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Veröffentlicht am 08.05.2020

schöne und kurzweilige Geschichte mit Sommer- und Urlaubsfeeling

Café au Love. Ein Sommer in den Hamptons
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„Café au Love – Ein Sommer in den Hamptons“ von Julia K. Stein erzählt eine locker-leichte Geschichte über Freundschaft, Familie und Herzklopfen in paradiesischer Kulisse.

Die Kombination aus Cover und ...

„Café au Love – Ein Sommer in den Hamptons“ von Julia K. Stein erzählt eine locker-leichte Geschichte über Freundschaft, Familie und Herzklopfen in paradiesischer Kulisse.

Die Kombination aus Cover und Klappentext haben mein Interesse geweckt,
um mit Emma in ein sommerliches Ferienabenteuer aufzubrechen.
Gespickt mit etwas Liebe und guter Unterhaltung bot das Buch die perfekte Ablenkung vom Alltag.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Emma,
die kurz davor steht ihr Studium anzutreten und die Zeit vorher bei ihrem Vater in ihrer alten Heimat, den Hamptons, verbringt.
Um eigenständig zu sein, hat sich Emma sogar einen Aushilfsjob gesucht.
Doch den Chef hat Emma gleich am ersten Tag auf den falschen Fuß erwischt, und auch mit der Angestellten steht sie auf Konfrontationskurs.
Zum Glück trifft Emma auf alte Freunde, die ihr ihre Zeit so gut wie möglich machen wollen.
Auch ihr alter Schwarm ist darunter.
Insgesamt könnte die Zeit für Emma in den Hamptons also doch ganz gut werden,
wenn auch sehr chaotisch und ereignisreich …

Die Geschichte von Emmas Sommer in den Hamptons hat mich gut unterhalten.
Mit dem Einblick in Emmas Perspektive fühlte man sich ihr sehr verbunden.
Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht.

Der Anfang war ganz angenehm,
auch wenn es ein wenig einem Überfallkommando glich.
Man war sofort mitten in der Szene, weshalb ich mich erst etwas orientieren musste.
Zumal ich dieses erste Gespräch zwischen Emma und ihrer Freundin als etwas etepetete empfand.
Schnell jedoch machte sich dann diese idyllische und wohlige Atmosphäre breit,
und ich fühlte mich wie mittendrin im Geschehen.

Emma mochte ich ganz gerne.
Sie ist eine engagierte und entschlossene, junge Frau,
die auch ordentlich Kampfgeist besitzt.
Aufgrund der Trennung ihrer Eltern und der Situation drumherum,
musste sie schon früh lernen Verantwortung zu übernehmen.
Dabei würde sie sich auch gerne einfach mal fallen lassen und geborgen fühlen wollen.

Die Geschichte von Emma und ihrem Sommer in den Hamptons
erlaubt eine schöne, wohltuende und heimelige Auszeit.
Sie bietet zudem ein paar interessante und packende Wendungen.
Die Liebesgeschichte spielte eher eine Nebenrolle und blieb mir daher persönlich zu oberflächlich.
Dafür werden Familie, Freundschaft und Zusammenhalt vordergründig behandelt.

Insgesamt eine schöne, kurzweilige Geschichte,
die egal zu welcher Jahreszeit Sommerfeeling verbreitet.

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2020

eine verheißungsvolle Geschichte, die von Familie, Liebe und Hoffnung erzählt

Scandal Love
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Mit „Scandal Love“ geht L.. Shen in die dritte Runde ihrer „Sinners of Saints“-Reihe.
Obwohl es mir diese gnadenlosen Typen anfangs nicht leicht gemacht haben,
kann ich mich ihnen dennoch einfach nicht ...

Mit „Scandal Love“ geht L.. Shen in die dritte Runde ihrer „Sinners of Saints“-Reihe.
Obwohl es mir diese gnadenlosen Typen anfangs nicht leicht gemacht haben,
kann ich mich ihnen dennoch einfach nicht entziehen.

Aufgrund des Altersunterschieds von Trent und Edie war ich zunächst doch etwas zaghaft, aber die Neugierde siegte.
Vor allem auch, weil ich den scheinbar gefühllosen Trent unbedingt als Vater der kleinen Luna erleben wollte.

