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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Etwas enttäuschend

Palace of Fire - Die Kämpferin
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Nachdem ich die ersten beiden Bände vor3 oder 4 Jahren gelesen habe, muss ich gestehen, dass nicht mehr alle Informationen und Ereignisse aus den Büchern in meinem Gedächtnis vorhanden waren. Dennoch bin ...

Nachdem ich die ersten beiden Bände vor3 oder 4 Jahren gelesen habe, muss ich gestehen, dass nicht mehr alle Informationen und Ereignisse aus den Büchern in meinem Gedächtnis vorhanden waren. Dennoch bin ich froh, nun den dritten Teil gelesen zu haben, da mir die Charaktere ziemlich stark ans Herz gewachsen sind und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Kommen wir jedoch erstmal zum Cover, welches mal wieder wunderschön ist und nahtlos an den zweiten und vierten Teil anschließt (finde sowas immer richtig klasse, da das dann voll ästhetisch im Regal aussieht :D). Auch den Schreibstil fand ich gut, jedoch kam dieser mir diesmal anders, als bei den vorhergehenden Bänden vor (kann euch echt nicht sagen, weshalb, aber irgendwie waren voll viele Wiederholungen drin und manche Formulierungen haben sich auch nicht wirklich gut überlegt angehört… natürlich kann das auch an der Übersetzung liegen!). Alles in allem war es jedoch gut geschrieben!

Nun zu den Charakteren und der Handlung, zu welcher ich mich wahrscheinlich nicht ganz so ausführlich äußern werde, da dies der dritte Band ist.
Es war schön, Rea, Robin, Ninon, René, Liam, Blank und den Comte wiederzusehen, da ich sie echt vermisst habe. Die Entwicklung, die sie alle durchgemacht haben, war echt super und ich bin soo froh, endlich die Reihe weiterzulesen (und bald auch zu beenden). Worauf ich nicht gefasst war, war der Cliffhanger am Ende, da ich echt dachte, dass sie nach all den schlimmen Dingen, die ihnen passiert sind, endlich ein einigermaßen gutes Ende bekommen… was jedoch nicht der Fall war, also macht euch schonmal auf das Schlimmste gefasst.
Vieles ist eingetreten, was ich niemals erwartet hätte. Während ich zu manchen Charakteren eine sehr starke Meinung habe, haben mich andere so verwirrt, dass ich mir nicht wirklich sicher bin, ob ich sie hasse oder ob sie doch nicht so schlimm sind, wie ich zu Beginn dachte. Während es von Anfang bis zum Ende richtig spannend war, muss ich dennoch sagen, dass ich mir manchmal ein paar ruhigere Szene zum Durchatmen gewünscht hätte. Außerdem bin ich (wie bereits erwähnt) nicht immer mit dem Ausdruck beziehungsweise manchen Formulierungen zurechtgekommen, da diese teilweise echt fehl am Platz gewirkt haben.

Alles in allem hat mir das Buch echt gut gefallen, war jedoch im Vergleich zu den ersten beiden Bänden leicht enttäuschend. Aus diesem Grund gebe ich Palace of Fire - Die Kämpferin“ 3,5/5 Sternen!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2021

Ein wirklich gutes Buch!

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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Fangen wir doch erstmal bei etwas Allgemeineren an: das Cover und der Schreibstil. Das Cover gefällt mir unglaublich gut und war auch zum Großteil der Grund dafür, das Rezensionsexemplar angefragt zu haben. ...

Fangen wir doch erstmal bei etwas Allgemeineren an: das Cover und der Schreibstil. Das Cover gefällt mir unglaublich gut und war auch zum Großteil der Grund dafür, das Rezensionsexemplar angefragt zu haben. Natürlich hat mich auch der Klappentext gesprochen, aber ursprünglich bin ich durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden! Ich liebe die Farben und die Atmosphäre, die es erschafft, obwohl ich sagen muss, dass mir das Cover eine andere Atmosphäre vermittelt, als die, die es dann letztendlich im Buch gab (macht das gerade überhaupt für irgendjemanden Sinn? Wahrscheinlich nicht).
Der Schreibstil war leicht, flüssig und super schnell zu lesen, weshalb ich (als ich mich dann endlich mal wieder auf das Lesen konzentrieren konnte) das Buch dann auch recht schnell durch hatte. Außerdem war es mein erstes Buch von der Autorin, und ich fand es wirklich super angenehm zu lesen.

