinung nach nicht gebraucht. Abgesehen davon, dass auch hier Emotionen fehlten, bahnten sich die Beziehungen so unbewusst an, dass ich sie bis zum Schluss nicht wahrgenommen habe.



Warum also vergebe ich dennoch vier Sterne?

Wenn man ams Leserin das Buch nicht als typischen Liebesroman betrachtet, sondern als unterhaltsamen historischen Roman mit romantischen Elementen, kann es einen doch gut unterhalten. Die Gespräche sind lebendig, die Nebenfiguren gut ausgearbeitet und Kitty eine schlagfertige Figur, der ich gerne gelauscht habe.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Kein richtiger Liebesroman

Mona - Und täglich grüßt der Erzdämon
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Die Geschichte hat mir eigentlich gut gefallen, aber beim Kauf habe ich doch mit einer etwas anderen Handlung gerechnet. Das lag insbesondere an der Tatsache, dass das Buch als Liebesroman angepriesen ...

Die Geschichte hat mir eigentlich gut gefallen, aber beim Kauf habe ich doch mit einer etwas anderen Handlung gerechnet. Das lag insbesondere an der Tatsache, dass das Buch als Liebesroman angepriesen wird, die Liebe aber sehr sehr kurz kommt. Dafür gibt es umso mehr Humor. Fast jede Seite ist darauf ausgelegt, den Leser zum Schmunzeln zu bringen. Es handelt sich also eher um einen Cozy-Fantasy-Roman rund um Hexen, Vampire und Werwölfe. Der Dämon kommt mir persönlich viel zu selten vor.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Schöner Krimi

Dreizehn Gäste
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Eigentlich lese ich kaum Krimis. Bei Klassikern kann ich aber nicht widerstehen, genauso wie bei dieser Neuauflage. Das englische Original erschien übrigens 1936, was man sich immer vor Augen halten sollte. ...

Eigentlich lese ich kaum Krimis. Bei Klassikern kann ich aber nicht widerstehen, genauso wie bei dieser Neuauflage. Das englische Original erschien übrigens 1936, was man sich immer vor Augen halten sollte. Die Sprache ist der damaligen Zeit angepasst und ist daher natürlich nicht immer einfach. Aber gerade das macht solche Bücher aus, finde zumindest ich. Einzig ein paar Satzdreher, bei denen die Übersetzerin das Wort Unwillkürlich an den Satzanfang gestellt hat, haben mir nicht gefallen.
Gut, über den Anfang lässt es sich ebenfalls diskutieren. Die Geschichte braucht etwas zu lange, um so richtig in Schwung zu kommen, doch es lohnt sich.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein wenig zu viel des Guten

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
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Start Turtons Krimi hat mir zwar gefallen, dennoch: der Anfang war langatmig. Das lag vor allem am Schreibstil, denn die Geschichte ist nicht nur in der Ich-Form geschrieben, sondern auch im Präsens. Im ...

Start Turtons Krimi hat mir zwar gefallen, dennoch: der Anfang war langatmig. Das lag vor allem am Schreibstil, denn die Geschichte ist nicht nur in der Ich-Form geschrieben, sondern auch im Präsens. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass das zu der Geschichte passt, aber den Einstieg hat es ziemlich erschwert. Nachdem ich mich jedoch durch das erste Drittel gequält habe, wurde es zunehmend spannender. Zum Ende hin wollte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was hinter allem steckt.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet und bergen einige Geheimnisse. So lernt man die positiven und negativen Seiten der Menschen kennen, kann ihnen gut folgen und sich in sie hineinversetzten. Aber dank der vielen Beschreibungen – auch der Umgebung – habe ich mich schnell verloren. Es wurde schwer, sich ganz dem eigentlichen Rätsel zu widmen. Abgesehen davon, dass ich das Ende nicht sehr naheliegend fand. Es war ein wenig abstrus und wirkte geradezu konstruiert. Auch war mir die Liebesgeschichte eins zu viel.

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