Ich mag die Cover der Reihe total gern. Schlicht, irgendwie geheimnisvoll,
aber toll anzuschauen!

Der Schreibstil ist locker, angenehm und fesselnd.
L.J. Shen zieht einen direkt ins Geschehen hinein.
Dabei taucht man abwechselnd in die Perspektiven von Edie und Trent ein.
Man erhält so einen guten Einblick in die Ereignisse,
sowie die Gefühle und Gedanken der Protagonisten.

Im Mittelpunkt dieses 3. Teil stehen der scheinbar gefühllose und gnadenlose
Trent Rexroth und die gerade erst volljährig gewordene Edie Van Der Zee.
Als sei nicht schon der Altersunterschied eine Hürde für die starke Anziehung,
ist Edie auch noch die Tochter des neuen Investors, der gegen Trent intrigiert.
Mit aller Macht versucht sich Trent gegen die Versuchung, die Edie für ihn darstellt,
zur Wehr zu setzen.
Als jedoch ausgerechnet Edie zu seiner, in sich gekehrten und verstummten, Tochter eine Bindung aufbaut und zur Bezugsperson wird, kann sich auch Trent nicht länger gegen sein Verlangen nach ihr zur Wehr setzen.

Meine Vorurteile aufgrund des Altersunterschieds von Edie und Trent konnte ich schnell ablegen. Das Knistern und Prickeln zwischen ihnen, sowie die hitzigen Wortgefechte, zogen mich schnell in ihren Bann.

Trent zeigt sich zunächst definitiv von seiner gnadenlosen und gefühlskalten Seite.
Ja, er ist ein wirklich knallharter Typ,
auf dem allerdings auch der Spruch „raue Schale, weicher Kern“ passt.
Seine Sorge um Luna ist rührend.
Allerdings ist Trent auch allen anderen gegenüber sehr loyal und beschützend,
wenn er sie in sein Herz gelassen hat.
Anfangs fand ich Edie abgeklärt und aufmüpfig.
Ein Blick hinter die Fassade offenbarte eine fürsorgliche und kämpferische junge Frau.
Ihr Hintergrund ist erschütternd …

Trents und Edies Geschichte erzählt vor allem von den unschönen Dinge,
die mit Reichtum und Macht einhergehen.
Sie dreht sich vor allem viel um die familiären Situationen der Zwei.
Und trotzdem findet darin noch eine, aufsehenerregende, und oft für Empörung sorgende, Liebesgeschichte ihren Platz.
Obwohl die Anziehung da war, war die Entwicklung echter Gefühle zwischen Trent und Edie für mich nicht immer nachvollziehbar.
Ich hätte mir mehr Zweisamkeit und Zuneigung gewünscht.
Ein paar Länge hatte die Story auch wieder …

Im Großen und Ganzen hat es mir aber sehr gut gefallen!
Es war doch eine wirklich reizvolle und packende Geschichte.

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.04.2020

spannende und nervenaufreibende Fortsetzung - man kann sich der Story nicht entziehen

Broken Puppet - Elite Kings Club
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Der erste Teil ließ mich verwirrt, aber doch neugierig zurück.
So konnte ich natürlich nicht lange warten, um mit „Broken Puppet“ den zweiten Teil der „Elite Kings Club“-Reihe von Amo Jones zu lesen.

Das ...

Der erste Teil ließ mich verwirrt, aber doch neugierig zurück.
So konnte ich natürlich nicht lange warten, um mit „Broken Puppet“ den zweiten Teil der „Elite Kings Club“-Reihe von Amo Jones zu lesen.

Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie das vom ersten Band.
Dunkel, aber geheimnisvoll und anziehend.
Der Klappentext gibt zwar nur einen kleinen Blick auf das Geschehen preis,
aber meine Neugierde seit den Vorgängen im ersten Teil war eh groß genug.

Erneut ist Maddie Dreh- und Angelpunkt der Geschichte,
besonders aber ihre Vergangenheit und ihre Bedeutung für den Elite Kings Club.
Doch genau davon will sie eigentlich nichts wissen,
und ergreift mit ihrer Freundin Tatum zunächst einmal die Flucht.
Mehrere Wochen hat sie so zumindest das Gefühl frei zu sein.
Doch Bishop ist ihr längst auf der Spur.
So sehr Maddie es auch versucht, ihre Gefühle für ihn kann sie nicht unterdrücken,
ebenso wenig wie sie vor ihrer Vergangenheit fliehen kann.
Diese streckt immer mehr die Klauen nach ihr aus,
und hat die Macht Maddies Leben erneut vollkommen auf den Kopf zu stellen.

