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Veröffentlicht am 05.05.2021

Eine Geschichte mit viel Potenzial

Trust in Us - Nur du und ich
1

Ich muss vorweg gleich sagen, dass mich die Handlung und die Charaktere leider nicht allzu sehr überzeugt haben. Dabei verfügt die Geschichte wirklich über Potenzial. Ich wurde von Anfang an nicht richtig ...

Ich muss vorweg gleich sagen, dass mich die Handlung und die Charaktere leider nicht allzu sehr überzeugt haben. Dabei verfügt die Geschichte wirklich über Potenzial. Ich wurde von Anfang an nicht richtig warm. Das erste Kapitel war noch sehr vielversprechend, doch leider nahm meine Sympathie für Caroline recht schnell ab. Ich kann den Konflikt bezüglich der reißerischen Story um Jeff verstehen, aber dennoch wurde ich mit ihr und ein paar ihrer Entscheidungen nicht richtig warm. (Wobei ich ausdrücklich sagen möchte, dass das ein persönliches Ding ist und es momentan für einfach der falsche Zeitpunkt für das Buch gewesen sein kann!) Jeff war mir schon durchaus sympatischer. Es ist mal ein anderen Ansatz einen sehr zurückgezogenen und nicht gehypten Footpallspieler als Prota zu nehmen. Obwohl ich es doch etwas unglaubwürde fand, dass Carolina am Anfang noch nicht mal was mit seinem Namen anfangen konnte, wo sie doch ganz offensichtlich sehr vertraut mit dem ganzen Team ist.
Und das ist ein Punkt der mir gut gefallen hat. Ich mochte es, dass Caroline eine Protagonistin ist, die offen damit umgeht, gerne Sex zu haben und das auch durchaus mit verschiedenen Männern.

Alles in allem hat sich die Geschichte für mein Empfinden zu schnell entwickelt. Aber das gesamte Buch besteht auch "nur" aus 272 Seiten. Wäre die Geschichte länger erzählt worden, mit mehr Tiefe hätte sie mir besser gefallen, glaube ich. So war es leider nicht mehr, als ein nicht ganz so gutes Buch für Zwischendurch.

Vielleicht lese ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.

Und ich möchte noch anmerken, dass ich weiß, wie viel Herzblut und Arbeit in die Charaktere und die Geschichte fließen, die man schreibt.Daher möcht ich das Buch auch nicht zerreißen und es wunder wie schlecht machen. Wenn ihr auf kurzweilige Football-Romanzen steht, mit einem College Setting, seit ihr bei Annie Waye und Trust in us gut aufgehoben :)

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Veröffentlicht am 05.05.2020

WOW...

How to Love a Rockstar
3

Ich bin mit relativ großen Erwartungen an das Buch gegangen. Ich liebe Irland und das Setting mit Dublin finde ich super. Mal was anderes neben den ganzen USA Romanen. Und das Setting war in meinen Augen ...

Ich bin mit relativ großen Erwartungen an das Buch gegangen. Ich liebe Irland und das Setting mit Dublin finde ich super. Mal was anderes neben den ganzen USA Romanen. Und das Setting war in meinen Augen leider auch das einzig gute an dem Buch.

Die Handlung hat mich bis zum Ende einfach nur enttäuscht. Leider war mein Gedanke irgendwann nur noch: hoffentlich ist es bald vorbei ! Es fing schon mit Cedrics "Grund" an, warum er Josey geküsst hat. Ich kann den Wunsch nach Privatsphäre, freien Willem und Unabhängigkeit nachvollziehen. Aber wie komme ich auf die Idee, dass eine Fremde vor zig Kameras zu küssen der richtige Weg dahin ist? Joseys Reaktion hingegen fand ich super.
Doch die Reaktion ihrer besten Freundin?! Ich meine, vielleicht kann ich es auch einfach nicht nachvollziehen, da ich nie so ein Fan war, aber wegen einem Rockstar, den man noch nicht einmal persönlich kennt, die beste Freundin anschweigen? Das kam mir arg übertrieben vor.
Und auch im Laufe der Geschichte traf Josey die ein oder andere Entscheidung, die ich nicht nachvollziehen konnte. Das Fotoshooting? Das sie es macht? Okay. Aber aus dem Grund ihre Freundschaft zu retten? Wohl kaum.

Was ich hingegen sehr interessant fand, war der Hintergrund, dass Cedric sich nicht wirklich gut mit seiner Band versteht. Sonst liest man immer wieder, das die Bands wie eine große Familie sind. Hier finde ich es gut, dass man auch mal sieht, wie es auch sein kann. Manchmal sind es reine Businessentscheidungen.

Keira Flanagans Schreibstil fand ich gut und man konnte es flüssig lesen, aber leider hat mir die Connection zu den Charakteren gefehlt und die für mich nicht sonderlich glaubwürdige, oder schlüssige Handlung hat mir das Buch leider kaputt gemacht.

Und ich sage bewusst leider, weil ich fest glaube, dass ich mit dieser Rezension der Autorin nicht gerecht werde. Und ich bin froh, dass meine Meinung, nicht die gängige zu sein scheint, weil das bedeutet, dass die anderen jede Menge Spaß beim Lesen hatten.
Auch, wenn ich diesen nicht teilen kann.

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Veröffentlicht am 10.08.2019

Nicht Kylie Scotts bester Roman

Perfect Mistake
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Der Klappentext verspricht eine tolle Geschichte, wie sie Kylie Scott uns schon so oft geliefert hat. Doch leider schwächeln die Charaktere und die Handlung etwas.
Aber von Anfang an.


Adele kommt nach ...

Der Klappentext verspricht eine tolle Geschichte, wie sie Kylie Scott uns schon so oft geliefert hat. Doch leider schwächeln die Charaktere und die Handlung etwas.
Aber von Anfang an.


