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Veröffentlicht am 14.02.2021

Starker 5. Teil

Die Duftapotheke (5). Die Stadt der verlorenen Zeit
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Ich liebe die Reihe vom ersten Band an und das wird sich wahrscheinlich auch nie ändern.

Nachdem der vierte Band mich etwas enttäuscht hat und somit schwächer war haut Anna Ruhe mit dem fünften Band wieder ...

Ich liebe die Reihe vom ersten Band an und das wird sich wahrscheinlich auch nie ändern.

Nachdem der vierte Band mich etwas enttäuscht hat und somit schwächer war haut Anna Ruhe mit dem fünften Band wieder eine fantastische Geschichte raus.

Das Setting katapultiert uns dieses Mal von Deutschland nach Venedig und lässt den dortigen Karneval mit pompösen Kleidern und Masken aufleben. Auch stehen die Düfte und deren Wirkung wieder mehr im Fokus.

Es entwickelt sich eine unerwartete, aber überaus starke Zusammenarbeit, die auch gegen den starken Gegner Edgar notwendig zu sein scheint. Es mag in mancher Augen vielleicht unrealistisch erscheinen, dass ein Nicht-Sentifleur so stark ist und solche Macht entwickeln kann. Aber mal ehrlich, es ist eine Geschichte mit fantastischen Elementen für Kinder ab 10 Jahren. Da darf es gerne auch mal überzogen sein oder den ein onder anderen Logikfehler geben. Jedenfalls lieben sowohl ich als auch das Herzenskind die Reihe sehr. Sie hat so viele wichtige Elemente, Freundschaft, die erste vorsichtig aufkeimende Liebe, Zusammenhalt, Gruppendynamik, Vergebung. Und es zeigt den kleinen Menschen unter uns, dass man sehr viel erreichen und über sich hinaus wachsen kann, wenn man sich etwas traut, sich selbst vertraut und von seinen Lieben unterstützt wird.

Luzie und ihre Bande versuchen alles, um Edgar das Handwerk zu legen, wandeln sogar durch die Zeiten in einem Wettlauf gegen die Zeit.

Das Buch war wieder viel zu schnell zu Ende, aber gleichzeitig steigert das die Vorfreude auf den sechsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2020

Ein Jahreshighlight

Cyber Trips
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Nachdem mir der erste Teil Neon Birds letztes Jahr schon gut gefallen hat, hat Cyber Trips mich nun umgehauen. Nichts zu sehen oder lesen vom Fluch des schwächeren zweiten Bandes.
Alle die, von denen ich ...

Nachdem mir der erste Teil Neon Birds letztes Jahr schon gut gefallen hat, hat Cyber Trips mich nun umgehauen. Nichts zu sehen oder lesen vom Fluch des schwächeren zweiten Bandes.
Alle die, von denen ich gerne schon im ersten Band mehr erfahren hätte, kommen nun zu Wort und natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Gerta
Die Charaktere entwickeln sich weiter, werden mutiger und selbstsicherer, allen voran Andra. Sie bleibt ihrer Linie treu und hört auf ihr Gefühl. Auch Luke kommt mit der Suche nach seiner Schwester weiter, nur etwas anders als gehofft. Endlich erfahren wir auch, warum Okijen seine Einstellung zum Militär geändert hat, eine Szene, die mir fast das Herz zerrissen hätte. Und dann ist da natürlich auch noch Byth. Endlich erhält sie etwas mehr Raum um uns plötzlich mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten zu überraschen, mehr als sowieso schon.
Flover, auf der Suche nach sich selbst, schlägt einen besonderen Weg ein, der garantiert im dritten Teil noch entscheidend sein wird. Und Kami, eine besondere Intelligenz, die zwar viel weiß, aber noch viel lernen muss und das hoffentlich auch tut, bevor die Menschheit ausgelöscht ist.
Der Schreibstil von Marie Graßhoff ist packend, mitreißend und ser flüssig zu lesen. Dies und der gut aufgebaute Spannungsbogen und natürlich die Story als solches machen das Buch zu einem absoluten Pageturner.
Hach, Sci-Fi war nie mein Genre, aber Marie hat es geschafft mich zu begeistern und zu unterhalten. Ich fiebere mit allen mit und bin jetzt schon traurig, wenn mit Beta Hearts im Herbst alles vorbei ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Thema
  • Handlung
Veröffentlicht am 21.05.2017

Endlich wieder ein Buch von Rebecca Gablé

Die fremde Königin
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Inhalt:


Der junge Bastard Gaidemar versucht seinen Platz in der

Welt zu finden und dabei auch nocht etwas über seine Herkunft heraus zu finden.

