Profilbild von Manja1982

Manja1982

Lesejury Star
offline

Manja1982 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Manja1982 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2020

tolle Fortsetzung - absolut zu empfehlen

Never Too Late
0

Kurzbeschreibung
Wer sich als erstes verliebt, hat verloren …
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht – niemals! Doch dann stehen ...

Kurzbeschreibung
Wer sich als erstes verliebt, hat verloren …
Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht – niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen – kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Never Too Close“ von Morgane Moncomble gelesen und für gut befunden habe, stand nun „Never Too Late“ auf meinem Leseplan. Entsprechend war ich auch total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut, es passt auch wirklich wunderbar zum ersten Teil, und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch ganz flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin auch hier wieder sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich empfand sie als vorstellbar und auch die Handlungen sind gut zu verstehen.
Bisher war Zoe ja eher selbstständig, was mir schon richtig gut gefallen hat. Hier aber bekommt Zoe noch viel mehr Tiefe und Komplexität, da hat die Autorin wirklich eine tolle Person geschaffen. Besonders auch die Familienprobleme werden hier sehr tiefgreifend angesprochen, was ich wirklich auch sehr gut fand.
Jason hat nicht ganz so viele Probleme wie Zoe, dennoch aber ist auch er richtig gut dargestellt. Auch er ist komplex und wurde mir mit jedem Wort mehr sympathischer. Jason ist ein Freund, wie man ihn sich wünscht, einer der sehr verlässlich ist aber leider auch manches Mal zu gutmütig. Ich habe ihn trotzdem total ins Herz geschlossen, seine Art ist eine klasse.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig gut zu lesen. So bin ich auch dieses Mal flüssig und leicht durch die Seiten hindurch gekommen und konnte auch ganz ohne Probleme folgen.
Die Handlung konnte mich dann auch entsprechend richtig gut unterhalten. Zu Anfang gibt es eine Triggerwarnung, die ich auch für sehr sinnvoll halte. Man versteht diese, wenn man den Roman gelesen hat.
Interessant ist, dieser Teil hier spielt zeitlich nicht nach dem ersten Band, sondern parallel. Man weiß als Leser so zwar einige Eckpunkte der Geschichte, bekommt aber dennoch vollkommen neue Einblicke. Es kommt hier so auch wieder Spannung auf, genauso wie der Leser eine tolle Liebesgeschichte, die emotional und auch gefühlvoll gehalten ist. Mir hat es ebenso sehr gut gefallen, das die Autorin auch nicht vor schwierigeren Themen zurückschreckt. Es ist eben eine gelungene Mischung, die sich auch entsprechend lesen lässt.

Das Ende ist dann in meinen Augen richtig gut gelungen. Es passt wirklich wunderbar zur Gesamtgeschichte, macht sie richtig schön rund und schließt sie dann auch zufriedenstellend für den Leser ab.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Never Too Late“ von Morgane Moncomble ein Roman, der mich wieder total gut einnehmen und unterhalten konnte.
Interessant gezeichnete sehr tiefgründige Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch sehr romantisch und emotional empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Sehr empfehlenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.04.2020

ein toller, einnehmender Roman - empfehlenswert

How to Love a Rockstar
1

Kurzbeschreibung
Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus”
Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger der Lonely Lions, Irlands ...

Kurzbeschreibung
Im Blitzlichtgewitter sieht die Welt auf einmal ganz anders aus”
Das muss auch Josy erfahren, deren Leben auf einmal Kopf steht, nachdem Cedric, der Leadsänger der Lonely Lions, Irlands angesagtester Band, sie vor laufenden Kameras geküsst hat. Nun denkt die ganze Welt, dass sie seine Freundin ist – eine Lüge, die Cedric gerne aufrechterhalten würde, denn er ist den Presserummel um sein Privat- und Liebesleben gründlich leid! Er will endlich Zeit haben, sich voll auf seine Musik zu konzentrieren. Nur so kann er vergessen, was er zurückgelassen hat, um dahin zu kommen, wo er jetzt ist. Also schlägt er Josy vor, noch eine Weile länger seine Freundin zu spielen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen von Spiel und Wirklichkeit …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Keira Flanagan noch nicht. Nun durfte ich ihren Roman „How to Love a Rockstar“ lesen und entsprechend war ich gespannt darauf.
Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr zugesagt und ich freute mich auf wirklich tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch ganz flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin hier sehr gut gelungen. Mir haben sie sehr gut gefallen, ich empfand sie als vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Josy und Cedric sind hier die beiden Protagonisten. Ich empfand sie beide als sympathisch dargestellt, beide haben so ihre Eigenarten, die gut zu ihnen passen.
So ist Cedric ein Rockstar, dem die Frauen zu Füßen liegen. Immerzu ist er umgeben von Gekreische und Jubel. Im Scheinwerferlicht ist Cedric aber ein anderer als er privat ist. Er hinterfragt sein Leben immer öfter und zeigt sich auch mal verletzlich und sehr sanft. Das hat mir richtig gut gefallen.
Josy, eigentlich ja Jolene, ist bodenständig und sehr loyal. Leider vergisst sie so aber gerne auch mal sich selbst. Ihre liebenswerte Art aber macht sie unheimlich toll, ich mochte sie einfach gerne.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker zu lesen. So bin ich sehr gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte problemlos folgen und alles nachvollziehen.
Die Handlung selbst empfand ich als wirklich sehr schön. Es gibt hier wirklich sehr viel, was den Leser erwartet. So findet man hier einiges an Emotionen im Geschehen wieder, die alle richtig gut hineinpassen. Außerdem geschehen immer wieder Wendungen, die man nicht kommen sieht. Und man erfährt auch einiges über das Rockstarleben, was ich sehr interessant fand.

Das Ende ist dann in meinen Augen absolut gelungen. Ich empfand es wirklich als passend und gut zur Gesamtgeschichte gewählt, es macht alles gut rund und schließt die Handlung sehr zufriedenstellend ab.

Fazit
Alles in Allem ist „How to Love a Rockstar“ von Keira Flanagan ein Roman, der mich total eingenommen hat und total gut unterhalten konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als romantisch und emotional empfunden habe und in der es zudem auch immer wieder zu Wendungen kommt, die man nicht kommen sieht, haben mir richtig klasse Lesestunden beschert und mich wirklich auch überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2020

humorvoll und sehr kurzweilig - absolut zu empfehlen

Pinguine lieben nur einmal
0

Kurzbeschreibung
Liebe geht über die Treppe: Auf gute Nachbarschaft und ein Happy End!
Felicitas, genannt Feli, ist ein bisschen kompliziert, zugleich Chaosqueen und Gewohnheitstier. Trotz Anglistik-Studium ...

Kurzbeschreibung
Liebe geht über die Treppe: Auf gute Nachbarschaft und ein Happy End!
Felicitas, genannt Feli, ist ein bisschen kompliziert, zugleich Chaosqueen und Gewohnheitstier. Trotz Anglistik-Studium (nicht auf Lehramt) besitzt sie mit ihren 20 Jahren nicht mal ein Bücherregal. Und sie schämt sich auch nicht dafür, dass sie süchtig nach dem Sat1 „Family Movie” am Dienstag ist, den sie keine Woche verpasst. Denn wenn es im echten Liebesleben schon nicht läuft, dann kann sie sich wenigstens auf das Fernseh-Happyend verlassen. Bis sie eines Tages ihrem neuen Nachbar Janosch vor die Füße fällt, der zwar rein äußerlich Traummann-Potential hat, aber unhöflich und sarkastisch ist. Und so fängt sicher keine große Liebesgeschichte an, oder?
(Quelle: Forever)

Meine Meinung
Bisher waren die Romane der Autorin Kyra Groh immer ein Highlight für mich. Nun stand mit „Pinguine lieben nur einmal“ wieder ein Buch von ihr auf meinem Leseplan und ich war echt neugierig was mich erwarten würde.
Das Cover gefiel mir richtig gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen eingesetzt. Ich empfand sie alle als vorstellbar und auch die Handlungen waren zu verstehen.
Felicitas ist eine chaotische junge Frau, die ich ganz schnell in mein Herz geschlossen habe. Ihre leicht tollpatschige Art macht sie so sympathisch, man kann echt nicht anders als sie zu mögen.
Als männlichen Gegenpart lernt man als Leser hier Cem kennen. Er ist schwul und Felis bester Freund. Und ganz ehrlich, ich habe Feli um Cem beneidet, denn er ist einfach herzlich und absolut sympathisch.

Neben den beiden Protagonisten tauchen hier noch einige andere Figuren im Geschehen auf. Auch diese sind der Autorin richtig gut gelungen und wirkten auf mich vorstellbar.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach richtig klasse. Sie schreibt herrlich locker und flüssig, so bin ich sehr flott durch die Seiten hindurch gekommen und konnte wunderbar folgen.
Die Handlung selbst hat mich wieder total gepackt. Ich war auf Anhieb drin und habe mich total wohl gefühlt zwischen den Zeilen. Das Geschehen hier beinhaltet alles was das Leserherz begehrt. Es gibt Spannung, sehr viel Humor, eine richtig schöne Lovestory, es geht zu Herzen und ist auch manches Mal unerwartet. Dies alles setzt die Autorin gekonnt zu einer stimmigen Mischung zusammen, die den Leser immer durch die Zeilen trägt.
Doch das ist noch nicht alles, es werden auch ernste, wichtige Themen, wie Homosexualität, angesprochen. Dies fügt sich dann auch richtig gut ins Geschehen ein.

Das Ende ist dann in meinen Augen auch richtig gut gehalten. Ich empfand es als absolut passend und genau richtig zur Gesamtgeschichte. Mich hat es vollkommen zufriedengestellt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Pinguine lieben nur einmal“ von Kyra Groh ein Roman, der mich total für sich gewinnen und kurzweilig wirklich sehr gut unterhalten konnte.
Sympathisch beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als humorvoll, emotional, romantisch und durchaus auch spannend empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Unbedingt zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2020

witzig spritzig aber auch romantisch - Teil 3 kann auch überzeugen

Just One Word: Verrückte Mädchen küssen besser
0

Meine Meinung
Bisher habe ich die Romane von Jana Aston sehr gemocht. Nun stand mit „Just One Wort: Verrückte Mädchen küssen besser“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt ...

Meine Meinung
Bisher habe ich die Romane von Jana Aston sehr gemocht. Nun stand mit „Just One Wort: Verrückte Mädchen küssen besser“ wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt was mich dieses Mal wohl erwarten würde.
Das Cover gefiel mir sehr gut und es passt auch ganz wunderbar zu den beiden anderen Teilen. Ja und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch ganz flott mit dem eBook los.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich gut gelungen. Ich als Leser konnte mir jeden von ihnen sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Payton ist die Protagonistin in Band 3. Und ich mochte sie und ihre Art total gerne. Sie ist so herrlich geradeaus und ihre Gedanken sind manches Mal wirklich witzig und echt total verrückt aber auch irgendwie etwas anstrengend, manchmal. Sie redet wie sie denkt und kommt dabei meiner Meinung nach einfach sympathisch rüber.
Vince ist das komplette Gegenteil von Payton. Er ist eher ruhig, wirkte organisiert und ordentlich auf mich. Seine innere Ruhe kommt sehr gut rüber und er ist so auch die perfekte Ergänzung zu Payton, auch wenn er ein wenig älter ist als sie.
Beide Protagonisten zusammen sorgen hier für eine witzig spritzige Mischung, durch die man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso richtig gut ins Geschehen integrieren. Die Autorin hat auch hier wieder eine sehr schöne stimmige Mischung geschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und wirklich sehr flüssig lesbar. Mir gefiel die Art sehr gut und ich kam so absolut leicht durch die Geschichte hindurch und konnte auch problemlos folgen.
Geschildert wird das Geschehen hauptsächlich aus der Sichtweise von Payton, was mir sehr gut gefallen hat. Nur im Epilog ändert sich dies, hier kommt dann auch Vince zu Wort.
Die Handlung hier ist einerseits spannend und auch eben romantisch gehalten. Es handelt sich hierbei ja um Band 3 der Reihe. Man kann diesen Teil hier total unabhängig von den anderen lesen und auch verstehen. Neben der Spannung gibt es aber auch eine gute Portion Humor und es prickelt sehr schön, wie in den beiden anderen Teilen auch schon. Dieser Mix gelingt der Autorin wirklich gut und es wirkt rund und stimmig auf mich. Ich habe mich hier wieder sehr wohl gefühlt zwischen den Zeilen.

Das Ende ist dann wiederum richtig gut gelungen. Mir hat es wunderbar gefallen, es rundet die Geschichte nach dem Epilog wirklich gut und zufriedenstellend ab.

Fazit
Alles in Allem ist „Just One Word: Verrückte Mädchen küssen besser“ von Jana Aston ein dritter Reihenteil, der mich wieder richtig gut gefangen nehmen konnte.
Sympathische gezeichnete vorstellbar wirkende Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender lockerer Stil sowie eine Handlung, die ich als witzig spritzig, spannend und auch romantisch empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich entsprechend auch begeistert.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2020

ein wirklich sehr guter historischer Krimi - zu empfehlen

Die Tote in der Sommerfrische
0

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Elsa Dix noch vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf „Die Tote in der Sommerfrische“. Dieser Seebad-Krimi bildet den Auftakt ihrer Krimireihe und ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Elsa Dix noch vollkommen unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf „Die Tote in der Sommerfrische“. Dieser Seebad-Krimi bildet den Auftakt ihrer Krimireihe und ich wurde hier besonders auch durch Cover und Klappentext angesprochen. Und so habe ich das Buch dann nach dem Erhalt auch ganz flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir vorstellen und auch die Handlungen sind verständlich gewesen.
Die beiden Viktoria und Christina sind klasse. Ihre Dialoge machen total Spaß zu lesen und so habe ich beide schnell ins Herz geschlossen. Sie sind sehr verschieden, doch genau das macht sie in meinen Augen aus. Viktoria ist hierbei sehr willensstark und mutig während Christian ein leidenschaftlicher Journalist ist und unheimlich gerne fotografiert und schreibt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Autorin schafft es hierbei wirklich sehr gut den Leser mit ihren Worten gefangen zu nehmen. Mir gefiel auch sehr gut das die damalige Zeit hier ganz wunderbar getroffen wurde. Man fühlte sich als Leser wirklich zurückversetzt.
Die Handlung selbst konnte mich, ein nicht so typischer Krimileser, echt total begeistern. Es kommt schnell Spannung auf, die auch das gesamte Buch über konstant gehalten werden kann. Ich habe mitgerätselt und ich war mehrfach auf der falschen Fährte was den Täter betraf. Der Krimifall hat es wirklich in sich.
Zudem gibt es eine wirklich sehr süße Liebesgeschichte, die sich sehr gut ins Geschehen integriert. Und die Autorin schafft es zudem auch historische Dinge sehr gut einfließen zu lassen. So geht sie auf das Frauenbild ein genauso wie gesellschaftliche und auch politische Hintergründe sehr gut beleuchtet werden.
Als Kulisse hat sich die Autorin hier Norderney ausgesucht. Die Stimmung hier konnte mich total einnehmen.

Das Ende ist dann für mich absolut stimmig und passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es macht alles rund, löst alles Fragen auf und man ist als Leser letztlich zufrieden. Ich bin jetzt bereits auf Fall Nummer 2 gespannt.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Die Tote in der Sommerfrische“ von Elsa Dix ein historischer Krimi, der mich total für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin, der auch gut zu der Zeit damals passt und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, spannend und durchaus auch romantisch empfunden habe, haben mir tolle Lesestunden beschert und mich auch begeistert.
Sehr empfehlenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere