Profilbild von Lesekatze

Lesekatze

Lesejury Star
offline

Lesekatze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesekatze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2020

So spannend kann Gedächtnistraining sein

Das Geheimnis des unfehlbaren Gedächtnisses
0

Wenn etwas ein Geheimnis für die Wissenschaft ist, dann wohl unser Gehirn. Es ist unglaublich was dieses Element unseres Körpers leistet und was es uns ermöglicht. Ein Teil davon ist z.B. unser Gedächtnis. ...

Wenn etwas ein Geheimnis für die Wissenschaft ist, dann wohl unser Gehirn. Es ist unglaublich was dieses Element unseres Körpers leistet und was es uns ermöglicht. Ein Teil davon ist z.B. unser Gedächtnis. Was würden wir nur ohne es tun? Alles was sehen, würden wir gleich wieder vergessen. Klingt nicht gerade toll, besonders da so auch kein Lernfortschritt erreicht wird.



Doch unser Gedächtnis ist auch deswegen ein Rätsel, weil wir uns je nach Person völlig unterschiedliche Dinge merken können oder eben auch vergessen. Geburtstage, Hauptstädte oder gar Namen sind für manche leicht zu behalten und für andere eine echte Herausforderung. Doch gerade für Prüfungen ist es unumgänglich sich viele Sachen zu merken, die wir auf lange Zeit behalten sollen. Was also tun? Wie wäre es damit das Gedächtnis mit ein paar Tricks zu unterstützen?


Somit wären wir auch beim Inhalt des Buches angekommen. Anhand der Geschichte des Königs von Amnesien zeigte man welche Methoden es gibt, um sich Inhalte besser zu merken. Vom Gedächtnis-Palast bis hin zum Major-System wurde ich in verschiedene Methoden eingeführt, welche es ermöglichten Begriffe dauerhaft zu behalten. Ich fand dabei die Umsetzung wirklich gelungen. Zwar wirkte der König von Amnesien am Anfang etwas vertrottelt, zeigte aber im Verlauf des Buches, das viel mehr in ihm steckte. Mithilfe Des Gelehrten Simonides von Keos wurde ich durch die Geschichte geführt und natürlich auch überrascht. Denn neben den erklären der einzelnen Methoden gab es auch eine Menge Übungen, mit denen ich testen konnte, was mein Gedächtnis so alles darauf hatte.



Dabei spielte natürlich auch die Optik auch eine große Rolle. Immerhin handelte es sich hier noch immer um eine Graphic Novel. Hier kann ich jedoch nur sagen, dass mir der Zeichenstil sehr gut gefiel. Er war halt darauf ausgelegt das man ein wenig was zu kichern hatte und das klappte bei mir.


Was für ein wundervolles Abenteuer. Gerade wenn man sich noch nie mit den Methoden zur Einprägung von Begriffen beschäftigt hat, dürfte man aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Ich habe im, Verlauf des Buches eine Methode für mich gefunden, die ich mehr in mein Leben einbauen möchte und so hoffe mehr zu behalten. Zudem empfinde ich es als tolles Buch für Therapien oder die Schule. Hier muss man schließlich wirklich viel Wissen behalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2020

Eindrucksvolle Bilder und eine überraschende Handlung, wenn auch eher für Fans

Doctor Who - Die verlorene Dimension
0

Nachdem ich den ersten Band der 2-teiligen Reihe gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten, zu erfahren was nun dazu führte, das sich die Dimensionen miteinander verbunden hatten. So startete ich mich ...

Nachdem ich den ersten Band der 2-teiligen Reihe gelesen hatte, konnte ich es kaum erwarten, zu erfahren was nun dazu führte, das sich die Dimensionen miteinander verbunden hatten. So startete ich mich viel Freude in das Abenteuer und war ab der ersten Seite wieder ganz Fan-Girl. Zuerst wurden noch einmal die Charaktere erklärt, was ich nicht nur vernünftig, sondern auch sehr spannend fand. Hier wurden nämlich die Charakterzüge der verschiedenen Doktoren näher beschrieben und das fand ich wirklich gelungen.


