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Veröffentlicht am 18.09.2018

*American Royals "Wer wir auch sind"*

American Royals - Wer wir auch sind
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Maddie ist die Tochter des amerikanischen Präsidenten, die das öffentliche Leben hasst. Deswegen provoziert sie auch gerne mal in der Öffentlichkeit um sich von der High Society abzugrenzen. Als sie beim ...

Maddie ist die Tochter des amerikanischen Präsidenten, die das öffentliche Leben hasst. Deswegen provoziert sie auch gerne mal in der Öffentlichkeit um sich von der High Society abzugrenzen. Als sie beim Einbruch erwischt wird um Versuchstiere zu retten und dann bei der Polizei landet, reicht es Ihrem Vater. Maddie muss zur Strafe mit Jake, dem Sohn der Vizepräsidentin eine Pressetour machen. Ausgerechnet mit dem perfekten Jake Simmon, der Ihr immer schon als Vorbild präsentiert wird. Jake war ein Jahr zuvor als Soldat mit seinem Hubschrauber abgestürzt und hat dabei ein Bein verloren. Trotzdem erfüllt er seine Pflichten, in dem er seine Mutter bei Ihren Wahlkampf unterstützt. Unterschiedlicher können die Beiden nicht sein. Eine spannende und turbulente Liebesgeschichte beginnt.

American Royals "Wer wir auch sind", ist das erste Buch, dass ich von der amerikanischen Liebesroman-Autorin Nicole Chase gelesen habe. Sie hat einen flüssigen und leicht zu lesenden Stil. Man könnte das Buch an Liebsten von Anfang bis Ende durchlesen. Ihr Stil gefällt mir besonders gut, da man das Gefühl hat immer direkt dabei zu sein.

Nicole Chase erzählt die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven, Maddies und Jakes, wobei sie im Fluss der Geschichte bleibt. Die Protagonisten sind so liebevoll dargestellt, dass man mit Ihnen mitfühlen muss und man förmlich in die Geschichte reingezogen wird. Maddie mit Ihrer frechen und verletzlichen Art, Jake der immer der starke Held sein will. Manche Nebendarsteller wachsen einen mit ans Herz. Wie zum Beispiel der witzige und aufmerksame Leibwächter Tony. Ihre Freundin Phoebe mit ihrer großen Klappe, die immer mal wieder in der Geschichte auftaucht. Durch einige Nebendarsteller wird die Geschichte immer mal wieder aufgelockert und spritzig. Sie haben mich so manches mal laut zum Lachen gebracht. Die Geschichte hat mich persönlich immer mal wieder überrascht. Immer wenn ich dachte so geht es weiter jetzt ist alles klar, entwickelt sie sich wieder in eine ganz andere Richtung. Manche Liebesszenen sind mir persönlich zu erotisch und derb, aber das ist ja auch Geschmackssache.
Fazit*
American Royals "Wer wir auch sind" von Nicole Chase ist eine Liebesgeschichte, in der man alle Gefühlswelten miterlebt. Man konnte heulen und lachen, es wird romantisch und witzig. Ich hätte das Buch in einen Rutsch durchgelesen, wenn ich nicht durch meine Leserunde bei "Lesejury" immer wieder eine Zwangspause machen musste.

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  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 18.05.2020

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich ist wie eine lange Einleitung

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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In den ersten Buch der Triologie "Das Buch der gelöschten Wörter, der erste Federstrich" von Mary E. Garner geht es in erster Linie um Hope. Hope ist eine Frau in den Vierzigern und ihre größte Leidenschaft ...

In den ersten Buch der Triologie "Das Buch der gelöschten Wörter, der erste Federstrich" von Mary E. Garner geht es in erster Linie um Hope. Hope ist eine Frau in den Vierzigern und ihre größte Leidenschaft sind Bücher. Sie kümmert sich rührend um ihre an
Demenz erkrankte Mutter. Ihre sonstigen sozialen Kontakte konzentrieren sich eher auf Onlinebasis, durch ihren Beruf bei einer Partnervermittlung. Und seit sie von ihren Verlobten in Stich gelassen wurde, ist ihr Liebesleben auch nicht wirklich interessant.
Also Hope führt ein eher langweiliges Leben.

