Cover-Bild Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
Band 1 der Reihe "Vortex"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 04.03.2020
  • ISBN: 9783737341868
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Anna Benning

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss

Band 1 | Spannende Future-Fantasy-Trilogie: Pageturner ab der ersten Seite!

»Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …«

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Unglaubliche Twists, Spannung und eine Hauptfigur auf den Spuren von Katniss Everdeen: der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

Alle Bände der »Vortex«-Trilogie:
Band 1: Der Tag, an dem die Welt zerriss
Band 2: Das Mädchen, das die Zeit durchbrach
Band 3: Die Liebe, die den Anfang brachte

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2020

Farbenprächtige Dystopie

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Jetzt war ich schon fast überrascht, als ich eben gelesen habe, dass das empfohlene Alter ab 12 Jahren ist, aber beim drüber nachdenken, finde ich das absolut in Ordnung. Das erklärt vor allem den besonders ...

Jetzt war ich schon fast überrascht, als ich eben gelesen habe, dass das empfohlene Alter ab 12 Jahren ist, aber beim drüber nachdenken, finde ich das absolut in Ordnung. Das erklärt vor allem den besonders einfachen zu lesenden Schreibstil. Wobei ich gestehen muss, dass dieses Buch einen absoluten Sog auf mich hatte. Die Autorin hat so unfassbar fließend erzählt, dass ich die ruhigen Phasen, die von anderen Lesern als langatmig bezeichnet wurden, sogar sehr angenehm fand.

Direkt zu Anfang wird man ins Geschehen geworfen, nimmt aus der Sicht von Elaine an dem Rennen teil und erlebt so manches. Die Erklärungen der äußeren Umstände sowie der Entwicklung der Welt erfolgen im Laufe der Geschichte, aber so geschickt, dass ich mich nie fremd oder verloren fühlte. An sich liegt so viel Liebe für's Detail in diesem Buch, dass es einfach Spaß macht zu lesen. Die Charaktere hätten vielleicht ein bisschen mehr Tiefe vertragen und auch die Hintergründe hätte man mehr ausarbeiten können, aber da es sich um ein Jugendbuch handelt, finde ich es absolut okay wie es ist.

Richtig gut fand ich die Vortexte an sich. Die Idee ist einfach genial. Da würde ich auch gern mal durchspringen. Die Vermehrung zwischen den Menschen und der Natur stelle ich mir ebenfalls spannend vor, also das Ganze mal live zu erleben - doch im Buch selbst, sieht man wieder ganz klar, wie Andersartigkeit auf den Menschen wirkt. Der erste Band macht definitiv Lust auf mehr, denn es gibt noch so viele Fragen die unbeantwortet sind und so unfassbar viel zu entdecken.

Ich muss gestehen, dass ich von einer Dystopie ausging und das ist es ja auch, aber es ist so unfassbar farbenfroh geschrieben, dass es mir teilweise echt schwer fällt zu sagen, dass es eine ist. Besonders die Beschreibungen der Wälder, herrlich! Wobei die Städte durch ihre Üppigkeit und Masse schon wieder sehr steril wirken, was einen dezent strahlenden Eindruck hinterließ. Nun ja, ich hab’s nicht wirklich so damit Dinge in Farbe zu beschreiben, aber es musste jetzt einfach raus. Vom Lesen und der Aufmachung her, war es für mich keine gefühlte Dystopie, obwohl es per Definition ganz klar in das Genre gehört.

Fazit:

Ein Buch mit gelungenem Sog und gelungener Story. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung bzw. das Finale!

Veröffentlicht am 19.04.2020

Spannend, vielseitig, aber nicht ganz rund

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Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: FISCHER KJB (4. März 2020)
ISBN-13: 978-3737341868
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Preis: 17,00 €
auch als E-Book erhältlich

Spannend, vielseitig, aber nicht ganz ...

Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: FISCHER KJB (4. März 2020)
ISBN-13: 978-3737341868
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Preis: 17,00 €
auch als E-Book erhältlich

Spannend, vielseitig, aber nicht ganz rund

Inhalt:
Es ist das Jahr 2099, 79 Jahre nach dem Entstehen des Urvortex, eines mächtigen Energiewirbels, der die Welt verändert hat. Auch jetzt gibt es noch Vortexe, in denen die Vortexläufer in Sekundenschnelle von einem Ort zum anderen gelangen können.

Elaine und ihr bester Freund Luka nehmen am Vortexrennen von Neu London teil. Nur die besten zehn werden künftig als Vortexläufer dem Kuratorium dienen und die sogenannten Vermengten einfangen, als minderwertig angesehene Mischwesen, Menschen, deren Körper mit der Natur vermengt sind.

