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Veröffentlicht am 02.12.2021

eine Freundschaft aus Wind und Magie

Insel der Sturmpferde 1: Eine Freundschaft aus Wind und Magie
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Auf der Insel Maolis haben alle Bewohner ihr eigenes Seelenpferd. So auch das Mädchen Nilla. Ihr Seelenpferd ist Windtänzer, der genauso freiheitsliebend und ungestüm ist, wie Nilla selbst. Nilla wohnt ...

Auf der Insel Maolis haben alle Bewohner ihr eigenes Seelenpferd. So auch das Mädchen Nilla. Ihr Seelenpferd ist Windtänzer, der genauso freiheitsliebend und ungestüm ist, wie Nilla selbst. Nilla wohnt bei Meister Jun, der eines Nachts völlig verausgabte Gäste mitbringt: Luna und ihr Pferd Mondlicht. Natürlich möchte Nilla alles über die Beiden erfahren, doch Meister Jun und auch Luna sind nicht unbedingt mitteilsam. Nilla muss ab sofort bei Luna bleiben und sich um sie kümmern. Das fällt ihr nicht gerade leicht. Doch mit der Zeit freunden sich die Mädels an. Natürlich unternehmen sie auch viele Ausritte mit ihren Pferden. Eines Tages geraten sie dadurch in große Gefahr ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der Insel der Sturmpferde. Ich brauchte anfangs ein bisschen, um in die Geschichte zu kommen, da man die Informationen über Malois und die Bewohner nach und nach bekommt. Die Idee der Seelenpferde finde ich total schön. Auch war mir Nilla sehr sympathisch. Doch dauerte es schon einige Zeit, bis die Geschichte in Fahrt kam. Zwar tauchten Luna und Mondlicht bald auf. Aber dann passierte eigentlich nicht viel. Erst am Ende wurde es dann spannend.

Die anschauliche Erzählweise sorgt zumindest dafür, dass man immer ein Bild vor Augen hat. Das hat mir gefallen.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll und die Idee dahinter ist toll. Es dauerte aber einige Zeit, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Außerdem braucht es, bis es wirklich spannend und mitreissend wird.

Veröffentlicht am 20.10.2021

eine nette Geschichte für zwischendurch

Eine monstermäßig nette Familie
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Familie Löckerling bekommt neue Nachbarn. Die Kinder Luis und Jonna finden diese äußerst seltsam. Doch ihre Eltern merken nichts, da diese total mit ihrem neuen Baby beschäftigt sind. Luis und Jonna wollen ...

Familie Löckerling bekommt neue Nachbarn. Die Kinder Luis und Jonna finden diese äußerst seltsam. Doch ihre Eltern merken nichts, da diese total mit ihrem neuen Baby beschäftigt sind. Luis und Jonna wollen aber herausfinden, was im Nachbarhaus vor sich geht. Und plötzlich ist auch noch das Baby in Gefahr...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (7 und 9 Jahre) gelesen.
Die Geschichte ist fantasievoll und auch unterhaltsam. Dasss die Kinder ein großes Geheimnis bei den Nachbarn vermuten, konnten wir verstehen. Diese verhalten sich schon ziemlich merkwürdig. Doch bis dieses gelüftet wird, dauert es schon lange.

Auch nicht ganz überzeugen konnte uns das Verhalten der Eltern Löckerling. Zwar ist es auch immer wieder witzig. Doch, dass sie nie in Betracht ziehen, dass hier nichts läuft, wie es sollte, war dann schon etwas übertrieben.

Gerade am Ende wird es dann spannend und auch ein bisschen gruselig. Hier wollten wir dann alle wissen, wie es ausgeht. Und auch der Schluss hat uns gefallen.

Fazit:

Die Geschichte ist zwar fantasievoll. Trotzdem brauchten wir hier länger, da unsere Töchter nicht wirklich auf das Weiterlesen gedrängt haben. Alles in allem: Eine nette Geschichte für zwischendurch.

Veröffentlicht am 03.06.2021

All our hidden gifts

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Maeve war mir anfangs sympathisch. Ihre Art fand ich sehr unterhaltsam. Doch das wandelte sich mit der Zeit. Zumindest sieht sie im Laufe der Geschichte Fehler ein und versucht auch, manche Dinge wieder ...

Maeve war mir anfangs sympathisch. Ihre Art fand ich sehr unterhaltsam. Doch das wandelte sich mit der Zeit. Zumindest sieht sie im Laufe der Geschichte Fehler ein und versucht auch, manche Dinge wieder geradezurücken. Richtig gemocht habe ich dann Fiona. Sie ist jemand, auf den man sich total verlassen kann. Das hat mir gefallen.

Außerdem fand ich die Sache mit den Tarotkarten sehr unterhaltsam. Sobald sie zur Sprache kamen, wurde es immer spannend und manchmal gruselig. Ich habe auch angenommen, dass sich die Geschichte vor allem um die Karten dreht. Leider bekommen diese dann im Laufe der Geschichte immer weniger Auftritte. Das fand ich schon schade. Auch Lillys Verschwinden und die Suche nach Rettungsmöglichkeiten, war spannend. Doch die Suche geriet bald in den Hintergrund.

Mit der Zeit wandelte sich hier nämlich der Schwerpunkt der Geschichte. Es ging dann fast nur noch um - an sich wichtige Themen - wie Intoleranz, Homophobie, Rassismus usw. Hier fand ich dies aber nicht ganz passend, da die Geschichte dadurch einen ganz anderen Verlauf nahm, als gedacht bzw. Lillys Verschwinden plötzlich keine große Rolle mehr spielte. Warum hier so viele Themenfelder angeschnitten werden mussten, ist mir nicht ganz klar. Für mich kam zumindest der magische Teil zu kurz.

Fazit:

Den Anfang fand ich sehr gelungen. Außerdem lässt sich die Geschichte leicht lesen. Doch mit der Zeit tritt die Magie zu sehr in den Hintergrund.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 01.10.2020

nette Unterhaltung für zwischendurch

An Ocean Between Us
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Averys großer Traum ist es, eine berühmte Balletttänzerin zu werden. Doch dieser ist aprupt zu Ende, als sie einen schlimmen Autounfall hat. Danach fehlt ihr ein Ziel im Leben. Um überhaupt etwas zu tun, ...

Averys großer Traum ist es, eine berühmte Balletttänzerin zu werden. Doch dieser ist aprupt zu Ende, als sie einen schlimmen Autounfall hat. Danach fehlt ihr ein Ziel im Leben. Um überhaupt etwas zu tun, fängt sie an, am LaGuardia Community College zu studieren. Dort trifft sie dann auch auf Theo, dem eine hoffnungsvolle Karriere als Schwimmstar bevorsteht. Die beiden haben einen schlechten Start und so beschließt Avery, Theo aus dem Weg zu gehen. Doch leider ist Theo auch der Schwimmtrainer, der den Kurs betreut, den Avery wegen ihres kaputten Rückens belegen will. Und so kommen sich die Beiden doch näher ...

Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht. Nach ein paar Sätzen war ich sofort in der Geschichte drin. Auch ist der Schreibstil leicht und flüssig. Das hat mir sehr gefallen. Auch, dass man die Dinge abwechselnd aus Averys bzw. Theos Sicht erfährt, ist gelungen. So lernt man sie beide näher kennen. Dadurch kann man ihr Verhalten auch besser nachvollziehen, da man ihre Gedanken kennt. Nicht immer ist alles so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Gerade der Anfang, als Avery und Theo aufeinander treffen, habe ich gemocht. Das langsame Zusammenraufen war unterhaltsam. Außerdem mochte ich die Beiden. Doch als sich das Ganze zu einer Liebesgeschichte entwickelte, fehlten irgendwie die großen Emotionen. Das Ganze war zwar schon gut beschrieben, berührt hat mich deren Geschichte aber nicht wirklich. Die tollen Freunde der Beiden fand ich dagegen klasse. Hier spürte man auch die Unterstützung in schwierigen Situationen.

Schade fand ich, dass man auch Theos Geheimnis bald vermuten konnte und dass man in der Geschichte keine unerwarteten Wendungen oder große Überraschungen erlebt.

Fazit:

Alles in allem liest sich die Geschichte sehr leicht. Sie steuert aber zu sehr auf das große Finale zu und hat nichts Überraschendes zu bieten.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Aufgetaut

Aufgetaut
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Bücher dieses Autors lese ich gerne, da sie bisher immer sehr humorvoll und unterhaltsam waren. "Aufgetaut" konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Die Geschichte, dass die Steinzeitfrau Urga in einem ...

Bücher dieses Autors lese ich gerne, da sie bisher immer sehr humorvoll und unterhaltsam waren. "Aufgetaut" konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Die Geschichte, dass die Steinzeitfrau Urga in einem Eisblock eingefroren wurde und in der heutigen Zeit wieder auftaucht, ist zwar vielversprechend, doch insgesamt habe ich mehr Witz und Überraschungen erwartet.

Urga war mir zumindest sympathisch und ihr Mini-Mammut Trö war klasse. Der Kleine ist auch mein Highlight im Buch. Die anderen Figuren mochte ich nicht wirklich. Am interessantesten war noch der knurrige Kapitän, dessen Gedanken ich zumindest nachvollziehen konnte. Felix und seine Tochter Maya waren nicht unbedingt mein Fall.

Ein bisschen schade fand ich es, dass Urga sich so schnell in der neuen Zeit zurechtfindet. Obwohl für sie wirklich alles neu ist, hält sich ihr Staunen und auch ihre Angst ziemlich in Grenzen. Außerdem kommt sie sofort mit allem klar. Sogar die Sprache versteht sie in einem rasenden Tempo. Ich habe mir das Ganze dann doch ein bisschen witziger vorgestellt. Trö sorgte dagegen immer wieder mit kleinen Episoden für Heiterkeit. Das war gelungen.

Gefallen hat mir auch der leichte und flüssige Schreibstil.

Fazit:

Alles in allem war es ein nettes Buch für zwischendurch.