Nun etwas zu der Handlung (ohne jedoch viel davon wegnehmen zu wollen): ich fand es sehr erfrischend zu lesen und war nicht wie die üblichen Vampirgeschichten, die ich früher so konsumiert habe (und nun eigentlich nicht mehr lese - sie haben für mich irgendwie ihren Reiz verloren). Es war viel Witz und Sarkasmus dabei, was mir sehr gut gefallen hat. Auch die Charaktere fand es ich echt sympathisch: Veritas ist mutig und schlau und hilfsbereit, und auch Ian verbirgt eine loyale und unglaublich liebenswürdige Seite. Ich habe die beiden echt gerne und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht! Es sind Eineige Dinge passiert und aufgedeckt wurden, die ich so nicht erwartete hätte.

Mehr zu dem Buch werde ich euch jetzt jedoch nicht erzählen, damit ihr euch genauso überraschen lassen könnt ;)
Mir hat das Buch gut gefallen, konnte mich jedoch nicht so mitreißen und fesseln, wie andere Bücher dazu in der Lage sind. Es war jedoch wirklich gut und ich kann es jedem weiterempfehlen, der nach einer kurzen Vampirgeschichte für zwischendurch sucht!

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Ein gutes Buch, bei welchem mir jedoch das gewisse Etwas gefehlt hat!

A single touch
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Oh wow, wenn ich ehrlich bin, weiß ich immer noch nicht so ganz, was ich über die Geschichte denken soll, weswegen ich erstmal mit ein paar offensichtlichen und allgemeinen Dingen anfange. Das Cover beziehungsweise ...

Oh wow, wenn ich ehrlich bin, weiß ich immer noch nicht so ganz, was ich über die Geschichte denken soll, weswegen ich erstmal mit ein paar offensichtlichen und allgemeinen Dingen anfange. Das Cover beziehungsweise die Farbe ist bis jetzt mit Abstand mein liebstes, da Grün nunmal meine Lieblingsfarbe ist. Ich muss es mir immer wieder anschauen, da es, meiner Meinung nach, einfach wunderschön aussieht.
Auch den Schreibstil fand ich schnell und leicht zu lesen, weswegen man relativ schnell durch das Buch kommt. Leider habe ich, wie auch bei den anderen Büchern, immer mal wieder ein paar Probleme mit der Ausdrucksweise der Charaktere, in diesem Fall besonders mit Parker. Mir hat einfach nicht gefallen, wie er seine Gedanken über Val formuliert hat, zumindest nicht zu Beginn des Buches.

Während wir schonmal über einen der Protagonisten reden, kann ich auch gleich mit meinen Gedanken zu diesen und zu der Geschichte beginnen.
Nach den ersten 200 Seiten hatte ich wirklich mit den Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen. Mir hat die Tiefe gefehlt und, wie bereits erwähnt, bin ich nicht mit den Aussagen von pParker zurechtgekommen, was aber auf jeden Fall an mir liegt. Das Genre ist eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre, doch da mir die beiden anderen Bände gut gefallen haben und sich die Charaktere bereits einen Platz in meinem Herzen sichern konnten, musste ich einfach unbedingt die Serie weiterlesen.
Mir war Val schon in den anderen beiden Bänden unfassbar sympathisch, was sich hier nur nochmal bestätigt hat. Zu Parker hat man davor ja nicht ganz so viel erfahren, außer, dass er der manchmal echt übellaunige Vermieter unserer Mädels ist. Aus diesem Grund habe ich mich eigentlich darauf gefreut, auch mal seine Sicht der Dinge zu sehen. Gerade das hat sich aber, zumindest in den ersten 200 Seiten, in Grenzen gehalten, konnte mich aber in der zweiten Hälfte dann doch nochmal vom Gegenteil überzeugen.

