Cover-Bild Awakening
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 23.09.2019
  • ISBN: 9783401604923
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer Alice Jager

Awakening

Terra #1

Umweltverschmutzung, Ausbeutung der Naturressourcen und Klimawandel: Die Tage der Erde waren gezählt. Doch jetzt holt Terra Mater aus zum Gegenschlag und sie kennt keine Gnade


Nur vier Jugendliche können das Ende der Menschheit und den drohenden Untergang noch verhindern. Der nervenzerfetzende Auftakt  der gewaltigen Endzeitreihe über den Kampf von Mensch gegen Natur.

Naturkatastrophen wüten auf der ganzen Welt. In Addys Heimatstadt Orsett zerstören Pflanzen alles und jeden, der ihnen in die Quere kommt. Auf der Suche nach der Ursache trifft Addy einen Jungen, in dessen Nähe die Natur noch viel verrückter zu spielen scheint. Was er ihr offenbart, ist noch schlimmer als das, was die Pflanzen ihrer Heimatstadt angetan haben. Denn dies war erst der Anfang. Terra Mater, die Erde selbst,  will dem Tun der Menschen ein Ende setzen und eine bessere Welt erschaffen - ohne sie. Ihr erstes Ziel: die Kraftwerke des Energiekonzerns Elekreen. Dazwischen: Millionen von Menschen, die sie bereit ist zu opfern. Nach einer Vision ahnt Addy: Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen und in denen von drei anderen Jugendlichen, von denen sie ganze Kontinente trennen.

Brisant, hochaktuell, eine Naturgewalt! Der düstere Vierbänder für eine neue Generation von LeserInnen, die von Serienstoffen nicht genug bekommen - alle zwei Monate erscheint ein neuer Band.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

ganz gut gemacht, aber noch nicht voll entfaltet

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Band 1 von 4

Inhalt vom Buch:

"Naturkatastrophen wüten auf der ganzen Welt. In Addys Heimatstadt Orsett zerstören Pflanzen alles und jeden, der ihnen in die Quere kommt. Auf der Suche nach der Ursache ...

Band 1 von 4

Inhalt vom Buch:

"Naturkatastrophen wüten auf der ganzen Welt. In Addys Heimatstadt Orsett zerstören Pflanzen alles und jeden, der ihnen in die Quere kommt. Auf der Suche nach der Ursache trifft Addy einen Jungen, in dessen Nähe die Natur noch viel verrückter zu spielen scheint. Was er ihr offenbart, ist noch schlimmer als das, was die Pflanzen ihrer Heimatstadt angetan haben. Denn dies war erst der Anfang. Terra Mater, die Erde selbst, will dem Tun der Menschen ein Ende setzen und eine bessere Welt erschaffen - ohne sie. Ihr erstes Ziel: die Kraftwerke des Energiekonzerns Elekreen. Dazwischen: Millionen von Menschen, die sie bereit ist zu opfern. Nach einer Vision ahnt Addy: Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen und in denen von drei anderen Jugendlichen, von denen sie ganze Kontinente trennen."


Der Anfang der Geschichte fand ich etwas schleppend was den Schreibstil anging. Obwohl die Geschichte recht schnell gestartet ist.

Am meisten kam von Addys Geschichte.
Sehr schade fand ich das von zwei Jugendliche so wenig kam und erst sehr spät.
Cool war, dass durch die vier Jugendlichen jeweils vier fast eigenständige Geschichten ging.
Normalerweise mag ich es nicht, wenn immer wieder von der "Hauptgeschichte" weggeschwenkt wird, aber hier hat es mir richtig gut gefallen.

Die Idee dass die Erde sich mit übertrieben Pflanzenwachstum selbst wehrt hat mir sehr gut gefallen.

In diesem Band sind sehr viele Fragen noch offen.

Das Ende ist bei allen Jugendlichen sehr spannend und offen.







Achtung SPOILER:





London wurde komplett zerbomt.
Addy ist mit einem Naturgeist, Casimir, verbündet. Sie haben versucht ein Elekreen lahm zu legen.
Dieses nutzt das Leben von Naturgeistern zur Stromgewinnung.
Der Vater ihrer besten Freundin will sie daran hindern.


Younes Bruder Sam war im Koma, wacht auf und ist von einem Naturgeist bessesen.
Younes, "Sam" und Claire müssen vor dem Militär flüchten, denn diese verdächten sie.

Liam war in Sydney, hat aber sein Stipendium verloren und ist jetzt wieder auf der Ranch seiner Eltern.
Als er abends unterwegs ist, wird er von einem Mann mit einer Schrottflinte bedroht.

Ayumi zeichnet gerne Mangas, was ihre Eltern nicht gutheisen.
Als sie in der U-Bahnstation ist sieht sie ein Mann mit goldenen Augen, eine Gestalt die sie in ihren Gedanken schon gesehen hat und folgt ihm.
Die U-Bahn entgleist und sie wird von den goldäugingen bedrängt.

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Veröffentlicht am 08.11.2019

Gute Ideen, aber die Umsetzung war für mich nicht ganz gelungen

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"Awakening" der erste Band der Terra-Reihe hat mich aufgrund seiner aktuellen Thematik rund um Umweltschutz und Naturkatastrophen sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. ...

"Awakening" der erste Band der Terra-Reihe hat mich aufgrund seiner aktuellen Thematik rund um Umweltschutz und Naturkatastrophen sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Man begleitet Addy durch die beschauliche englische Ortschaft Orsett als plötzlich Bomben auf das örtliche Kraftwerk fallen und Pflanzen plötzlich explosionsartig anfangen zu wachsen. Ich fand diesen Beginn sehr spannend und war auch sehr neugierig auf die anderen Jugendlichen über die gesamte Welt verteilt, die wir ebenfalls nach und nach kennenlernen, auch wenn der Schwerpunkt in diesem Teil auf Addy liegt.

Mich hat es jedoch irgendwann massiv gestört, dass immer wieder Fantasyelemente in die Geschichte eingeflossen ist, da ich dies zum einen eher ungern lesen und zum anderen passte es für mich einfach nicht in die Geschichte. Ich hätte hier lieber rationale Erklärungen erhalten. Zudem hat das Buch auch immer mal wieder ein paar Längen.

Dennoch bin ich weiter neugierig wie es mit den Jugendlichen weitergeht, so dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Da geht noch mehr...

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Naturkatastrophen, Umweltschutz und das Zurückdrängen der Natur durch die Menschheit sind aktuelle Themen, die uns alle betreffen. Jennifer Alice Jager hat mit dem ersten Band ihrer neuen Endzeitromanreihe ...

Naturkatastrophen, Umweltschutz und das Zurückdrängen der Natur durch die Menschheit sind aktuelle Themen, die uns alle betreffen. Jennifer Alice Jager hat mit dem ersten Band ihrer neuen Endzeitromanreihe “TERRA” ein Werk geschaffen, das sich mit diesen Themen intensiv beschäftigt und uns aufs heftigste mögliche Folgen unseres Tun’s aufzeigt. Plötzliche Detonationen, übermäßig wachsende Pflanzen und Menschen mit gold leuchtenden Augen bringen Addy zum Grübeln, und plötzlich steht sie vor einem Problem, das sie selbst mit lösen soll. Doch wie die Menschheit retten, wenn diese die Augen vor der Wirklichkeit verschließt? Addy braucht einen Plan, genauso wie drei andere junge Menschen auf der Erde und sie sollten sich beeilen, denn das Ende naht und jede Minute zählt.

Im ersten Band lernen wir zwar die meiste Zeit Addy kennen, aber auch die anderen drei Charaktere tauchen in kurzen Kapiteln schon mal auf und man merkt, was die vier verbindet. Ich muss gestehen, es war nicht ganz so mein Fall, so viele Personen schon im ersten Band zu treffen, auch wenn man dadurch umfassendere Einblicke bekommt.

Addy ist auf jeden Fall eine authentische Naturschützern. Sie lebt mittlerweile in einem kleineren Ort, außerhalb von London, weil sie Panikzustände in der Stadt bekam und ihre Mutter sich große Sorgen um sie gemacht hat. Im Örtchen Orsett ist dieses Problem nicht mehr wirklich präsent. Ab und zu konnte ich mich mit Addy nicht völlig identifizieren, weil sie mir wahrscheinlich doch ein wenig zu fanatisch rüber kam, aber im großen und ganzen hat sie das Recht auf ihrer Seite. Am meisten bewundere ich ihren Mut und ihre Empathie. Sie umgibt durch ihre besondere Verbindung zur Natur eine intensive Ausstrahlung und das wirkt im Laufe der Handlung fast schon magisch. Ihre Bindung zu einem wahrlich zauberhaften Wesen hat mich sich berührt. Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir die Zwischensequenzen, wenn mal nichts aufregendes passierte, manchmal zu langwierig waren und ich auch die ein oder andere Handlung nicht wirklich nachvollziehen konnte.

Dazu kommt, dass die Emotionen mich dieses Mal nicht wirklich berühren konnten. Ich empfand die Persönlichkeiten der Charaktere, auch der anderen drei zwar interessant, aber mir fehlte einfach etwas. Ich konnte sie nicht so greifen, mich nicht mit ihnen identifizieren und vor allem Addy hat für ich eben nicht immer nachvollziehbar reagiert.

Zu Geschichten von Jennifer Alice Jager habe ich die letzten Male sehr gern gegriffen, sobald sie raus kamen. Ihre sonst so bildliche, fast schon malerische Schreibweise schaffte es immer mich in ihre Welt zu reißen und die Kreativität, mit der die Autorin ihre Handlungen gestaltet, überrascht mich jedes Mal wieder. Auch hier hat sie sich einen unvorhersehbaren, ziemlich coolen Fact überlegt, der dem ganzen eine dramatische Wendung gibt, aber das bildhafte kam bei mir leider nicht so richtig an. Ich konnte ihre Welt nur zum Teil gedanklich betreten. Dafür war die Handlung spannend gehalten und die Nerven wurden auch teilweise strapaziert.

“Awakening” hat mich zwar nicht völlig überzeugen können und kommt für mich nicht an die anderen Bücher der Autorin heran, aber das Thema ist präsent, die Ideen sind super und auch das Setting ist grundsätzlich eine gute Wahl. Die Umsetzung hat mich dann nicht so gefesselt und ich bin noch nicht sicher, ob ich weiterlesen werde.