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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

Für zwischendurch ganz süß

Wunder & so - Falls ich dich vermisse
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„Wunder & so – Falls ich dich vermisse“ stellt den zweiten Band einer Trilogie rund um Lou und Sam dar.
Klappentext: Lou und Sam lieben sich, und sie kennen ihre geheimsten Gefühle. Aber der Déjà-vu-Herzfunk, ...

„Wunder & so – Falls ich dich vermisse“ stellt den zweiten Band einer Trilogie rund um Lou und Sam dar.
Klappentext: Lou und Sam lieben sich, und sie kennen ihre geheimsten Gefühle. Aber der Déjà-vu-Herzfunk, der die beiden verbindet, hat auch dunkle Seiten. Das zeigt sich, als sie zu einem Ball in einem englischen Herrenhaus eingeladen werden. Zwischen Mädchen in Abendkleidern und Jungs im Frack taucht plötzlich ein mysteriöser Mann auf. Lockt die geheimnisvolle Gabe Schatten aus der Vergangenheit an? Lou und Sam wissen, dass sie der Bedrohung auf den Grund gehen müssen. Nur so hat ihre Liebe eine Zukunft ...
Das Cover des zweiten Bandes ist dem Stil des ersten Bandes treu geblieben. Ich finde die Gestaltung wirklich sehr süß, auch wenn grün nicht unbedingt meine liebste Farbe ist, wenn es um Cover geht.
Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Allerding sind mir besonders am Anfang sehr viele Alliterationen aufgefallen, die ich durch die Menge dann doch etwas verstörend fand. Da ich es verpeilt habe und zu spät gemerkt habe, dass es sich um einen zweiten Band handelt, kannte ich die Vorgeschichte von Lou und Sam nicht. Allerdings werden in Band 2 immer wieder Ereignisse aus Band 1 aufgegriffen und ich hatte nicht wirklich das Gefühl viel verpasst zu haben.
Lou und Sam sind tolle Charaktere. Allerdings war mir dieses spezielle Band und die Liebesgeschichte ein bisschen zu viel. Das Buch dreht sich gefühlt die ganze Zeit nur darum und mir war sonst zu wenig Handlung im Buch. Umso besser hat mir das Setting des Buches gefallen. Wir befinden und in einem alten Herrenhaus in England. Die Autorin beschreibt hier alles sehr bildlich, wodurch ich mir dieses Herrenhaus und alles drum herum sehr gut vorstellen konnte.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Todesfalle
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Beim Hörbuch von „Todesfalle“ handelt es sich um eine gekürzte Version. Das Buch hat über 600 Seiten und die ungekürzte Version hat eine Spieldauer von ca. 19 Stunden. Die gekürzte Hörbuchversion hat 456 ...

Beim Hörbuch von „Todesfalle“ handelt es sich um eine gekürzte Version. Das Buch hat über 600 Seiten und die ungekürzte Version hat eine Spieldauer von ca. 19 Stunden. Die gekürzte Hörbuchversion hat 456 Minuten Hörminuten, also etwas mehr als 7 Stunden. Bei „Todesfalle“ handelt es sich um den fünften Teil der Baltimore-Reihe von Karen Rose.
Inhalt: Nachdem Jazzie von ihrer Mutter erneut enttäuscht wurde, weil sie vergessen hat sie abzuholen, beschließt Jazzie nach Hause zu laufen. Zuhause angekommen muss die Kleine feststellen, dass ihre Mutter getötet wurde und der Täter (den sie sogar kennt) noch vor Ort ist. Sie beschließt sich hinter einem Sessel zu verstecken und dort auszuharren, bis der Täter verschwindet. Da Jazzie nach diesem traumatisierenden Erlebnis aufhört zu sprechen, werden die beiden (Jazzie und ihre kleine Schwester) in ein Therapieprogramm aufgenommen. Die Praktikantin Taylor Dawson versucht Jazzie zum Reden zu bewegen, doch auch sie selbst hat ein Geheimnis, über das sie nicht spricht.
Zunächst hatte ich Probleme in die Geschichte hineinzufinden, nach ca. einer Stunde Hörzeit hatte ich mich dann entschlossen die Story nochmal von vorne zu starten, um mir einen besseren Überblick über die Charaktere und die Handlung zu verschaffen. Auch beim zweiten Mal habe ich mich total erschlagen gefühlt. Man begegnet zu Beginn der Story so vielen verschiedenen Charakteren, wodurch es mir beim Hören wirklich schwer gefallen ist den Überblick zu behalten. Es fallen zu viele Namen, die mehr oder weniger relevant für die Geschichte sind. Zwar sind einige der Charaktere aus den vorherigen Büchern bekannt, aber wenn man die Bücher der Reihe nicht unmittelbar hintereinander liest, finde ich hat man so seine Schwierigkeiten sich zu erinnern in welchem Zusammenhang die Charaktere stehen. Ein Punkt, der mich enorm gestört hat, war das die Protagonisten in den unmöglichsten Situationen erregt von der Handlung des anderen waren. Für mich wirkte diese Anziehung völlig fehl am Platz. Mich persönlich konnte die Handlung leider nicht überzeugen, da überhaupt keine Spannung aufkam. Das lag vor allem an den parallel verlaufenden Handlungssträngen. Man liest, sowohl aus der Sicht des Täters als auch aus der Sicht der Ermittler, wodurch man eigentlich immer genau weiß was als nächstes passiert. Manche finden genau das spannend, da man tiefere Einblicke in die Denkweise des Täters und der Ermittler bekommt. Ich habe mich eher so gefühlt, als würde ich die ganze Zeit vom Buch selbst gespoilert werden. Ich kann nicht sagen, ob ich das Buch vill sogar abgebrochen hätte, wenn ich die ungekürzte Version gelesen bzw. gehört hätte.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Erotikbuch?!

Playing with Forever
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Dieses Buch stellt den vierten Band der „Hot Sydney Rugby Players“ dar, welches aber unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden kann. In jedem der Bücher wird ein anderer Spieler des Rugby Teams ...

Dieses Buch stellt den vierten Band der „Hot Sydney Rugby Players“ dar, welches aber unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden kann. In jedem der Bücher wird ein anderer Spieler des Rugby Teams in den Fokus genommen. In diesem Band begleitet man Ryder und Juliet.
Klappentext: Ryder Davis lebt seinen Traum. Er ist auf dem Höhepunkt seiner Rugby-Karriere angekommen und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Das Letzte, was er braucht, ist eine Deutsche Dogge namens Tiny ...
Auch Hundeflüstererin Juliet Morgan ist kurz davor, ihren Traum zu leben. In zwei Monaten wird sie endlich nach Italien ziehen und diesmal wird sie niemand aufhalten. Auch nicht ein Rugby-Superstar mit einem schlecht erzogenen Köter.
Doch als Ryder bei einem Besuch im Tierheim Juliet kennenlernt, sprühen vom ersten Moment an die Funken. Sie stürzen sich kopfüber in eine heiße Affäre. Keiner von ihnen möchte, dass es mehr wird. Aber irgendwann fühlt sich "für den Moment" wie "für immer" an, und Juliet gerät in Panik. Ryder weiß, dass er sie gehen lassen muss. Aber das Spiel ist erst vorbei, wenn abgepfiffen wird, und in der Liebe und beim Rugby ist alles erlaubt.

Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich von sich überzeugen. Es als Zeitgenössischer Liebesroman gelistet. Dafür, dass dieses Buch so gut wie keine Handlung besitzt und die Protagonisten gefühlt nur Sex haben und über Sex nachdenken/reden, hätte das Genre Erotikroman wohl besser gepasst. Wie der Klappentext schon preisgibt, hat Juliet einen Traum. Sie möchte nach Italien ziehen. Wir begleiten sie und Ryder die ganzen 7 Wochen, bis zu ihrer Abreise. Und in dieser Zeit haben sie gefühlt nur Sex. In den letzten 15% des Buches kamen dann Gefühle ins Spiel und der Sex wurde in den Hintergrund gestellt. Ab dieser Stelle hat mir das Buch dann etwas besser gefallen. Über die Charaktere selbst kann ich leider sehr wenig sagen, da sie nur wenig von sich preisgeben. Ryder ist Rugbyspielen bei den Sydney Smokes, sehr sportlich und hätte wohl an manchen Stellen mehr tiefe gezeigt, wenn er mit jemand anderem als Juliet in Kontakt gekommen wäre. Sie ist äußerste verschlossen. Der Schreibstil in diesem Buch war zwar leicht und locker, jedoch an manchen Stellen ein bisschen plump. Die Dialoge kennzeichnen sich vor allem durch „Dirty Sextalk“.
Der für mich einzige Pluspunkt des Buches ist die deutsche Dogge Tiny. Er wird unglaublich witzig beschrieben und lockert immerhin an manchen Stellen die Situationen auf. Juliet gegenüber ist er der reinste Engel und verhält sich wie der Best erzogenste Hund. Ryder hingegen hat es nicht so leicht mit ihm.
Fazit: Ich würde, obwohl das Buch wenig Handlung hatte ein weiteres der Reihe versuchen, um mir noch ein besseres Bild zu machen, ob die Autorin auch etwas anderes schreiben kann als Erotikszenen. Wer nach einem Erotikbuch sucht, in dem es sehr heiß zugeht, ist mit diesem Buch auf jeden Fall gut bedient.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Für Fans ein MUSS

