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Veröffentlicht am 08.05.2020

Krimi-Highlight mit historischem Hintergrund

Nordlicht - Die Spur des Mörders
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In Flensburg wird am Idstedt-Löwen eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den 73-jährigen Karl Bentien, er wurde brutal zu totgetreten.
Den ersten Ermittlunegn zu folge gehörte das Opfer der dänischen ...

In Flensburg wird am Idstedt-Löwen eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den 73-jährigen Karl Bentien, er wurde brutal zu totgetreten.
Den ersten Ermittlunegn zu folge gehörte das Opfer der dänischen Minderheit an und hat in Dänemark nach seiner Vergangenheit recherchiert.
So kommt das GZ Padborg, das gemeinsame Zentrum der deutsch-dänischen Polizei zu Einsatz.

„Nordlicht–Die Spur des Mörders“ ist der 2. Band einer spannenden Krimireihe von Anette Hinrichs.
Das Ermittlerteam setzt sich aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammen.
Die zwei Kommissare gefallen mir sehr gut, ich mag Ermittler die ihre Ecken und Kanten haben.
So haben auch die Beiden eine bewegte Vergangenheit die sie mit sich herumtragen.
Vibeke Boisen, Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg auf der deutschen Seite.
Sie ist äußerst sympathisch, kann aber auch knallhart sein und hält sich immer strikt an die Regeln.
Sie leidet unter der mangelnden Liebe ihrer leiblichen Mutter und unter der psychischen Krankheit ihrer Mutter. Ihre Adoptiveltern liebt sie über alles. Ihr Adoptivvater war bis zu seinem Schlaganfall auch bei der Kripo in Flensburg und Vibeke ist in seine Fußstapfen getreten.
Rasmus Nyborg von der Kripo Esbjerg ist der dänische Ermittler.
Er liebt die legere, unkonventionelle Art und hält sich nicht immer an die Regeln. Es darf bei ihn schon einmal der „kleine Dienstweg“ sein.
Auch er schleppt so einigen Ballast aus seiner Vergangenheit mit sich rum.
Vor allem den Tod seines Sohnes kann er nicht überwinden.
Der Fall ist spannend und die Ermittlungen kommen nur schleppend voran.
Da die deutsch-dänische Beziehung der Grenzregion durch den Fall betroffen ist bekommen die Ermittler mächtig Druck.
Die Ermittlungen führen in die Vergangenheit des Opfers.
Karl Bentien ist bei Pflegefamilien und im Kinderheim aufgewachsen und so gibt es einige Verdächtige aus seiner Vergangenheit.
Nur stellt sich immer wieder die Frage, kommt der Täter wirklich aus der Vergangenheit des Opfers?
Ich hatte einige Verdächtige konnte mich aber lange auf keinen Einigen.
Das Ende war dann auch überraschend aber auch stimmig so, dass der Krimi mich mit einem zufriedenen Gefühl zurückgelassen hat.
Der Schreibstil von Anette Hinrichs ist sehr flüssig. Die Autorin beschreibt die Charaktere und auch die Umgebung so, dass man sich alles gut vorstellen kann, macht aber keine seitenlangen Ausschweifungen die dann eher langatmig wären.
So hatte ich den Krimi in 3 Tagen gelesen.
Der Spannungsbogen spannt sich von Anfang bis zum Ende durch das Buch.
Darüber hinaus habe ich in diesem Buch einiges über die deutsch-dänische Vergangenheit erfahren, dass mir bisher völlig unbekannt war.
Diesen Aspekt fand ich äußerst interessant.
Ohne Zweifel wird „Nordlicht-Die Spur des Mörders“ zu meinen diesjährigen Krimi-Highlights gehören.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Es geht aufregend weiter

Die Fotografin - Die Welt von morgen
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Mimi Reventlow hat Laichingen den Rücken gekehrt und ist wieder als Wanderfotografin unterwegs, allerding nicht mehr alleine.
Anton der Gastwirtsohn begleitet sie, seine Idee Postkarten auf Märkten zu ...