Das alles ändert sich, als sie auf Grund eines starken Regens, in die Buchhandlung von Mrs. Gateway’s Fine Books landet. Hope hat bereits beim Eintreten des Geschäftes ein komisches Gefühl und als sie das Geschäft später verlässt, ahnt sie nicht das sich ihr
bisheriges Leben verändern wird. Sie lernt den brummeligen Rufus kennen und auf einmal ist auch ihr Ex-Verlobter Christian wieder da. Etwas später wird sie erfahren das es möglich ist in Büchern zu reisen und sie helfen muss, diese Welt zu retten. Hopes Leben ändert sich enorm und sie schliddert in ein riesiges Abenteuer aus Verrat, Liebe und Freundschaft.

Das Cover hat mir sehr gut gefallen und hat mehr versprochen, als das Buch dann hergab. Ich glaube die Autorin hatte so viele Ideen im Kopf, das die Geschichte zwischendurch ihren roten Faden verliert und in zu viele Nebenschauplätze verwandelt. Die Geschichte war gut und sie ist die meiste Zeit flüssig geschrieben und mit so vielen literarischen Figuren bestückt, dass man nur staunen kann. Vielleicht so gar
etwas überladen, als ob man möglichst viele Figuren in dieses Buch stopfen möchte. Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich ist eine Mischung aus viel Fantasy, Liebe und einer Spur Humor.

Das erste Band ist wie eine gute Einleitung und man ist gespannt auf den zweiten Band, bei dem ich hoffe das dieser Funke überspringt, der das Cover verspricht.




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Veröffentlicht am 22.07.2020

Das Buch das mich nicht wirklich gefunden hat

Das Buch, das dich findet
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Das Buch von Siegfried Langer "Das Buch, das dich findet", ist ein Fantsyroman der mich persönlich nicht ganz überzeugt hat.

Es geht um Merelie, die ihre Freundin Alina sucht, als die plötzlich unter ...

Das Buch von Siegfried Langer "Das Buch, das dich findet", ist ein Fantsyroman der mich persönlich nicht ganz überzeugt hat.

Es geht um Merelie, die ihre Freundin Alina sucht, als die plötzlich unter mysteriösen Umständen verschwindet. Der einzige Hinweis ist ein Buch. Mit ihrem Freund Elias versucht sie das Rätsel zu lösen und es scheint als sei das Buch die einzige Hoffnung ihre Freundin wieder zu bekommen. Dabei verstrickt sich Merelie aber immer mehr und wird bald selber zum Opfer des Buches, kann Elias den Mädchen helfen?

So weit so gut, dass alles hört sich nach einer super Geschichte an, die sich für mich aber zwischendurch
verläuft. Den Sinn des Buches habe ich schon verstanden, es geht um den Tod und wie man damit umgeht. Aber die Auflösung geht mir dann am Schluss zu schnell, ich kann das nicht näher erläutern ohne zu spoilern, deswegen lasse ich das. Außerdem sind mir noch zu viele Fragen offen. Also Fazit, der Schreibstil ist leicht und das Buch ist schnell gelesen aber mich persönlich hat es nicht wirklich überzeugt.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Hätte eine schöne Geschichte werden können...

17, Das erste Buch der Erinnerung
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In 17 das erste Buch der Erinnerungen von Rose Snow geht es um die 16 jährige Jo, die erfährt das sie eine besondere Begabung hat und in Erinnerungen lesen kann.
Jo beginnt mit ihren Vater wiederholt ein ...

In 17 das erste Buch der Erinnerungen von Rose Snow geht es um die 16 jährige Jo, die erfährt das sie eine besondere Begabung hat und in Erinnerungen lesen kann.
Jo beginnt mit ihren Vater wiederholt ein neus Leben in Hamburg, dort findet sie eine neue Freundin Conny, bekommt eine Stiefmutter, samt Stiefbruder und zwei aufregende Jungen Adrian und Louis treten in ihren Leben. Das hätte eine spannende Geschichte werden können aber mir gefällt dieses Buch leider gar nicht. An manchen Stellen hat man das Gefühl die Geschichte sollte einfach verlängert werden und man wiederholt immer wieder bestimmte Momente, zum Beispiel wie "ekelig das Badezimmer riecht", oder das alles eine "Übergangslösung" ist. Außerdem geht die Geschichte mit ihrer zukünftigen Stiefmutter viel zu schnell. Sie lernt die Frau kennen, am nächsten Tag zieht sie samt Sohn ein, und dann ist sie auch noch ganz unerwartet schwanger. Außerdem ist da noch Finn ihr zukünftiger Stiefbruder, erst ist er arrogant und fies, dann vertraut sie ihm ihr Geheimnis an, das sonst kaum einer kennt. Und ihre eigentliche, neue Fähigkeit kommt viel zu kurz in der Geschichte. Im großen und ganzen nicht mein Buch.

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