Cover-Bild Finding Back to Us
Band 1 der Reihe "Was auch immer geschieht"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783736311190
Bianca Iosivoni

Finding Back to Us

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

"Ein ergreifender Liebesoman, der mich gepackt und berührt hat. Absolute Leseempfehlung." ZAUBERHAFTE BÜCHERWELTEN

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT -Reihe:

1. Finding Back to Us (Callie & Keith)

2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)


FINDING BACK TO US ist bereits 2016 unter dem Titel WAS AUCH IMMER GESCHIEHT als Taschenbuch bei LYX erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

Tolles New Adult Buch zum Mitfühlen :-)

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Klappentext:

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, ...

Klappentext:

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

Meine Meinung:

Als erstes fällt auch hier wieder das Cover mit der zarten Marmorieren und den pastelligen Farben in Kombinationen mit Bronzetönen auf, dass einfach wunderschön anzusehen ist und perfekt zum Cover von Band 2 (Feeling close to you) passt. Die beiden Bücher zusammen sehen sogar besonders schön aus, weil sich das Muster des ersten Buches quasi auf dem zweiten fortsetzt, wenn auch in anderen Farbtönen.

Auch hier fängt das Buch - wie Band 2 auch - wieder mit einer Playlist an, was ich immer toll finde, um einen Eindruck von der Stimmung der Geschichte zu bekommen und natürlich, um tolle neue Songs zu entdecken
Bianca Iosivonis Schreibstil war auch bei diesem Buch gewohnt flüssig, locker und hat es mir leicht gemacht, mich schnell in das Buch, das Setting und seine Charaktere einzufinden. Wer schon etwas von Bianca gelesen hat weiß wahrscheinlich, was ich meine - Man fühlt sich wirklich, als würde man direkt ins Geschehen geworfen werden und fühlt sich, als sei man selbst mitten in der Handlung, statt nur darüber zu lesen. Außerdem finde ich, dass sie wahnsinnig humorvoll schreibt und habe beim Lesen in beiden Bänden wirklich oft lachen müssen.
Die Charaktere sind wie immer wahnsinnig gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie - und ganz besonders in Callies - Gefühle, Gedanken, Beweggründe und Vergangenheit hineindenken, was ihr Handeln sehr authentisch wirken lässt. Im Gegensatz zu Band 2 werden die Sichtweisen der beiden Protagonisten nicht abwechselnd beschrieben, sondern man bekommt die Geschichte nur aus Sicht der weiblichen Protagonistin Callie erzählt. Das fand ich persönlich etwas schade, weil ich in Band 2 gemerkt habe, wie gut es mir gefällt, auch die männliche Perspektive gleichwertig nachempfinden zu können.
Die Liebesgeschichte an sich war packend und berührend geschrieben, sodass man die Zuneigung zwischen den beiden durch die Seiten hinweg spüren konnte.

Für mich war es das erste Buch mit einer Stiefgeschwister-Geschichte, das ich bisher gelesen habe, deshalb hätte dieses Thema für mich ruhig noch mehr aufgegriffen und starker in den Fokus gerückt werden dürfen. Das ist aber - wie alles - Geschmacksache und bei dieser tollen, berührenden und fesselnden Geschichte sowieso meckern auf ganz hohem Niveau. Insgesamt hat mir Band 2 etwas besser gefallen, weshalb ich Finding back to us 4 von 5 Sternen geben und eine große Leseempfehlung für die Dilogie aussprechen würde.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Eine wirkich tolle Liebesgeschichte, verbotene Liebesgeschichten sind soo cool!

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Die Autorin hat einen tollen und sehr fesselnden Schreibstil, der flüssig zu lesen. Ich liebe es, wie die Autorin ihre Playlists immer in die Geschichte einbaut und man so das passende Lieb an der richtigen ...