Mitten im Rennen entfaltet sich in Elaine eine Gabe, die sie zu einer besonderen Waffe für das Kuratorium werden lässt. Doch Elaine wehrt sich gegen die ihr zugedachte Rolle …

Meine Meinung:
Dies ist der Auftaktband einer neuen dystopischen Reihe und im Großen und Ganzen recht gut gelungen. Die Welt, die die junge Autorin Anna Benning geschaffen hat, ist neu, wenn auch der zu lösende Konflikt altbekannt ist. Aber man kann das Rad ja nicht immer wieder neu erfinden.

Theoretische Erläuterungen, spannende und gefühlvolle Szenen wechseln sich ab, was mir sehr gut gefallen hat. Leider konnte ich Elaines Handlungsweisen nicht immer vollkommen nachvollziehen. Manches erschien mir einfach nicht logisch. Zuweilen ging mir auch eine Entwicklung in der Beziehung von zwei Personen zu schnell, gerade noch hasserfüllte oder ängstliche Blicke - im nächsten Augenblick beste Freunde. Aber das sind nur Kleinigkeiten, die ich nicht weiter schlimm fand.

Ich habe das Buch gerne gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Es reißt mich aber leider trotzdem nicht zu absoluten Begeisterungsstürmen hin, da mir der Schreibstil nicht hundertprozentig zusagt. An manchen Stellen wirkt die Erzählung auf mich ein wenig holprig, als ob da etwas raus gekürzt und der Anschluss verpasst worden wäre. Und gefühlsmäßig konnte es mich einfach nicht ganz mitnehmen.

Band 2 ist für Herbst 2020 geplant. Ich bin gespannt, ob dieser mich dann mehr mitreißen kann.

★★★★☆

Veröffentlicht am 02.04.2020

Gelungener Auftakt

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Die Vermengten oder auch "Split" sind Menschen, die durch die Auswirkungen des Urvortex mit einem Element verbunden wurden. Von den Kuratorien werden sie als gefährlich angesehen und gejagt und weggesperrt.

Elaine ...

Die Vermengten oder auch "Split" sind Menschen, die durch die Auswirkungen des Urvortex mit einem Element verbunden wurden. Von den Kuratorien werden sie als gefährlich angesehen und gejagt und weggesperrt.

Elaine ist eine Läuferin, die dazu ausgebildet wird, durch Nutzung der Vortexe, die einen schnell durch den Raum befördern, der Menschheit zu dienen. Obwohl viele die Splits fürchten und hassen, hat sie ihren Cousin, der zur Hälfte ein Vermengter ist. Wie kann sie da davon ausgehen, dass alle Splits böse sind und aufgehalten werden müssen?

Als sie besondere Fähigkeiten entwickelt wird ihre Welt auf den Kopf gestellt. Ihre Entwicklung und ihre inneren Konflikte angesichts der neuen Erkenntnisse fand ich gut nachvollziehbar. Sie kämpft für ihre Überzeugungen, so schwer das auch manchmal sein mag, das macht sie sowohl authentisch als auch sympathisch.

Auch die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Sie entwickelt sich ziemlich schnell, aber bleibt dabei trotzdem glaubwürdig und nicht zu überstürzt. Auch den männlichen Protagonisten mochte ich ganz gern, auch wenn er etwas stereotypisch geheimnisvoll und tiefgründig war. Er und Elaine sind sich nicht unähnlich und darum passen sie so gut zusammen.

Die Welt der Vortexe und der Vermengten ist interessant gestaltet und auch die Zeitreisen fand ich interessant, auch wenn ich doch ein bisschen verwirrend fand. Manche Dinge verliefen dann wieder etwas genretypisch und waren etwas vorhersehbar, aber das meiste war doch spannend. Zumindest habe ich mich nie gelangweilt oder die Augen verdreht ;)

Fazit
Insgesamt hat mir "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" wirklich gut gefallen. Ich mochte die Welt, die Protagonistin und auch die Liebesgeschichte und ich freue mich auf mehr!

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Rasante Strudel durch Raum und Zeit…

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Vortex hat mich wirklich beeindruckt. Da denkt man, man hätte schon alles gelesen und dann kommt Anna und die Ecke und stellt die Welt einfach auf den Kopf. Sie präsentiert uns hier eine Zukunft, die im ...

