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Veröffentlicht am 20.01.2018

Ein wenig enttäuscht

Berühre mich. Nicht.
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Berühre mich. Nicht. ist mein erstes Buch von der lieben Laura Kneidl gewesen, weshalb ich umso gespannter auf das Buch war. Im Vorfeld habe ich auf unglaublich vielen Blogs und Instaseiten nur gutes von ...

Berühre mich. Nicht. ist mein erstes Buch von der lieben Laura Kneidl gewesen, weshalb ich umso gespannter auf das Buch war. Im Vorfeld habe ich auf unglaublich vielen Blogs und Instaseiten nur gutes von diesem Buch gehört, was meine Erwartungen wahrscheinlich ins unermessliche gehoben hat. Leider war dies wahrscheinlich auch der Grund, wieso es mir nicht so gut gefallen hat.
Anfänglich erinnerte es mich ein wenig an "Begin Again" von Mona Kasten, was sich im Laufe des Buches aber verwaschen hat. Jedoch finde ich, das sich die Handlung im ersten Band unheimlich zieht und ich mich zwischen drinnen gefragt habe, wann es endlich vorbei ist. Zum Ende hin wurde es dann spannend und es lies mein Herz ein wenig aufblühen. Doch genauso schnell wie es aufgeblüht ist, wurde es auch wieder in tausend Teile zerschmettert als ich das Ende gelesen habe.
Zu den Charakteren gibt es auch etwas außergewöhnliches zu sagen, denn unterschiedlicher könnten meine Meinungen zu den Beiden gar nicht sein. Als erstes Liebe ich Luca und er entspricht auch komplett meinem Typ Traummann, so wohl vom Äußeren als auch vom Inneren. Man konnte einfach nicht anders als sich in diesen heißen Studenten für Bibliothekswesen zu verlieben. Doch Sage im Gegenzug geht mir unheimlich auf die Nerven. Es liegt aber nicht daran, dass andauernd ihre Angst erwähnt wird, denn nachdem was ihr widerfahren ist, ist das sehr verständlich. Jedoch bin ich mit ihr als Protagonistin einfach nicht warm geworden.
Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut. Man kommt schnell rein auch wenn man Tage lang nicht gelesen hat und die Witze in den Büchern sind einfach zum schießen. Auch liebe ich den Umgang mit verschiedenen Serien und Musikern.

Fazit: Ganz ehrlich verstehe ich nicht ganz wieso das Buch so gehypt wurde. Einige Charaktere und der Schreibstil waren wirklich sehr gut, aber die Handlung langweilte mich zwischendurch, weshalb ich diesem Buch leider nur 3 Sterne geben konnte.

Veröffentlicht am 20.01.2018

Ganz okay :)

LYING GAME - Und raus bist du
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Die Reihe hatte ich vor langer Zeit schon einmal angefangen zu lesen, aber abgebrochen. Anfang des Jahres verspürte ich jedoch das Bedürfnis die Bücher noch einmal zu lesen, weshalb ich mit dem ersten ...

Die Reihe hatte ich vor langer Zeit schon einmal angefangen zu lesen, aber abgebrochen. Anfang des Jahres verspürte ich jedoch das Bedürfnis die Bücher noch einmal zu lesen, weshalb ich mit dem ersten Band gestartet habe. Ich liebe die Idee und finde sie auch unheimlich cool. Jedoch schwächelt das Buch ein wenig an Ereignissen. Der erste Band ist eher so eine kleine Einführung in das Leben von Sutton, was mich zwischen drinnen ein wenig gelangweilt hat. Für mich wurde das Buch erst zum Ende hin so richtig spannend.
Die Protagonistin Emma geht mir zwischendurch echt auf die Nerven. Ich verstehe, dass sie von 0 auf 100 nicht Sutton sein und ersetzen kann, jedoch sind die Anweisungen des Mörders auch eindeutig, was sie immer öfter zu spüren bekommt. Jedoch weiß ich schon einiges mehr über das mysteriöse Verschwinden von Sutton, weshalb ich auch verstehe, dass Emma kalte Füße bekommt. Trotzdem liebe ich die Charaktervielfalt, der unterschiedlichen Menschen in diesem Buch.
Der Schreibstil ist sehr gut und er lässt sich gut lesen.

Fazit: Alles in allem ist es ein Buch, dessen Idee mir sehr gefällt, wo es mit der Umsetzung aber ein wenig gehapert hat.

