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Veröffentlicht am 25.05.2020

Abschluss mit Spannung

Clockwork Princess
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Achtung ggf. Spoiler

Im letzten Teil der Schattenjäger-Trilogie geht die Geschichte rund um Tessa, Will und Jem zu Ende. Tessa ist verlobt und alles sollte bestens laufen, doch Mortmain benötigt nur noch ...

Achtung ggf. Spoiler

Im letzten Teil der Schattenjäger-Trilogie geht die Geschichte rund um Tessa, Will und Jem zu Ende. Tessa ist verlobt und alles sollte bestens laufen, doch Mortmain benötigt nur noch Tessa um die Schattenjäger zu vernichten. Will und Jem, die Tessa beide lieben, würden alles tun um Sie zu retten. Doch die Zeit reicht nicht mehr aus um alle Pläne umzusetzen und den Schattenjägern steht ein Kampf bevor.

Auch in Band drei war die Geschichte wieder spannend und mit Tessa kam ich hier am besten zurecht. Auch Will und Jem konnten mich hier wieder von sich überzeugen, ihre Art mag ich einfach unglaublich gerne. Gerade von Will bin ich ein großer Fan. Auf der einen Seite ist er so fürsorglich und liebevoll und auf der anderen Seite ist für ihn alles so locker und unbeschwert. Er macht eine tolle Wandlung in den Büchern durch. Von den Nebencharakteren haben mir auch die Lightwood Brüder gut gefallen, die wirklich toll in das ganze eingearbeitet wurde. Auch Charlotte und Sophie waren super sympathisch. gerade Sophie habe ich ins Herz geschlossen, ihre Geschichte ist toll!

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, bis auf die paar Längen die dieses Buch, wie auch in den Vorgänger Bänden, hat. Dennoch sind viele Dinge gut erklärt worden und die Geschichte am Ende rund. Einige Ereignisse im Buch waren vorhersehbar aber für die Story eben notwenig. Hier werden Trauer und Spannung gut mit einander vereint.

Was mir an dem Buch leider überhaupt nicht gefallen hat, war der Epilog. Für mich zu viel und mein Ende wurde somit ein bisschen unschön. Der Zeitsprung der hier stattfand war für mich einfach viel zu lange und was hier passiert konnte mich auch null überzeugen. Schade, dass es für meine Meinung so enden musste.

Ich kann die Reihe jedem Cassandra Clare und Schattenjäger-Fan empfehlen, für mich kommen die Bücher allerdings nicht an die Chroniken der Unterwelt Reihe ran.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Toller Klassiker

Emma
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In dem Roman von Jane Austen geht es um unsere Protagonistin Emma, die behütet bei ihrem Vater lebt und niemals heiraten möchte. Doch sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Freundin Harriet unter die ...

In dem Roman von Jane Austen geht es um unsere Protagonistin Emma, die behütet bei ihrem Vater lebt und niemals heiraten möchte. Doch sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Freundin Harriet unter die Haube zu bringen, nach dem ihre langjährige Freundin Mrs. Weston geheiratet hat. Auf der Suche nach dem perfekten Mann für ihre Freundin entstehen ungewollt Missverständnisse und es liegt an Emma diese wieder aus der Welt zu schaffen. Vielleicht verliert sie dabei sogar selbst ihr Herz...

Für mich war es ein guter Klassiker den man mal gelesen haben sollte. Emma ist eine sehr eigenwillige Persönlichkeit, die denkt zu wissen, was gut für andere ist. Anfangs hatte ich allerdings meine kleinen Probleme mit ihr und ihrem Vater, da die Gespräche doch sehr eigenwillig und etwas hochnäsig wirkten. Natürlich muss man beim lesen des Buches beachten, aus welcher Zeit dieses Buch stammt und das es damals natürlich anders lief als wir es heute gewöhnt sind. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an beide und kann vieles mit Humor nehmen.

