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Martina2294

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2023

Hexenerbe

Payback's a Witch – Rache ist magisch
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Inhalt:

Emmy Harlow hat ihr altes Leben in der beschaulichen Stadt Thistle Grove hinter sich gelassen und lebt nun in Chigaco. Doch als sie zur Schiedsrichterin des alten Hexenwettbewerbs ihrer Heimatstadt ...

Inhalt:

Emmy Harlow hat ihr altes Leben in der beschaulichen Stadt Thistle Grove hinter sich gelassen und lebt nun in Chigaco. Doch als sie zur Schiedsrichterin des alten Hexenwettbewerbs ihrer Heimatstadt auserkoren wird, muss sie wohl oder übel wieder dahin zurückkehren. Dort angekommen wird sie auch gleich mit dem Grund konfrontiert aus dem sie die Stadt verlassen hat – Gareth Blackmoor, der gutaussehende Erbe einer sehr angesehenen Hexenfamilie, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Doch als Emmy erfährt, das Gareth nicht nur nur sie belogen und betrogen hat, sondern auch ihre beste Freundin Linden und die toughe Talia, schmieden die drei einen Plan um Gareth bei dem Wettbewerb das Handwerk zu legen.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte hat mich gleich zum Anfang durch seine echt coole Stadt, Tistle Grove in den Bann ziehen können. Auch was es mit den Hexen dort auf sich hat und deren Wettkampf war ich sofort Feuer und Flamme.
Emmys Geschichte hat mir auch sehr gefallen und wir erfahren schnell wie es dazu kam, das sie ihre Heimat verlassen hat und wie sie zu ihrer Familie steht.
Die Magie und wie diese in den Hexenfamilien aufgeteilt ist, ist auch echt cool.
So trifft schließlich Emmy auf ihren alten Schwarm Gareth und dieser ist nach wie vor ein Trottel und ein riesen Protz. Doch nicht nur Emmy hat er belogen, es stellt sich heraus das auch Linden und Talia von dem Hexer mies betrogen wurden.
So beschließen die drei es Gareth heimzuzahlen und diesen bei dem Wettbewerb auszustechen.
Der weitere Verlauf hat mich dann auch gut unterhalten können und ich fand es schon echt auch witzig wie die drei zusammen arbeiten und auch was es mit den Wettkämpfen auf sich hat.
Dabei steht aber nicht nur die Rache im Mittelpunkt, wir erfahren dabei auch noch viel mehr über die Vergangenheit der Gründungshexen und wie es zu dem Wettkampf überhaupt kam. Auch eine neu entflammte Liebe entsteht dabei.
Leider fand ich es an manchen Stellen nicht so spannend und hätte mir auch mehr erwartet. Es fehlte mir doch auch an mehr Nervenkitzel.
Das Ende hingegen hat mich wieder überraschen können und hier habe ich auch wieder gespannt alles verfolgt. Der Abschluss ist dabei für mich auch echt gut gelungen hat auch alle meine Fragen auflösen können.
Insgesamt fand ich es eine nette Geschichte für zwischendurch die mich gut unterhalten konnte.

Charaktere:

Emmy ist eine sehr angenehme Person, die aber erst im Laufe der Geschichte wieder zu sich finden muss. Hier hat mir auch ihre Entwicklung echt gut gefallen.

Linden ist so eine süße und liebevolle Freundin und ich habe auch sie gleich in mein Herz geschlossen.

Talia ist wohl die coole Socke der Dreien hat mich auch am meisten in den Bann gezogen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und auch ihre Magie ist besonders spannend.

Am coolsten fand ich aber Talias Oma :D.

Die weiteren Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen. Gerade so die Familie von Emmy, ist auch echt toll.

Setting:

Das Setting hat es mir echt am meisten angetan. Hier habe ich mich sofort wohlgefühlt und es hat auch seinen Charme. Denn diese Stadt ist das absolute Paradies für alle Halloweenfans, wie ich eine bin :D. Alles wurde hier so anschaulich beschrieben und ich konnte mir dabei auch alles perfekt vorstellen.