Veröffentlicht am 20.01.2018

Ganz okay :)

Räuberherz
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Zu aller erst liebe ich dieses Cover über alles. Ich finde es einfach wunderschön. Der Inhalt auf der Rückseite klang durchaus sehr interessant und beides zusammen hat mich dazu überredet es zu kaufen. ...

Zu aller erst liebe ich dieses Cover über alles. Ich finde es einfach wunderschön. Der Inhalt auf der Rückseite klang durchaus sehr interessant und beides zusammen hat mich dazu überredet es zu kaufen.

Deshalb war ich auch neugierig wie die Story umgesetzt wurde und wie die Autorin "Die Schöne und das Biest" aufgewertet hatte. Jedoch fand ich die Storyline ziemlich vorhersehbar.
In die Charaktere habe ich mich verliebt. Besonders in den treuen, dümmlichen Hund Arthur. Mit seinem schweizer Dialekt hat er mich einfach um den Finger gewickelt. Doch auch die Protagonistin Ella finde ich super. Ich beneide sie um ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit. Auch wenn mir letztere öfters auf die Nerven gegangen ist.
Der Schreibstil gefällt mit ganz gut. Er lässt sich flüssig lesen. Jedoch fängt er an manchen Stellen an langatmig zu werden und durch manche Stellen musste ich mich regelrecht durch quälen.

Fazit;
Alles in allem ist es ein gutes Buch, das mich jedoch nicht vom Hocker gehauen hat.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Hat mich ziemlich enttäuscht

Frühling im Kirschblütencafé
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Zu aller erst möchte ich mich dem Cover und dem Titel widmen bevor ich auf die inneren Werte dieses Buches eingehe. Der Titel verspricht,mir persönlich, eine lockere und leichte Seite. Der Frühlling symbolisiert ...

Zu aller erst möchte ich mich dem Cover und dem Titel widmen bevor ich auf die inneren Werte dieses Buches eingehe. Der Titel verspricht,mir persönlich, eine lockere und leichte Seite. Der Frühlling symbolisiert für mich den Wandel zu etwas Neuem und auch Kirschblüten finde ich unglaublich schön. Das Kirschblütencafé hat nun eine besondere Bedeutung im Roman. Jedoch sehe ich vom Frühling im bildlichen Sinne nichts. Symbolisch könnte man die ganzen Ereignisse, die sich im Laufe des Romans entwickeln, als einen neuen Frühling für die Protagonistin sehen. An sich finde ich den Titel passend gewählt.

Das Cover ist sehr schlicht. Es sind Dinge unten zu sehen, welche mit dem Titel und dem Plot übereinstimmen. Hier steht der Titel jedoch, groß und in einer auffälligen Farbe, im Vordergrund. Die Blumenranken und der Name der Autorin sind beide in einem hellen blau gehalten und harmonieren gut mit dem kirschrot des Titels. Die schlichte Eleganz hat mich sofort angesprochen und ich empfinde sie auch als sehr schön.



Die inneren Werte dieses Buches konnten mich nicht einmal Ansatzweise so sehr überzeugen, wie die Äußeren. Die Handlung war unvorhersehbar und unberechenbar. Es gab viele Handlungsstränge, die meiner Meinung nach, nicht unbedingt in dem Verlauf hineingemusst hätten. Es zog sich das gesamte Buch über unglaublich in die Länge und in jedem Kapitel passierte etwas Neues, was die Geschichte aber nicht spannender gemacht hat. Was ich sehr Schade fand, war, dass das Ende dann innerhalb weniger Seiten abgehandelt wurde. Somit wurde der Schwerpunkt auf Lizzie's berufliches Leben gesetzt und weniger auf die Liebe. Jedoch finde ich dies sehr schade, da für mich so der Reiz beim Lesen verloren gegangen ist und ich mir mehr interaktion zwischen ihr und Ben gewünscht hätte. Etwas was mehr dazu geneigt hätte als Liebesroman bezeichnet zu werden. Jedoch wurden auch Themen angesprochen, die es für mich schwer machten es flüssig zu lesen. Oft musste ich das Buch weglegen, schlucken und nochmal kurz darüber nachdenken, was da eigentlich eben geschehen ist.


Der Schreibstil war viel zu langatmig. Die Spannung setzte erst nach circa 350 Seiten ein und ging auch genauso schnell wieder wie sie gekommen war. Ich musste mich regelrecht durch quälen und mich zwingen nicht einfach einzuschlafen. Natürlich wurden auch Gefühle angesprochen, die man aber als Leser nicht gefühlt hat, d.h. man hat sie gelesen, aber man fühlte sie nicht. Man hatte nicht das Gefühl ein Teil der Story zu sein.