Dass ihn dabei die Königsfamilie immer wieder in ihre ...

Inhalt:


Der junge Bastard Gaidemar versucht seinen Platz in der

Welt zu finden und dabei auch nocht etwas über seine Herkunft heraus zu finden.

Dass ihn dabei die Königsfamilie immer wieder in ihre Belange und Angelegenheiten mit hineinzieht macht ihm die Suche nach sich selbst nicht unbedingt einfacher.


Meinung:


Für mich waren schon die ersten Seiten wie Nach Hause kommen. Es hat nicht lange gedauert und ich war schon wieder im richtigen Rebecca Gablé Lesefieber. Ihr Schreibstil macht es einem einfach ein so dickes Buch nicht mehr als dick zu bezeichnen, ganz im Gegenteil, am Ende ist man ganz traurig, dass es schon wieder vorbei ist.

Auf besondere Art und Weite werden hier Wahrheit und Fiktion miteinander verwoben, sodass man gar nicht mehr merkt, was denn erdacht ist und was real geschehen ist. Auch die Schilderungen der damaligen Zeit sind sehr gelungen. Man kann sich gut in diese vergangene Zeit einfühlen, auch wenn ich im Vergleich zu Heute damals nicht unbedingt leben wollen würde.

Die Schilderungen der Schlachten sind wie immer sehr detailiert und dabei so passend, dass man nicht vor Ekel oder Grauen das Buch entsetzt zuschlägt. Wirklich sehr gelungen.


Die Charaktere haben mir wieder außerordentlich gut gefallen. Unser Protagonist Gaidemar wächst während des Buches immer weiter und auch wenn die ein oder andere Reaktion seinerseits etwas fragwürdig ist, so ist er dennoch sehr liebenswert.

Auch Adelheid ist eine fantastische Person.Sie versucht zwar mit allen Mitteln, ihr Familie und vor allem ihre kinder zu schützen, aber hey, wir würden ja wohl alle unsere Familien wie Löwinnen verteidigen und beschützen.

Wilhelm ist für mich ein besonderer Geistllicher. Nicht nur mit seiner Einstellung zur Keuschheit. Bei ihm habe ich immer wieder das Gefhl, dass ihm der Schalk im Nacken sitzt und wenn man ihn nur lassen würde, dann würde er jedem zu jeder Gelegenheit einen Streich spielen.


Unheimlich gut hat mir Miro gefallen. Von dieser Figur hätte ich gerne noch mehr erfahren, ihr noch mehr Raum gegönnt.


Die Einbindung von Tugomir, dem Protagonisten aus dem ersten Teil, fand ich absolut gelungen und ich hätte es der Autorin auch echt übell genommen, wenn Tugomir nicht aufgetaucht wäre.


Ich möchte auch noch erwähnen, dass ich die Aufmachung des Romans mit Karte, Dramatis Personnae und Stammbaum wieder einmal fantastisch finde. Dies sind immer wieder kleine Hilfen, sich zu Beginn des Buches mit der doch nicht kleinen Anzahl an Charakteren zurecht zu finden.


Besonderes Augenmerk gilt, wie ich finde, bei Rebecca Gablé auch immer dem Nachwort der Autorin, die hier auf bestimmte Gegebenheiten und Sachzwänge nochmal hinweist und auch meist einen kleinen Einblick in ihre Recherchearbeit gibt.


Fazit:


Für mich wieder einmal ein Highlight von Rebecca Gablé. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde absolut nicht enttäuscht.


❤❤❤❤❤ von mir!

Veröffentlicht am 15.09.2019

Wieder mal ein gelungener Roman

Teufelskrone
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Cover:
Ich muss ja sagen, dass mir die neuen Cover der Gablé-Romane sehr gut gefallen. So auch hier bei der Teufelskrone. Der dunkle Hintergrund passt auch sehr gut zum Grundtenor im Buch mit den Launen ...

Cover:
Ich muss ja sagen, dass mir die neuen Cover der Gablé-Romane sehr gut gefallen. So auch hier bei der Teufelskrone. Der dunkle Hintergrund passt auch sehr gut zum Grundtenor im Buch mit den Launen von John Ohneland, die Yvain aushalten muss.

Meine Meinung:
Der neueste Roman von Rebecca Gablé enthält wieder alles, was man von den Vorgängern kennt und liebt.
Es gibt den kleinen Bruder im Schatten des großen Bruders - und das in allen Gesellschaftsebenen -, unerwiderte Liebe, die zu verbotener Liebe führt, Ränkeschmiede, Politik, Intrigen, Leben am Hof und natürlich ganz viel Geschichte. Das alles hat Rebecca Gablé gekonnt in einen tollen historischen Roman verpackt.
Wir erleben, wie Yvain of Waringham in all den Irrungen und Wirrungen zwischen Richard Löwenherz und John Ohneland erwachsen wird und seinen Platz im leben findet.
Ich finde es immer wieder schön, dass es bei Gablé keine perfekte, unfehlbare Figur gibt, denn jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen.
Sehr gut gefällt mir, dass der Fokus bei den historischen Figuren auf John liegt und seine vielfältige Persönlichkeit mit seinen Gemütsschwankungen, seinen strategischen Stärken und Schwächen und auch seinen charakterlichen Unzulänglichkeiten sehr detailliert beleuchtet wird.
Parallelen zwischen Yvain und seinem Dienstherren gibt es auch, so sind beide im Schatten ihrer großen Brüder gestanden um auf unterschiedlichste Weisen aus dem Schatten zu treten und sich selbst einen Namen zu machen.
John stiehlt sich seine Braut und Yvain wird sie von seinem König vorgesetzt. Zu Anfang nicht begeistert, entwickelt Yvain doch bald eine gewisse Zuneigung zu Beatrix. Sie ist es auch, die die hellsichtige Ader in das Waringham-Blut mit einbringt. Auch bei Yvain erkennt man schon die besondere Fähigkeit, das Empfinden der Pferde zu erspüren. Hier habe ich auf die Gründung des Gestüts hingefiebert, was aber in diesem Band leider noch nicht geschehen ist. So habe ich aber immerhin (auch aufgrund des Nachwortes) Hoffnung auf einen weiteren Roman über die Waringhams.

Fazit:
Natürlich ist die Struktur der Bücher von Rebecca Gablé immer sehr ähnlich, dennoch macht es immer wieder sehr viel Spaß und Freude, in die Welt der Waringhams einzutauchen und somit Geschichte anschaulich präsentiert zu bekommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 03.06.2023

Averys letzter Schachzug

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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The Inheritance Games - Der letzte Schachzug von Jennifer Lynn Barnes
Übersetzt von Ivana Marinovic

Der dritte und somit abschließende Band der Trilogie hat mich wieder gut unterhalten.

Es gibt ein weiteres ...

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug von Jennifer Lynn Barnes
Übersetzt von Ivana Marinovic

Der dritte und somit abschließende Band der Trilogie hat mich wieder gut unterhalten.

Es gibt ein weiteres spannendes Rätsel zu lösen und den letzten der Hawthorne-Väter aufzuspüren. Abseits davon fand ich es zwischenzeitlich etwas schwierig, den sowieso schon komplizierten Familienverbindungen zu folgen, wenn auf einmal der Vater von dee Mutter der Bruder vom Onkel ist (also gefühlt jedenfalls, will hier ja nicht spoilern 😁).

Ich mochte das Zusammenspiel zwischen Avery und den Hawthorne Brüdern wieder sehr, da sie so plötzlich das Bindeglied zwischen den Brüdern wurde, auch wenn ich mir für den Liebespart eine andere Entwicklung gewünscht hätte.

Trotz dieser Kleinigkeiten habe ich mich auf Hawthorne Haus wieder sehr wohl gefühlt und das Buch verschlungen. Ein gelungener, runder Abschluss der Trilogie.

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