Cover-Bild Tot bist du perfekt
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783328104599
JP Delaney

Tot bist du perfekt

Thriller – Der internationale Bestseller
Sibylle Schmidt (Übersetzer)

Auf immer und ewig. Ob du willst oder nicht.

Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du – seine geliebte, perfekte Frau – am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte …

Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür – der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2020

Wie Künstliche Intelligenz das Leben beeinflusst

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Abbie lebt ein tolles Leben. Sie ist Künstlerin, ihr Mann ist in der IT-Branche tätig und verdient damit viel Geld. Sie arbeiten zusammen, heiraten und bekommen ein Kind. Danny macht Abbies Leben komplett, ...

Abbie lebt ein tolles Leben. Sie ist Künstlerin, ihr Mann ist in der IT-Branche tätig und verdient damit viel Geld. Sie arbeiten zusammen, heiraten und bekommen ein Kind. Danny macht Abbies Leben komplett, doch der kleine Junge ist Autist.
Als Abbie stirbt ändert sich alles. Ihr Mann Tim gerät unter Mordverdacht, wird jedoch schnell wieder aus der Haft entlassen. Nach fünf Jahren taucht Abbie wieder auf. Tim hat einen Cobot gebaut, der denkt und handelt wie seine Frau.
Die Geschichte wird aus der Perspektive der Roboter-Abbie erzählt. Diese gräbt nach und nach in Ihren Erinnerungen an das Leben, das sie vor ihrem vermeintichen Tod hat und findet schnell heraus, dass ihre Programmierung nur einem Zweck diente.
J. P. Delaney schafft es wie auch schon in seinen Vorgängerromanen, jede Person zu einem potentiellen Verdächtigen zu machen. Als Leser bekommt man den Eindruck, dass man kaum etwas vorhersehen kann. Die Entwicklungen sind detailliert beschrieben, sodass man vermeintlich ein Puzzleteil an das andere setzt. Das Ende bleibt trotzdem unvorhersehbar. "Tot bist du perfekt" hat seinem Thriller-Genre alle Ehre gemacht.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Spannender Thriller

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Als Abbie die Augen aufschlägt, merkt sie gleich, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Sie scheint in einem Krankenbett zu liegen. Doch zum Glück ist ihr Mann Tim an ihrer Seite. Er ist äußerst erleichtert, ...

Als Abbie die Augen aufschlägt, merkt sie gleich, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Sie scheint in einem Krankenbett zu liegen. Doch zum Glück ist ihr Mann Tim an ihrer Seite. Er ist äußerst erleichtert, dass Abbie erwacht ist. Abbie geht davon aus, dass sie einen Unfall hatte, denn Tim erzählt ihr nicht, was wirklich passiert ist, da er Angst hat, sie zu überfordern. Und das, was nach und nach ans Tageslicht kommt, ist schier unglaublich. Denn Abbie ist kein Mensch, sondern ein Cobot. Ein Roboter mit künstlicher Intelligenz, der mit den Erinnerungen von Tims verstorbener Frau Abbie gespeist wurde. Doch schon bald wird Abbie klar, dass etwas Bedrohliches vor sich geht. Sie kann die Gefahr nicht genau ausmachen, weiß aber, dass sie wachsam sein muss und niemandem trauen kann. Der Grund dafür muss in der Vergangenheit liegen und mit dem Tod der verstorbenen Abbie verknüpft sein...

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und trägt sich sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit zu. In der Gegenwart wird man mit "Du" direkt angesprochen, sodass man quasi in die Rolle des Cobots Abbie gedrängt wird. Der Handlungsstrang, der in der Vergangenheit angesiedelt ist, schildert die damaligen Ereignisse in der "Wir-Form". Doch wer hier eigentlich erzählt, ist zunächst nicht klar. Das unterstützt das bedrohliche Gefühl, das sich beim Lesen bereits früh einschleicht.

Gemeinsam mit der wiederauferstandenen, künstlichen Abbie versucht man, Licht ins Dunkle zu bringen. Ihre Gedanken und Gefühle werden glaubhaft vermittelt und deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und möchte unbedingt erfahren, was sich wirklich zugetragen hat und wem man hier eigentlich vertrauen kann. Außerdem wird man dazu angeregt, über die Möglichkeiten, eine solche Intelligenz zu erschaffen und die Konsequenzen, die dieser Schritt nach sich ziehen würde, nachzudenken. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint und im Verlauf der Handlung kommt es zu einigen spannenden Wendungen. Die schließlich in einem Finale gipfeln, das kaum vorhersehbar ist.

Ein spannender Thriller, der durch den ungewöhnlichen Plot und die bedrohliche Atmosphäre, die stets spürbar ist, überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Ein spannender Thriller

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Inhalt:
Abbie Cullen erwacht nach einem Unfall im Krankenhaus. Ihr Ehemann ist bei ihr, aber sie weiß nicht, was passiert ist. Doch sehr schnell wird klar, dass sie kein Mensch, sondern ein Cobot mit Abbies ...

Inhalt:
Abbie Cullen erwacht nach einem Unfall im Krankenhaus. Ihr Ehemann ist bei ihr, aber sie weiß nicht, was passiert ist. Doch sehr schnell wird klar, dass sie kein Mensch, sondern ein Cobot mit Abbies Identität ist. Tim, ihr Ehemann, scheint sie entwickelt zu haben, da er nicht ohne Abbie leben wollte. Doch nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht und die Cobot-Abbie zweifelt irgendwann daran, ob Abbie tatsächlich gestorben ist und was ansonsten passiert sein könnte. Während sie sich auf die Suche nach der Wahrheit macht, bringt sie sich selbst immer mehr in Gefahr.

Charaktere:
Die Charaktere fand ich alle sehr authentisch. Vor allem Abbie und Tim werden sehr detailliert dargestellt und man erfährt im Verlauf der Geschichte immer mehr über ihre Gedankengänge und Antriebe. Auch Danny, der Sohn der beiden, fand ich sehr gut dargestellt. Er leidet am Heller-Syndrom und meiner Meinung nach wurde die Erkrankung sehr gut dargestellt.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Anfangs war ich von der Erzählperspektive etwas verwirrt, da der Leser oft persönlich angesprochen wird, bzw. einiges in der "Du-Form" geschrieben ist. Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt und letztendlich fand ich den Hintergedanken dieser speziellen Perspektive grandios.
Die Geschichte wird immer wieder abwechselnd aus der Sicht des Cobots und einer anderen Sicht geschrieben. Wessen Sicht diese zweite ist, wird aber erst ganz am Ende klar, was ich ebenfalls sehr spannend fand.

Meine Meinung:
Am Anfang des Buches war ich mir nicht ganz sicher, wieso es ein Thriller sein soll. Die Spannung ist aber relativ schnell entstanden und vor allem gegen Ende des Buches war die Geschichte wirklich sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich fand die Idee, dass das Buch hauptsächlich aus Sicht eines Cobots geschrieben ist, sehr interessant. Außerdem hat mir die unerwartete Wendung auf den letzten Seiten des Buches wahnsinnig gut gefallen und ich hätte wirklich niemals mit so einem Ende gerechnet.
Insgesamt fand ich das Buch also wirklich gut, mir hat aber zeitweise, vor allem zu Beginn und im Mittelteil, etwas Nervenkitzel und Spannung gefehlt.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Spannendes aber doch in die Länge gezogenes Buch

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Das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe, war „The girl before“. Und auch wenn es dort ebenfalls in eine ähnliche Richtung ging, wie in diesem Buch auf dem Foto, war ich trotzdem total überrascht, ...

Das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe, war „The girl before“. Und auch wenn es dort ebenfalls in eine ähnliche Richtung ging, wie in diesem Buch auf dem Foto, war ich trotzdem total überrascht, da ich diese Thematik anhand des Klappentexte null erwartet habe

Ich finde es etwas schwierig mehr zu dem Buch zu sagen, da halt wirklich alles, was ich sagen könnte, spoilern würde.

Das Buch hat mir an sich ganz gut gefallen. Es ist kein gewöhnlicher Thriller, sondern geht mehr in Richtung Dystopie.
Auch wenn das Thema super interessant war, fand ich das Buch dennoch etwas langatmig. Die Erzählweise hat mich anfangs etwas verwirrt (es wird aus 2 Perspektiven geschrieben, und in einer davon wurde man selbst angesprochen, als wäre man Teil der Geschichte, und das hat etwas gedauert, bis ich mich einfinden konnte).

Ich würde sagen, das Buch ist ganz gut für Zwischendurch, hat einiges an Spannung zu bieten, aber es war für mich dann doch deutlich zu lang.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Tot bist du perfekt - JP Delaney

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Als ich den Klappentext des Buches las, habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. 

Direkt nach den ersten 10 Seiten wurde mir klar, dass ein kleiner Hinweis auf dem Klappentext fehlt.
Hauptthema ...

Als ich den Klappentext des Buches las, habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. 

Direkt nach den ersten 10 Seiten wurde mir klar, dass ein kleiner Hinweis auf dem Klappentext fehlt.
Hauptthema des Buches ist die Künstliche Intelligenz. Inwiefern es eventuell auf dem Klappentext stehen sollte, ist für jeden wahrscheinlich von unterschiedlichem Stellenwert, ich empfinde es aber schon als nötig.
Gerade diejenigen, die vielleicht kein Fan von neuer Technologie in Thrillern sind, könnte der Klappentext irreführend sein. 
Aber erst mal genug davon.


Die Kapitel sind ganz besonders aufgebaut.
Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Seiten geschrieben. Zum einen in der 2. Person im Präsens und zum anderen die Geschehnisse aus der Vergangenheit. Etwas, dass ich so noch nie in der Form gelesen habe. Aber das mochte ich wirklich sehr gerne und war auch total nachvollziehbar. Der Schreibstil ist insgesamt wirklich sehr leicht und flüssig zu lesen.
Kommen wir zur Geschichte an sich. Ich bin nicht der größte Science Fiction Fan, dass hat mich aber in diesem Buch gar nicht gestört. Im Gegenteil, ich fand es äußerst Interessant. 
Trotz spannenden Szenen, musste ich mich ein wenig durch das Buch quälen. Je weiter ich las, desto ,,langweiliger’’ wurde das Buch leider. Sonderlich viele Thriller-Aspekte kamen in dem Buch nicht vor, eigentlich fast gar nicht. Es war keinesfalls eine un-spannende Geschichte. Aber mehr erwartet habe ich mir schon. Gerade die kaum vorhandenen Thriller-Aspekte haben mich enttäuscht.

•Fazit:
Ich bin mir letztendlich unschlüssig, ob ich das Buch gut oder schlecht fand. Vielleicht auch durch die hohe Erwartung, die ich an das Buch hatte, war ich da womöglich auch ein wenig voreingenommen. Deshalb dennoch 3,5/5 Sternen meinerseits. 
Die Geschichte wird mit Sicherheit vielen gefallen, die sich für KI (Künstliche Intelligenz) und neue Technologien interessieren.

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