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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

spannender, facettenreicher Krimi

Nordlicht - Die Spur des Mörders
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln und Zeitsprüngen in die ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln und Zeitsprüngen in die Vergangenheit erzählt, sodass ich als Leser die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln betrachten konnte. Der Einstieg in die Reihe ist mir problemlos gelungen.

Die Charaktere waren fein ausgearbeitet. Ihre Gedanken, Gefühle, Handlungen sowie ihre Entwicklung nachvollziehbar dargestellt. Eine gelungene Mischung aus Detektivarbeit – aber auch Einblicken in die Persönlichkeit der Ermittler.

Die Handlung selbst. Ein interessanter spannender und wenig bekannter Aspekt der deutsch-dänischen Vergangenheit wird hier mit einem Kriminalfall verwoben.
Sodass ich als Leser sowohl einen spannenden Kriminalfall erlebte und gleichzeitig einen gut recherchierten Einblick in einen wenig thematisiertes Stück Vergangenheit erhielt.

Fazit:

Spannender unterhaltsamer Krimi. Mit sympathischem Ermittlerteam und einem Kriminalfall der die deutsch-dänische Vergangenheit beleuchtet.


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Veröffentlicht am 29.04.2020

Wiedersehen auf der Willow Ranch

Der Schattengrizzly der Rocky Mountains
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Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mich als Leser mit auf die Reise genommen wurde – und einen „Urlaub in den Rocky Mountains“ verbrachte. Mit ...


Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mich als Leser mit auf die Reise genommen wurde – und einen „Urlaub in den Rocky Mountains“ verbrachte. Mit Lee und seinen Leuten einen Trip in die Wildnis erlebte – und die Magie und Kraft der unberührten Natur erahnen konnte.

In diesem dritten Teil werden Lee und seine Schwester Lyla, sowie ihre Freunde wieder vor die unterschiedlichsten Aufgaben gestellt. Die Entwicklung der Einzelnen Charaktere hat mir wieder sehr gut gefallen – insbesondere das „Nachforschen“ – das Aufdecken der Hintergründe, das sich und die eigenen Entscheidungen in Frage zu stellen – faszinierte mich immer wieder. Hat Lee den Brief tatsächlich „einfach nur vergessen“ – oder steckte dahinter doch ein anderes - tieferliegendes Motiv?

Gleichzeitig faszinierten mich die Bräuche und Lebensweisen der Indianer, ihre Einstellung zur und ihre Verbundenheit mit der Natur und vielen Dingen des Lebens.

Die Handlung selbst war für mich diesmal eher breit gefächert. So begleitete ich Lee bei seinem Vorhaben die Ranch für Gäste zu öffnen und der Entwicklung seiner Beziehung. Aber auch Lyla – ihre Rückkehr aus Youkon, die Übernahme der Wildtierstation – und ihre Suche nach sich selbst nahmen einen großen Teil der Geschichte ein.
Fazit:

Lesen

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Veröffentlicht am 28.04.2020

empfehlenswerte Geschichte zum Thema "Überwindung der Angst" - idealer Türöffner

Muträuber
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Meine Meinung:

Wie Zugo kennt sicherlich jedes Kind (aber auch jeder Erwachsene) das Gefühl der Angst. Eine wichtige Emotion, da diese unser Überleben sichert – deren Ausprägung allerdings unterschiedlich ...

Meine Meinung:

Wie Zugo kennt sicherlich jedes Kind (aber auch jeder Erwachsene) das Gefühl der Angst. Eine wichtige Emotion, da diese unser Überleben sichert – deren Ausprägung allerdings unterschiedlich ausfällt –

Eine einfühlsame, kindgerechte Geschichte zum Thema Angst – und die „Überwindung der Angst“ – bzw. dem Mut sich der eigenen Angst zu stellen – und Dinge zu machen – obwohl man Angst hat.

Zugo macht in dieser Geschichte die Erfahrung, wie wichtig es ist, sich darüber klar zu werden/herauszufinden – wovor man Angst hat – um dann im nächsten Schritt so zu tun, als ob man die Angst besiegt (was könnte mir da helfen) – um sich im Anschluss den jeweiligen Ängsten zu stellen – (Zuspruch durch andere/der Glaube eines Anderen, das man es schafft sind hier sehr hilfreich) und diese zu Bewältigen.

