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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2020

Besonders Klasse

Wie uns die Liebe fand
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„Wie uns die Liebe fand“ von Claire Stihlé ist ein schöner berührender Roman.
Die fast 93jährige Madame Nan erzählt ihre Geschichte in einem elsässischem Dorf.
Sie und ihre vier Töchter betreiben einen ...


„Wie uns die Liebe fand“ von Claire Stihlé ist ein schöner berührender Roman.
Die fast 93jährige Madame Nan erzählt ihre Geschichte in einem elsässischem Dorf.
Sie und ihre vier Töchter betreiben einen Kolonialwarenladen.
Madame Nan zeigt uns die Erinnerungen aus dem Krieg, in dem ihr Vater erschossen wurde, weil er nicht kämpfen wollte, als sie noch ein kleines Mädchen war.
Die Autorin lässt Madame Nan mit besonderer Art erzählen. Überhaupt, wenn sie von ihrem Alter spricht. Wie sie über ihre Töchter denkt ist besonders liebenswert. Sie sind ein eingespieltes Team und man denkt, man kennt sie jetzt persönlich.
In ihrem langen Leben hat sie einiges erlebt und musste viel mitmachen. Trotzdem hat sie nie den Mut verloren.

Dieser Roman ist fesselnd und faszinierend. Ich habe ihn in einem Rutsch gelesen.
Also kann ich ihn empfehlen.

Veröffentlicht am 30.04.2020

Sehr schön

Die Sommertochter
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„Die Sommertochter“ von Muna Shehadi ist ein netter, fesselnder und interessanter Roman.
Er wird in zwei Ebenen erzählt. Einmal erzählt Rosalind, dann ihre Mutter aus ihrer Jugend.

Die Schwestern Rosalind, ...

„Die Sommertochter“ von Muna Shehadi ist ein netter, fesselnder und interessanter Roman.
Er wird in zwei Ebenen erzählt. Einmal erzählt Rosalind, dann ihre Mutter aus ihrer Jugend.

Die Schwestern Rosalind, Olivia und Eve räumen das Elternhaus aus. Da finden sie Unterlagen ihrer Mutter, die Schauspielerin Lilian Croft. Deren Tagebuch Aufzeichnungen ist erschütternd.
Rosalind muss den Geheimnissen auf den Grund gehen.

Der Autorin gelingt es gut die jeweiligen Empfindungen aufzugreifen. So hat sie einen wirklich ein spannender schöner Roman Geschaffen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und möchte sie gerne weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Emigrantenschicksale

American Dirt
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Die amerikanische Schriftstellerin Jeanine Cummins beschreibt in ihrem Roman „American Dirt“ Das Schicksal der Mutter Lydia und ihres achtjährigen Sohn Luca.
Lydia ist Buchhändlerin in Accapulco , ihr ...


Die amerikanische Schriftstellerin Jeanine Cummins beschreibt in ihrem Roman „American Dirt“ Das Schicksal der Mutter Lydia und ihres achtjährigen Sohn Luca.
Lydia ist Buchhändlerin in Accapulco , ihr Mann ist Journalist.
Plötzlich wird ihre ganze Familie von einem Drogenkartell ausgemetzelt, nur Lydia und Luca überleben und sind in Gefahr. Eine gefährliche Flucht durch Mexiko nach den USA beginnt.

Die Autorin lässt dieses Geschichte mit all ihrem Drama schockieren und berühren. Man zittert mit den Migranten und denkt an die vielen aktuellen Menschen, die auf der Flucht sind. Man hört ja immer wieder wie das Kartell in Mexiko wütet. Es werden immer wieder Massengräber gefunden.

Dieser Roman hat mich gefesselt und aufgerührt.


Veröffentlicht am 27.04.2020

Wunderbar

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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„Crazy in Love“ von Emma Winter ist der erste Teil einer Reihe.
Es ist ein Roman über die Liebe und die Probleme Jugendlicher Menschen.
Sascha will an die Yale University studieren. Um da aufgenommen ...



„Crazy in Love“ von Emma Winter ist der erste Teil einer Reihe.
Es ist ein Roman über die Liebe und die Probleme Jugendlicher Menschen.
Sascha will an die Yale University studieren. Um da aufgenommen zu werden besucht sie eine private Highscool in Boston. Da wohnt die Familie ihres Vaters. Der ist von der Familie ausgeschlossen worden, weil er ihre Mutter geheiratet hat.
So hat Sascha einige Hürden zu Schaffen. Da sind der Kampf um gute Zensuren, um die Anerkennung der Familie und dann kommt noch die Liebe. Sascha kämpft sich durch, sie hält an ihren Prinzipien fest.
Die Autorin hat die Charaktere ihre Personen sehr gut gestaltet. Man fühlt sich an die Jugendzeit erinnert. Der Schreibstil ist wunderbar.
Der Roman ist eine gute Unterhaltung.


Veröffentlicht am 21.04.2020

Hermann und Annikas Reise

Weinbergsommer
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„Weinbergsommer“ von der Schriftstellerin Johanna Forst ist ein berührend zu Herzen gehender Roman. Vielleicht nicht so realistisch, aber wunderschön.

Annika ist Altenpflegerin. Der Heiminsasse Hermann ...



„Weinbergsommer“ von der Schriftstellerin Johanna Forst ist ein berührend zu Herzen gehender Roman. Vielleicht nicht so realistisch, aber wunderschön.

Annika ist Altenpflegerin. Der Heiminsasse Hermann ist ein griesgrämiger Mann. Sie mag ihn und spielt mit ihm immer mal wieder Poker. Dann bekommt er die Diagnose, Krebs im Endstadium. Da erinnert er sich an seine Tochter. Vor 15 Jahren hatte die versucht Kontakt aufzunehmen. Jetzt möchte er sie noch einmal sehen und überredet Annika, mit ihm nach Paris zu fahren.

Diese Fahrt gestaltet sich aufregend, sie treffen einige hilfreiche nette Leute. Auch Hermann kann noch einmal helfen.
Die Autorin lässt die Geschichte mit viel Gefühl und fesselndem guten Stil zu einem zauberhaften Roman werden.
Es macht Spaß das Buch zu lesen.