Ebenso ist mir der Schreibstil Anfangs schwer gefallen, da ich einfach nicht daran gewöhnt war und es daher etwas komisch war. Auch ist der Schreibstil sehr ausladend, so dass man sich manchmal fragt wohin die Unterhaltung oder die Geschichte gehen soll.

Das dritte Buch, des Buches, war meiner Meinung nach am besten und am spannendensten. Hier wurde es wirklich richtig gut und ich habe es in einem Rutsch durch gelesen. Bei den beiden vorherigen Bücher ist es mir manchmal schwer gefallen mich zum lesen zu motivieren. Trotzdem war die Geschichte in sich zusammen sehr schön und auch wirklich mal etwas anderes.

Zu erwähnen ist natürlich auch die unglaublich tolle Ausgabe des Coppenrath Verlags. Die Illustrationen und die verschiedenen Extras in dem Buch haben das Lesevergnügen noch toller gemacht.

Für jeden der gerne etwas mehr im Genre der Klassiker lesen möchte, ist dass ein toller Einstieg. Ebenso für Leute die gerne Klassiker lesen, ist dieses Buch lesenswert.

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Tolle Fortsetzung mit einigen längen

Clockwork Prince
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In Teil zwei der Reihe "Chroniken der Schattenjäger" geht es mit der Geschichte rund um Tessa, Jem und Will weiter. Nach einigen tragischen Ereignissen muss die Institutsleitern Charlotte den Magister ...

In Teil zwei der Reihe "Chroniken der Schattenjäger" geht es mit der Geschichte rund um Tessa, Jem und Will weiter. Nach einigen tragischen Ereignissen muss die Institutsleitern Charlotte den Magister innerhalb von zwei Wochen ausfindig machen und die Leitung weiter zu behalten. Anderseits wird sie Ihr aberkannt. Tessa möchte Ihren neuen Freunden helfen und begibt sich zusammen mit Ihnen auf die Suche nach dem Magister und dabei erfahren so einige Neuigkeiten.

Mir hat der zweiten Band wieder gut gefallen. Die Welt die Cassandra Clare erschaffen hat ist und bleibt einfach einmalig. Jedoch habe ich wie in Band eins noch etwas Probleme mit Tessa und werde mit ihr einfach nicht ganz so warm. Will und Jem mag ich hingegen wirklich sehr gerne. Zwei tolle Protagonisten zum verlieben. Auch unsere Nebencharaktere wie zum Beispiel Sophie sind mir wiklich ans Herz gewachsen.

In Clockwork Prince passieren wirklich einige Dinge. Es werden viele unerwartete Dinge aufgedeckt und es bleibt einfach spannend! Die meisten der Geschehnisse konnte ich nicht vorhersehen und haben mich überrascht. Ein Verrat macht das ganze noch interessanter und spannender.

Was mich jedoch noch etwas gestört hat, waren die ein oder anderen Längen in dem Buch, die das ganze teilweise sehr schwer zum Lesen gemacht haben. Das machen jedoch die Spannenden Szenen wieder weg.

Ich freue mich Band drei ganz bald zu lesen und wieder in die Welt der Schattenjäger einzutauchen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Eine ganz neue Art der Liebesgeschichten

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Die Ehe des Profisportlers Gavin steht so gut wie vor dem Ende. Doch er will es nicht akzeptieren und obwohl er der festen Überzeugung ist, nichts falsch gemacht zu haben und seine Frau Thea sich entschuldigen ...

Die Ehe des Profisportlers Gavin steht so gut wie vor dem Ende. Doch er will es nicht akzeptieren und obwohl er der festen Überzeugung ist, nichts falsch gemacht zu haben und seine Frau Thea sich entschuldigen sollte. Seine Freunde nehme ihn mit zu einem der geheimen Treffen des Secret Book Clubs. In diesem etwas anderen Buchclub lesen Männer Liebesgesichten um Frauen besser zu verstehen. So nimmt Gavin sich vor, seine Frau Thea wieder zurück zu gewinnen.