Schreibstil:

Dieser lässt sich echt schön lesen und ich bin auch sehr schnell durch die Kapitel geflogen. Auch die Beschreibungen der Magie und der Hexenfamilien fand ich echt cool. Nur etwas mehr Spannung hätte ich mir doch gewünscht.

Cover:

Das Cover finde ich soo cool und hat mich auch gleich neugierig gemacht. Ein schwarzer Hintergrund, ein Viertelmond, eine Hand welche einen Talisman hält. All das zeigt schon, hier ist Magie am Start.

Mein Fazit:

Eine schöne Geschichte für zwischendurch die mich echt toll unterhalten konnte. Die Hexenfamilien und deren Vergangenheit haben mir hier echt gut gefallen. Dennoch war es jetzt kein Pageturner. Deswegen vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2023

Die Prinzessin und der Pirat

Das Lied der See
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Inhalt:

Mitten in der Nacht wird in das Schloss von Prinzessin Angelina eingebrochen. Kurzerhand muss sie und ihre Zofe Emilia fliehen. Ein Fluchtschiff, soll die beiden zu Angelinas Verlobten, dem Kaiser ...

Inhalt:

Mitten in der Nacht wird in das Schloss von Prinzessin Angelina eingebrochen. Kurzerhand muss sie und ihre Zofe Emilia fliehen. Ein Fluchtschiff, soll die beiden zu Angelinas Verlobten, dem Kaiser der Goldenen Inseln, bringen.
Doch kaum sind die auf der See, werden sie erneut überfallen. Angelina und Emilia befinden sich nun auf dem Piratenschiff von Kapitän Hektor Lewis. Dieser zieht die Prinzessin durch seinen Charme und seinen stechenden blauen Augen in den Bann.
An Bord passiert ein Chaos nach dem anderen, Stürme, zerstörte Schiffe, Meuterei und feindliche Piraten zählen unter anderem dazu.
Doch gerade als Angelina sich Hektor öffnen möchte, kommt ein dunkles Geheimnis ans Licht.

Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang der Geschichte hat mich gleich fesseln können. Es beginnt mitten im Geschehen und wir erleben wie Angelina und ihre Zofe Emilia aus dem Schloss flüchten müssen. Dabei geraten die zwei auch mehrmals in Gefahren. Dennoch schaffen sie es auf das vermeintliche Rettungsschiff. Schnell stellt sich aber auch da heraus, dass die beiden Damen getäuscht wurden und nur durch den Überfall des Piratenschiffs und deren Kapitän Hektor Lewis, wirklich in Sicherheit sind.

Der weitere Verlauf hat mir dann auch erstmal gut gefallen und wir erfahren mehr über Angelina, Emilia, Hektor und seiner Besatzung. Angelina hat auch das Vertrauen in die Menschen verloren und ist daher dem Piratenkapitän gegenüber sehr misstrauisch.
So deckt die junge Prinzessin auch ein Geheimnis auf, welches aber auch weitere Gefahren mit sich bringt.
Danach ging es länger etwas langsam voran und ich hätte mir ab und zu etwas mehr Action und Spannung gewünscht.
Leider hat mich auch die Liebesgeschichte zwischen Angelina und Hektor nicht ganz abholen können, da war es mir an machen Stellen zu einfach und ich konnte vorallem Angelinas Handlungen teilweise nicht ganz nachvollziehen.

Bei dem letzten Drittel wurde es dagegen nochmal sehr spannend und es kam doch zu aufregenden Wendungen, mit denen ich tatsächlich so nicht gerechnet hätte.
Das Ende hat mich dann komplett überrascht und ging dann doch auch etwas sehr schnell voran.
Auch fand ich es dann an manchen Stellen etwas zu einfach.

Dennoch hat mich die Geschichte insgesamt gut unterhalten können und die Mischung aus Piraten, Prinzessin und magischen Wesen hat mir auch gefallen.

Charaktere:

Angelina ist eine Prinzessin und so verhält sie sich auch anfangs. Ich fand sie manchmal etwas naiv, was man aber angesichts ihrer Lage vielleicht auch verstehen kann. Doch auch so manchen Gedanken und Handlungen, habe ich nicht so ganz verstehen können, gerade was Hektor betrifft.
Dennoch erkennt man bei ihr eine Entwicklung, was mir dann wieder sehr gut gefallen hat.

