Cover-Bild Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien (Die Gärtnerin von Kew Gardens 2)
Band 2 der Reihe "Die Gärtnerin von Kew Gardens"
(33)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783548060729
Martina Sahler

Die englische Gärtnerin - Rote Dahlien (Die Gärtnerin von Kew Gardens 2)

Roman | Gärtnerin Charlotte zwischen Pflicht und Liebe

Das Paradies der Gärtnerin

Charlotte Windley ist die erste Frau, die in Kew Gardens als Botanikerin arbeitet. Als sie den deutschen Geschäftsmann Victor Bromberg heiratet, ändert sich ihr Leben von Grund auf. Victor kauft für sie ein großzügiges Anwesen und erwartet, dass sie sich standesgemäß verhält. Schweren Herzens gibt Charlotte ihre Stelle auf, stattdessen steckt sie all ihre Fantasie in den verwilderten Garten von Summerlight House. Immer an ihrer Seite ist Quinn, der eigensinnige Gärtner. Charlottes Blumenpracht wird eine Attraktion. Nur das allein reicht nicht aus. Ihr Herz will etwas Größeres.

Englische Gartenkunst, unbändige Blütenpracht und eine junge Frau, deren Träume in den Himmel wachsen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Auch Teil 2 kann nicht überzeugen

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Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt ...

Obwohl mich der erste Teil der Reihe um die englische Gärtnerin nicht ganz überzeugt hat, war ich gespannt wie es mit Charlotte weitergeht und war daher sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Leider lässt mich auch der zweite Teil mit eher durchwachsenen Gefühlen zurück. Die Geschichte an sich hat wirklich Potenzial und es gibt auch einige spannende und interessante Entwicklungen, aber aufgrund der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Charlotte, konnte mich die Geschichte nicht ganz so gut unterhalten.

Schon im ersten Teil der Reihe hatte ich meine Probleme mit Charlotte und diese haben sich auch im zweiten Teikl weiter bestätigt. Ich fand sie größtenteils einfach unsympathisch und zur Steigerung war sie nun das Fähnchen im Wind und ich fand es unmöglich wie sie die Menschen um sich herum behandelt hat. Ihre Entscheidungen wechselten ständig und plötzlich und waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Auch wenn ich kein großer Fan von Victor bin, tat er mir die meiste Zeit einfach leid. Aber auch Aurora war diesmal nicht sehr entscheidungsfreudig und es wechselte ständig hin und her.

Leider habe ich nun kaum Hoffnung, dass sich der finale Band noch steigern kann, so dass die Reihe hier nun vermutlich für mich beenden werde.

Veröffentlicht am 10.04.2022

Für Blumenliebhaber

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Charlotte Windley ist die erste Frau, die in Kew Gardens als Botanikerin arbeitet. Als sie den deutschen Geschäftsmann Victor Bromberg heiratet, ändert sich ihr Leben von Grund auf. Victor kauft für sie ...

Charlotte Windley ist die erste Frau, die in Kew Gardens als Botanikerin arbeitet. Als sie den deutschen Geschäftsmann Victor Bromberg heiratet, ändert sich ihr Leben von Grund auf. Victor kauft für sie ein großzügiges Anwesen und erwartet, dass sie sich standesgemäß verhält. Schweren Herzens gibt Charlotte ihre Stelle auf, stattdessen steckt sie all ihre Fantasie in den verwilderten Garten von Summerlight House. Immer an ihrer Seite ist Quinn, der eigensinnige Gärtner. Charlottes Blumenpracht wird eine Attraktion. Nur das allein reicht nicht aus. Ihr Herz will etwas Größeres.


Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Aber mich hat die Geschichte nicht überzeugt. Ich fand sie langweilig und die Charaktere unsympathisch. Vielleicht lag es daran, dass ich Band 1 nicht kenne. Aber gerade die Protagonistin kam für mich egoistisch rüber und ihre Handlungsweisen teilweise nicht nachvollziehbar.
Wer Blumen liebt undd ne seichte Geschichte lesen möchte, ist damit gut bedient. Ansonsten kann ich es eher nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Nein...einfach nein

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Kew Gardens ist Charlottes Lebensmittelpunkt. Ihre Arbeit als Botanikerin füllt sie aus, jedoch hat sich ihr Ehemann Victor anderes von seiner Frau erhofft. Sie soll eine vorzeigbare Ehefrau sein, die ...