Obwohl sich die Story für mich teilweise noch immer fernab der Realität bewegt,
fühlte ich mich von den Mysterien rund um Maddies Leben und den Elite Kings Club direkt wieder ins Geschehen hineingezogen.
Der Beginn war wirklich stark!

Der Schreibstil wirkt immer noch etwas stumpf,
ist aber leicht zu lesen.
Dennoch wünschte ich, manche Geschehnisse
wären detaillierter beschrieben, oder ausführlicher behandelt worden.
Zeitweise kommt es doch etwas abgehackt rüber.
Weiterhin, wird die Story, aus Maddies Perspektive erzählt.

Inzwischen hatte ich zwar das Gefühl, sie besser zu kennen,
aber einige ihrer Handlungen waren für mich nach wie vor nicht verständlich.
Sie ist so sprunghaft.
Einerseits will sie das nette Mädchen sein,
dann wirft sie sich sämtlichen „Jungs“ in ihrem Umfeld an den Hals.
Da kommt sie manchmal wirklich sehr kindlich und einfältig rüber.

Diese ganzen provokanten Protagonisten verleihen der Story aber auch ihre Sogwirkung.
Irgendwie hat jeder so seine total abgedrehte Macke,
und es ist total frustrierend, weil man aus keinem so richtig schlau wird.
Selbst die Erwachsenen verhalten sich total widersprüchlich und rätselhaft.

In diesem 2. Teil kommen ein paar Details ans Licht,
dennoch bleibt die Story größtenteils genauso undurchsichtig und verworren,
wie zu Beginn.

Außerdem gibt es auch hier wieder ein paar wirklich finstere und ruppige Szenen.
Es grenzt schon beinah an Wahnsinn,
sodass ich oft auch das Gefühl hatte, dass die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.

An Handlung hätte es gerne etwas mehr sein dürfen.
Vor allem die Liebesgeschichte und die damit einhergehenden Gefühle bleiben etwas auf der Strecke.
Das gleicht einem Flimmern am Horizont.

Die Fortsetzung ist dennoch spannend und nervenaufreibend,
die Story noch genauso abgedreht und ungewöhnlich.

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2020

creepy und abgedrehter Auftakt, aber zugleich verlockend und fesselnd

Silver Swan - Elite Kings Club
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„Silver Swan – Elite Kings Club“ ist der Auftakt zur gleichnamigen „Elite Kings Club“-Reihe von Amo Jones.

An diesem Buch haben mich das dunkle, aber toll anzuschauende Cover,
sowie der interessant klingende ...

„Silver Swan – Elite Kings Club“ ist der Auftakt zur gleichnamigen „Elite Kings Club“-Reihe von Amo Jones.

An diesem Buch haben mich das dunkle, aber toll anzuschauende Cover,
sowie der interessant klingende Klappentext angesprochen.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Maddie, die an ihrer neuen Schule mit einer sehr mysteriösen Clique von jungen Männern konfrontiert wird.
Obwohl alles an ihnen nach Bad Boys schreit,
und Maddie eigentlich nichts mit ihnen zu tun haben will,
kann sie sich ihrer Anziehung nicht entziehen.
Vor allem, der noch mysteriösere Bishop hat es Maddie angetan.
Doch bei ihm weiß sie nie, woran sie ist.
Mal stößt er sie von sich, dann wiederum sucht er ihre Nähe.
Umso mehr Zeit Maddie mit den „Jungs“ verbringt,
je näher scheint sie auch ihren Geheimnis auf die Schliche zu kommen …
und das könnte ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen.

Die Geschichte hat mich sprachlos gemacht.
Einerseits fragte ich mich, warum ich weiterlesen sollte,
andererseits musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht
und was es mit diesem Club der bösen Buben auf sich hat.