Die Autorin hat einen tollen und sehr fesselnden Schreibstil, der flüssig zu lesen. Ich liebe es, wie die Autorin ihre Playlists immer in die Geschichte einbaut und man so das passende Lieb an der richtigen Textstelle hören kann. Ich finde dadurch wirken die Protagonisten authentischer und sind noch etwas leichter zu verstehen. Die Protagonisten dieser Geschichte haben mir außerdem wirklich super gut gefallen! Da eine „verbotene“ Liebesgeschichte immer an einige Klischees gebunden ist, hat Bianca ihren Figuren eine tolle Einzigartigkeit durch kleine und auf den ersten Blick unwichtige Details gegeben. Mir hat Callie wirklich gut gefallen mit ihrer Vorliebe für alte Tanzfilme und die Playlist hat einen auch richtig in diese Stimmung gebracht. Keith war schwerer einzuschätzen, da auch das gesamte Buch aus Callie Sicht erzählt wurde. Trotzdem war er sehr sympathisch und in gewisser Weise verführerisch und ich habe die ganze Zeit für ihn gehofft, dass seine Schuld an dem Unfall gar nicht so schlimm ist, wie Callie es sich denkt.
Von anderen habe ich gehört, dass es sie gestört hat, dass Callie Keith ja so sehr hasst und trotzdem so schnell etwas mit ihm anfängt und ihren Hass vergisst. Das fand ich aber gar nicht, mir hat diese Mischung aus Hass und Anziehung total gefallen und ich fand es sogar ziemlich realistisch. Es war als wollte Callie einfach nichts anderes als Keiths Schuld wahrhaben, weil es so am einfachsten war mit dem Tod ihres Vaters umzugehen, vor allem da sie sich ja auch 7 Jahre daran „gewöhnt“ hatte. Und dennoch gehörte ihr Herz immer noch Keith und konnte ihn einfach nicht hassen.
Das einzige was mir ein bisschen gefehlt hat war, dass Parker öfter thematisiert wird, der als Callies bester Freund zwar am Anfang ein wenig thematisiert und auch zwischendrin zwei- oder dreimal vorkam aber ansonsten keine wichtige Rolle spielte. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass sie ihn vielleicht ein wenig mit einweiht in ihren Zwiespalt oder ähnliches. Er wirke ein wenig wie ein Lückenfüller für mich, wenn es grade keine passende andere Figur für die Situation gab.
Ansonsten eine wirklich wundervolle Geschichte, die mich komplett gefesselt hat, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich kann das Buch jedem wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Überraschend gut

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Ich gebe zu, ich war durchaus skeptisch. Stiefgeschwister-Geschichten gibt es einige und meist ist es doch immer wieder dasselbe. Daher bin ich mit eher geringer Erwartungshaltung an "Finding back to us" ...

Ich gebe zu, ich war durchaus skeptisch. Stiefgeschwister-Geschichten gibt es einige und meist ist es doch immer wieder dasselbe. Daher bin ich mit eher geringer Erwartungshaltung an "Finding back to us" gegangen und war durchaus positiv überrascht.
Callie und Keith sind zwei sehr sympathische Protagonisten, mit denen ich mich direkt anfreunden konnte. Callie trauert noch immer um ihren Dad, der bei einem Autounfall, der von Keith verursacht wurde, ums Leben kam. Sie hat es nie wirklich geschafft, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken.
Ihr Stiefbruder Keith ist nach dem Unfall verschwunden und lässt auch nicht sehr tief blicken, was ihn damals dazu getrieben hat, der Stadt und seiner Familie den Rücken zu kehren. Doch nun ist er zurück und möchte einen Neubeginn wagen.
Zwischen Callie und Keith gibt es von Anfang an eine extreme Spannung. Diese rührt zum einen daher, dass sie ihm nie vergeben hat und zum anderen an der Anziehungskraft zwischen den beiden. Sie haben viel gemeinsam erlebt und doch wird diese eine Sache immer zwischen ihnen stehen.
Ich habe von Anfang an mitgefiebert. Auch wenn es im New Adult Genre ohnehin (fast) immer ein Happy End gibt, hatte ich doch zwischendurch das Gefühl, dass die Geschichte womöglich doch nicht so gut ausgeht. Ich saß wie auf heißen Kohlen, gebannt, was noch passiert.
Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet und wachsen einem schnell ans Herz. Allen voran Holly und Stella, die Stiefmutter und Schwester von Callie. Gemeinsam ergeben sie eine wirklich tolle Familie!

Fazit
Bianca Iosivoni hat es mit dieser Geschichte geschafft, mein Herz zu brechen, nur um es danach Stück für Stück wieder zusammenzusetzen. Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt und mich mit einem lächelnden und einem weinenden Auge zurückgelassen

Veröffentlicht am 24.04.2020

Mal etwas ganz neues in diesem Genre!

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„Wir gingen alle unterschiedlich mit dem gleichen Schmerz um und waren uns dabei doch gar nicht mal so unähnlich.“

Eine Geschichte bei der ich anfangs skeptisch und doch gleichzeitig total neugierig war.

„Finding ...

„Wir gingen alle unterschiedlich mit dem gleichen Schmerz um und waren uns dabei doch gar nicht mal so unähnlich.“

Eine Geschichte bei der ich anfangs skeptisch und doch gleichzeitig total neugierig war.

„Finding Back To Us“ ist die Neuauflage von Bianca Iosivonis Buch „Was auch immer geschieht“, welches ich vorher noch nicht kannte.

Wie bereits erwähnt, war ich sehr neugierig auf diese Geschichte. Ich hab nie zuvor ein Buch mit diesem Thema gelesen.

Ich kam sofort in die Geschichte rein, da Bianca Iosivonis Schreibstil wie gewohnt sehr flüssig war.

