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Veröffentlicht am 20.05.2020

Der Beginn der BBC

Radio Girls
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Inhalt: London 1926. Die junge Maisie war schon immer die graue Maus, ist nie aufgefallen, kommt aus sehr einfachen Verhältnissen. Sie bewirbt sich bei der BBC als Sekretärin, ihre Chancen sehen eher schlecht ...

Inhalt: London 1926. Die junge Maisie war schon immer die graue Maus, ist nie aufgefallen, kommt aus sehr einfachen Verhältnissen. Sie bewirbt sich bei der BBC als Sekretärin, ihre Chancen sehen eher schlecht aus. Doch sie ergattert den begehrten Job, bei der Vorzimmerdame von John Reith. Sie soll aber auch bei dem Programmdirektor arbeiten, dieser entpuppt sich als Frau - Hilda Matheson, die mit ihren gewagten Themen, frischen aber auch gewagten Wind in die BBC bringt. Zusammen werden sie sehr schnell zu einem guten Team.

In dem Buch begleiten wir die junge Maisie über 3 Jahre lang, über die Arbeit bei der BBC. Damals gab es noch keine Musik, sondern die BBC hat ihre Aufgabe zur Unterhaltung und Bildung gehabt.

Meinung: So richtig bin ich nicht zu 100% mit dem Buch warm geworden, das ist auch das Problem, jetzt eine Rezension über dieses Buch zu schreiben. Es ist unterhaltsam und der Schreibstil ist flüssig. Man lernt in dem Buch die Anfänge der BBC kennen. Wie hart es für die Frauen war, in einer Männerdomäne sich zu etablieren.

Die kleine Maus Maisie macht einen richtig tolle Wandlung in diesem Buch, sie wächst an ihren Aufgaben. Hilda ist eine starke Persönlichkeit, auch sie hat mir sehr gut gefallen.

Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Das Lehrerinnen-Zölibat

Wir nannten es Freiheit
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Mitten im ersten Weltkrieg, beendet Lene ihr Lehrerinnen-Seminar und beginnt als Aushilfslehrerin an zu unterrichten. Privat verliebt sie sich in Paul, er muss in den Krieg ziehen. Als er verletzt zurück ...

Mitten im ersten Weltkrieg, beendet Lene ihr Lehrerinnen-Seminar und beginnt als Aushilfslehrerin an zu unterrichten. Privat verliebt sie sich in Paul, er muss in den Krieg ziehen. Als er verletzt zurück kommt, kann Lene ihr Glück kaum fassen, leider ist er verletzt. Für Lene ist es kein Problem, denn sie kann ja arbeiten und hat ihren Traumberuf gefunden. Um einer Zukunft als Ehefrau und Lehrerin zu schaffen, steht ihr das Lehrerinnen-Zölibat im Weg... Gemeinsam mit ihren Kolleginnen gehen sie einen schweren Weg...

Das Thema ist total toll, denn ich selber hatte vor dem Buch, von dem Zölibat noch nichts gehört gehabt. Leider war mir das Buch zu langatmig, damit ich es fertig lesen konnte, musste ich es regelmäßig unterbrechen, ich bin nicht so richtig damit warm geworden, auch nicht mit den Charakteren.

Daher vergebe ich für das Buch 3,5 Sterne von 5.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Die Kirschvilla

Die Kirschvilla
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Isabells Oma Pauline soll ein Erbe antreten, sie hat keine Idee was das sein soll, denn sie meinte immer das das alte Gutshaus in Köln schon lange nicht mehr ihrer Familie gehört, doch genau dieses soll ...

Isabells Oma Pauline soll ein Erbe antreten, sie hat keine Idee was das sein soll, denn sie meinte immer das das alte Gutshaus in Köln schon lange nicht mehr ihrer Familie gehört, doch genau dieses soll sie erben. Da Pauline sich immer von ihrer eigenen Familie verstoßen fühlte, kann sie aus ihrer Vergangenheit nicht viel sagen. Isabell und Julius (der Anwalt) machen sich auf die Suche der Geheimnisse rund um das Gutshaus und der Familiengeschichte. Isabell und Julius verlieben sich in einander, doch in den Familiengeheimnissen kommt noch etwas ans Licht, was mit Julius Familie zu tun hat, werden die 2 es schaffen, die Familiengeheimnisse hinter sich zu lassen?

Ich kenne von Hanna Caspian schon die Gut Greifenau Reihe, die mir sehr gut gefallen hat. Nur der erste Teil hatte für mich sehr holprig angefangen. Diese war auch bei der Kirschvilla der Fall, mir hatte das alles so geschmerzt beim lesen, das ich immer überlegt habe abzubrechen, aber ich wollte unbedingt erfahren wie es ausgeht, daher habe ich es durchgezogen, ab der Mitte konnte ich das Buch dann auch viel flüssiger lesen und die Seiten sind endlich dahin geflogen. Was mich noch gestört hat, war das die Rückblenden in die Vergangenheit am Anfang hin und her geflogen sind, erst waren wir 1925 und 2 Kapitel weiter dann plötzlich mitten im Krieg und dann plötzlich wieder 1926. Das war etwas unübersichtlich...

Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

https://lesefrieda86-liest.blogspot.com/2020/01/rezension-die-kirschvilla.html

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Das Lichtspielhaus

Das Lichtspielhaus - Zeit der Entscheidung
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Die umschwärmte Theaterschauspielerin Elsa lebt mit ihrem Mann und ihren 2 Kindern in München. Ihr Mann Karl kommt aus der Familie der Donaubauers, die in München mehrere Kinos betreiben. Von einem Tag ...

Die umschwärmte Theaterschauspielerin Elsa lebt mit ihrem Mann und ihren 2 Kindern in München. Ihr Mann Karl kommt aus der Familie der Donaubauers, die in München mehrere Kinos betreiben. Von einem Tag auf den anderen brennt Karl mit einer anderen Frau durch. Elsa steht plötzlich mit seinem Erbe alleine da. Zusammmen mit ihrer Schwiegermutter Zenzi betreibt sie die Kinos weiter. Doch dann kommt die Machtergreifung der Nazis, was wird dann aus ihrer Zukunft, der Kinos?

Dieses Buch hat mir leider nicht wirklich gefallen, es war zum größten Teil langweilig und langatmig. Als dann mal etwas spannendes passiert ist, wusste ich die Zusammenhänge nicht mehr...

Schade das es noch einen 2. Teil geben wird, das Thema rund um die Lichtspielhäuser hätte locker in ein Buch gepasst! Ob ich den 2. Teil lesen werde, weiß ich noch nicht, erscheinen soll es im Frühjahr 2020.

Ich vergebe für das Buch 3,5 von 5 Sterne.


https://lesefrieda86-liest.blogspot.com/2020/01/rezension-das-lichtspielhaus.html

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Kastanienjahre

Kastanienjahre
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Durch Zeitmagel, komme ich erst Wochen später dazu, diese Rezension zu schreiben und ich muss gestehen, mir ist die Geschichte kaum noch im Kopf, was es mir auch sehr schwer macht eine Rezension zu schreiben. ...

Durch Zeitmagel, komme ich erst Wochen später dazu, diese Rezension zu schreiben und ich muss gestehen, mir ist die Geschichte kaum noch im Kopf, was es mir auch sehr schwer macht eine Rezension zu schreiben. Ich habe mir aber aufzeichnungen dazu gemacht. Im Gegensatz zu Kranichland, welches mir selbst noch nach über einem Jahr sehr präsent ist im Kopf!

Gegenwart: Elise lebt in Paris und betreibt dort eine Modeboutique. Eines Tages erhält sie einen Brief aus ihrem Heimatdorf Peleroich, das an der mecklenburgischen Ostseeküste liegt. Das Dorf soll dem Erdboden gleich gemacht werden. Sie reist direkt dahin und besucht nicht nur ihre alte Heimat, sondern auch Freunde und möchte dort noch ein Geheimnis aufgeklärt wissen...

Vergangenheit: Zeit der Gründung der DDR, Peleroich, das Dorf soll ein Paradebeispiel der DDR werden, doch das gefällt nicht jedem. Im Buch begleiten wir 3 Generationen von Elises Familie, wie ihre Eltern sich kennen und lieben lernen, wie sie geboren wird und aufwächst. Wie sich Elise in Henning und Jakob verliebt und wie es um die komplizierte Dreiecksbeziehung steht! Bis eines Tages ein Unglück passiert...

Der Schreibstil konnte mich wieder Fesseln, denn schreiben kann Anja Baumheier, nur leider hat mich diese Geschichte nicht gefesselt... Da ich aber sehr gerne Geschichten über die DDR lese, werde ich Anja Baumheier auf jeden Fall im Gedächtnis behalten!

Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne.

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