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Veröffentlicht am 17.10.2020

Eine Gefühlsachterbahn

Wenn das Meer leuchtet
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Die Leseprobe hat mich sofort gepackt und so war es unvermeidbar, dass dieses Buch bei mir eingezogen ist. Geschichten, die sich an heftige Themen wagen, reizen immer meine Leseneugier und so bin ich Marie ...

Die Leseprobe hat mich sofort gepackt und so war es unvermeidbar, dass dieses Buch bei mir eingezogen ist. Geschichten, die sich an heftige Themen wagen, reizen immer meine Leseneugier und so bin ich Marie nicht mehr von der Seite gewichen.

Zur Handlung:
Marie beginnt an der California State University ihr Studium. Zuerst läuft es gut an, doch dann wird sie zur Zielscheibe einiger minderbemittelter Kommilitonen, die es genießen, ihre Seele bluten zu lassen. Und dann ist da Jayden, der schlagartig ein Rettungsanker für sie wird. Hat Marie die Kraft, sich an ihm festzuhalten?

Zu den Figuren:
Marie Grave ist 19 Jahre alt, leidet unter einem Sprachdefizit und ist seelisch tief verletzt. Sie bringt diese Schmerzen auf ungewöhnliche Weise zum Ausdruck. Marie liebt ihren jüngeren Bruder Collin über alles und bei ihren gemeinsamen Szenen geht mir das Herz auf. Sie ist ein ehrlicher Charakter, der rasch verunsichert ist und über grenzenlose Naivität verfügt, die mich häufig den Kopf schütteln lässt.

Jayden Summers ist 21 Jahre alt und an der gleichen Uni wie Marie. Er ist dort einer der besten Basketballspieler. Jayden studiert Sport und Fitness und ist der Frauenschwarm schlechthin. Seine Persönlichkeit ist gewöhnungsbedürftig.

Die Entwicklung der Figuren ist für mich nicht nachvollziehbar.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist warmherzig, eindringlich, flüssig und bildhaft. Im Buch wird ein daueraktuelles Thema aufgegriffen. Mich erwarten berührende Elemente, erschreckende Situationen, gefühlvolle Augenblicke und Herzschmerz. An manchen Stellen ist es für mich kaum auszuhalten und ich bin froh, wenn diese Szenen vorbei sind. Koch führt mich an alles dicht heran und ich lache, weine und zittere mit Marie mit. Es ist eine turbulente Gefühlsachterbahn, auf die mich Koch schickt und immer wieder wird es eng um meine Brust und ich muss schlucken. Häufig ist die Atmosphäre bedrückend und erschreckend, aber es gibt auch unvergessliche Momente, die mir ein glückliches Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Geschichte wird, bis auf den Prolog und den Epilog, aus Maries Ich-Perspektive im Präsens geschildert.

Was mir nicht gefällt:
Das Buch liest sich für mich nicht authentisch. Ich muss aufpassen, um nicht zu spoilern, weshalb ich nicht zu dolle ins Detail gehen darf, aber einige der Entwicklungen schreiten mir zu rasch voran und einen gewissen Sinneswandel kann ich bis zum Schluss nicht nachvollziehen. Dann ist da Marie als Charakter: Sie agiert für mich widersprüchlich und ist nicht sauber gezeichnet. Ihr Verhalten passt in etlichen Handlungen nicht zu einer Neunzehnjährigen die bereits studiert, sondern maximal zu einer Zehnjährigen, die sich noch äußerst kindlich benimmt. In diesen Momenten verliert mich die Autorin total.

Der abrupte Wechsel im Epilog, von der Ich-Perspektive zur Erzählperspektive in der 3. Person, beschert meinem Lesefluss einen herben Bruch. Diese Änderung ist für mich unverständlich und bringt große Distanz zwischen den Figuren und mich, was mir überhaupt nicht liegt und bildet keinen gelungenen Abschluss für die Geschichte.

Mein Fazit:
„Wenn das Meer leuchtet“ ist eine emotionale Achterbahnfahrt mit krassen Situationen, die mir einiges abverlangen. Das geht echt an die Substanz. Leider schafft es Koch nicht, mich mit der Umsetzung zu überzeugen und komplett abzuholen. Aufgrund des gefühlvollen und gelungenen Schreibstils ist das Lesen dennoch ein Genuss und ich fliege durch die Seiten. Nur meinen Kopf kann ich dabei nicht abschalten, der mich immer wieder auf Ungereimtheiten stößt.

