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Veröffentlicht am 30.05.2020

Grausame Plottwists und eine starke Protagonistin

The Belles
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Stell dir vor es gibt eine Welt in der Schönheit wichtiger ist als alles Andere auf der Welt! In Orléans werden die Leute seit einem Fluch immer komplett grau geboren. Die “Belles” sind wenige Frauen, ...

Stell dir vor es gibt eine Welt in der Schönheit wichtiger ist als alles Andere auf der Welt! In Orléans werden die Leute seit einem Fluch immer komplett grau geboren. Die “Belles” sind wenige Frauen, die andere Leute durch ihre Magie wieder hübsch machen können. Belles müssen dem Königreiceh dienen. In jeder Generation von Belles gibt es eine Favoritin, die die Ehre hat der königlichen Familie zu dienen. Natürlich möchte jede Belle eine Favoritin werden, doch schnell wird klar, dass was die Welt über die Belles weiß nicht vielleicht alles ist.

Zu Beginn ist mir direkt der außergewöhnliche Schreibstil der Autorin aufgefallen. Die Autorin beschreibt alles und besonders die Welt sehr genau. Normalerweise langweilen mich zu detailierte Beschreibungen, aber die Autorin hat es geschafft, dass ich immer mehr wissen wollte, ich wollte die Welt und das Geschehen wie ein Schwamm in mich aufsaugen.

Der Einstieg ins Buch war eher ruhig, man lernt Protagonisin Cameilia und ihre Schwestern, die Belles, näher kennen. Als Leser taucht man in die Welt von Orléans.

Nach dem Einstieg wurde es ein bisschen spannender, es waren aber trotzdem keine rasante Spannung oder abrupte Wendungen. Dhonielle Clayton hat die Spannung durch fragenaufwerfende und eher kleinere Situationen aufrechterhalten. Als Leser möchte man unbedingt wissen wieso und warum diese Situation nun passiert ist. Es tauchen nach und nach Geheimnisse auf und ich wollte natürlich wissen was dahinter steckt.

Camelia mochte ich irgendwie von Anfang an. Sie ist die perfekte Protagonistin. Sie hat Einfühlungsvermögen für die Einwohner von Orléans und liebt ihre Schwestern, die anderen Belles, über alles. Camillie ist stark und fast rebellisch, lässt sich nicht den Mund verbieten. Das Beste an ihr ist: Sie kann etwas an der Welt der Belles verändern.

Die Nebencharaktere waren wirklich sehr authentisch. Die anderen Belles lernen wir nach und nach kennen und jede von ihnen ist auf ihre Art etwas besonderes. Die anderen Nebencharaktere waren mehr als authentisch. Die Autorin hat auch bewusst Personen mit eingebunden die man selbst als Leser nicht so mag.

Das letzte Drittel des Buches war wirklich rasant. Alles kommt Schlag auf Schlag und ich konnte kaum durchatmen, als wieder ein unbegreiflicher Plottwist passiert ist. Ich möchte aufjedenfall den 2. Band lesen
Mein Fazit zu “The Belles – Schönheit regiert von Dhonielle Clayton”

Mein Fazit:

“The Belles” hat mich überrascht. Der Schreibstil ist außergeöhnlich, die Story ist spannend mit wirklich grausamen Plottwists und Protagonistin Camelia ist furchtlos und stark.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Interessante Geschichte und überzeugende Charaktere

Driven. Verführt
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Die Idee der Geschichte ist nicht neu, aber ich war trotzdem neugierig auf das Buch und die Autorin hat einige Aspekte auf ihre eigene Art umgesetzt die mir sehr gefallen haben. Ganz besonders gefallen ...

Die Idee der Geschichte ist nicht neu, aber ich war trotzdem neugierig auf das Buch und die Autorin hat einige Aspekte auf ihre eigene Art umgesetzt die mir sehr gefallen haben. Ganz besonders gefallen hat mir, dass in dem Buch zwar Erotikszenen vorhanden sind, aber diese keinesfalls erzwunden wirken. Diese wurden perfekt eingebunden.
Die Charaktere haben mir sehr gefallen, weil diese alle authentisch wirkten. Ich konnte mich in jedem von ihn gut hineinversetzen.

Rylee ist ein sehr lieber Mensch.Sie arbeitet in einer Art Jugendwohnheim und kümmert sich liebevoll um die Jungs die dort leben. Ich mochte es wirklich sehr wie viel Liebe sie in ihre Arbeit steckt. Eigentlich ist Rylee ein sehr vernüftiger Mensch, aber als sie Colton zum ersten Mal begegnet ist ihre Vernunft plötzlich weg.
Colton ist der typische Bad Boy. Er sieht verdammt gut aus, ist reich und kann so ziemlich jede Frau haben die er möchte. Colton hat viele Affairen, aber auf eine wirkliche Beziehung möchte er sich nie einlassen, aber als er auf Rylee trifft scheint er das Gefühl zu haben, dass eine Beziheung doch etwas schönes sein könnte. Colton war mir irgenwie total sympathisch. Eigentlich ist er ein Herzensbrecher, aber Rylee weckt die liebe Seite in ihm.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, sodass man die 500 Seiten überhaupt nicht merkt.

Mein Fazit:

“Driven – Verührt” ist ein toller erster Teil einer new adult Reihe. Die Geschichte hebt sich etwas von den anderern Büchern dieses Genres ab und die Charaktere haben mich sehr überzeugt

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Flache Charaktere und vorhersehbare Handlung

Mortal Kiss - Ist deine Liebe unsterblich?
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Aufgrund des Covers und der Kurzbeschreibung hatte ich eine wunderschöne Liebesgeschichte erwartet. Was ich aber bekam war eine flache Geschichte,die ausgelutscht klingt. Ein Mädchen,dass zwischen einem ...

Aufgrund des Covers und der Kurzbeschreibung hatte ich eine wunderschöne Liebesgeschichte erwartet. Was ich aber bekam war eine flache Geschichte,die ausgelutscht klingt. Ein Mädchen,dass zwischen einem mystischen und einem “normalen” Jungen entscheiden muss. Solche Geschichten sind sehr vorhersehbar und nicht authentisch und ungläubig wirkenden Jugendlichen.
Moss versucht zwar ein Paar spannende Dinge hineinzubringen,wie z.B eine Leiche. Diese wird aber später nur kurz erwähnt.
Generell wirken die Charaktere einfach zu musterhaft. Ein Mädchen muss sich für einen von zwei Jungen entscheiden,welche jedoch miteinander verfeindet sind. Die Protagonistin Faye hat eine beste Freundin namens Liz. Moss erzählt mir meiner Meinung nach auch nicht so genau die Gedanken und Gefühle,sprich die Gründe für das Handeln der einzelnen Charaktere. Schade,ich hatte mich so auf das Buch gefreut.

Mein Fazit:

Meiner Meinung nach ist das Buch zu Beispielhaft und zu vorhersehbar mit flachen Charaktaren .Es erinnert mich außerdem an die erste Staffel von “The Vampire Diaries”

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Veröffentlicht am 17.05.2020

Gelungener Auftakt einer Trilogie

Everflame 1. Feuerprobe
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Die Geschichte selbst ist interessant und weist an manchen Stellen Spannung auf, aber größtenteils liest sich die Geschichte nicht so gut, oftmals ist die Geschichte schleppend. Für mich war einiges vorhersehbar, ...

Die Geschichte selbst ist interessant und weist an manchen Stellen Spannung auf, aber größtenteils liest sich die Geschichte nicht so gut, oftmals ist die Geschichte schleppend. Für mich war einiges vorhersehbar, aber trotzdem gab es auch manches das nicht vorhersehbar war und dies hat mich fasziniert. Als ich gelesen habe, dass es in diesem Buch um Hexen geht war ich zunächst skeptisch, aber ich muss sagen, dass die Autorin das Thema völlig neu interpretiert hat.
Die Idee der Parallelwelten besonders der Kontrast Magie zur Wissenschaft hat mir sehr gefallen, es ist alles schlüssig und man kann sich alles gut vorstellen.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.