Val ist eine echt wunderbare Protagonistin, die weiß, was sie will und sich von niemandem sagen lässt, was sie zu tun hat. Sie weiß, dass sie toll ist und lässt sich deswegen auch meistens nicht von irgendjemandem durcheinander bringen. Gerade ihre enge Beziehung zu ihrer Familie und ihrer besten Freundin hat mich berührt, da ich mich da so ein bisschen wiedererkennen konnte. In diesem Zusammenhang habe ich auch eine Lieblingsstelle im Buch, die sich auf die Weihnachtszeit bezieht.
Auch Parker ist mir, abgesehen von manchen Dingen, die er so raushaut und denkt, echt sympathisch. Seine Geschichte hat mir echt das Herz gebrochen, doch ich bin froh, dass es letztendlich doch nochmal gut für ihn ausgegangen ist. Ich hätte auch niemals mit seinem anderen „Geheimnis“ gerechnet, finde dieses dafür aber umso toller!

Beide haben im Verlauf des Buches eine wunderbare Entwicklung durchgemacht. So sieht es für mich auch für das gesamte Buch aus. Am Anfang war ich mir wirklich nicht sicher, ob ich es mag, aber ab der Hält (ca.) konnte es mich dann doch noch überzeugen und ich bin froh, dass ich es nicht abgebrochen habe. Am Anfang ging es mir nämlich viel zu viel um das Eine, ohne irgendwelche anderen Gesprächspunkte und Aktivitäten war mir das dann auch einfach zu viel (das ist aber alles nur Ansichtssache, andere stört das sicherlich nicht wirklich). Das hat jedoch in der zweiten Hälfte keine ganz so große Rolle mehr gespielt und andere Dinge sind dafür in den Vordergrund, was mir dann echt super gut gefallen hat.
Außerdem war es echt schön, Libby, Oxy, Val und Ella wieder zusammen zu erleben, da ich die Freundschaft von ihnen echt wunderschön finde! Die Dynamik zwischen ihnen ist echt toll.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der tolle Protagonistinnen und Protagonisten, geniale Freundschaften mag und (so wie ich) ganz schön oft an Fernweh nach Großbritannien leidet :D Ein gutes Buch, das für mich perfekt für zwischendurch war! Außerdem hat es mich ganz schön ins Weihnachtsfieber gebracht und jetzt kann ich es kaum erwarten, zu schmücken!
3,5/5 Sterne (es war echt gut, mir hat halt nur das gewisse Etwas gefehlt).

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Perfekt für zwischendurch!

A single night
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Erstmal möchte ich sagen, dass ich das Cover wunderschön finde. Ich liebe die Farbe und finde auch die Cover der Folgebände alle richtig toll, denn sie werden nebeneinander einfach großartig aussehen!
Während ...

Erstmal möchte ich sagen, dass ich das Cover wunderschön finde. Ich liebe die Farbe und finde auch die Cover der Folgebände alle richtig toll, denn sie werden nebeneinander einfach großartig aussehen!
Während das Buch perfekt für Zwischendurch war, da es einen sehr flüssigen und leichten Schreibstil hatte, muss ich dennoch sagen, dass mir die Ausdrücke für die intimen Stellen und die Beschreibung solcher eher weniger gefallen hat. Letztendlich kann ich mich darüber gar nicht so sehr äußern, da ich normalerweise dieses Genre gar nicht häufig lese. Da ich dieses Jahr jedoch auch mal ein paar andere Genre ausprobieren möchte, dachte ich, dass sich das Buch dafür doch perfekt eigenen könnte. Da ist jedoch das Einzige, was mir so gar nicht an dem Buch gefallen hat- den Rest fand ich recht schön. Ich habe dann einfach immer versucht, so schnell wie möglich durch diese Stellen zu kommen- was jedoch durch eine andere Wortwahl hätte vermieden werden können.

Kommen wir zu den Charakteren: diese waren mir wirklich richtig sympathisch und sind mir ein kleines bisschen ans Herz gewachsen. Libby ist ein wirklich wunderbarer Mensch, den ich von Anfang an mochte. Genauso sieht es auch mit Jasper aus, denn obwohl man zu Beginn meinen könnte, dass er tough und unnahbar ist, schlummert in ihm ein sehr großes Herz, besonders für die Menschen, die er liebt.
Mein Highlight des Buches war jedoch, wenn ich ehrlich bin, die Freundschaft zwischen Libby und ihren Mitbewohnerinnen in England. Val, Ella, Oxygen und Libby geben einen fantastischen Freundeskreis ab, den man einfach nur lieben muss. Es geht gar nicht anders. Jeder ist so lieb und einfühlsam und lustig, dass ich binnen weniger Seiten dieser Vierertruppe völlig verfallen bin. Sie waren immer füreinander da, haben sich geholfen, getröstet und viel zusammen gelacht, was ich einfach unglaublich schön fand.
Auch Ian kann ich, trotz allem, was er abgezogen und wie er sich verhalten hat, relativ gut leiden. Vielleicht, weil er mir ein kleines bisschen leidtut. Was genau passiert ist, will hier hier nicht verraten, doch ich muss ehrlich gestehen, dass ich s von Anfang an vermutet habe.

Alles in allem hat mir die Atmosphäre gut gefallen, denn sie war leicht, locker und entspannt und man musste nicht so wirklich mit sehr schlimmen Dingen rechnen. Auch wenn mir gewisse Stellen von der Wortwahl her nicht gefallen haben, kann ich das Buch jedem empfehlen, der eine schnelle und leichte Geschichte für zwischendurch mit tollen und unfassbar sympathischen Charakteren sucht. Ich möchte auf jeden Fall auch die anderen Bände der Reihe lesen, wenigstens um die ganze Gruppe nochmal zusammen zu sehen! Denn wenn ich ehrlich bin, werde ich Oxygen, Libby, Ella und Val (und auch ein bisschen Jasper) schon ein bisschen vermissen.
Bei der Bewertung kann ich mich einfach nicht entscheiden, denn ich schwanke zwischen 3,75 und 4 Sternen… aber es hat mir auf jeden Fall gut gefallen!

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Veröffentlicht am 01.08.2019

Ein wirklich gutes Buch

BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit
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Der erste Teil der Reihe konnte überzeugen, lässt bei mir jedoch noch viele Fragen offen, die man schon teilweise hätte klären können. Bevor ich hier jedoch mehr zur Handlung sage, möchte ich mich erstmal ...

Der erste Teil der Reihe konnte überzeugen, lässt bei mir jedoch noch viele Fragen offen, die man schon teilweise hätte klären können. Bevor ich hier jedoch mehr zur Handlung sage, möchte ich mich erstmal zum Cover äußern. Dieses finde ich schön, würd mich aber- ohne den Inhalt beziehungsweise den Klappentext zu kennen- nicht direkt ansprechen und passt auch (meiner Meinung nach) nicht so unbedingt auf das Buch. Das ist jedoch Geschmackssache :)
Die Idee hinter der Geschichte finde ich grandios! Die Gefühle der Bücher spüren? Mit ihnen reden? Ja, bitte und danke! Das ist etwas, was, glaube ich zumindest, viele Bücherwürmer sich wünschen.
Die Protagonistin ist mir äußerst sympathisch, was ja nicht so häufig bei mir vorkommt. Mit Lucy könne sich viele identifizieren und ich würde alles tun, um ihr Aufgaben in der Bibliothek zu haben! Ihre Freundinnen sind auch echt nett, wenn auch etwas nervig.
Nathan war mir am Anfang echt sympathisch, da er mich ein winziges bisschen an Gideon de Villers erinnert hat und ich drei Jahre meines Lebens damit verbracht habe, auf diese Buchfigur zu stehen (er ist im übrigen auch für meinen hohen Anspruch zuständig- danke, Gideon, ich werde wegen dir wahrscheinlich für immer allein bleiben). Zum Schluss musste ich mir dann jedoch eingestehen, dass er gar nicht so toll ist, wie ich eigentlich dachte. Wie kann er Lucy nur in seinen Bund voller herrschsüchtiger Männer einführen (von denen ein etwas älterer Herr sie sogar zur Frau nehmen möchte) wollen? Merkt er gar nichts mehr? Ich weiß, dass er es nicht anders kennt, aber wir befinden uns in einer modernen Welt, in der Frauen ein Mitspracherecht haben und sich nicht dem Willen irgendwelcher realitätsfremder Männer unterwerfen müssen. Ich hoffe wirklich, dass sich das im Verlauf der reihe noch gibt, denn ich finde die beiden wirklich süß zusammen.
Lucys Orden dagegen fine ich wunderbar und ich möchte unbedingt die gesamte Geschichte davon erfahren.
Außerdem wäre es schön zu wissen, wie das alles begonnen hat und warum es diese beiden Gruppen überhaupt gibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein wirklich gutes Buch ist, welches jedoch noch irgendwas gebraucht hätte, um mich zu 100 Prozent zu überzeugen.