Deshalb vergebe ich 3 prima Sterne von 5 und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Eine Lovestory mit Längen

Hiding Hurricanes
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Wenn du dich nicht traust du selbst zu sein, dann nimmst du anderen die Chance, dich zu lieben, wie du bist. by lesehungrig

Dieses Buch ist für mich der Einstieg in die Fletcher-University-Reihe, aber ...

Wenn du dich nicht traust du selbst zu sein, dann nimmst du anderen die Chance, dich zu lieben, wie du bist. by lesehungrig

Dieses Buch ist für mich der Einstieg in die Fletcher-University-Reihe, aber ich empfehle jedem, mit dem ersten Band los zu lesen. Ich kam zwar klar damit, doch es macht wirklich Sinn.

Zur Handlung:
Lenny ist seit einigen Jahren in ihren besten Freund Creed verliebt, aber in Wirklichkeit kommt sie ihm erst als Daisy nahe, in der Rolle der geheimnisvollen Striptänzerin. Kann dieses Versteckspiel lange gutgehen?

Zu den Figuren:
Lenny James ist 21 Jahre alt und studiert an der Fletcher Universität. Sie liebt das Tanzen und dieses Bedürfnis befriedigt sie nachts in der Rolle als Daisy in einem edlen Stripclub. Keiner ihrer Freunde, bis auf Carla, kennt ihr Geheimnis. Ihre Vergangenheit will sie hinter sich lassen und so schweigt sie diese tot. Es ist verblüffend zu erleben, wie gekonnt Lenny ihr „Ich“ wechselt. Lenny ist die ewig mürrische und viel zu schlabbrig gekleidete Frau, während Daisy eine auffällige Erscheinung ist, nach der sich sämtliche Männer im Club den Hals verrenken.

Dumm wird es erst, wenn man sich selbst in die Quere kommt. Also Lenny der Daisy und umgekehrt.

Creed Parker ist 24 Jahre alt und Lennys bester Freund. Er ist ein Kumpeltyp, der mir so manchen Schmunzler entlockt hat. Ich mag ihn gerne, obwohl ich ihn nicht immer greifen kann. An einigen Stellen bleibt er mir zu blass und weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist lockerflüssig, warm, emotional und sehr bildhaft. Das Lesen ist ein Genuss. Die eingewobenen Rückblenden gefallen mir am Beginn des Buches gut, im Verlauf der Story hätte ich sie nicht mehr benötigt. Lenny und Creed bereiten mir viel Spaß und ich lerne einige Nebencharaktere kennen, die wohl in den beiden ersten Bänden ihren großen Auftritt hatten. Daisys Tanzszenen sind großartig geschrieben und ich bin bei jeder an ihrer Seite. Mir gefallen ihr Mut und wie sie mit ihren „Kolleginnen“ umgeht, auch mit den nicht ganz so freundlichen.

In diesen Augenblicken gelingt es Daisy wunderbar, sich zu behaupten. In der Rolle als Lenny zerrt sie gelegentlich an meinen Nerven und ich möchte sie gerne mal in die entsprechende Richtung stupsen und sie bitten, weniger anstrengend zu sein. Creed ruft ähnliche Gefühle in mir hervor. Die wenigen expliziten Szenen sind prickelnd und sehr ansprechend geschrieben. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Lenny und Creed in der Vergangenheit geschildert.

Was mir weniger gefällt:
Für mich ist die Geschichte nicht nachvollziehbar und einiges wirkt künstlich in die Länge gezogen. Die beiden Figuren sind sympathisch, doch die Flammen der Leidenschaft zwischen den beiden, greifen nicht auf mich über. Es packt mich einfach nicht, leider.

Mein Fazit:
„Hiding Hurricanes“ ist eine unterhaltsame Lovestory mit etwas Tiefe und jeder Menge Emotionen, die ich rasch durchgelesen habe. Aufgrund meiner Kritik vergebe ich 3 prima Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Demnächst erwartet mich der erste Teil dieser Reihe und bin gespannt, ob mich dieser überzeugt.


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Veröffentlicht am 16.06.2020

Gefühle lassen sich nicht einfach ausschalten

Dirty Sexy Player - Du wirst mir gehören!
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Zur Handlung:
Weston lässt sich auf einen fragwürdigen Deal mit Elizabeth ein. Eine Scheinehe, die beiden Seiten dienlich ist. Gefühle bleiben selbstverständlich außen vor. Und wie es im Leben und der ...

Zur Handlung:
Weston lässt sich auf einen fragwürdigen Deal mit Elizabeth ein. Eine Scheinehe, die beiden Seiten dienlich ist. Gefühle bleiben selbstverständlich außen vor. Und wie es im Leben und der Liebe ist, kommt alles anders, als beide sich vorstellen können.

Die Figuren:
Elizabeth ist 25 Jahre alt und wird an ihrem 29. Geburtstag die Erbin von Dyson Media. Ihr verstorbener Vater hat für einen früheren Erbantritt die altbackene Bedingung eingebunden, dass Elizabeth verheiratet sein muss. Elizabeth hat Politikwissenschaften studiert und will ohne weitere Kenntnisse den Konzern leiten. Elizabeth ist bildschön, intelligent und wirkt bisweilen verwöhnt und arrogant. Zwischendurch lässt sie eine warme Seite durchblitzen, die ich gerne öfters gesehen hätte.

Weston King ist 28 und Anteilseigner bei der Werbeagentur Reach End, die sich zum Ziel gesetzt hat, weltweit megaerfolgreich zu sein. Donovan Kincaid, sein Kumpel und Boss, macht Weston den Vorschlag mit der Scheinehe. Weston ist ein Womanizer der Frauen wie Donuts vernascht. Er bleibt nie länger als vierzehn Tage mit einer Frau zusammen und liebt es unverbindlich. Das Verhältnis zu seinen Eltern ist angespannt. Weston versteht es grandios, sich wie ein Mistkerl zu verhalten, aber er kann auch anders. Seine Entwicklung wird eindrücklich geschildert.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft, was mir prima gefällt. Die Figuren agieren lebhaft und die Autorin versteht es, mich in den Seiten zu halten. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Weston und Elizabeth in der Vergangenheit erzählt. Die expliziten Szenen fügen sich gut ins Buch ein. Die inneren Kämpfe, die die beiden jeweils alleine mit sich ausmachen, werden gut beschrieben.

Meine Kritik:
Bis zum Ende fehlt mir der Zugang zur Geschichte. Weston und Elizabeth reagieren stark körperlich aufeinander, doch zwischen ihnen fehlt es mir an Wärme, Emotionen und spürbarer Leidenschaft. Trotz der ich-Perspektive komme ich nicht nahe genug an sie ran. Bis zur Mitte des Buches erwecken beide in mir den Eindruck, als wäre der jeweils andere beliebig austauschbar.

An einigen Stellen ist mir die Story zu derb. Bei den expliziten Szenen prickelt nichts bei mir. Ich stolpere über Ungereimtheiten und am Ende staune ich über ein offenes Ende, das lieblos auf die letzte Seite gequetscht ist.

Mein Fazit:
„Dirty Sexy Player – Du wirst mir gehören“ bietet einen angenehmen Schreibstil und packenden Plot, der die Leselust wachhält. Dennoch springt bei mir der Funke nicht über. Mit den Protagonisten bin ich nicht eine Sekunde warm geworden und dass das Ende offenbleibt, war am Anfang für mich nicht ersichtlich.

So gebe ich diesem Buch 3 akzeptable Sterne von 5. Mit einer Leseempfehlung tue ich mich schwer, weil mich die Story so gar nicht entzündet hat, aber hier mag sich jeder selbst ein Urteil beim Lesen bilden.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Eine lockere leichte Lovestory

Rock'n'Love
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Zur Handlung:
Cameron ist Gitarrist der berühmten Rockband Caged. Er genießt den Erfolg und die Frauen, bis er Lily kennenlernt. Sie ist die erste Frau, die ihn aus dem Gleichgewicht bringt und gefährlich ...

Zur Handlung:
Cameron ist Gitarrist der berühmten Rockband Caged. Er genießt den Erfolg und die Frauen, bis er Lily kennenlernt. Sie ist die erste Frau, die ihn aus dem Gleichgewicht bringt und gefährlich werden könnte. Sein Instinkt rät ihm, die Finger von ihr zu lassen, doch sein Herz spricht eine andere Sprache. Ihre Welten könnten nicht unterschiedlicher sein. Wird sich Lily auf ihn einlassen und wenn ja: Haben sie überhaupt den Hauch einer Chance?

Die Figuren:
Lily Tennison ist 23 Jahre alt und arbeitet in einem Resort, um sich ihr Kunststudium zu finanzieren. Sie verfügt über einen entzückenden Sprachfehler, auf den sie immer wieder von ihrer Mutter reduziert wird. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist angespannt und es dauert lange, ehe ich alle Hintergründe erfahre. Lily kommt aus einem sehr wohlhabenden Elternhaus und musste nie am Hungertuch nagen.

