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Veröffentlicht am 06.05.2020

Gute Unterhaltung

Die Mitte ist ein guter Anfang
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„Die Mitte ist ein guter Anfang“ heißt der neue Roman von Franka Bloom. Ich muss zugeben das ich die Autorin bisher nicht kannte, aber der Titel hat mich sehr angesprochen , denn bei mir ist das bis dahin ...

„Die Mitte ist ein guter Anfang“ heißt der neue Roman von Franka Bloom. Ich muss zugeben das ich die Autorin bisher nicht kannte, aber der Titel hat mich sehr angesprochen , denn bei mir ist das bis dahin auch nicht mehr so weit.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, es ist locker leicht geschrieben und dadurch vergingen die Seiten wie im Flug. Eva und Arne die beiden Hauptprotagonisten sind sehr schön beschrieben und ich konnte sehr gut mit ihnen mitfühlen.

Zu ihrem Geburtstag bekommt Eva von ihrem Arne einen Heiratsantrag. Auf der einen Seiten freut sie sich darüber, aber auf der anderen Seite ist sie skeptisch. Zweifel steigen in ihr auf, schließlich sind sie seit 20 Jahren ein Paar, haben eine 15 jährige Tochter und dann trennen sich viele Paare in ihrem Umfeld gerade. Für mich war es eine Geschichte wie sie im Alltag wirklich vorkommen kann inhaltlich und auch emotional.

Ein sehr gefühlvoller Roman mit viel Liebe, Streit, Missverständnissen , Humor , aber leider plätschert er teilweise einfach nur so vor sich hin. Ich wurde zwar gut unterhalten, aber leider auch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Viel Gefühl

Pandatage
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Danny und Will verlieren einen geliebten Menschen, die Ehefrau und Mutter; bei einem tragischen Verkehrsunfall. Will saß mit im Auto und spricht seitdem kein Wort mehr. Will ist traumatisiert und zu allem ...

Danny und Will verlieren einen geliebten Menschen, die Ehefrau und Mutter; bei einem tragischen Verkehrsunfall. Will saß mit im Auto und spricht seitdem kein Wort mehr. Will ist traumatisiert und zu allem Überfluss wird er auch noch von seinen Mitschülern gemobbt. Dann verliert Danny seinen Job und arbeitet verkleidet als Tanzbär.

Genau darum geht es in dem Buch „Pandatage“ von James Gould-Bourn. Ein schweres Thema welches der Autor auf eine besondere, aber sehr einfühlsame Art geschrieben hat. Es ist auf der einen Seite traurig und auf der anderen Seite gibt es aber immer wieder komische und witzige Settings. Auf Grund des einfachen und schlichten Schreibstils kann man das Buch sehr leicht lesen.

Die beiden Hauptcharaktere Danny und Will sind , meiner Meinung nach, so dargestellt das man sie sympathisch finden muss. Allerdings fand ich das bei dem Protagonisten Danny zu viel. Er ist allein erziehender Vater, berufstätig – aber bekommt die beides Dinge nicht so gut geregelt, so das er seine Arbeit verliert. Das war mir hier dann zuviel Klischee. Ich konnte leider auch sein Denken und Handeln nicht immer nachvollziehen, da es mir teilweise für einen Erwachsenen zu naiv war. Der Handlungstsrang war gut durchdacht und von Anfang bis Ende sehr stimmig, auch wenn manche Stellen im Buch sehr überspitzt und dadurch unglaubwürdig dargestellt waren.

„Pandatage“ ist ein Buch mit einer traurigen Geschichte, witzigen Szenen und eigenwilligen Personen. Für meinen Geschmack zu viel Klischee und zu viel Unglaubwürdigkeit die sich durch die gesamte Geschichte ziehen. Mich hat das Buch leider nicht überzeugen können.

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