Mit den Charakteren hatte ich ein paar Problem. Einerseits sind diese authentisch und haben sehr viel Potenzial, aber irgendwie blieben diese auch sehr blass.


Lily als Potagonistin gefiel mir sehr gut, dennoch ging mir ihre Naivität leider manchmal auf die Nerven. Die Entwicklung die sie durchläuft hat mir da eher gefallen, sie trifft selbst ihre Entscheidungen und wirkt dadurch erwachsender. Alles in allem ist Lilly aber eine kluge und sympathische Protagonistin.


Lillian, Lillys Doppelgängerin als Antagonistin fand ich echt genial, so entstand ein guter Kontrast zwischen gut und böse. Lillian ist eine furchtbare Herrscherin und wirkt manchmal böse, aber für eine böse Antagonistin war sie mir dann doch zu lieb.


Die Liebesgeschichte wurde sehr interessant gestaltet. Anfangs habe ich mich gefragt für wen sich Lily entscheidet, aber dann als klar wurde wer ihr Herz gestohlen hat war die Liebesgeschichte danach leider leicht vorhersehbar.

Fazit:


“Everflame – Feuerprobe” ist ein gelungener Auftakt mit leichten Schwächen. Die Idee ist genial. Obwohl die Geschichte an manchen Stellen vorhersehbar ist, ist die Umsetzung dennoch gelungen. Die Charaktere hätten mehr potenzial gehabt,ich hoffe, dass die Charaktere sich im nächsten Band voll entfalten können.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Schöner Abschluss einer Dilogie

America´s next Magician
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Die Story knüpft nahtlos an Band 1 “Califonias next magician” an und ich war wieder sofort in der Welt der Magicians. Nach dem tollen Einstieg kam eine kleine Ernüchterung, da am Anfang viel über Josis ...

Die Story knüpft nahtlos an Band 1 “Califonias next magician” an und ich war wieder sofort in der Welt der Magicians. Nach dem tollen Einstieg kam eine kleine Ernüchterung, da am Anfang viel über Josis Regentschaft erzählt wurde. Der Generelle Verlauf der Geschehnisse hat mir allerdings im Großen und Ganzen gefallen. Die Autorin schafft es beim Leser verschiedene Emotionen hervorzurufen. In einem Moment wird man von den Charakteren magisch in den Bann gezogen, in der nächsten Szene landet man gefühlt wieder in der Realität. Zudem hat die Autorin mich mich ein paar Wendungen überrascht. Ich muss aber zugeben, dass ich manche Szenen wie z. B. die Beschreibung einiger Waffenarten oder einige Kampfszene leider sehr in die Länge gezogen fand. Das Finale fand ich ganz okay, es wurde leider nicht alles komplett aufgelöst. Manche Leser mögen es, aber ich möchte immer alles aufgelöst haben.

Die Protagonistin Josi mochte ich wirklich sehr. Man merkt richtig, dass sie sich im Vergleich zu Band 2 weiterentwickelt hat und nach und nach ihren Aufgaben bewusst wurde.

In “Americas next magician” treffen wir auch auf ein paar bekannte Gesichter. Leider kamen einige Nebencharaktere wie z. B. Sama viel zu kurz.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, die Autorin bringt manchmal einen tollen und unterschwelligen Humor mit in die Geschichte.



Mein Fazit zu “America´s next Magician” von Isabel Kritzer
“Americas next magician” ist ein guter Abschluss der Dilogie. Protagonistin Josi mochte ich sehr, weil sie sich weiterentwickelt hat. Manche Szenen sind langatmig, aber dafür schafft es die Autorin verschiedene Emtionen bei dem Leser hervorzurufen.

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