Hektor fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Er ist lustig, loyal, charmant und mutig. Seine Vergangenheit fand ich sehr interessant und hat mich auch sehr mitgenommen.

Die weiteren Charaktere haben mir alle gut gefallen und haben auch ihre eigene aufregende Persönlichkeit. Gerade was die Personen gegen Ende betrifft, war ich auch sehr schockiert.

Was mir besonders gefallen hat, sind die Beschreibungen der magischen Wesen. Das fand ich sehr cool und hat mir auch an manchen Stellen eine Gänsehaut beschert.

Setting:

Hauptsächlich sind wir hier an Bord des Piratenschiffs. Hier wurde für mich alles sehr gut beschrieben und ich war regelrecht selbst an Bord. Aber auch die weiteren Begebenheiten die an Land spielen sind total bildgewaltig und ich habe mir alles sehr gut vorstellen können.
Nur eine Karte zur besseren Übersicht, wäre sehr cool gewesen.

Schreibstil:

Dieser ist an sich sehr schön zu lesen und hat mich auch schnell in die Geschichte eintauchen lassen. Auch was die Welt und die magischen Wesen betrifft wurde ich voll abgeholt. Nur fand ich, wie schon erwähnt, hat die Spannung und der Nervenkitzel etwas gefehlt.
Was ich aber sehr cool fand, wie die Titelüberschriften am Ende einen Text ergeben und dieser auch einen Sinn im Buch hat.

Cover:

Das Cover ist soo schön und hat mich auch sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Ein Schiff am Meer, in den Tiefen erkennt man eine Meerjungfrau. Die Farben sind auch so schön gestaltet.

Mein Fazit:

Eine Piratengeschichte voller Geheimnisse, Mythen, Gefahren und einer Liebe zwischen einer Prinzessin und einem Piratenkapitän. Insgesamt eine sehr coole und magische Reise. Da mir aber leider im Mittelteil die Spannung gefehlt hat, vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2023

Das Böse in meinem Kopf

Der Bewohner
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Inhalt:

Der Serienkiller Thomas Brogan ist auf der Flucht vor der Polizei. Dabei kann er in ein unbewohntes Reihenhaus flüchten. Dort angekommen entdeckt er, dass die Dachböden der Häuserzeilen miteinander ...

Inhalt:

Der Serienkiller Thomas Brogan ist auf der Flucht vor der Polizei. Dabei kann er in ein unbewohntes Reihenhaus flüchten. Dort angekommen entdeckt er, dass die Dachböden der Häuserzeilen miteinander verbunden sind. So beobachtet Brogan die anderen Bewohner, dringt in deren Wohnungen ein, stiehlt essen und lernt dabei auch deren Angewohnheiten kennen.
Doch besonders fasziniert ist er von der schönen Colette. Geradezu besessen will er alles über sie und deren Leben herausfinden und sie auch töten.
Denn die Jagd nach seinen Opfern ist sein liebstes Spiel.

Meine Meinung:

Handlung:

Schon gleich der Anfang sorgt für Herzklopfen. Denn wir lernen Thomas Brogan kennen und auch seinen aktuellen Mord an zwei Menschen. Deswegen ist er nun auch auf der Flucht.
Er gelangt schließlich in ein leeres Reihenhaus und entdeckt dort schnell das die Dachböden mit den anderen Häuserzeilen verbunden sind.
Auch seine zweite Persönlichkeit lernen wir dabei gleich kennen und wie er sich mit dieser in seinen Gedanken unterhält.
Bei dem weiteren Verlauf lernen wir als Brogan erst richtig kennen und erfahren somit auch von seiner Vergangenheit und wie es zu seiner Vorliebe, das Töten von Menschen kam.
Auch die Gespräche mit seiner anderen Persönlichkeit sind dabei sehr interessant.
Brogan spioniert auch die Familien aus den Reihenhäusern aus und lernt dabei die Menschen und deren Leben und Tagesablauf kennen. So auch das junge Paar Martyn und Colette. Doch für Colette empfindet er ein ganz besonderes Gefühl. Er will sie für sich haben und gleichzeitig freut es ihn dabei sich vorzustellen sie umzubringen.
So nimmt die Geschichte ihren Lauf und mehrmals habe ich beim Lesen meinen Atem anhalten müssen und habe auch interessiert Brogans Geschichte verfolgt. Leider war es für mich an manchen Stellen etwas langwierig und erst gegen Ende kam die Spannung auf.
Das Ende an sich und die letzten Kapitel kamen dann auch Schlag auf Schlag und so ganz zufrieden bin ich tatsächlich mit dem Ende nicht. Hier habe ich mir doch ein bisschen was anderes vorgestellt.