Callie mochte ich von Anfang an. Sie ist so eine typische nette Protagonistin, die jedoch viel Trauer mit sich trägt. Natürlich war mir Keith anfangs sehr unsympathisch, aber das ist doch immer das Ziel in solchen Büchern, oder? Und natürlich wuchs er mir von Seite zu Seite immer mehr ans Herz...

Ich fand die Entwicklung von der Beziehung zwischen Callie und Keith äußert interessant. Es gab viele Funken und durch die Geheimhaltung anfangs sehr spannend! Doch vor allem war es besonders, da dieses Thema wirklich etwas Neues für mich war.

Für mich hatte die Geschichte alles, was ein gutes Buch braucht.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Super schöne Geschichte mit viel Gefühl & Schmerz

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Bevor ich mit meiner Meinung beginne, möchte ich noch ein paar Worte loswerden: Ein Riesen großes Dankeschön geht an den Lyx-Verlag. Das mir zugesendete Bloggerpaket ist der absolute Wahnsinn gewesen & ...

Bevor ich mit meiner Meinung beginne, möchte ich noch ein paar Worte loswerden: Ein Riesen großes Dankeschön geht an den Lyx-Verlag. Das mir zugesendete Bloggerpaket ist der absolute Wahnsinn gewesen & ich habe mich unfassbar dolle darüber gefreut. Danke!

Als ich bereits im Klappentext gelesen habe, dass es sich um eine Stiefgeschwister-Geschichte handelt, hat sich dieser Titel in mein Gedächtnis gebrannt. Ich glaube, jeder New Adult Leser hat in dem Genre so seine Lieblingsecke und meine ist ganz klar Liebesgeschichten zwischen Stiefgeschwister – und natürlich Musiker! Viele haben damit so ihre Problem, was ich auf der einen Seite auf jeden Fall nachvollziehen kann, aber trotzdem ist es wohl ein Überbleibsel aus Wattpad-Zeiten, das ich gerne zwischendurch mal wieder aufleben lasse.

Zu den Charakteren: Keith war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte die Art, wie er sich gegenüber Callie verhält, dass er sie immer auf die Palme bringt und gleichermaßen auch das Gebrochene an seiner Seele. Während Callie Zuflucht in ihrem Studium gesucht hat, ging Keith zur Army und dieser Hintergrund hat ihn irgendwie noch viel anziehender gemacht.

Callie mochte ich ebenfalls von der ersten Sekunde an, konnte sie in ihrer Wut gegenüber Keith allerdings nicht ganz nachvollziehen. Im Verlauf der Geschichte und mit jeder verflogenen Seite verstand ich sie dann immer mehr. Trotzdem blieb sie immer eine gewisse Distanz von mir entfernt.

Die Handlung gestaltete sich von Anfang bis Ende durchgehend spannend und hat nie an Reiz verloren. Sie war gutdurchdacht und hat – obwohl sie nicht unbedingt unvorhersehbar war – von vorne bis hinten gestimmt. Besonders toll fand ich die kleinen Details, die die Charaktere ausgemacht haben, bspw. das Klavierspielen oder die Namensgebung der Geschwister. Vor allem die Szene, in der Keith und Callie gemeinsam Klavier spielen, hat mich wirklich berührt und gehört definitiv zu meinen liebsten. Auch der Titel „Finding Back To Us“ passt einfach hundertprozentig. Mir gefällt er sogar besser als der erste.

Ein paar Kritikpunkte liegen mir jedoch noch auf dem Herzen. Ersteres ist Callies Schwester, mir erschien sie als Nebencharakter mit ihren achtzehn Jahren doch sehr kindlich und nicht annähernd ihrem Alter angemessen. Auch empfand ich die Szene, in der Callies Freundin ihr ihren Verlobten vorstellte und – ich nenne es mal – Differenzen zwischen den beiden auftauchen, irgendwie ‚unnötig‘, da sie keine wichtige Rolle für den weiteren Verlauf der Geschichte gespielt hat. Was mir ebenfalls aufgefallen ist, waren die oftmaligen Wortwiederholungen, aber auch inhaltliche Beschreibungen, die sich wiederholt haben. Zwar nicht oft, aber oft genug, sodass es mich gestört hat. Biancas Schreibstil ist im Grunde wirklich toll, jedoch hat das eindeutig den Lesefluss unterbrochen.

Das Buch bekommt von mir 4,5 Sterne. Über die paar Kritikpunkte kann ich hinwegsehen, da sie die Story nicht unbedingt großartig beeinträchtigt haben. Es ist eine tolle Geschichte, die im Grunde für jeden NA-Fan etwas ist. Ich kann das Buch wirklich empfehlen.

4,5 von 5 Sternen

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