Was dazu noch gelang, war natürlich die Handlung selbst. Das Verschmelzen der Dimensionen und die Zusammentreffen der Doktoren waren schließlich nicht nur aufregend, sondern auch unglaublich unterhaltsam. Da wird gegrübelt, wer vor wem kam oder wer jetzt was machen sollte. Auch wenn die Cover zeigten, dass es sich mehr um die neuen Doktoren handeln würde, war es dann doch schön zu sehen, das man die vorherigen 8 Doktoren nicht vergessen hatte. Diese nahmen zwar nur einen sehr kleinen Teil der Handlung ein, machte sie aber trotzdem nur noch besser.



Was sich zum Vorgänger überhaupt nicht verändert hatte, war mein Verständnis gegenüber der ausgeklügelten Technik, welche dazu auch noch die herrlichsten Namen trug. Dies ist aber bei dieser Reihe überhaupt kein Problem. Anhand der Bilder sah man was geschah und konnte sich daraus dann denken, was hier gerade passiert war.


Damit möchte ich auch zum Bild selbst kommen, welches auch diesmal wieder einfach hervorragend war. Die Doktoren waren einwandfrei erkennbar und versprühten dazu denselben Charme wie in der Serie. Licht und Schatten wurden wundervoll eingesetzt und schafften es jedes Szenario eindrucksvoll darzustellen. Genauso legte man viel Wert auf Details und Kleinigkeiten, welche so manche Doppelseite, zu einem Highlight machte.



Über die Handlung und besonders das Ende gebe ich bewusst nicht viel preis, da sich hier jeder Leser wirklich selbst überraschen lassen soll. Ich kann nur sagen, das es ein eindrucksvolles Abenteuer war, das man an ungewöhnliche Orte brachte und meine Begeisterung für die Serie nur noch mehr verstärkten.


Auch wenn die Bände nicht wirklich für Neueinsteiger gedacht sind, dürften sie Fans durch und durch begeistern. Viele Doktoren, tolle Welten und ein spannendes Abenteuer das durch Raum und Zeit ging, schaffte es mich zu überraschen und zu unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2020

Tolle Übungen für die eigene Achtsamkeit

Für mich
0

Manchmal braucht es nur einen Moment für sich, um nicht nur den Tag zu verarbeiten, sondern auch um sich selbst im Gleichgewicht zu halten. Leider haben wir diese Funktion einfach verlernt. Wir finden ...

Manchmal braucht es nur einen Moment für sich, um nicht nur den Tag zu verarbeiten, sondern auch um sich selbst im Gleichgewicht zu halten. Leider haben wir diese Funktion einfach verlernt. Wir finden kaum noch Zeiten, in denen wir mal ausatmen können und uns Gedanken darüber machen, was nicht für andere gut ist, sondern für uns.



Als Patientin mit Depressionen und der Borderline-Störung ist mein Self-Care-Modus ein stetiges auf und ab. Es gibt Tage, an denen ich klar sagen kann was mir guttut und was nicht. Doch es gibt auch die, an denen ich vor lauter Gedanken an mich selbst gute und schlechte Optionen nicht auseinander halten kann. So kann es also sein, das ich Wünsche hege, die mir aber nicht guttun. In der schlechten Phase klingt es aber eben sinnvoll und nachvollziehbar.


Deswegen habe ich schon einige Bücher zu diesem Thema ausprobiert. Als ich auf dieses stieß, war mein erster Eindruck erst einmal „WOW“. Das Cover zog mich sofort in seinem Bann, da es einfach aber mit der glänzenden Goldschrift und den Punkten auch besonders wirkte. Während ich mich mit den Übungen beschäftigte war neben den Übungen, das Cover ein großer Grund warum ich gerne dazu griff. Es wirkte halt nicht wie ein Ratgeber, sondern wie ein eigenes Tagebuch und dazu greift man natürlich viel lieber.