Mir hat die Idee des Buches wirklich gut gefallen, da es mal etwas anders ist und keine 0815 Liebesgeschichte. Ich finde es spannend die Gedanken der Männer nachzuvollziehen und ebenso deren Handlungen. Die Mitglieder des Secret Book Clubs sind wirklich so symphatisch und unterhaltsam. Auch Gavin hat mir als Protagonist wirklich gut gefallen. Es ist auch amüsant wie langsam er manchmal doch die Sachen begreift. Lediglich mit Thea und Liv habe ich mir anfangs doch irgendwie sehr schwer getan. Mit Thea wurde ich nach der Zeit warm und sie wurde mir symphatisch. Leider kann ich das von ihrer Schwester nicht behaupten. Zwar liest man nicht so viel von ihr, doch wenn, war sie mir leider noch unsympathisch und zu negativ.

Die Geschichte war abwechslungsreich und doch auf ihre eigene Art spannend. Mir hat die Wandlung der Geschichte und von Gavin gefallen. Es war für mich realistisch und nicht zu überstürzt. Gavin hat sich auf etwas neues eingelassen und versucht die Sichtweise von Thea zu verstehen.

Der Schreibstil der Autorin hat zur Geschichte gepasst. Er war leicht und wirklich flüssig zu lesen.

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne Liebesgesichten liest und mal etwas neues lesen möchte.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Spannend und anders als die anderen Collen Hoover Bücher

Verity
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Die Handlung des Buches war wirklich fesselnd und spannend. Nachdem ich zu lesen begann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich wissen wollte wie es endet.

Die beschriebenen Handlungen ...

Die Handlung des Buches war wirklich fesselnd und spannend. Nachdem ich zu lesen begann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da ich wissen wollte wie es endet.

Die beschriebenen Handlungen und die Geschehnisse habe mich manchmal mit offenem Mund da sitzen lassen, weil ich es einfach nicht fassen konnte. Ich habe mich wirklich gefragt warum es im echten Leben tatsächlich solche Menschen gibt, und wie man nur so denken kann. Colleen Hoover hat für mich einen der besten Schreibstile die ich bisher kenne. Er ist flüssig und einfach zu lesen. Selbst bei so einer Geschichte macht der Schreibstil es einem leicht. Sie hat ein Setting erschaffen das unglaublich gut ausgearbeitet und beschreiben wurde, ohne das einem langweilig wurde. Alleine wie sie den Keller des Hauses beschrieben hat, machte mir Angst...

Die Protagonistin Lowen' war ebenfalls gut dargestellt. Sie ist eher eine von Menschen distanzierter Person mit weniger Selbstbewusstsein. Sie hat viele Selbstzweifel und ein Laster zu tragen, wie jeder andere auch. Gegen Ende hat sie mir aber nicht mehr so gut gefallen, da ich fand, dass Sie selbst ein bisschen besessen gewirkt hat, so wie man es vorher schon gelesen hat. Das fande ich leider nicht so toll.

Unser männlicher Protagonist Jeremy hat glaube ich alles durch machen müssen, was einem Menschen nur wieder fahren kann. Er ist eine herzliche Person und hilfsbereit, was mir gut gefallen hat.

Das Ende und des Plottwist konnte ich anhand der Ereignisse bereits während dem Lesen grob erahnen. Zwar kam dann noch eine Sache dazu, ich so wahrscheinlich niemals gedacht hätte. Jedoch glaube ich das Personen, die öfter in dem Genre Psychothriller lesen, hier nicht ganz auf ihre kosten kommen.

Den Abzug gebe ich, da mir wie oben beschrieben, die Entwicklung von Lowen' nicht so gut gefallen hat und weil mir am Ende in einer der Schlüsselszenen etwas gefehlt hat. Meiner Meinung nach ist das alles etwas überstürzt passiert und es wirkte etwas aufgesetzt.


Trotzdem kann ich euch das Buch empfehlen. Vielleicht wird das für manche ein Einstieg in ein etwas anderes Gerne.

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