Mimi Reventlow hat Laichingen den Rücken gekehrt und ist wieder als Wanderfotografin unterwegs, allerding nicht mehr alleine.
Anton der Gastwirtsohn begleitet sie, seine Idee Postkarten auf Märkten zu verkaufen ist recht erfolgreich und wer könnte schönere Motive dafür fotografieren als Mimi.
Doch für Mimi wird es immer schwieriger eine Anstellung als Gastfotografin zu finden. Haben doch mittlerweile Hinz und Kunz einen Fotoapparat und machen selbst Fotos von ihren Familienfeiern.
Doch Mimi steckt nicht auf, sie findet schnell andere Möglichkeiten Dinge zu fotografieren und ins rechte Licht zu rücken.
So reist sie nach Berlin um dort Fotos für einen Katalog zu machen.
Aber schon bald ergibt sich eine weiter Möglichkeit und Mimi steht wieder an einer Weggabelung.

Petra Durst-Benning gehört zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, ich habe alle Bücher von ihr verschlungen. Egal ob historisch oder zeitgenössisch ihre Bücher sind immer ein wahrer Lesegenuss.
Natürlich habe ich auch den 1. Und 2. Teil der Fotografinnen-Sage mit großem Vergnügen gelesen und mich auf die Fortsetzung gefreut.
Und wie kann es bei einem Buch der Autorin anders sein, auch „Die Fotografin – Die Welt von morgen“ hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen und wird zu meinen Highlights 2020 zählen.
Der 3. Band schließt wieder unmittelbar an den 2. Band an und man darf Mimi Reventlow wieder ein Stück ihres Weges begleiten.
Mimi ist mir schon im 1. Band gleich sympathisch gewesen. Es macht Freude sie auf ihrem Weg zu begleitet, zu sehen wie sie sich immer wieder neu erfindet. Wie sie mit Schwierigkeiten und Rückschlägen umgeht.
Und die gibt es auch im 3. Band der Fotografinnen Saga.
Auch der Gastwirtsohn Anton der Mimi auf ihrem Weg begleitet hat eine enorme Entwicklung durchlaufen.
Die Autorin hat aus einem jungen Burschen der nach der Pfeife seiner Eltern getanzt ist einen jungen Mann mit einem Gespür fürs Geschäft gemacht. Chapeau!
War es im 2. Band die Leinweberei auf der Schwäbischen Alb die uns Petra Durst-Benning nähergebracht hat so ist es in diesem Band die Schafzucht. Ich fand es interessant von Züchtung und Kreuzung verschiedener Schafrassen zu lesen.
Die Schwäbische Alb hat offenbar einiges zu bieten.
Der Leser trifft in diesem Buch natürlich auch wieder viele bekannte Personen wie Alexander und Bernadette um nur zwei zu nennen.
Aber auch so einige neue Charaktere bereichern die Geschichte.
Petra Durst-Benning versteht es starke Charaktere zu erschaffen und ihnen Leben einzuhauchen.
Mit ihrem unkomplizierten Schreibstil macht die Autorin es dem Leser leicht in die Geschichte einzutauchen.
Sie braucht keine seitenlangen Beschreibungen, nein ein paar Sätze reichen bei der Autorin aus und vor dem inneren Auge beginnt ein Film abzulaufen.
Dieses Buch endet mit einem wahren Cliffhanger und ich bin froh, dass ich bis zum Erscheinen des 4. Bandes „Die Fotografin-Die Stunde der Sehnsucht“ im September 2020 nicht mehr zu lange warten muss.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Ein grandioses Ende der Ku’damm Trilogie

Die Schwestern vom Ku'damm: Tage der Hoffnung
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Brigitte Riebe bewegte sich in ihren früheren Werken meist im Mittelalter und hat viele Bestsellerromane veröffentlicht. Seit einiger Zeit hat die Autorin sich den Nachkriegsjahren zugewandt und ist mit ...