Dennoch ist dieser Thriller durch seine Art, die Sicht durch den Mörder, schon sehr interessant und hat mich sonst auch gut unterhalten und fesseln können.

Charaktere:

Brogan und seine zweite Persönlichkeit sind sehr spannend und ich habe auch gespannt seine Vergangenheit verfolgt. Seine Gedanken sind krank, furchterregend, grausam und unvorstellbar.

Auch die weiteren Charaktere und Bewohner sind alle sehr interessant. So habe ich auch von jedem sein Leben und seine Angewohnheiten erfahren.
Sehr spannend waren dabei Martyn und Colette und was auch deren Geheimnisse sind.
So wie auch die alte Dame Elsie, zu der Brogan ein besonderes Verhältnis entwickelt.

Setting:

Das Setting spielt sich hauptsächlich auf dem Dachboden der Reihenhäuser ab. Sowie auch in den Wohnungen. Hier habe ich mir auch alles ohne Probleme vorstellen können.

Schreibstil:

Dieser ist schon was besonderes. Denn schon alleine das Buch auch der Sicht des Killers zu lesen, fand ich sehr interessant und unglaublich spannend. So ist der Schreibstil auch sehr flüssig zu lesen, etwas düster, krank und hat mir auch die eine oder andere Gänsehaut beschert.

Cover:

Das Cover passt perfekt zu der Geschichte. Man erkennt einen leeren Dachboden. Die Farben sind in rot und schwarz gehalten. Das sorgt schon irgendwie für Unbehagen.

Mein Fazit:

Ein Thriller aus einer besonderen Sicht und die Einblicke in die Gedanken des Killers haben für ein außergewöhnliches Leseerlebnis gesorgt. Dennoch hat mir hier und das etwas mehr Spannung gefehlt und auch das Ende war mit etwas zu schnell. Deswegen vergebe ich auch 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2023

Wer ist der Mörder?

Das College
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Inhalt:

Hannah studiert auf dem College in Oxford. Dort hat sie eine wunderschöne Zeit und auch eine sehr gute Freundin in April, ihre Mitbewohnerin, gefunden. Doch als sie eines Abends ihre Leiche in ...

Inhalt:

Hannah studiert auf dem College in Oxford. Dort hat sie eine wunderschöne Zeit und auch eine sehr gute Freundin in April, ihre Mitbewohnerin, gefunden. Doch als sie eines Abends ihre Leiche in ihrer Wohnung findet, ist sie für ihre weiteren Jahre traumatisiert. Es war für sie klar, wer der Mörder ist.
Doch nun nach zehn Jahren, kommen ihr immer mehr Zweifel an ihrer Aussage. Hat sie einen Unschuldigen hinter Gittern gebracht? Hannah muss die Wahrheit herausfinden, auch wenn das bedeutet das ihr eigenes Leben dabei in Gefahr gerät.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt relativ ruhig und wir bekommen von Hannah abwechselnd einen Einblick von ihrer Vergangenheit und auch von der Gegenwart. So lernen wir auch April, Will, Hugh, Ryan und Emily kennen. Die Gruppe lernt sich auf dem Oxford College kennen und werden gute Freunde. April dagegen kennt Will und Hugh schon von früher.
In der Gegenwart ist Hannah mit Will verheiratet und beide erwarten auch ihr erstes Kind. Hannah konnte aber nie mit dem Tod von April abschließen und nachdem sie von einem Reporter angeschrieben wird, der von der Unschuld des angeblichen Mörders von April überzeugt ist und auch gute Argumente darlegt, kommen ihr immer mehr Zweifel an ihrer Aussage und auch an ihren Erinnerungen.
So werden wir nach und nach an das Vergangene herangeführt und erfahren wie es zu dem Mord bzw. dem Auffinden von Aprils Leiche kam.
So war auch das erste Drittel eher langsam und auch die Spannung kam bei mir eher weniger auf. Zwar habe ich mir schon viele Theorien aufgestellt aber konnte mir dabei noch keinen wirklichen Verdächtigen vorstellen.
Ab der Hälfte des Buches ging es dann aber recht schnell voran und ab da fand ich es auch richtig spannend. Gerade wo dann auch viel aufgelöst wurde und Hannah auch ihrem Instinkt gefolgt ist. Auch wurde ich oft auf die falsche Fährte geführt, sodass ich auch vom Ausgang der Geschichte und auch wer der Mörder war, völlig überrascht. Meine Fragen die während dem Lesen aufgetaucht sind, wurden auch alle beantwortet und auch der Abschluss der Geschichte konnte mich überzeugen.
Insgesamt konnte mich dieser Thriller gut unterhalten, leider hat er sich aber am Anfang etwas gezogen und war für mich erst ab der Hälfte richtig gut.

Charaktere:

Hannah wirkt am Anfang wie eine „graue Maus“ und taut auch erst durch April etwas auf. Sie ist eher zurückhaltend und vorsichtig. Aber auch sehr loyal, hilfsbereit und gerade ihre Entwicklung gegen Ende des Buches fand ich richtig gut.

April ist der Inbegriff von einem verzogenen Kind. Hochnäsig, trotzig und sie meint sie kann mit jedem machen was sie will. Dennoch zeigt sie gerade Hannah gegenüber das sie auch anders sein kann.

Bei Will konnte ich mir ehrlich gesagt lange keinen Reim darauf machen wie ich ihn jetzt einschätzen soll. Denn eigentlich wird er schon als der nette Kerl beschrieben. Doch irgendwie fand ich ihn nicht sonderlich sympathisch.

Allgemein muss ich sagen, dass mir keiner der Charakter sonderlich sympathisch oder ans Herz gewachsen ist. Alle hatten aber trotzdem einen sehr eigenen Charaktere und auch ihre Wichtigkeit in der Geschichte.

Setting:

Das Setting fand ich sofort sehr spannend und interessant. Wir sind dabei überwiegend auf dem College von Oxford und hier wurde für mich alles sehr gut und genau beschrieben. Auch wie so der ganze Ablauf als Student ist.
Auch das Setting in der Gegenwart, wurde für mich ausreichend und anschaulich beschrieben.

Schreibstil:

Dieser ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Auch die eher kurzen Kapitellängen haben mir gut gefallen. Leider, wie oben schon erwähnt, war mir der Einstieg etwas zu lang bzw. kam hier eher weniger Spannung auf. Auch wenn ich schon verstehe, dass erstmal alles genau erklärt wurde in der Vergangenheit sowie auch in der Gegenwart. Hier hätte ich mir doch etwas mehr Nervenkitzel und Gänsehaut gewünscht. Ab der Hälfte ging es dann doch recht schnell und ab da an konnte ich auch nicht mehr aufhören zu lesen. So wurde ich auch überrascht und auch teilweise etwas schockiert.

Cover:

Das Cover beschreibt die Geschichte perfekt. Ein Gebäude, welches nach College schreit. Dabei erkennt man eine Frau die den Weg darauf zu läuft. An einem der Fenster brennt auch ein Licht.

Mein Fazit:

Ein Thriller der mich gut unterhalten konnte aber für mich leider erst ab der Hälfte richtig in Fahrt kam und spannend wurde. Wer gerne Thriller liest, die eher langsam beginnen, würde ich den hier empfehlen.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2020

Die magischen Gegenstände

Das Flüstern der Magie
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Inhalt:

In der schottischen Stadt Edingburgh leitet die junge Fallon ein Antiquariat, doch auch durch magische Fähigkeiten erlauben es ihr die Magie in Gegenständen zu erspüren. Somit ist es auch ihre ...

Inhalt:

In der schottischen Stadt Edingburgh leitet die junge Fallon ein Antiquariat, doch auch durch magische Fähigkeiten erlauben es ihr die Magie in Gegenständen zu erspüren. Somit ist es auch ihre Aufgabe genau diese Gegenstände, mit Hilfe von einer geheimen Organisation, aufzuspüren und einzusammeln um somit die Menschen vor der Magie zu bewahren und auch zu beschützen. Doch eines Abends trifft sie in einer Bar auf den geheimnisvollen Reed und fühlt sich auch von ihm angezogen. Ausgerechnet er hintergeht Fallon und klaut einen magischen Gegenstand aus ihrem Besitz. So muss sich nun Fallon auf die Suche begeben um nicht nur ihre Existenz zu sichern, sondern auch die der Bewohner von Edingburgh.



Meine Meinung:

Handlung:

Der Einstieg der Geschichte war für mich sehr einfach und deswegen war ich auch sofort im Geschehen.
Wir lernen Fallon kennen und auch deren Umstände was es mit der Magie von Gegenständen auf sich hat und das es auch auf der ganzen Welt Menschen wie sie gibt, die die Magie aufspüren und die Gegenstände sichern und aufbewahren. So lebt also die junge Frau Tag für Tag in ihrem Antiquariat. Bis sie eines Abends auf Reed trifft. Irgendwie fühlt sie sich von dem jungen Mann angezogen und auch scheint ihm was geheimnisvolles zu umgeben. Dennoch kann dieser es nicht lassen, und klaut einen wichtigen und gefährlichen magischen Gegenstand aus Fallons Besitz. So müssen sich die beiden auf die Suche begeben, denn dieser Gegenstand kann ich falschen Händen die Menschen ins Verderben reißen.
Mir hat die weitere Handlung mit der Suche und auch wie es mit Reed und Fallon weiter geht gut gefallen. Die Geschichte schreitet voran und man erfährt mehr und mehr. Ich konnte mich super in die Story fallen lassen und konnte dabei richtig abschalten. Ein kleiner Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass es hier nicht richtig spannend oder aufregend wurde. Zwar war die Suche nach dem geklauten Gegenstand und wer dahinter steckt schon interessant, dennoch habe ich mir hier mehr erhofft.
Das Ende konnte mich dann schon wieder etwas mehr überzeugen und war dennoch auch überrascht über diesen Ausgang.
Alles in allem konnte mich also die Geschichte gut unterhalten, war aber für mich kein Highlight oder etwas was mich besonders mitgenommen hätte.

Charaktere:

Fallon hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, ihre lockere und sympathische Art konnten mich gleich überzeugen. Auch ihre Handlungen und Gedanken sind für mich logisch.

Reed ist doch etwas mehr geheimnisvoll. Seine Geschichte erfährt man im Laufe der Zeit und ist auch sehr gut bei mir angekommen. Auch ihn fand ich sehr angenehm.

Auch die weiteren Charaktere wie die Eltern von Fallon und ihre Freunde waren für mich toll beschrieben und haben ihre Rollen bekommen.


Setting:

Besonders gut gefallen hat mir das Setting von Edinburgh. Die Autorin hat hier die Begebenheiten so toll beschrieben, dass ich bildlich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Das schottische Feeling ist sofort bei mir angekommen und hat mich mitgerissen.

Schreibstil:

Dieser war für mich sehr einfach und schnell zu lesen. Locker und leicht kommt man hier voran und kann sich alles sehr gut vorstellen. Auch die Handlung war für mich logisch und gut beschrieben. Nur leider hat mir hier etwas mehr Spannung an manchen Stellen gefehlt, das ich doch auch mehr von Laura Kneidl gewohnt bin.


Cover:

Das Cover ist mal wieder ein richtiger Hingucker und gefällt mir super gut. Die Farben aus dem Schwarz und Gold sowie der Hintergrund passen zur Geschichte und wirken schon auch magisch.

Mein Fazit:

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere