Zum Inhalt:

Keith und Callie sind Stiefgeschwister und ausgerechnet Keith ist Schuld am Tod ihres Vaters. In ihr brodelt eine tiefe Wut, doch nicht nur das. Keiths Anwesenheit füllt sie noch mit weit gegensätzlicheren Gefühlen aus...

Meine Meinung:

Der Roman "Finding back to us" von Bianca Iosivoni ist eine Neuauflage des Buches "Was auch immer geschieht". Vervollständigt mit "Feeling close to you" bildet es eine Dilogie, welche jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann. Die Autorin überzeugte mich schon mit anderen Romanen, weshalb meine Erwartungen recht hoch lagen. Geschrieben wird allein aus Callies Sichtweise, was ich nicht immer optimal fand. Keith seine Gedanken hätte ich in diesem Roman sehr gerne gelesen. Die Ich-Perspektive macht es einem leicht, sich in die Hauptprotagonistin hineinzuversetzen. Callie hat einen starken Charakter und ich liebte ihre Schlagfertigkeit. Die vielen Schicksalsschläge ihrer Vergangenheit formten sie, was auch die zeitweilige Unnahbarkeit erklärte, doch genau diese wurde mir zu viel. Nachtragend zu sein ist ein schwieriger Charakterzug und ich hatte große Probleme damit, Callies Gedankengänge nachvollziehen zu können. Keith war jedoch perfekt. Auch er glänzte mit Schlagfertigkeit und ich mochte seinen liebenswerten Charakter. Die Geschichte an sich begann schon recht spannend und ich mochte die familiäre Atmosphäre. Zwischen Keith und Callie funkte es ebenfalls schon recht früh und Bianca Iosivoni hat mich immer wieder neugierig machen können. Die Nebenprotagonisten sind mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen, was die Geschichte noch runder werden lies. Das Finale war knapp, aber schön und ich bin froh, das alle Fragen soweit aufgeklärt wurden und man mit einem guten Gefühl aus der Story herausgehen konnte.

Fazit:

Eine knisternde Lovestory, die von Hass, Liebe, Vergebung und Schmerz handelt. Der Roman überzeugte mit vielen Spannungspunkten und feurigen Konversationen.

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Zum Inhalt:

Lichtseelen und Dunkelseelen sind für Rayne Fremdwörter, bis sie auf der Straße von Colt vor unheimlichen Angreifern gerettet wird. Rayne wusste weder von ihrer Existenz, noch dass diese Gewissheit ihr Leben auf den Kopf stellen würde ...

Meine Meinung:

Mit dem ersten Band der Soul-Mates Dilogie las ich seit langer Zeit wieder ein Romantasy Buch. Durch eine Empfehlung und den interessanten Klappentext bin ich sehr neugierig geworden und Bianca Iosivoni konnte mich mit diesem Werk überzeugen. Da ich schon mehrere Bücher von ihr gelesen habe, wusste ich, dass mir der Schreibstil gefallen würde und dies traf auch zu. Er war flüssig und mitreißend, was es mir leicht machte, dieses Buch in einem Rutsch zu lesen. Der Roman wird allein aus Rayne´s Sichtweise geschrieben. Sie ist die Hauptprotagonistin des Buches und ein sehr faszinierender Charakter. Ich mag ihre Kämpfernatur und die Stärke, die sie in so vielen Momenten schon beweisen musste. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und je mehr ich las, desto besser verstand ich sie auch in ihrem tun. Zunächst brauchte ich einige Seiten um in die Handlung hineinzufinden. Da es sich um ein komplexeres Thema handelt, war mir dies jedoch schon von Anfang an klar. Als ich schließlich den Kern der Geschichte, welcher sich um Dunkel- und Lichtseelen dreht, verstand, kam ich in den Lesefluss und war begeistert von den vielen Spannungspunkten, die Bianca Iosivoni aufbaute. Die Liebesgeschichte ist ebenfalls recht präsent. Colt ist Rayne´s Seelenpartner und beide sind auf eine Art und Weise verbunden, die sehr faszinierend ist. Es gab zwar den ein- oder anderen Moment, wo ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, doch im großen und ganzen konnte mich das Buch definitiv überzeugen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2!

Fazit:

Ein spannender Auftaktband, der mich durch das faszinierende Thema, die grandiosen Charaktere und mitreißenden Szenen überzeugen konnte.

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Zum Inhalt:

Für seine Familie würde Shaw alles tun - auch eine Frau engagieren, die seine Freundin spielt, um die Bürgermeisterwahl seines Vaters zu unterstützen. Doch diese Frau ist nicht wie die anderen ...

Meine Meinung:

Mit dem Roman "All of Me" startet die zweiteilige Finding-Me-Reihe rund um die Hauptprotagonisten Shaw und Willow. Dies ist mein erstes Buch von K.L. Kreig und es konnte mich wirklich begeistern. Sie hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, der nicht zu ausschweifend, aber trotzdem im richtigen Maße informierend ist. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und fand keinen Punkt, der mich spannungslos zurückließ. Erzählt wird das Buch sowohl aus Willows, als auch aus Shaws Sichtweise - und ich habe es geliebt. Willow ist eine unheimlich starke, unabhängige Frau, die trotz allem schon zu viel negatives erleben musste. Sie versucht sich mit Jobs über Wasser zu halten, die sie nur aus monetären Zwecken tut. Über einen der Jobs wird sie nun an Shaw Mercer übermittelt - einem Geschäftsmann, der eine "Kurzzeitfreundin" sucht. Shaw ist reich, arrogant und überheblich, doch bei näherem Hinschauen entdeckt man auch den Beschützer, die sanfte Seite, den Romantiker. Er ist ein sehr komplexer Hauptcharakter, den ich nur schwer durchschauen konnte. Die Handlung des Buches geht hauptsächlich in die romantisch/erotische Richtung, womit die Geschichte an sich etwas ins Wanken geriet. Es knisterte oft, sehr oft und gleichzeitig fehlte mir an der ein oder anderen Stelle die Tiefe, da diese durch ausschweifende Liebesszenen in Verlorenheit ging. Trotz diesem negativen Punkt war ich sehr zufrieden mit der Umsetzung. Die Haupt- und Nebencharaktere sind unheimlich interessant und auch wenn der Cliffhanger zum Schluss nicht so gemein ist, wie erwartet, bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.

