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Veröffentlicht am 16.05.2020

Ein berührender Fantasy-Roman!

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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"Through love all is possible." - Sarah J. Maas


Dieser Satz aus "Crescent City" hat mich sehr berührt und gehört nun zu meinen liebsten Buchzitaten.
So wie dieses Zitat, konnte ich mich auch der Rest ...

"Through love all is possible." - Sarah J. Maas


Dieser Satz aus "Crescent City" hat mich sehr berührt und gehört nun zu meinen liebsten Buchzitaten.
So wie dieses Zitat, konnte ich mich auch der Rest des Buches überzeugen.

Der Schreibstil ist wie immer flüssig zu lesen und einzigartig.
Die Handlung war auch sehr originell und die Idee dahinter hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Der Aufbau der Geschichte ist durchdacht und schlüssig. Manchmal hatte ich zwar das Gefühl, dass sich die Autorin etwas in den Nebenhandlungen verrannt hat, aber das hat nicht zum Verlust des Lesespaß geführt und ist daher kaum nennenswert.
Die Handlung ist - vor allem am Ende - eine spannende, emotionale Achterbahnfahrt. Ich muss aber auch kurz erwähnen, dass, selbst für einen Fantasy-Roman, die Protagonistin gegen Ende des Buches zu viel Glück hatte. Das fand ich etwas unrealistisch - wenn das Sinn macht.

Die Charaktere waren wie immer gut ausgearbeitet und ich konnte sie alle in mein Herz schließen. Ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen waren alle authentisch.
Positiv überrascht hat mich vor allem die tiefgründige Freundschaft zwischen Danika und Bryce. Obwohl man auch nicht unbedingt einen riesigen Einblick in diese bekommen hat, fühlt sie sich dennoch sehr vielschichtig an und ist mir unter die Haut gegangen.
Die Liebesbeziehung zwischen den Protagonisten fand ich hingegen etwas oberflächlicher und der Funke ist da bei mir noch nicht ganz übergesprungen - aber vielleicht kommt das ja in Band zwei.

Als Fazit kann ich also sagen, dass mir das Buch trotz kleiner Schwächen sehr gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Überwältigender Abschluss der Reihe!

Dream Again
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Dieses Buch hat mich schlichtweg einfach nur überwältigt. Nach Hope Again waren meine Erwartungen hoch, weil Blake dort sehr oft vorkam und ich ihn so schon früh in mein Herz schließen konnte. Nach Beenden ...

Dieses Buch hat mich schlichtweg einfach nur überwältigt. Nach Hope Again waren meine Erwartungen hoch, weil Blake dort sehr oft vorkam und ich ihn so schon früh in mein Herz schließen konnte. Nach Beenden dieses Buches war ich einfach sprachlos!

Der Schreibstil ist, wie von Mona gewohnt, flüssig zu lesen und wunderbar leicht. Die Ausarbeitung der Charaktere war insgesamt gut, auch wenn eher ein Fokus auf der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten lag. Letztere war das genaue Gegenteil von oberflächlich. Man hat einen tiefen Einblick bekommen und konnte jede einzelne Lage der Beziehung verstehen und sehen. Es hat sich in all ihren Blicken, Gesprächen und Handlungen widergespiegelt. Die Verbindung zwischen Blake und Jude hat eine lange Geschichte, die bittersüß, authentisch und realitätsnah ist.

Die Handlung an sich war meist schlüssig und am Anfang fand ich sie auch realistisch. Zum Ende hin hat sich das jedoch ein wenig gewandelt und es kamen ein paar Aspekte vor, die in diesem Zusammenhang wahrscheinlich so nur in einem Buch vorkommen werden. Aufgrund dessen war das Ende des Buches etwas sehr rosarot. Aber insgesamt fällt das nicht so schwer ins Gewicht.

Als Fazit kann ich sagen, dass jeder dieses Buch lesen sollte. Die tiefgründige Beziehung zwischen Blake und Jude hat etwas tief in mir berührt und es ist nun mein liebster Band der Reihe - tut mir Leid Dawn und Spencer!

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Spannend bis zur letzten Seite

Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
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Nachdem ich Band 1 nicht überragend fand, aber eben auch nicht schlecht, griff ich zum Folgeband. Schon von der ersten Seite an hat mich die Geschichte wieder in ihren Bann gezogen. Dies ist zum einem ...

Nachdem ich Band 1 nicht überragend fand, aber eben auch nicht schlecht, griff ich zum Folgeband. Schon von der ersten Seite an hat mich die Geschichte wieder in ihren Bann gezogen. Dies ist zum einem dem Schreibstil zu verdanken, den ich hier sogar noch besser fand als im ersten Band. Ich kann nicht genau beschreiben, was ihn vom dem des ersten Bandes unterscheidet, aber er war meiner Meinung nach generell flüssiger zu lesen.

Die Handlung in diesem Band war einfach nur toll gestaltet! Ein spannendes Ereignis jagt das nächste und es werden so viele Dinge aufgedeckt, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Dadurch, dass das Buch keinen Ich-Erzähler hat, wird letzterer Effekt nochmals verstärkt, da somit auch neue Erkenntnisse über die Hauptprotagonistin ans Licht kommen, die den Leser überraschen.

Was ich als sehr positiv empfunden habe, war die Weiterentwicklung der Charaktere. Vor allem Dorian hat meiner Meinung nach einen großen Schritt nach vorne gemacht und man merkt, dass sich seine Rolle in der Geschichte immer weiter herauskristallisiert und er diese auch langsam annehmen möchte. Nach ihm hat Chaol auch mehr zu sich selbst gefunden. In diesem Band der Reihe durften wir ihn noch besser kennen lernen und haben damit auch neue Facetten an ihm gesehen, die sich wie Puzzlestücke in das Gesamtbild einfügen. Alleine Celaena hat meiner Meinung nach keine große Charakterentwicklung durchgemacht. Klar hat sie sich unter den gegebenen Umständen verändert, aber ich hatte das Gefühl, dass immer nur bestimmte Eigenschaften in bestimmten Situationen hervorgehoben wurden, die sie schon immer besessen hat.

Ein Kritikpunkt meinerseits bei Band 1 war, dass die Beziehung der Charaktere untereinander nicht unbedingt immer klar war. Das hat sich im zweiten Band weitestgehend verändert. Man weiß genau, welches Verhältnis die Protagonisten zueinander haben, was ich sehr gut finde. Die Liebesgeschichte ist auch hier, hingegen zum Auftakt der Reihe, passender zur Geltung gekommen und war authentischer.

Nach dieser ganzen spannenden Entwicklung der Geschichte kann ich es kaum erwarten, den dritten Band zu beginnen! Der zweite Teil der Reihe war auf jeden Fall ein gelungenes Buch, das keine merklichen Schwächen aufweist!

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Überzeugender Zusatzband

Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
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Nachdem ich die ganze Obsidian-Reihe gelesen hatte - welche nun zu einer meiner Lieblingsreihen zählt - musste ich natürlich auch den Bonusband lesen , welchen die Autorin für alle Daemon Fans aus seiner ...

Nachdem ich die ganze Obsidian-Reihe gelesen hatte - welche nun zu einer meiner Lieblingsreihen zählt - musste ich natürlich auch den Bonusband lesen , welchen die Autorin für alle Daemon Fans aus seiner Perspektive geschrieben hat.

'Oblivion - Lichtflüstern' gibt im Großen und Ganzen den ersten Band (Obsidian) wieder , wobei auch viele Informationen , die man bis dahin nicht kannte , eingeflossen sind.

Anfangs war ich recht kritisch , da es schnell nach hinten losgehen kann, wenn man versucht aus einer anderen Perspektive (vorallem des anderen Geschlechts) zu erzählen , wobei man die Bände zuvor aus einer anderen erzählt hat. Dabei war es dann oft so, dass der Charakter dann unsympathisch wurde oder dann für den Leser zu verzerrt dargestellt wurde. Nichtsdestotrotz habe ich mich dann trotz aller Bedenken an das Buch herangewagt und war positiv überrascht.

Die Autorin schafft es gekonnt den Leser stets mit neuen Hintergrundinformationen zu überraschen und auch bei schon bekannten Situationen geht die Spannung nicht verloren.

Auch schafft dieser Band einen besseren Zugang zu Daemons Gedankenwelt , was vielleicht für diejenigen gut ist , die damit davor etwas Schwierigkeiten hatten.

Ein weiterer Punkt, welcher mir aufgefallen ist war , dass mir Dees Gefühlswelt ein wenig klarer vor Augen geführt wurde und sie mir nur noch einmal mehr ans Herz gewachsen ist.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer gewohnt flüssig und lässt einen schon nach wenigen Seiten wieder in die Geschichte eintauchen.

Um noch einen oberflächlichen Aspekt anzusprechen : Auch dieses Cover wurde vom Carlsen Verlag wieder äußerst vorteilhaft ausgesucht und harmoniert gut mit den Vorgängern.

Zum Abschluss kann man also sagen, dass 'Oblivion-Lichtflüstern' ein muss für alle Fans der Reihe ist , vorallem für alle Fans von Daemon Black , die vom guten, flüssigen Schreibstil der Autorin nicht genug bekommen.

Veröffentlicht am 14.04.2020

Gelungener Auftakt!

Dämonentochter - Verbotener Kuss
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Da ich ein großer Fan von Jennifer L. Armentrout bin und außerdem die zu dieser Reihe zugehörige Spin-Off-Reihe gelesen hatte, hatte ich große Erwartungen, die glücklicherweise größtenteils zufrieden gestellt ...

Da ich ein großer Fan von Jennifer L. Armentrout bin und außerdem die zu dieser Reihe zugehörige Spin-Off-Reihe gelesen hatte, hatte ich große Erwartungen, die glücklicherweise größtenteils zufrieden gestellt wurden.

Die Geschichte hatte mich schon von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Der berühmte Schreibstil von Jennifer L. Armentrout wirkt hier sicher positiv mit ein, wobei ich zugeben muss, dass man merkt, dass diese Reihe am Anfang ihrer Schreibkarriere entstanden ist. Die Handlung ist zwar sehr durchdacht und es kristallisieren sich keine Unstimmigkeiten im Laufe des Buches heraus, dennoch fehlt es ein wenig an Tiefe. Dies bezieht sich jedoch nicht auf die Charaktere selbst, sondern auf das Beschreiben der Beziehungen zwischen der Hauptprotagonisten.
Mir ist das daher aufgefallen, da das in diesem Sinne in anderen Buchreihen der Autorin nie so oberflächlich war - ganz im Gegenteil.
Dennoch ist das bei diesem Buch nicht unbedingt ein großer Störfaktor. Es konzentriert sich dafür sehr auf die Handlung, welche authentisch ist. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass in Band 2 mein kleiner Kritikpunkt besser umgesetzt wird, da dies erst der Auftakt war und somit nur ein 'Einstieg' in die Welt der Halb- und Reinblüter und Co.!

In Allem ist es somit ein guter Fantasy-Roman mit einem kleinen Abzug.

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