Ophelia Scale - Wie alles begann
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„Ophelia Scale – Wie alles begann“ stellt das Prequel der Trilogie rund um Ophelia Scale dar. Ich habe das Prequel gelesen, nachdem ich den ersten Band beendet hatte. Ich denke aber, dass man das Prequel ...

„Ophelia Scale – Wie alles begann“ stellt das Prequel der Trilogie rund um Ophelia Scale dar. Ich habe das Prequel gelesen, nachdem ich den ersten Band beendet hatte. Ich denke aber, dass man das Prequel an jeder Stelle einschieben kann.
In diesem Prequel begleiten wir die 14-jährige Ophelia. Sie ist zu diesem Zeitpunkt noch neu in Brighton und versucht sich einzuleben. Nach der staatlichen Abkehr von Technologie fällt ihr das sehr schwer, bis sie auf die Widerstandsgruppe ReVerse trifft. Im Zuge dessen lernt sie auch Knox kennen.
Das Cover des Prequels ist meiner Meinung nach schöner als die Cover der Trilogie. Ich bin kein Fan von Gesichtern auf Covern, weshalb mir dieses Cover umso besser gefällt. Besonders gut gefällt mir, dass der Stil auch beim Prequel beibehalten wurde und es somit perfekt zur Reihe passt.
Der Schreibstil der Autorin ist, genauso wie in der Trilogie, sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Beim Einstieg wird man ins Geschehen geworfen, weshalb ich denke, dass es für Leser, die noch keinen Teil der Trilogie gelesen haben, zunächst etwas merkwürdig ist. Im Verlauf findet man aber schnell in die Vorgeschichte.
Ich hatte mir von Prequel tiefere Einblicke erhofft. Ich finde, dass leider sowohl die Liebesgeschichte als auch die Aufnahme zu ReVerse viel zu oberflächlich behandelt wurden. Mir ist nicht schlüssig, wieso ReVerse, als Organisation, die versteckt bleiben muss und von der nur sehr wenige erfahren dürfen, Ophelia von Anfang an so schnell ihr Vertrauen geschenkt haben. Zwar ist sie gegen die Abkehr, aber dennoch stellt jeder Neue ein großes Risiko dar. Auch die Liebesgeschichte zwischen Ophelia und Knox ging mir viel zu schnell. Ich hätte mir insgesamt einfach mehr tiefe gewünscht. Dennoch ist es für zwischendurch eine schöne Geschichte.
Fazit: Es handelt sich um eine schöne Vorgeschichte, jedoch ist es für mich kein Muss dieses Prequel zu lesen, da es die Themen einfach zu oberflächlich behandelt.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Interessant

Mehr Zukunft wagen!
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Mich hat bei „Mehr Zukunft wagen – wie wir alle vom Fortschritt profitieren“ sowohl der Titel als auch der Klappentext angesprochen, weshalb ich dieses Buch als Reziexemplar angefragt habe und auch vom ...

Mich hat bei „Mehr Zukunft wagen – wie wir alle vom Fortschritt profitieren“ sowohl der Titel als auch der Klappentext angesprochen, weshalb ich dieses Buch als Reziexemplar angefragt habe und auch vom Bloggerportal genehmigt bekommen habe. An dieser Stelle möchte ich mich dafür bedanken.
In dem Buch erklärt der Autor Lars Jäger seine Ansicht über Digitalisierung, die Vor- und Nachteile, die er darin sieht und auch Veränderungen, die die neuen Technologien mit sich bringen. Er beschreibt außerdem wie wir als Menschen und auch als Gesellschaft uns mit dem Thema auseinandersetzen sollen, da trotz allem die neuen Technologien unsere Zukunft bestimmen werden. Außerdem ist ein zentraler Punkt, der sich durch das gesamte Buch zieht, die vom Autor beschriebene Humankrise. Ich versuche an diese Stelle ganz kurz diese komplexe These bzw. das Problem zu erläutern. Beginnen möchte ich mit einem Zitat aus dem Buch: „Der rasante Fortschritt der Wissenschaft wirft die Frage auf, welche technologischen Gestaltungsmöglichkeiten wir umsetzen sollen. Die Antwort kann die Wissenschaft uns nicht geben, das können nur wir selbst.“ Beispiele für die im Zitat genannten technologischen Gestaltungsmöglichkeiten sind z.B. die Möglichkeit der Gentechnologie Designerbabys „zu erschaffen“ oder das Künstliche Intelligenz (KI) irgendwann unsere menschliche Denkfähigkeit bei weiten übertreffen wird oder das durch gezielte Eingriffe in neuronale Strukturen unseres Gehirns, in Zukunft unsere Emotionen und unsere intellektuelle Leistungsfähigkeit sogar manipuliert werden könnte. Diese Möglichkeiten werfen natürlich viele Fragen auf, wie weit wir gehen wollen. Somit beschreibt die Humankrise die Problematik, wie wir als Menschen uns, neben den zunehmenden Möglichkeiten, verändern wollen.
Das Buch wurde in zwei Teile aufgeteilt. Teil 1 behandelt das Dystopische Denken und Teil 2 das Utopische Denken. Für mich war allerding nur der erste Teil des Buches wirklich spannend, da in diesem Teil die neuen Technologien und Erkenntnisse aus der Wissenschaft vorgestellt wurden.
Ich empfand den Schreibstil, trotz der zum Teil komplizierten Begriffe und Zusammenhänge dennoch angenehm. Ich dachte zunächst, dass ich wirklich sehr lange an dem Buch lesen werde, aber das war nicht der Fall. Vor allem die Gliederung und weitere Unterteilung der Kapitel in Unterkapitel ließen mich nur so durch die Seiten fliegen. Das Buch arbeitet außerdem an einigen Stellen mit Stichpunkten (im übertragenen Sinne gemeint, denn diese Stichpunkte waren zum Teil trotzdem sehr lang) und nach jedem Abschnitt wird nochmal eine zusammenfassende Kernaussage getroffen, die für einen besseren Überblick sorgt. Ich kann die Gestaltung dieses Sachbuchs wirklich nur loben. Anders sieht das ganze beim Inhalt aus.
Wie vorhin schon erwähnt gefiel mir der erste Teil ganz gut. Ich konnte einiges mitnehmen und empfand es als besonders spannend die Technologien kennenzulernen, da man sonst im alltäglichen Leben von den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien nicht so viel mitbekommt. Allerdings wurde ich beim zweiten Teil bzw. auch schon am Ende des ersten Teiles enttäuscht. Es war nur noch die Rede davon, wie man als Mensch bzw. als Gesellschaft agieren könnte um die sog. Humankrise, wie sie im Buch beschrieben wird, zu bewältigen. Ich hätte mir vor allem aufgrund des Untertitels „Wie wir alle vom Fortschritt profitieren“ deutlich mehr Input über die Möglichkeiten der Zukunftstechnologien erhofft. Stattdessen wurde gerade im zweiten Teil fast philosophisch eine These nach der anderen abgearbeitet, ohne wirklichen Bezug auf die Technologien zu nehmen. Es wurde auch viel über Spiritualität geschrieben, was in einem dem Anschein nach, wissenschaftlichen Buch für mich eigentlich keinen Platz finden sollte. Ich hatte insgesamt eher das Gefühl, dass in diesem Buch eher ein bisschen Angst geschürt wird, als wirklich die Vorteile der Technologien herauszuarbeiten. Ich empfand letztendlich den Titel des Buches in die irre führend, da die Aufklärung über den Profit durch die Technologien meiner Meinung nach einfach zu kurz kam. Ich hatte mir eine positivere Gestaltung und Herausarbeitung der Technologien versprochen.
Fazit: Insgesamt konnte das Buch nicht das halten, was ich mir auf den ersten Blick durch den Titel und den Klappentext versprochen hatte. Dennoch hat es mich an einigen Stellen zum Denken angeregt und mir wenigstens einen groben Überblick über die neueren Erkenntnisse der Wissenschaft gegeben.

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