Adele kommt nach sieben Jahren, dass erste Mal wieder in die Heimatstadt ihres Dads, da er seine neue Freundin heiratet. Man wird darauf vorbereitet, dass Adele anscheinend vor fünf Jahren einen Vorfall mit dem besten Mitarbeiter ihres Vaters hatte. Den fünfzehn(?) Jahre älteren Pete. Damals war Adele achtzehn.
Durch einen Umstand kommt es dazu, dass Adele zur Zeit der Hochzeit bei Pete übernachten muss, was angesichts der Reaktion ihres Vaters bei dem Vorfall von damals schwer zu verstehen ist.
Auf jeden Fall benimmt sich Pete wie ein erstklassiges Arschloch. Was sich im Laufe der Gesichte auch nicht wirklich ändert. Er kann sich nie entscheiden und sein Verhalten entspricht definitiv nicht dem eines vierzig Jährigen.


Am Ende "löst" sich ihr Beziehungsproblem durch eine ungewollte Schwangerschaft und Pete der Adeles ausdrücklichen Wunsch es langsam anzugehen missachtet. Stattdessen macht er ihr direkt einen Antrag, soviel zu ihrem Wunsch, weil er daten schwachsinnig findet.

Für mich hatte die Geschichte zu viele Schwächen und leider war mir Pete absolut nicht sympathisch. Auch der ominöse Vorfall rechtfertigt für mich nicht die lange Abwesenheit von Adele in dem Heimatort ihres Das. Ich meine, er ist ihr Vater und da verzichte ich doch nicht sieben Jahre auf einen Besuch, nur weil die Leute gerne reden. Ich empfinde auch den Altersunterschied in den Rückblenden schwierig. Ich dachte mir immer, dass muss doch komisch für Pete sein mit einer sechzehn Jährigen so viel Zeit zu verbringen. Er ist schließlich schon über dreißig, und da gehen die Interessen nun mal auseinander und die Reife ist nicht gleich. Egal wie früh reif ein Teenager sein mag.

Ich kenne Kylie Scott wesentlich besser!

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Veröffentlicht am 22.07.2018

Eine Geschichte mit Potenzial

King of New York
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Cover
Das Cover ist für das Genre ziemlich typisch, aber dennoch sehr passend und man erkennt sofort in welchem Genre man sich bewegt.

Schreibstil
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich sehr gut. ...

Cover
Das Cover ist für das Genre ziemlich typisch, aber dennoch sehr passend und man erkennt sofort in welchem Genre man sich bewegt.

Schreibstil
Der Schreibstil ist flüssig und liest sich sehr gut. Er eignet sich hervorragend für eine lockere Geschichte zwischen zwei härteren Lektüren.

Plot
Die Storyline ist eigentlich sehr gut. Der Fakt, dass Max alleinerziehender Vater geworden ist, empfand ich als erfrischend, da ich die Darstellung der Verantwortung auch recht realistisch fand.
Die Boss-Angestellten-Beziehung war keine Überraschung, aber sie wurde ja auch von Anfang an vorausgesetzt.
Doch gibt es Momente, die ich als störend empfand. Die die Harmonie im Plot unterbrechen.

Charaktere
Harper
Sie ist ein sympathischer Charakter, doch gibt es Momente die die Verbindung von Leser zu Protagonistin stören, da man ihre Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen kann, oder sie als irrational ansieht.

Max
Er ist ebenfalls sehr sympathisch, mehr als Harper zu mancher Zeit. Seine Beziehung zu seiner Tochter ist bezaubernd und er ist sehr charismatisch.

Fazit
Der Roman ist eine gute Lektüre für den Sommer, oder Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 08.08.2017

Mal was anderes!

Kopf aus, Herz an
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Das Buch erzählt die Geschichte von Lily die von ihrem Verlobten am Hochzeitstag sitzen gelassen wird. Aus einer Laune heraus beschließt trotzdem die bereits gebuchten Flitterwochen in Anspruch zu nehmen ...

Das Buch erzählt die Geschichte von Lily die von ihrem Verlobten am Hochzeitstag sitzen gelassen wird. Aus einer Laune heraus beschließt trotzdem die bereits gebuchten Flitterwochen in Anspruch zu nehmen und es sich gut gehen zu lassen. Doch es läuft nicht so entspannt wie gedacht.
Sie lernt Damien kennen.

Ich fand den Klappentext sehr ansprechend, da ich eine andere Story als die bisherigen in dem Genre erwartet habe. Diese Erwartung hat sich bestätigt.
Ich musste mich am Anfang nur an den Schreibstil gewöhnen.
Am Anfang von einigen Kapiteln werden oft Einleitungen geschrieben, die auf den ersten Blick sehr zusammenhangslos mit dem Verlauf der Story erscheint. Erst beim weiterlesen wird einem der Zusammenhang bewusst, wenn sie daraus ihre Schlüsse zieht.

Die Story an sich fand ich wirklich super. Sie ist wirklich mal etwas anderes und bietet genung Raum zum träumen.

Die Personen haben mir auch gefallen, obwohl ich mit Lily so meine Probleme hatte. Sie ist sehr unsicher und wirklich naiv. Ihr Selbstbewusstsein ist auch nicht sehr ausgeprägt. Für mich hat sie in manchen Situationen einfach für mich nicht logisch reagiert. So dass ich mich gefragt habe: Was soll das?
Aber im Laufe des Buches entwickelt sie sich immer weiter und es macht wirklich Spaß mit ihr das Ganze zu erleben.
Damien gefiel mir auch sehr gut und ich mochte ihn auf anhieb.

Vor allem fand ich auch das Cover sehr kreativ.

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