Amo Jones' Schreibstil ist leicht und locker.
Manchmal allerdings wirkt es allerdings eher, wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen, wobei die abgefahrensten Dinge, in den Vordergrund gerückt werden.
Es ist zeitweise absolut creepy und total abgedreht,
dennoch aber so fesselnd, dass man sich dem nicht entziehen kann.
Man erlebt alles aus Maddies Perspektive.

Die Story ist ziemlich abgedreht.
Das merkt man schon zu Beginn.
Dem Leser werden immer nur kleine Brocken hingeworfen,
die zur Lösung des Rätsels beitragen könnten.
Gleichzeitig ist es aber so verwirrend und verfahren,
dass man irgendwie auch nicht so richtig schlau draus wird.

Selbst die Charaktere sind ziemlich verrückt und seltsam.
Nicht mal zu Maddie konnte ich eine richtige Bindung aufbauen,
weil sie zeitweise so töricht handelt.
Allerdings dreht sich natürlich alles um sie.
Außerdem scheint auch sie noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt zu haben.

Aus dem Elite-Kings-Club stehen hauptsächlich Bishop und Nate im Mittelpunkt.
Doch auch aus ihnen wird man nicht so richtig schlau.
Und jedes Mal, wenn mir gerade einer davon sympathisch wurde,
folgt eine Aktion, die mich alles in Frage stellen ließ.

Diese Story ist einfach nur total abgedreht, ungewöhnlich, verworren und verlockend.
Ich bin hin- und hergerissen.
Einerseits skeptisch, wegen diesen wirklich bedenklichen Dingen, die hier geschehen.
Andererseits aber auch neugierig genug, um baldigst weiterzulesen!
Und dann fühle ich mich noch genauso ahnungslos, wie zu Beginn der Story.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

enthält eine ordentliche Portion Spannung und ein bisschen Liebe

Dark is the Night
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„Dark is the Night – Regret“ ist eine unabhängige Fortsetzung von „Dark is the Night“-Remember, aus der Feder von Louisa Beele.
Der Vollständigkeit halber und weil Hunter bereits im ersten Teil auftrat, ...

„Dark is the Night – Regret“ ist eine unabhängige Fortsetzung von „Dark is the Night“-Remember, aus der Feder von Louisa Beele.
Der Vollständigkeit halber und weil Hunter bereits im ersten Teil auftrat,
musste ich auch dessen Geschichte noch lesen.

Obwohl ich weniger ein Fan von Romantic Trill bin,
war ich nach dem Lesen des Klappentextes doch neugierig genug,
um herauszufinden, wie sich der sonst so harte Hunter an der Seite der taffen Tara schlagen wird.
Das Cover bietet auch hier einen netten Anblick.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen ganz eindeutig Hunter und Tara.
Nachdem sich Hunter in seinem Job einen Fauxpas zu viel erlaubt hat,
wird ihm Tara an die Seite gestellt.
Sie sollen Hunters fehlgeschlagenen Auftrag gemeinsam bearbeiten.
Was Hunter jedoch nicht ahnt, ist, dass Tara eine Frau mit eine Mission ist.
Und unabhängig davon, kommen ihnen auch noch unerwünschte Gefühle in die Quere ...

Abwechselnd wird die Geschichte aus Taras und Hunters Perspektive erzählt.
Der angenehme und lockere Schreibstil lässt die Seiten nur so verfliegen.

Hunter und Tara sind zwei interessante Protagonisten.
Er ist eigentlich der knallharte Typ, oft seinen Willen durchsetzt.
Hunter lässt nur wenig hinter seine Fassade blicken,
ist im Grunde aber ein anständiger Typ.
So ein – zwei Macho-Sprüche kann er sich aber einfach nicht verkneifen.
Tara ist sehr diszipliniert, engagiert und loyal.
Sie hat aber auch eine sehr sanfte und liebevolle Seite.

Die Story hat mir eigentlich gut gefallen.
Sie war packend und mit einer ordentlichen Portion Spannung gewürzt.
Bei all der Aufregung habe ich aber ein bisschen die Entwicklung von Gefühlen zwischen Tara und Hunter vermisst.
Sie ergänzen sich gut, und man merkt auch, dass genug Spannung zwischen ihnen vorhanden ist.
Hier hätte ich mir doch noch ein paar vertraute Szenen mehr gewünscht.
Es war sehr auf den Actionanteil ausgerichtet.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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