Von den Charakteren war ich ein wenig enttäuscht. Vor allem von der besten Freundin Jemma. Auf der einen Seite fand ich es gut, dass sie die Geheimnisse ihrer beiden besten Freunde nicht ausgeplaudert hat, aber auf der anderen Seite fand ich es auch sehr schade, dass sie keine wirklichen Versuche unternommen hat oder kleine Hinweise fallen gelassen hat, dass die beiden auf einander stehen. Als sie am Ende, durch verschiedene Missverständisse, nun auch noch gegen ihre beste Freundin war, war sie mir noch viel unsymphatischer geworden. Eine Figur, die mich sehr überrascht hat, war Lizzies Mutter. Am Anfang war diese noch eine verschrobene Trulla, die sich um jeden Tratsch und Klatsch gescherrt hat. Nach einem verherrendem Vorfall überdenkt sie ihre Lebensweise und Einstellung, aber nochmal und ändert sich ins positive.

Lizzi und Ben sind zwei Charakter, die mir nie im Leben aufgefallen wären, wenn sie nicht gerade die beiden Protagonisten darstellen würden. Sie waren okay, aber mehr auch nicht. Außerdem ging mir diese gesamte Geheimniskrämerei und das ewige hin und her sehr auf die Nerven.


Fazit:

Die Grundidee dieses Romans finde ich sehr schön, jedoch wurde er meiner Meinung nach nicht in seniem vollen Potential umgesetzt. Ich hätte mir ein bisschen weniger Jay und viel mehr Ben in der Story gewünscht. Deshalb kriegt, dass Buch von mir nur 2,5/5⭐.

Veröffentlicht am 27.04.2020

Enttäuschend!

Year of Passion (4-6)
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Meine Meinung:
Der erste Eindruck den mir das Buch vermittelte, war eine heiße und knisternde Liebesgeschichte. Denn auch das düstere schwarze Cover mit den heißen Männern drauf, spricht für diese Vermutung. ...

Meine Meinung:
Der erste Eindruck den mir das Buch vermittelte, war eine heiße und knisternde Liebesgeschichte. Denn auch das düstere schwarze Cover mit den heißen Männern drauf, spricht für diese Vermutung. Zusammen mit den goldenen Elementen wirkt es einfach nur edel und sehr hübsch. Der Klappentext umreißt kurz die ungefähre Grundidee hinter der Reihe und lässt einen etwas neugierig zurück. Doch leider hat sich der erste Eindruck nicht bei mir gehalten und ich wurde enttäuscht.
Alles hat sich ins unermessliche gezogen und teilweise erschien es mir zu viel Information zu sein. Es wurde einfach alles so lang umschrieben, dass es vom Thema ablenkte und nicht wichtig erschien. Es hat sich angefühlt als würde man nicht vorankommen und immer wieder die gleiche Stelle auf der selben Seite lesen. Die Umschreibungen waren so lalala und für mich gab es überhaupt keinen Spannungsaufbau. Die Handlung war recht flach und zudem war es, von vorne bis hinten, vorhersehbar und langweilig dazu. Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Er/Sie-Perspektive empfand ich als störend und es hat mich andauernd aus dem Leseflow geworfen. Somit war es mir nicht möglich die Geschichten flüßig durchzulesen, geschweige dann erstmal richtig hinein zu kommen. Auch die Emotionen sind bei mir nicht angekommen und vollkommen ausgeblieben.
In die Charaktere konnte ich mich nicht wirklich hineinversetzen. Es war mir nicht möglich durch die harte Schale an ihren weichen, verletzlichen Kern zu gelangen. Egal, wie sehr ich es versucht habe, bin ich einfach nicht warm mit ihnen geworden. Da ich in alle Geschichten hineingelesen habe, kann ich sagen, dass sich die Charaktere alle geähnelt haben und für mich keine Individualität aufwiesen. Für mich waren sie nicht authentisch und haben auch keine Entwicklungen in ihren Geschichten durchlebt.

Fazit:
Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen und hat mich schlicht weg enttäuscht, weshalb ich es aus oben genannten Gründen letzten Endes auch abgebrochen habe. Ich habe wirklich lange versucht hineinzukommen und auch durchzukommen, aber es wollte einfach nicht passen. Das Buch erhält 2/5⭐.