Trotzdem war natürlich auch der Inhalt wichtig. Was sollte mir immerhin ein hübsches Buch bringen, wenn ich nichts aus ihm mitnehmen kann? Nicht gerade viel! Deswegen war ich sehr erleichtert, das man nicht einfach 101 Übungen in das Buch hingeklatscht hatte. Die Autorin entschied sich dafür sie in Kategorien zu teilen, was ich ehrlich gesagt sehr gut fand. Immerhin hat nicht die gleichen Sorgen oder Probleme. Für mich waren z.B. die Themen Geist, Emotionen, Kreativität und Beziehungen sehr wichtig.



Die Übungen selbst fand ich auch sehr clever erstellt, da man die Erfahrungen oder Probleme, welche man hat, einmal eintragen konnte. So konnte ich für mich herausfinden, was mir auch dauerhaft gelingen würde und was überhaupt nicht in meinen Zeitplan passt. Als ich meine Übungen gefunden hatte, erstellte ich mir am PC ähnliche Vorlagen und druckte sie aus. So führe ich heute noch die Übungen aus, wenn auch nicht regelmäßig. Dazu ist mein Kopf einfach noch nicht bereit. Allerdings liegen sie immer griffbereit, so das ich jederzeit versuchen kann wieder ein bisschen mehr zu mir zu finden.



Ab der ersten Seite fühlte ich mich in diesem Buch wohl. Die Autorin sprach mich an und schaffte es, mich mit ihren unterschiedlichen Übungen tief zu beeindrucken. Doch auch die Optik konnte sich sehen lassen. Egal ob Cover oder die Gestaltung der Innenseiten, man legte viel Wert darauf das man sich wohlfühlt und sich schnell zurechtfindet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2020

Brutaler, härter und um einiges emotionaler

Kick-Ass: Frauenpower
0

Auch wenn die „Kick-Ass – Frauenpower“-Reihe einen immer brutaleren Weg einschlägt und sich somit sehr von seinem Original unterscheidet, komme ich von ihr einfach nicht los. Dies liegt vorallem daran, ...

Auch wenn die „Kick-Ass – Frauenpower“-Reihe einen immer brutaleren Weg einschlägt und sich somit sehr von seinem Original unterscheidet, komme ich von ihr einfach nicht los. Dies liegt vorallem daran, das Themen angesprochen werden, welche einmal zeigen, wie schwer es ist als maskierter Rächer für Ordnung zu sorgen. Im Fall von Patience ist es sogar noch schwerer, da sie nicht den Reichtum von Batman besitzt und zudem eine Familie hat, welche sie ebenfalls beschützen muss. Doch sie kämpft und das für eine bessere Welt in der Drogen und Gewalt aus ihrer Stadt verschwunden sind.



Als ich den letzten Band beendet hatte, dachte ich mir schon, das dieser echt heftig war. Doch dann schlüpfte ich in diesen und mir wurde klar, das Patience und ihre Gegner noch brutaler werden konnten. Hier zeigte sich einfach das die Kartelle jetzt alles ausschickten, was Kick-Ass in die Knie zwingen würde. Doch sie hatten die Rechnung ohne Kick-Ass selbst gemacht.


Patience ist für mich wirklich eine tolle Charakterin. Sie verbindet für mich das perfekte von einer starken Frau, die für ihr Leben und das ihrer Kinder kämpft. Aufgrund der immer stärker werdenden Gegner-Wellen muss zwar auch sie zu immer stärkeren Waffen greifen, aber dies tut sie mit einem Ziel, das für eine Stadt eine große Veränderung bedeutet. Doch neben der starken Person Kick-Ass erlebte ich diesmal auch immer wieder die verletzliche Patience, welche neben Job und Studium auch ihren Kindern eine gute Mutter sein möchte. Diese Momente haben mich sehr gerührt und sorgten dafür das ich um so mehr auf ein gutes Ende für sie hoffe.



Doch was wäre die Geschichte ohne starke Bilder? Diese wurden mir auch diesmal geliefert und das sehr spektakulär. Egal ob Kämpfe oder die unterhaltsamen Momente mit ihren Kindern, es war jedes Mal toll anzusehen, wie neben Licht und Schatten, auch mit den Farben gearbeitet wurde. Gerade die Szenen mit den Kindern sind z.B. sehr hell und bunt gehalten, während es in welchen mit Gewalt meist sehr düster zuging. Aber auch der Zeichenstil an sich gefällt mir. Wichtige Details oder Emotionen sind stets sehr gut gezeichnet und schaffen es mich stets zu begeistern. Hass fühlt sich mit ihm genauso echt an, wie eben Freude und ich glaube das macht viel aus.



Auch wenn die Handlung immer brutaler wird, kann mich Patience und ihr Kampf gegen eine Stadt ohne Drogen immer noch sehr begeistern. Zusammen mit den starken Bildern ist auch der 3. Band ein echtes Highlight, das genau den richtigen Mix an Spannung und Emotionen bot.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2020

Das ultimative Nachschlagewerk für das Star Wars - Universum

Star Wars™ Die illustrierte Enzyklopädie der kompletten Saga
0

Auch wenn ich das Star Wars-Universum sehr spät für mich entdeckte, ist es doch bis heute eines das mich sehr fasziniert. Da es Filme aber meist nicht schaffen wirklich alles näher zu beleuchten, wollte ...

Auch wenn ich das Star Wars-Universum sehr spät für mich entdeckte, ist es doch bis heute eines das mich sehr fasziniert. Da es Filme aber meist nicht schaffen wirklich alles näher zu beleuchten, wollte ich mithilfe des Buches einen tieferen Einblick in die Materie bekommen. Diesen erhielt ich dann schließlich schon mit dem Cover, auf welchem unterschiedliche Elemente aus den Filmen zu sehen waren. Doch nicht nur das, denn auch hier wurden schon kleinere Details näher gekennzeichnet.



Wer dann schließlich das Buch aufschlägt, bekommt die geballte Ladung Star Wars ab. Schon bevor es in die eigentlichen Trilogien ging, wurde ich von gestochen scharfen Bildern regelrecht überflutet. Egal ob Lichtschwerter, Darth Vader oder eine Doppelseite voller Stormtrooper, für das Auge wurde mir einiges geboten. Dies setzte sich dann auch im Verlauf des Buches fort. Aus jeder Trilogie wurden sich viele wichtige Charaktere oder Gegenstände gesucht, welche dann nicht nur eine kleine Kurzbiografie erhielten, sondern auch näher beschrieben wurden. Dabei war es für mich immer besonders spannend, wenn kleine Details wie die Form von Helmen oder gewisse Gerätschaften an Droiden näher beleuchtet wurden. Hier dürften nämlich auch eingefleischte Fans hin und wieder überrascht sein.



Aufgrund seines Inhaltes ist das Buch natürlich etwas dicker. Doch zum einfachen Durchlesen ist es auch nicht gedacht. Gerade wenn man die Filme noch einmal gesehen hat, ist dieses eine herrliche Lektüre für danach. Zumindest ich habe es so gemacht und war begeistert um viel intensiver dann die Handlung wurde.




Dieses Buch dürfte Fans und Neueinsteiger des Star Wars-Universums nicht nur begeistern, sondern auch überraschen. Neben den vielen unglaublich detaillierten Illustrationen, gab es auch interessante Texte, die mir so manchen Planeten oder Charakter näher brachten. Was das Buch aber für mich zum Highlight machte, machen waren die vielen kleinen Kennzeichnungen. Ich fand es unglaublich spannend, warum z.B. gewisse Charaktere dies tragen, aus welchen Einzelteilen ein Laserschwert bestand oder welche Werkzeuge Droiden überhaupt besaßen. Ich war und bin immer noch baff und werde das Buch beim nächsten Star Wars-Marathon wieder an meiner Seite wissen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere