Schon nach der Leseprobe war ich neugierig, wie sich die Beziehung zwischen Daisy und Lucas entwickeln würde. Ich hatte mit einigen Dingen gerechnet, aber nicht, dass es am Ende so zwischen den beiden verläuft.

Lucas ist ein sehr charmanter und reifer Arzt, der es sich nicht nehmen lässt Daisy bis ins Äußerste zu reizen und zu triezen. Es scheint eine Tradition zwischen den beiden zu sein, sich das Leben schwer zu machen. Während Lucas ein gutaussehender und ziemlich attraktiver Kerl ist, laufen ihm die Frauen nur so nach. Manchmal wird er mir allerdings als zu attraktiv dargestellt, während Daisy eher weibliche Kurven zu haben scheint, im nächsten Moment aber doch wieder in ihr Highschool Kleid von vor elf Jahren passt. Allgemein wird mir Daisy mit ihrem ewigen Gezanke und dem Versuch Lucas eins auszuwischen etwas zu kindisch dargestellt. Sie sind beide gestandene Ärzte geworden und wollen das Beste aus ihrem Leben machen, haben Ziele und sind ehrgeizig. Dennoch können sie – vor allem aber Daisy – es nicht lassen, sich das Leben gegenseitig schwer zu machen. Daisy wird schnell mal hysterisch oder übertreibt es in ihrer Hasstriade gegenüber Lucas, indem sie Beispielsweise eine Holzspatelgrenze zieht oder ihn auf eine heimtückische Art versucht loszuwerden. Und das, obwohl sie doch schon gemerkt hat, dass sie Lucas viel lieber küssen will, aber trotzdem tut sie das genaue Gegenteil.
Neben ihrer fast schon kranhaften Abneigung Lucas gegenüber wird Daisy aber irgendwann doch klar, dass sie die ganze Zeit das falsche Gefühl verfolgt hat und nachdem sie sich quasi vor einer gesamten Highschool zum Idioten gemacht hat, kommt sie dann doch endlich am Ziel an und kapiert, was sie eigentlich fühlt.

Alles in allem ist es ein gelungenes Buch mit einem schönen, flüssigen Schreibstil, zwei ziemlich verschiedenen Charakteren und ihren eigenen kleinen Macken, das gute Unterhaltung bietet. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht und auch die Sexszenen haben mich nicht ganz vom Hocker hauen können. Aber trotz dieser Kleinigkeiten ein tolles Buch, dass sich in einem Rutsch durchlesen lässt.

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Ich bin eher zufällig über das Buch gestolpert, bei meinem Besuch auf der Leipziger Buchmesse. Ich hatte ein paar Bücher des Verlages ins Auge gefasst und bin dabei über ‚King of New York‘ gestolpert.
Der Klappentext klang sehr interessant und hat mich am Ende dazu bewegt das Buch zu kaufen.

Harper ist eine sehr zielstrebige und erfolgsorientierte Frau. Wenn sie etwas will, dann arbeitet sie hart, um ihr Ziel zu erreichen und zu bekommen was sie will. Hinter der erfolgreichen jungen Frau steckt allerdings eine von ihrer Jugend gebeutelte Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als Anerkennung und eine Familie. Während sie mir anfangs noch sehr sympathisch erschien, hatte ich im Verlauf des Buches immer mehr das Gefühl, dass ein gewaltiger Vaterkomplex unter der Oberfläche schlummert und ihre eigene Wahrnehmung stark beeinträchtigt. Ihre Gefühle sind weitestgehend nachvollziehbar, aber irgendwann wurde mir das zu viel. Während Harper bei mir an Sympathiepunkten verlor, gewann ihre verwöhnte Freundin Grace bei mir die Oberhand. Ihre Art alles vernünftig zu analysieren und ihre Freundin Harper wieder auf den richtigen Weg zu lenken, hat mir besonders gut gefallen, denn zwischenzeitlich war ich von Harper sogar etwas genervt. Auch, dass dieser Konflikt von ihr und ihrem Vater nach jahrelangem Groll einfach so gelöst werden konnte, hat nicht wirklich zu ihrem anfänglichen Verhalten gepasst.

Bei Max hingegen habe ich einen kaltherzigen Chef erwartet, dem alles egal ist, außer seine Tochter. Allerdings verhält er sich von Anfang an ganz anders und ist keineswegs der König eines Eisthrons, wie erwartet. Er ist ein unglaublich sympathischer Vater, der alles für seine Tochter macht. Er ist mehr Familienmensch, als man ihm zutrauen würde.

Auch wenn mir das Buch im allgemeinen gut gefallen hat, hat es mich nicht zu 100% mitreißen können.
Dennoch ist es ein gelungener Zeitvertreib und empfehlenswert.

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Das Buch ist in einem wirklich schönen Schreibstil und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Die Leseprobe hat mich relativ neugierig gemacht und sobald ich die ersten Seiten angelesen hatte, habe ich mich dazu entschlossen es zu kaufen.
Ich konnte es nicht aus der Hand legen und hab es an einem Tag verschlungen.

Die Geschichte zwischen Victoria und Reed beginnt ziemlich harmlos, aber schnell merkt man, dass Reed es sehr ernst meint. Er ist der perfekte Gentleman. Für mich leider schon zu perfekt. Er hat keine Ecken und Kanten und dass sein Kühlschrankinhalt zu 90% aus Schokoladenmilch besteht ist nicht wirklich eine größere Last, die er da mit sich herumschleppt. Während Victoria von lauter Selbstzweifel zerfressen wird, nimmt Reed ihr diese Ängste mit erschreckender Leichtigkeit. Victoria wird schnell klar, dass wenn sie sich nicht ein wenig öffnet ihr eine große Chance entgehen könnte.
Es kommt wir es kommen musste und die beiden finden zueinander. Sie passen sehr gut zusammen und Reed ist wirklich ein Traum von einem Mann.

Alles in allem war es ein sehr schönes Buch, aber wie gesagt, war die Story und sich die Charaktere für mich zu makellos. Man hat die ganze Zeit auf das große aber gewartet und ich habe mich auf dieses auch gefreut, aber es bleibt aus und alles läuft perfekt.

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Eine gelungene Adaption zum bekannten Märchen. Ein bisschen was ist natürlich anders, aber der Kern der Geschichte bleibt der gleiche.

Das Cover ist wirklich sehr schön. Es verzaubert und lädt in eine schöne Märchenwelt ein. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man taucht direkt in diese verzauberte und skurrile andere Welt ein. Besonders hat es mir Löwenherz angetan. Auch wenn er nicht sonderlich viele Auftritte hatte, so gefiel er mir am besten.

Claerie ist ein sehr mutiges Mädchen. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nicht unterbuttern. Sie sagt ihre Meinung und trotz ihres nicht ganz so einfachen Lebens ist sie glücklich und zufrieden.
Bei ihrem Abenteuer begegnet sie einem mysteriösen jungen Mann, der ihr eher unangenehm auffällt. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und Claerie muss einsehen, dass ihre gute Fee vielleicht doch mehr Ahnung hat, als vermutet.

Gut gefallen hat mir auch, dass kein spielerisches Märchen wiedergegeben wird. Neben der romanischen Beziehung standen gruselige gestalten, Magie und der Krieg zwischen zwei Welten im Vordergrund, die das Buch spannend gestaltet haben.

Ein gelungenes Buch für zwischendurch und auch wenn ich dem Fantasy-Bereich sonst eher fern bleibe, hat mir dieser Exkurs gut gefallen.

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Ich hatte bereits vor geraumer Zeit die Leseprobe zu diesem Buch gelesen und es dann irgendwie aus den Augen verloren. Aber irgendwie war es immer in meinem Hinterkopf, dass ich wissen wollte, was aus der toughen Olivia wird. Und so hat es mich letztlich doch dazu getrieben das Buch zu kaufen.

Meine Erwartungen an das Buch wurden definitiv erfüllt. Olivia ist eine stolze und fleißige Frau. Sie arbeitet hart und liebt ihre Familie, für sie sie wirklich alles gibt. Ich liebe ihre kleine Schwester, diese aufgeweckte und aufgedrehte Person, die ihr Leben heller und vor allem etwas aufregender gestaltet. Sie ist ein Wirbelwind und ihr letzter Auftritt im Buch hat mich wirklich zum Grinsen gebracht.
Und auch wenn sowohl Olivia als auch ihre Schwester es nicht sonderlich leicht hatten, nach dem Verlust ihrer Mutter, kämpfen sie sich durch. Nur ihr Vater hat es nie sonderlich gut verkraftet, aber das hindert Olivia nicht daran ihn zu lieben. Das beweist, wir liebevoll und gutmütig sie ist. Sie unterstützt die, die sie liebt und stellt deren Wohl über ihr eigenes.

Ihre erste Begegnung mit dem Prinzen von Wessco ist unterhaltsam und bringt einen zum schmunzeln. Sie ist so ganz anders, als es Nicholas stets gewohnt ist. Er ist Thronfolger durch und durch und lässt das auch heraushängen. Seine komplette Präsenz strahlt Autorität aus und zieht einen in seinen Bann. Und trotzdem kann er Olivia nicht widerstehen.

Es ist nicht leicht für Olivia in Nicholas‘ Welt, aber dennoch lässt sie sich nicht so leicht unterkriegen. Allerdings stößt auch sie irgendwann an ihre Grenzen, was sie etwas menschlicher und vor allem normal macht. Denn irgendwie hat sie sich trotz der ganzen Hindernisse viel zu perfekt in alles eingefügt. Sie ist verständnisvoll und bis zu guter letzt viel zu gutgläubig und gutherzig. Sie ist ein leichtes Opfer für diese Welt und bis zu guter letzt frage ich mich, wie die letzte Schlagzeile wohl ans Licht gekommen ist.

Alles in allem war es ein gutes Buch, dass mir meinen Tag versüßt hat und das ich wärmstens empfehlen kann.

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