Cover-Bild Ostfriesenblut
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 25.07.2013
  • ISBN: 9783596513017
Klaus-Peter Wolf

Ostfriesenblut

Kriminalroman

Dieser Mörder will spielen: Ann Kathrin Klaasens zweiter Fall

Ann Kathrin sah es schon von weitem. Vor ihrer Haustür lag etwas, das aussah wie ein Sack. Ein Leichensack! Für einen winzigen Moment hoffte Ann Kathrin, dass sich jemand einen dummen Scherz erlaubt hatte. Doch dann sah sie die Wangenknochen einer Frau. Einer toten Frau.
Die Tote, Regina Orth, ist keines natürlichen Todes gestorben, obwohl im Totenschein „Tod durch Herzversagen“ angegeben wurde. Doch noch während Kommissarin Ann Kathrin Klaasen im Umfeld der Toten ermittelt, erhält sie Hinweise auf das nächste Opfer des Mörders.

Der Mörder spielt ein Spiel, dessen Regeln die ostfriesische Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen noch nicht kennt - der zweite Fall in der beispiellosen Erfolgsserie von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2023

Lesenswert

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Es ist schon ein Jahr her, dass ich den ersten Band der Ann Kathrin Klassen-Reihe gelesen habe und genauso wie beim ersten Mal hab ich es wieder als Buddyread gelesen (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Auch ...

Es ist schon ein Jahr her, dass ich den ersten Band der Ann Kathrin Klassen-Reihe gelesen habe und genauso wie beim ersten Mal hab ich es wieder als Buddyread gelesen (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Auch wenn dieser Band etwas schwer angefangen hat, mochte ich den Beziehungs- und Familienaspekte, auch, dass es kein Schema war, dass sich in jeden Band wiederholt. Es gab Gänsehautmomente, aber auch Ekelmomente, die aber in der Geschichte sinnig waren. Sylvia aus dem ersten Band kam kurz vor, da bin ich gespannt, ob sie in der Reihe noch intensiver vorkommt. Geschickt werden mehrere mögliche Täter und Motive gestreut.

Das fand ich nicht so gut:
Als erstes fand ich es blöd, dass es keine Kapitel gab. Das ist sicherlich auch eine Sache der Vorliebe, ich mag es aber zur Orientierung, wenn richtige Kapitel vorhanden sind. Auch fand ich Ann Kathrin an manchen Stellen vorhersehbar leichtsinnig, das hat mich tatsächlich etwas genervt, sie ist ja erfahren und da hätte man sicherlich auch etwas abgesicherter rangehen können. Auch fand ich die Sichtwechsel manchmal anstrengend, weil mir beim lesen manchmal nicht klar war, dass die Sicht gewechselt hat und ich dann von dem Verlauf irritiert war.

Fazit:
Ich gebe zu, ich hatte etwas Sorge, dass die einzelnen Krimis der Reihe alle nach einem gleichen Schema ablaufen. Das ist hier nicht der Fall. Gleichzeitig ist der Band zunächst etwas schwer und es passieren zum Teil vorhersehbare und klischeehafte Dinge. Auch geht es mir hier so, dass mich Ann Kathrin einfach interessiert und ich allein wegen ihrer Geschichte weiterlesen möchte. Auch hängen die einzelne Bände immer mit einem ernsten Thema zusammen, was mir gut gefällt.

Bleiben oder Weg? Also den Dritten Band hab ich noch hier, danach brauch ich Nachschub :)

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Und weiter geht's

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Weiter geht das muntere Morden in Ostfriesenland

Weiter geht das muntere Morden in Ostfriesenland

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Lass uns spielen, Ann-Kathrin...

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Ann-Kathrin Klaasen hat es dieses Mal mit einem außergewöhnlichen Mörder zu tun. Denn er wählt sie bewusst aus, indem er ihr die Leiche einer alten Dame vor die Haustür legt.
Von da an beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel ...

Ann-Kathrin Klaasen hat es dieses Mal mit einem außergewöhnlichen Mörder zu tun. Denn er wählt sie bewusst aus, indem er ihr die Leiche einer alten Dame vor die Haustür legt.
Von da an beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit ihm, in dem er den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Und was ist seine Verbindung zu Ann-Kathrin Klaasen? Warum kriegt sie eine Leiche von ihm an die Türschwelle geliefert? Wie viele andere Morde hat er begangen? Und wie nah ist er der Hauptkommissarin tatsächlich?

Dies ist der zweite Fall für Ann-Kathrin Klaasen und damit auch der zweite Krimi aus der Reihe der Ostfriesen-Krimis.

Klaus-Peter Wolfs Schreibstil ist eher etwas einfacher, aber dadurch nicht schlecht, sondern macht das ganze sogar einfacher zugänglich. Auch verzichtet er auf übermäßige blutrünstige Beschreibungen.

Besonders schön an diesen Krimis finde ich jedes Mal, dass man nicht nur die Sicht der Ermittler sieht, sondern eben auch die Sicht des Täters und eventuell sogar die der Opfer, ohne dabei zu viel zu verraten und dem ganzen die Spannung zu nehmen.

Die Handlung hat mir auch gut gefallen. Es geht um persönliches, um alte Wunden und Ungerechtigkeiten. Um einen Menschen, der ganz offensichtlich Probleme hat, und eben um seine Psyche.
Es ist einfach die einzelnen Schritte der Ermittler nachzuvollziehen, zu verstehen ohne dass man sich zurückgelassen fühlte. Gleichzeitig hatte ich aber auch nie das Gefühl, den Ermittlern weit voraus zu sein und viel mehr zu wissen als Ann-Kathrin und ihr Team. Es gab immer die Möglichkeit mitzufiebern und eben mit zu raten, welche Spuren und Wege sich als richtig, und welche nur als Irrfahrten erweisen würden.

Im Gegensatz zum letzten Buch hatte ich hier weniger das Gefühl, dass Ann-Kathrins Privatleben, so gebeutelt es auch sein mag, die eigentliche Handlung erschlägt. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass dieses Mal eben diese Haupthandlung sehr eng mit dem Privatleben der Hauptkommissarin verknüpft zu sein scheint, daher ist vieles viel weniger störend als im Buch davor. Daher hatte ich auch das Gefühl, dass unsere Hauptermittlerin den anderen etwas weniger die Show stiehlt als noch im ersten Band. Sie haben etwas mehr Chancen auch mal etwas zu glänzen. Trotzdem dominiert, verständlicherweise, Ann-Kathrin Klaasen das Buch.

Wie immer sehr gut gelungen ist auch dieses Mal der Nordsee-Flair. Hier fühlt man sich ins schöne Ostfriesland versetzt und bekommt ein kleines bisschen Sehnsucht.

Insgesamt also eine schöne Fortsetzung zum ersten Band, einiges scheint etwas besser zu passen als noch im letzten Ostfriesenkrimi.

Für mich also eine Empfehlung für Krimisfans und solche die das schöne Ostfriesland vermissen und lieben. Ich gebe mit gutem Gewissen 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.07.2019

Ostfriesenblut

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Vor der Tür der Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen liegt ein Leichensack und darin befindet sich eine tote Frau namens Regina Orth. Regina starb keines natürlichen Todes und Ann Kathrin beginnt fieberhaft ...


Vor der Tür der Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen liegt ein Leichensack und darin befindet sich eine tote Frau namens Regina Orth. Regina starb keines natürlichen Todes und Ann Kathrin beginnt fieberhaft zu ermitteln. Für die Kommissarin beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es gibt schon einen Hinweis auf ein nächstes Opfer.

Klaus- Peter Wolf kann schnell Spannung aufbauen und diese durchgehend hoch halten. Daher konnte mich die Handlung sehr schnell in ihren Bann ziehen und fesseln. Ich musste das Buch in kurzer Zeit fertig lesen, da ich es nur schwer zur Seite legen konnte. Im Gegensatz zum ersten Fall von Ann Kathrin Klaasen fand ich diesen Krimi nicht so überraschend. Leider war die Auflösung meiner Meinung nach sehr vorhersehbar.

Wie auch schon im Vorgängerband konnte mich im aktuellen Fall vor allem Ann Kathrin Klaasen überzeugen. Aber auch die anderen Protagonisten waren Großteils sehr gelungen und authentisch. Im ersten Fall fand ich viele der Charaktere eher unsympathisch, dies war im aktuellen Buch allerdings nicht der Fall. Meiner Meinung nach hat sich der Autor in Bezug auf seine Protagonisten deutlich gesteigert und konnte mich wirklich überzeugen.

„Ostfriesenblut“ ist der zweite Fall für die sympathische Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen. Wie auch schon der Vorgänger hat mir auch dieser Fall gut gefallen. Ich konnte sofort in die Handlung einsteigen und dieser problemlos bis zum Ende folgen. Meiner Meinung nach ist es für das Verständnis nicht notwendig den ersten Teil zu kennen, da wichtige Informationen geschickt in die aktuelle Handlung eingebaut werden. Ich habe den dritten Til bereits zu Hause liegen und freue mich schon mit Ann Kathrin erneut zu ermitteln.

FAZIT:
„Ostfriesenblut“ ist ein gelungener Kriminalroman, der mich fesseln und mitreißen konnte. Da mir persönlich die Auflösung etwas zu vorhersehbar war, vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 15.10.2022

zerstörte Kindheit

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Wenn die Kindheit zerstört wird, dann kann es schlimme #folgen für das weitere Leben haben

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