Kew Gardens ist Charlottes Lebensmittelpunkt. Ihre Arbeit als Botanikerin füllt sie aus, jedoch hat sich ihr Ehemann Victor anderes von seiner Frau erhofft. Sie soll eine vorzeigbare Ehefrau sein, die sich um das Anwesen kümmert und Feste vorbereitet sowie das Personal delegiert. Genau für diese Tätigkeiten kann Charlotte jedoch so gar keine Lust aufbringen. Nachdem ihr Traum mit Kew Gardens jedoch platzt, fokussiert sie sich, angeregt durch eine berühmte Freundin, auf ihr eigenes Grundstück und möchte hier den schönsten Garten Englands errichten. Augen hat sie jedoch nicht nur für ihre neue Aufgabe, sondern eben auch für ihren äußerst anziehenden Gärtner.

Ich fand Charlotte anfangs toll, wie sie ihre "männliche Seite" als arbeitende Frau zu dieser Zeit zeigt und sich auch irgendwie gegen ihren Mann behauptet, jedoch sank meine Sympathie gefühlt von Seite zu Seite. Das Maß an Sitte und Anstand, Regeln und ständischen Gepflogenheiten, das eigentlich Charlotte erfüllen sollte, erwartet sie jedoch von ihrer Schwester und der Cousine ihres Mannes enorm. Sie selbst fällt jedoch andauernd aus der Reihe. Dieses Messen mit zweierlei Maß hat mich bis zum Ende gestört. Der Schwester werden amouröse Liebeleien unterstellt - nein, es wird nicht nachgefragt - und Charlotte selbst hintergeht ihren Mann nach Strich und Faden. Sein Geld gibt sie aber äußerst gerne aus und zeigt, meiner Meinung nach, auch immer wieder snobistische Züge. Die angenehmen Seiten beider Welten, die ungebändigte Leidenschaft mit dem Gärtner und das unbegrenzte Geld des Ehemannes. Eine Art "Missbrauchsszene" zum Schockieren wird auch noch eingebaut, was letztendlich nur Stimmung gegen diese Figur machen sollte. Ich kam mir vor wie in einer billigen Seifenoper im vorherigen Jahrhundert. Charlotte war für mich einfach nur ein Un-Charakter, dem ich keine Sympathie entgegenbringen kann, denn sie ist diejenige, die wissentlich immer und immer wieder ihre Familie hintergeht.

Mir persönlich gefiel der Nebencharakter Aurora viel besser, besonders zum Ende der Geschichte hin. Sie hat mich immer wieder überrascht und eine richtige Wandlung vollzogen. Auch ohne Ausschweifungen hat sie mich als tolle Figur überzeugt und ich hätte gerne mehr über sie gelesen.

Leider empfand ich auch die Exkursion von Charlotte und Victor als einfach nur öde. Natürlich musste auch dort erneut ein junger Verehrer mit ins Spiel kommen. Charlotte muss bald Nummernkärtchen an die Männer verteilen, wer zuerst ihre Aufmerksamkeit bekommt. Das war einfach nur übertrieben und lies mich wieder einmal den Kopf schütteln. Zudem zeigte die Exkursion wieder die extremen Unterschiede des Ehepaares, was an dieser Stelle wohl schon jedem Leser klar geworden ist. Die Beschreibungen der Umgebung konnten mich leider auch nicht abholen.

Von Lesevergnügen kann ich bei diesem Buch leider nicht sprechen. Charlottes Agieren widerspricht komplett ihren Anforderungen anderen gegenüber und wird von ihr scheinheilig vertuscht. Von einem Ausrutscher kann auch nicht gesprochen werden, denn die unpassende Liebelei, bzw. besser gesagt, körperliche Leidenschaft zieht sich in die Länge. Für so eine Hauptfigur, die die Geschichte bestimmt, kann ich leider keinerlei Sympathie aufbringen.

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