Brigitte Riebe bewegte sich in ihren früheren Werken meist im Mittelalter und hat viele Bestsellerromane veröffentlicht. Seit einiger Zeit hat die Autorin sich den Nachkriegsjahren zugewandt und ist mit ihren Büchern erfolgreicher denn je. Brigitte Riebe vermittelt ihren Lesern die Zeit nach dem 2. Weltkrieg ungeschönt und authentisch, ich bin immer wieder begeistert über die historischen Hintergründe in ihren Geschichten.
„Die Schwestern vom Ku’damm – Tage der Hoffnung“ ist nun der 3. und letzte Teil der Trilogie um die Familie Thalheim und ihrem Kaufhaus.
In diesem Buch wird der Leser nach Berlin in die Jahre 1958-1963 versetzt.
Im Westen sind die Menschen wieder zu einem normalen Leben übergegangen. Es gibt wieder alles zu kaufen. Die ersten Wohlstandbäuche erblicken das Licht der Welt.
Fernsehgeräte erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Zur Krimizeit sind die Straßen oft menschenleer.
Im Osten hingegen werden gerade erst die Lebensmittelkarten abgeschafft.
Zu kaufen gibt es auch noch nicht alles und viele gehen noch in den Westen zum Arbeiten.
Ost und West entfernen sich immer weiter voneinander. Immer mehr DDR-Bürger flüchten in den Westen was eine totale Abriegelung zur Folge hat.
Im 1. Band stand Rike, die älteste der 3 Thalheim Mädchen im Mittelpunkt.
Im 2. Band war es Silvie, die mittlere Tochter
und jetzt im 3. Band ist es Florentine, die jüngste der 3 Thalheim Mädels.
Während Rike sich ganz dem Kaufhaus verschrieben hat und Silvie mit ihrer Sendung „Stimmen“ Karriere beim Rundfunk gemacht hat war Flori immer die kleine Rebellin gewesen die nicht so recht wusste welches Ziel sie verfolgte.
Ganz anders in diesem Buch. Flori kehrt aus Paris zurück und ist erwachsener geworden.
Für sie gibt es nur eins, die Malerei und so kämpft sie auch um einen Platz an der Kunsthochschule wo sie auch die Freude an der Fotografie entdeckt.
Aber ihre Entwicklung ist noch nicht am Ende. Flori durchlebt Hochs und Tiefs bis sie ihren Weg findet und sich erdet.
Natürlich werden auch wieder viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Film und Musik in diesem Buch erwähnt, was die Erzählung noch authentischer werden lässt.
Viele der Namen sind mir noch aus meiner Jugend bekannt.
Im Anhang des Buchs gibt es wieder eine Zeittafel wo wichtige Ereignisse der Jahre 1958-1963 aufgeführt werden.
So einiges ist in die Handlung des Buchs mit eingeflossen so, dass Realität und Fiktion kaum zu trennen sind.
Wieder einmal hat Brigitte Riebe mich mit ihrem Schreibstil begeistert. Das Buch hat mich einfach so gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Ich war von der 1. Seite an von der Geschichte begeistert und habe mich gefreut die Protagonisten über 3 Bände begleiten zu dürfen.
Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne, könnte ich 10 Sterne vergeben so würde ich es gerne tun den das Buch gehört zu meinen Highlights des Jahres 2020 wie schon der 1. und der 2. Band zu meinen Highlights 2018 und 2019 gehört hatten.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Ein Highlight

Die Seidenvilla
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Angela ist 45 Jahre alt und musste ihren geliebten Mann beerdigen.
Die letzten Jahre seiner Krankheit waren schwer. Angela ist völlig ausgebrannt, dazu spürt sie noch ständig die mitleidigen Blicke der ...

Angela ist 45 Jahre alt und musste ihren geliebten Mann beerdigen.
Die letzten Jahre seiner Krankheit waren schwer. Angela ist völlig ausgebrannt, dazu spürt sie noch ständig die mitleidigen Blicke der Bekannten und Nachbarn auf sich ruhen.
Nach gutem Zureden ihrer Tochter Nathalie, die in Kürze ihr Studium aufnehmen wird nimmt Angela die Einladung ihrer mütterlichen Freundin an, sie im Veneto zu besuchen.
Tess war die Freundin ihrer verstorbenen Mutter und immer eine Art Tante für sie gewesen. Nach dem Tod ihres Mannes hat Tess sich ein Haus in Asenza gekauft. Bei der resoluten älteren Dame kommt Angela langsam zur Ruhe.
Als Angela eines Tages die Seidenvilla, eine traditionelle Seidenweberei besichtigt und erfährt, dass die Weberei ums Überleben kämpft und verkauft werden soll beginnt Angela Pläne für den Erhalt der Seidenweberein zu schmieden.
„Die Seidenvilla“ ist der Auftakt zu einer neuen Buchreihe von Tabea Bach. Schon mit ihrer Trilogie rund um die Kamelieninsel hat die Autorin mich begeistert.
Dieses Buch nun hat mich wahrlich in seinen Bann gezogen. Es spielt zum größten Teil in Italien, im Veneto. Auch wenn das Städtchen Asenza ein fiktiver Ort ist, so passt es doch wunderbar in die schöne Landschaft die von Tabea Bach so visuell beschrieben wird. Bei mir ist beim Lesen ein richtiges Kopfkino entstanden.
Auch die Protagonisten sind mir schnell sympathisch gewesen. Angela ist nach dem Tod ihres Mannes ausgebrannt und es macht Freude sie in Asenza aufblühen zu sehen. Tess ist eine so liebenswürdige Frau, sie habe ich gleich ins Herz geschlossen. Auch die Weberinnen, die alle ihre Eigenarten hatten, haben einen Platz in meinem Herzen gefunden.
Der Schreibstil von Tabea Bach ist flüssig und unkompliziert.
Die Autorin erzählt ihre Geschichte in einer Art, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen und auch etwas ins Träumen gerät.
Am Ende des Buches gibt es noch eine vielversprechende Leseprobe des 2. Teils „Im Glanz der Seidenvilla“ der Ende Mai erscheinen soll. Darauf freue ich mich schon jetzt.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Wunderschöner Auftakt einer Trilogie

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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England 1920: Charlotte hat sich der Botanik verschrieben. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums kämpft sie um eine Anstellung in Kew Gardens.
Schon ihr Großvater hat dort als Botaniker gearbeitet ...

England 1920: Charlotte hat sich der Botanik verschrieben. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums kämpft sie um eine Anstellung in Kew Gardens.
Schon ihr Großvater hat dort als Botaniker gearbeitet und ist ihr großes Vorbild.
Ihr Traum ist es an einer Expedition teilzunehmen, unbekannte Pflanzen zu entdecken.
Doch dann zerstört ein Unfall in der Familie ihre Träume.
„Die englische Gärtnerin-Blaue Astern“ ist der Auftakt einer Trilogie der Autorin Martina Sahler.
Die Autorin entführt den Leser in die Welt der Pflanzen.
Charlotte ist mit Leib und Seele Botanikerin. Sie hebt sich von ihren Kollegen durch ihren Fleiß und ihre Leidenschaft ab. Trotzdem hat sie nur eine befristete Stelle für wenig Geld, da Frauen normalerweise in Kew Gardens gar nicht angestellt werden und wenn dann höchst als Illustratorinnen.
Charlottes Leidenschaft ist umso deutlicher zu spüren, wenn in ihren Gedanken immer die lateinischen Namen der Pflanzen erscheinen.
Die Autorin beschreibt die Kew Gardens sehr bildhaft. Man konnte richtig mit Charlotte durch den Garten wandeln.
Auch die Charaktere haben mir in diesem Buch sehr gut gefallen.
Natürlich allen voran Charlotte, eine intelligente und moderne Frau. Sie lässt sich in der Männerwelt nicht unterkriegen. Ist sich ihrem Können bewusst.
Auch ihre ganze Familie mag ich gerne auch wenn sie manchmal etwas viel an sich denken und Charlotte ihnen viel opfert.
Ihre Mutter, die an Parkinson leidet kann für die Familie nicht sorgen.
Ihr Bruder Robert auf dem die ganze Hoffnung ruht macht in diesem Buch einen schweren Prozess durch (ich möchte nicht zu viel verraten):
Ja und die kleine Schwester Debbie ist ein bisschen verwöhnt und denkt es muss immer nach ihrem Kopf gehen.
Die zwei Männer im Leben von Charlotte sind Dennis und Victor.
Dennis ist Botaniker und arbeitet auch in Kew Garden. Er ist sehr zurückhaltend und zeigt seine Gefühle Charlotte gegenüber nur zaghaft.
Victor dagegen macht aus der Liebe zu Charlotte keinen Hehl. Zudem ist er ein betuchter Geschäftsmann.
Martina Sahler macht aus dem Ganzen eine wirklich schöne Geschichte. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen so hat mich das Leben von Charlotte angezogen.
Die Autorin zeigt die Schönheit der Pflanzenwelt genauso wie die Stellung der Frau in den 1920er Jahren.
Ihr Schreibstil ist flüssig und unkompliziert. Die Autorin beschreibt die Orte so bildhaft, dass beim Lesen ein richtiges Kopfkino entsteht.
Für mich besteht kein Zweifel, „Die englische Gärtnerin“ wird zu meinen Highlights 2020 gehören.
Jetzt freue ich mich schon auf den 2. Band „Die englische Gärtnerin – Rote Dahlien“ der als Printexemplar Anfang Juni erscheinen wird.

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