All diese Schritte werden in der Geschichte aufgegriffen, sodass der Leser zusammen mit Zugo und seinem Bruder die einzelnen Schritte durchlebt – und diese so dem Leser unbewusst vermittelt werden.
Zugos Bruder und Vater überlegen gemeinsam mit Zugo, wovor er sich fürchtet und überlegen was es braucht – um diese zu überwinden.
Dann machen sich Zugo und sein Bruder Hugo auf den Weg um sich diesen zu stellen und sie somit zu überwinden. Zuspruch erhält er hierbei von seinem Bruder – der ihm Mut macht – und ihn im Anschluss lobt. Sodass Zugo im Laufe der Zeit immer mehr Selbstvertrauen erhält, sich auch seinen anderen Ängsten zu stellen – und diese zu überwinden.
Sehr gut herausgearbeitet wurde auch Hugos wichtige und bedeutende Rolle – als Unterstützer und Mutmacher.

Fazit:

Für mich ein einfühlsames und empfehlenswertes Buch zum Thema Angst und Mut. In dem alle Stufen sehr gut herausgearbeitet wurden.
Sehr gut als „Türöffner“ oder als „Gesprächsbegleiter“ geeignet – um mit Kindern über ihre eigenen Ängste zu sprechen – zu schauen, wie es gelingen kann die eigene Angst zu überwinden.
Indem zudem die Bedeutung des Gegenübers hervorgehoben wird – der das ängstliche Kind bestärkt und bei der Überwindung der Angst begleitet.


Eine klare Leseempfehlung




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Veröffentlicht am 25.04.2020

herzerwärmender Zusammenhalt in Nachbarschaft und Familie

Familie Flickenteppich 2. Wir haben was zu feiern
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band auf die Altersklasse ab 8 Jahren abgestimmt. Kapitellänge, Satzlänge, Satzbau und Sprache ebenso wie die Schriftgröße sind für geübte Leser ...




Meine Meinung:

Der Schreibstil ist wie bereits im ersten Band auf die Altersklasse ab 8 Jahren abgestimmt. Kapitellänge, Satzlänge, Satzbau und Sprache ebenso wie die Schriftgröße sind für geübte Leser gut lesbar- und leicht verständlich.

Die Figuren sind wieder fein ausgearbeitet – die Geschichte abwechslungsreich, voller Abenteuer und der Zusammenhalt der Bewohner wird immer besser.

Nachbarschaftshilfe, Freundschaft – das füreinander einstehen und das meistern kleinerer und größerer Nöte werden hier altersgemäß thematisiert.

Fazit:

Eine abenteuerliche, humorvolle Geschichte in der Freundschaft, Zusammenhalt in der Familie und Nachbarschaftshilfe groß geschrieben werden.



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Veröffentlicht am 15.04.2020

berührender Reihenauftakt

Kai & Annabell 1: Von dir verzaubert
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache jugendlich. Die Geschichte wird abwechselnd aus Kais und Annabells Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache jugendlich. Die Geschichte wird abwechselnd aus Kais und Annabells Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte. Ich einen Einblick in ihre jeweiligen familiären Lebensumstände erhielt.

Die Charaktere wurden gut gezeichnet. Annabell auf den ersten Blick, reiche verwöhnte und oberflächliche Tochter aus reichem Hause – die aber, wie bereits im Klappentext angedeutet – eine schwierige Familiengeschichte hat. Und Kai – der typische Bad Boy mit den Stereotypen Problemen – der hinter seiner Fassade viel verbirgt.
Die jeweiligen Familiensituationen wurden gut herausgearbeitet. Die jeweiligen Gefühle, ihre Hilflosigkeit an der jeweiligen Situation etwas ändern zu können – der jeweilige Umgang mit den gegebenen Situationen. Und dann die gegenseitige Anziehung, ihre unbeabsichtigten Verletzungen des Anderen – da sie die Familiensituation nicht wirklich kennen. Die langsame, für mich glaubhafte Annäherung, ihre Entwicklung – schön zu beobachten.

Die Handlung selbst lässt mich insbesondere was das Verhalten der Erwachsenen angeht, wütend und Kopfschüttelnd zurück. Aber auch eine gewisse Hilflosigkeit stellt sich ein. Denn mir stellt sich immer wieder die Frage, wie es gelingen kann – solche familiären Verhältnisse zu vermeiden.

Fazit:

Ein berührender Reihenauftakt

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