Cameron Knight, heißt eigentlich mit Nachnamen Noble und hat sich seinen Erfolg hart erkämpft. Als Kind kannte er bittere Armut und genießt seinen heutigen Luxus mit offenen Augen. Er ist ein prima Kerl, der Ecken und Kanten hat und in der Mitte über einen Schokoladenkern verfügt. Ich hätte zu gerne davon genascht.

Die Umsetzung:
Die Lebendigkeit des Schreibstils erfasst mich mit den ersten Sätzen und zieht mich augenblicklich in die Story hinein. Die Autorin verwöhnt mich mit jeder Menge Kopfkino und knackigen Dialogen. Zwischen den Protas knistert es gewaltig und es prickelt dabei in meinem Bauch.

Meine Kritik:
Nach einem starken Anfang folgt ein mäßiger Mittelteil, bis mich die Story gegen Ende wieder packt und berührt. Lilys Charakter wirkt für mich nicht stringent und überzeugend.

Mein Fazit:
Rock’n’Love hat mich überwiegend prima unterhalten. Es ist eine Story mit liebenswerten Charakteren, frechen Dialogen, kribbelnden Szenen, viel Leidenschaft und Herzschmerz, der mich packt und mitleiden lässt. Die Autorin schreibt durchweg lebendig und aktiv, und zeigt beeindruckend, dass sie ihr Handwerk versteht.

Wegen meiner oben genannten Kritik vergebe ich 3 rockige Sterne von 5 und auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Hier prickelt's in den Seiten

Du bist die Sünde
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Um was es geht:
Lola kämpft seit der Eröffnung ihres kleinen Erotikladens in Birdsville gegen Anfeindungen und Vandalismus. Sie ist eine Kämpferin und will sich nicht unterkriegen lassen. Ihr neuer Vermieter ...

Um was es geht:
Lola kämpft seit der Eröffnung ihres kleinen Erotikladens in Birdsville gegen Anfeindungen und Vandalismus. Sie ist eine Kämpferin und will sich nicht unterkriegen lassen. Ihr neuer Vermieter bringt ihr Herz gehörig aus dem Takt. Da er so anziehend auf sie wirkt, nimmt sie sein inakzeptables Angebot an, in der Hoffnung ihren Laden so zu retten und jede Menge Spaß mit dem unbekannten Mann zu haben.

Die Protagonisten:
Elenore Weingold, Lola, ist eine taffe, sinnliche und offenherzige Frau, die allen Widrigkeiten trotzt. Den Mann fürs Leben hat sie noch nicht gefunden, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Lola trägt ihr Herz auf der Zunge.

Alessandro di Marino entpuppt sich als ihr neuer Vermieter. Seine Optik ist heiß und sein Verhalten noch viel mehr. Er ist dominant und besitzergreifend und weiß seine Wirkung, die er auf Lola hat, bestens zu nutzen. Er macht in dieser Geschichte die größte Entwicklung durch.

Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist meistens lebendig und ich lese dieses Buch in einem Rutsch durch. In dieser Geschichte gibt es reichlich explizite Szenen, die kribbelnd und anregend geschrieben sind. Der Erotiklevel erreicht hier volle Punktzahl. Die Autorin hat ein Händchen für phantasievolle Momente und versteht es, immer wieder meine Neugier zu wecken. Zu Lola bekomme ich spielend leicht Zugang, was mir bei Alessandro schwerfällt. Ich treffe interessante Nebenfiguren, die ich anfangs total falsch eingeschätzt habe. Die Sprache im Buch ist locker und ungehemmt, aber ich empfinde nichts davon als vulgär.

Meine Kritik:
Leider taucht hin und wieder der passive Erzählstil auf und nicht alles ist für mich nachvollziehbar. Es fällt kein Wort zum Thema Verhütung, was mir überhaupt nicht gefällt. Die Zeiten von gedankenlosem Vergnügen sollten langsam auch in Büchern vorbei sein und es gibt unendliche Möglichkeiten, dieses Thema geschickt einzubauen. Die Rahmenhandlung bleibt leider weit hinter ihrem Potential zurück.

Mein Fazit:
Du bist die Sünde, ist ein kurzweiliger Erotikroman mit hervorragenden expliziten Handlungen, ohne Tiefgang, der sich dennoch gut weg liest. Dies ist mein zweites Buch von Sandra Henke, doch diesmal ist der Funke leider nicht übergesprungen. Die flache Rahmenhandlung kann mich nicht überzeugen, ebenso wenig wie Alessandro und Lola.

Aus oben genannten Gründen vergebe ich 3 erotische Sterne von 5 und eine Leseempfehlung.

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