Vortex hat mich wirklich beeindruckt. Da denkt man, man hätte schon alles gelesen und dann kommt Anna und die Ecke und stellt die Welt einfach auf den Kopf. Sie präsentiert uns hier eine Zukunft, die im Jahr 2020 ihren Ursprung hat und knappe 80 Jahre später spielt.
Das Cover, der Buchschnitt, einfach der Wahnsinn! Vom ersten Augenblick war ich verliebt, dann kam der Klappentext dazu und es war endgültig um mich geschehen.
Eine völlig neue Zukunftsvision ist hier entstanden, in der wir Menschen und kaum verändert haben. Leider… Wir sind immer noch Machtgierig und verabscheuen alles, was anders ist, grenzen die aus, die anders denken oder sperren sie ein. Wir experimentieren mit ihnen, als wären es keine Lebewesen. Diese Szenerie hat mich durch das ganze Buch begleitet und ich bedaure es zutiefst, dass die Menschen nicht in der Lage waren, sich weiterzuentwickeln.
Es beginnt durch die Umweltverschmutzung, der Ausrottung ganzer Arten und der Zerstörung der Welt. Doch dann kommt er, der Urvortex und verändert alles. Die Welt verändert sich und regeneriert sich. Doch auch Menschen und Tiere verändern sich, verbinden sich mit den Elementen und werden zu einer vermeintlichen Bedrohung für die „normalen“ Menschen. So wird es jedenfalls allen vermittelt, die in den Megacitys aufwachsen. Außerhalb der Zonen, in denen die Vermengten eingesperrt und kontrolliert werden. Bis Elaine, unsere Protagonistin, IHN trifft. Und plötzlich verändert sich alles und ihre Welt gerät aus den Fugen.
Die Grundidee der Geschichte ist wirklich der Hammer! Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen und es beeindruckt mich immer noch. Allerdings bin ich auch sehr traurig, zu sehen, dass sich nichts verändert hat. Die Menschen sind nach wie vor Egoistisch und Machtgierig. Kompromisse eingehen? Niemals! WIR sind die stärksten und alles was ANDERS ist, wird ausgerottet bis auf’s Letzte.
Ich liebe dieses Buch und freue mich auf die Fortsetzung, denn der Schreibstil, die Story und die Charaktere sind wirklich sehr beeindruckend! Luft nach oben gibt es dennoch, denn vieles bleibt ungeklärt. Wie gut, dass noch 2 Teile kommen werden…

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Vortex-Der Tag an dem die Welt zerriss

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Irgendwie bin ich bei diesem Roman so richtig zwiegespalten. Einerseits hab ich die Fantasie und das gesamte Setting genossen und es war wundervoll, die damit verbundenen Geschehnisse zu lesen. Auf der ...

Irgendwie bin ich bei diesem Roman so richtig zwiegespalten. Einerseits hab ich die Fantasie und das gesamte Setting genossen und es war wundervoll, die damit verbundenen Geschehnisse zu lesen. Auf der anderen Seite hab ich mich aber leider doch etwas an den vielen Ähnlichkeiten gestört, an den Dingen, die mir nur allzu bekannt vorkamen. Da waren doch so einige direkte Vergleiche mit der „City of-Serie“ oder „The 100“ (um nur ein paar zu nennen) möglich. Und stellenweise war mir das ehrlich gesagt dann doch zu viel. Keine Frage, ich bin relativ gut unterhalten worden und hab die eine oder andere Passage auch sehr genossen. Und trotzdem war ich von den ganzen Gemeinsamkeiten zu anderen Serien nicht wirklich begeistert.

Ich muss aber auch sagen, dass ich trotz all der Kritikpunkte, den Roman durchgelesen habe. Ja, ich war an ein paar Stellen schwer versucht, den Titel abzubrechen, aber dann war da doch wieder etwas auf der Seite, das mich veranlasst hat weiterzulesen. Stellenweise konnte ich mir die Szenen und Schauplätze so wunderbar vorstellen, dass ich echt den Wunsch verspürte dort sein zu wollen. Und mit diesem Gefühl kann man ein Buch dann doch nicht einfach abbrechen. Und zu meiner Überraschung wurde es nach der ersten Hälfte ja dann auch so richtig gut und spannend.

Die Autorin verlangt ihren Figuren so einiges ab. Da gilt es Probleme, Herausforderungen und Schicksalsschläge zu meistern, die sich wohl keiner gerne freiwillig auf die Schulter laden würde. Das macht die beiden Hauptfiguren einerseits überraschend tiefgründig, auf der anderen Seite aber auch fast zu Stereotypen.

Elaine hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Sie weiß genau, was es bedeutet, einen geliebten Menschen zu verlieren, nur weil ein anderer seine Kräfte nicht kontrollieren kann oder es erst gar nicht will. Der erste Vortex hat Chaos kreiert und hat so manche Kreatur und Menschen hinterlassen, die gemischte Fähigkeiten haben. Etwas, wovor die Mächtigen in Elaines Gesellschaft Angst haben.

Ich bin zwiegespalten, was diese Geschichte angeht. Ja, die erste Hälfte verlangt viel vom Leser, vor allem Durchhaltevermögen. Und ich war einige Male in Versuchung, hier meinen ersten DNF zu haben. Aber ich hab weitergelesen weil es da im Stil als auch Roman selbst etwas gab durch das ich wissen wollte, was auf den nächsten Seiten geschieht. Und die zweite Hälfte erwies sich als überraschend unterhaltsam und abwechslungsreich. Es war kein reines Lesevergnügen von Beginn an aber alles in allem ein Buch, das ich irgendwie doch genossen hab.

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