Cover-Bild Die Oxford-Morde
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783847900474
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Guillermo Martínez

Die Oxford-Morde

Kriminalroman
Angelica Ammar (Übersetzer)

An einem lauen Sommerabend in Oxford findet ein argentinischer Mathematik-Doktorand die Leiche seiner Vermieterin. Kurz darauf geschehen weitere Morde, und kein Geringerer als Arthur Seldom, der berühmte Professor für Logik, erhält jedes Mal eine Nachricht mit einem rätselhaften Symbol. Schnell ist klar: Wenn sie den nächsten Mord verhindern wollen, müssen Seldom und der junge Doktorand die logische Reihung der Symbole entschlüsseln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2020

Der Blick des Doktorandten

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Der Roman ist mir gleich bekannt vorgekommen. Das es sich aber wirklich um einen prominenten Roman handelt, merkte ich erst beim Lesen. Die Oxford-Morde wurde hervorragend besetzt sogar verfilmt. Ich habe ...

Der Roman ist mir gleich bekannt vorgekommen. Das es sich aber wirklich um einen prominenten Roman handelt, merkte ich erst beim Lesen. Die Oxford-Morde wurde hervorragend besetzt sogar verfilmt. Ich habe mir beim Lesen zwischendurch manchmal den Soundtrack angehört, der die Atmosphärre des Stoffes unterstreicht.


Die Figurenkonstellation gefällt mir sehr gut. Ein junger Doktorand aus Argentinien kommt nach Oxford und trifft dort den bedeutenden Professor Arthur Seldom.

Als seine alte Vermieterin ermordet wurde ermitteln sie gemeinsam.


Auch weitere Figuren werden gut entworfen, z.B. die Mathematikerin Emily Bronson oder die 28jährige Beth, die bei der Ermordeten wohnte.


Da der Erzähler aus einem anderen Land kommt, ist der Krimi nicht so britisch, und ist es teilweise doch, da Oxford aus Schauplatz eine große Rolle einnimmt.

Der Protagonist ist locker und unbefangen, dennoch intelligent. Das überträgt sich auf den Leser und bewirkt ein entsprechendes Lesen.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Mathematische Morde

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Nach seinem Umzug in das wundervolle Oxford findet ein Mathematikdoktorand die Leiche seiner Vermieterin ermordet in ihrer Wohnung. Und dies ist nur der Anfang einer Mordserie, die jeden Mord mit einem ...

Nach seinem Umzug in das wundervolle Oxford findet ein Mathematikdoktorand die Leiche seiner Vermieterin ermordet in ihrer Wohnung. Und dies ist nur der Anfang einer Mordserie, die jeden Mord mit einem mathematischen Symbol krönt. Zusammen mit Arthur Seldom, einem der größten Mathematiker, macht sich der Doktorand auf die Suche nach dem nächsten logischen Symbol in der Reihe, der Hinweise auf den Mörder geben könnte.

Das erste Rätsel dieses Buches hat nichts mit den Morden zu tun, sondern betrifft den Namen des Ich-Erzählers, der zunächst unbekannt bleibt, in weiteren Bänden jedoch als G betitelt wird. Die Morde selbst sind tatsächlich eher unspektakulär zu nennen, wären nicht die mathematischen Symbole, die ihnen den Charakter eines Serienmordes verleihen und das ganze deutlich düsterer darstellen. Auf diese Weise werden auch Seldom und unser Doktorand in die Handlung einbezogen und leisten ihren Anteil an der Aufklärung der Morde. Die mathematischen Erklärungen fand ich größtenteils spannend, zeitweise aber auch etwas ausufernd und nicht immer ganz verständlich. Trotzdem verleihen diese Ausführungen der Story eine gewisse Einzigartigkeit. Auch das Glossar mit einigen kurzen Erklärungen zu verschiedenen Mathematikern war sehr hilfreich und interessant. Mir werden die beiden Protagonisten nicht immer ausreichend in die Geschichte eingebunden. Auch bleiben ihre Charaktere ein wenig zu blass. Das Ende der Geschichte hat mich jedoch eindeutig überrascht, was ein großer Pluspunkt ist, sodass ich die Reihe durchaus weiterverfolgen werde.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Unter Mathematikern

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Ein argentinischer Mathematik-Gastdoktorand findet seine Vermieterin tot auf. Die alte Frau wurde ermordet. Zusammen mit dem Universitätsprofessor Arthur Seldom, der vor dem Mord eine handschriftliche ...

Ein argentinischer Mathematik-Gastdoktorand findet seine Vermieterin tot auf. Die alte Frau wurde ermordet. Zusammen mit dem Universitätsprofessor Arthur Seldom, der vor dem Mord eine handschriftliche Nachricht mit einem Kreis-Symbol erhielt, versucht er hinter das Geheimnis des Mordes zu kommen. Als weitere Opfer auftauchen – und mit ihnen weitere Symbole – wird die Jagd nach dem Mörder zur obersten Priorität. Doch was will der Täter mit den Taten beweisen?

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und die Geschichte. Leider muss ich sagen, dass das Buch mich nicht so richtig einfangen konnte. Die Idee ist gut und das Geheimnis der Symbole und der Morde war spannend umgesetzt. Leider war mir zwischendurch einfach viel zu viel Theorie zu Mathematik vorhanden. Dadurch zog sich die Geschichte teilweise extrem.

Irgendwie hatte ich viel mehr von diesem Buch erwartet, auch wenn ich den namenlosen Studenten und Arthur Seldom gerne durch Oxford begleitet habe, es auch einige Verdächtige gab – und ich am Ende mehr als überrascht über die Auflösung war, konnte mich die Geschichte nicht richtig überzeugen.

Ich vergebe 3 Sterne für eine gut konstruierte Geschichte, von der ich mir allerdings mehr erhofft hatte.

Veröffentlicht am 08.02.2021

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

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Dieser Roman lies mich sehr zwiegespalten zurück. Anfänglich mutet dieser Roman wie ein historischer Kriminalroman an, bis ich mir noch einmal vergegenwärtigte, dass er in der heutigen Zeit angesiedelt ...

Dieser Roman lies mich sehr zwiegespalten zurück. Anfänglich mutet dieser Roman wie ein historischer Kriminalroman an, bis ich mir noch einmal vergegenwärtigte, dass er in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Ich bin nicht richtig warmgeworden mit der Geschichte. Einerseits ist die Krimihandlung im heutigen Oxford angesiedelt mit all seinen wissenschaftlichen Möglichkeiten einen Täter zu überführen, anderseits wird die Geschichte so erzählt, als wäre man zur Zeit Sherlock Holmes' unterwegs. Durch die vielen mathematischen Vergleiche und Parallelen, die sehr ausführlich beschrieben werden, kommen Opfercharakterisierung und Tätersuche absolut zu kurz. Auch wenn über die Mathematik die Morde erklärt werden sollen, war mir dieser Bezug auf die Dauer zu viel. Der eigentliche Krimi, sprich die Suche nach Motiv und Täter wurden fast vernachlässigt. Die einzelnen Protagonisten blieben für meinen Geschmack allesamt blass und das beschriebene Oxford-Ambiente konnte dieses Defizit dann auch nicht mehr retten. Ich hatte mir eigentlich etwas anderes unter diesem Titel erhofft. Meine Erwartungen wurden leider überhaupt nicht erfüllt. Für mich ist dieses Buch nur Mittelmaß, deshalb vergebe ich 2,5 von 5 Sterne.