Fazit:

K.L. Kreig erschafft geheimnisvolle und tiefgehende Charaktere, die neugierig auf mehr machen. Der Hauptstory fehlte es zwar etwas an Tiefe, doch im allgemeinen ein knisternder, romantischer Roman.

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Zum Inhalt:

Als Ava nach drei Jahren überraschend vor Aiden steht scheint alles wie zuvor und gleichzeitig doch völlig verändert. Aiden glaubt seine Liebe wiedergefunden zu haben, doch schon kurz darauf, verschwindet Ava erneut ...

Meine Meinung:

Mit dem zweiten Band der Newport-Reihe "Find you" geht die Liebesgeschichte von Ava und Aiden weiter. Schon der erste Band zog mich vollkommen in seinen Bann, weshalb Teil 2 ein absolutes Must Read für mich wurde. Auch hier überzeugte mich Carrie A. Cullen mit ihrem wunderbar flüssigen und mitreißenden Schreibstil. Erzählt wird aus den Sichtweisen von Ava und Aiden, was einen allumfassenden Einblick in beide Leben, und wie sie sich im Laufe der Zeit veränderten, gibt. Ava ist mir schon aus Band 1 sehr positiv in Erinnerung geblieben und auch dieser Roman ändert nichts an der Tatsache, dass sie eine unheimlich sympathische, ehrliche und kluge junge Frau ist. Sie musste schon einige Schicksalsschläge einstecken und kämpfte trotzdem immer weiter, obwohl ihr das Leben einige Steine in den Weg legte. In diesem Roman wird sie schließlich mit einer völlig neuen Erfahrung konfrontiert, die nicht nur ihr Leben, sondern auch das von Aiden völlig auf den Kopf stellt. Aiden ist genau wie Ava ein sehr sympathischer Hauptcharakter. Ich mag seine leidenschaftliche, fürsorgliche und ab und zu auch gefährliche, sowie dickköpfige Seite. Beide Charaktere sind wunderbar aufeinander abgestimmt und die Atmosphäre in Carries Roman ist von vielen überraschenden und gleichzeitig leidenschaftlichen Momenten gespickt. Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten ist ein absolutes Highlight für mich und ich freue mich schon sehr auf den 3. Band "Need you", welcher sicherlich ein weiteres Highlight wird.

Fazit:

Spannende, vielseitige Charaktere, wunderbare Konversationen und unvorhergesehene Momente machen dieses Buch zu einem empfehlenswerten zweiten Band.

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Zum Inhalt:
Lova wird mit ihren 22 Jahren ungeplant schwanger und verliert den Boden unter ihren Füßen, da der Vater des Kindes, sie nach der Nachricht verlässt. Doch ein Glück ist da Ashes, ihr bester Freund, der alles tut, damit Lova diese schwere Zeit übersteht …

Meine Meinung:
Mit "Love and Ashes" hält man ein Buch in den Händen, welches zunächst unscheinbar wirkt, doch mit einem grandiosen Inhalt glänzt. Der Roman ist in sich geschlossen und hat mich unheimlich überraschen können. Sarah Stankewitz, die Autorin, hat ein Talent dafür, fesselnde und vor Gefühl strotzende Sätze niederzuschreiben. Ich mochte ihren Schreibstil ganz besonders, weshalb ich das Buch in einem Rutsch lesen konnte. Erzählt wird aus den Sichtweisen von Lova und Ashes, was für mich ein perfektes Gesamtbild ergab. Lova (oder wie Ashes sie liebevoll nennt: "Love") lernt man zunächst kennen und sie ist mir total ans Herz gewachsen. Ich liebte ihre lebensfrohe, eigensinnige und sensible Art, die sie trotz der vielen Tiefschläge beibehielt. Ashes ist der beste Freund von Lova und auch ihn fand ich den Großteil des Buches sehr sympathisch. Er war der Aufreißer und Bad Boy, doch mit Lova war er der einfühlsame, liebenswerte Mann, den man einfach nur mögen konnte. Ich liebte die Freundschaft zwischen Lova und Ashes, sie war so echt und greifbar und ich fühlte immer mit beiden Protagonisten mit. Es gab allerdings im letzten Drittel des Buches Situationen, die mich leider etwas enttäuscht haben. Die Geschichte begann stark, jedoch schwächte sie zum Schluss etwas ab, was ich sehr Schade fand. Trotzdem wird das Buch lange in meinem Gedächtnis bleiben, da das Thema der Schwangerschaft und der Freundschaft einfach unfassbar ehrlich und realitätsnah umgesetzt wurde.

Fazit:
Eine ehrliche, süße und gleichzeitig so herzzerreißende Liebesgeschichte. Ich mochte die Thematiken, die Gefühle und auch wenn nicht alles perfekt war, hat mich die Story sehr berührt.

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