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Veröffentlicht am 05.06.2020

Töchter des Mondes 2

Töchter des Mondes - Sternenfluch
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Dann fange ich mal mit dem Cover an. Ich finde es echt schon und gut gelungen. Es sieht aus als würde ein Mächen (vermutlich Cate) an einem Baum lehnen. Es ist nichts besonderes, aber trozdem gefällt es ...

Dann fange ich mal mit dem Cover an. Ich finde es echt schon und gut gelungen. Es sieht aus als würde ein Mächen (vermutlich Cate) an einem Baum lehnen. Es ist nichts besonderes, aber trozdem gefällt es mir. Beim ersten Band wurde das Cover vom Englischen übernommen, jedoch hat der zweite Band im deutschten ein ganz neues Cover bekommen. Ich finde beide Aufmachungen des zweiten Teils wirklich schön und ich könnte mich für keins entscheiden. Das Englische passt vielleicht ein bisschen besser zu dem Titel "Sternenfluch". Auf jeden Fall sind beide Designs schön und ansprechend. Links das deutsche Cover. Rechts das englische Cover.

So dann mal zu dem Buchtitel. Ich war echt überrascht, als ich erfahren habe, dass der Titel des zweiten Bands "Sternenfluch" heißen soll. Der Erste heißt ja "Cate". Daher habe ich angenommen, dass Band 2 und 3 entweder "Maura" oder "Tess" heißen. Obwohl ich das Buch gelesen habe, verstehe ich immer noch nicht was der Titel mit dem Inhalt des Buchs zu tun haben soll. Oder es hat einfach keinen Zusammenhang.

Das Buch ist in einer angenehmen Jugendsprache geschrieben, sodass ich die Geschichte von den Cahill-Schwestern regelrecht verschlungen habe. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus Cates Sicht erzählt. So gibt sie ihre Gedanken und Gefühle an den Leser preis.

Der Einstieg wird dem Leser durch kleine Rückblenden und Erzählungen leichter gemacht. So kommt man trotz der langen Wartezeit schnell wieder in der Geschichte und im Jahr 1896 an. Anders als im ersten Band ist Cate nicht mehr in ihrer Heimatstadt Chatham sondern zur Schwesternschaft nach New London gereist um sich deren Willen zu unterwerfen. Fortan lebt sie dort in dem Kloster der Schwesternschaft mit anderen Hexen wie sie. Sie begibt sich mit den anderen Mächen im Namen der Schwesternschaft auf Hilfsmission.

Obwohl sie sich langsam mit ihrer Mitbewohnerin und ein paar anderen Mädchen anfreundet, hat sie Heimweh. Sie vermisst ihre Schwestern und ihre einstige Heimat. Aber besonders vermisst sie Finn, die Liebe ihres Lebens, den sie wegen der Schwesternschaft verraten und verlassen musste.

Die Lage der Schwesternschaft spitzt sich zu, als Cate erfährt, dass Schwester Cora (die Leiterin des Klosers und der Schwesternschaft) krank ist und Cate bald die Führung übernehmen soll. Schwestern Inez will ihr zur Seite stehen und die Leitung für Cate übernehmen, bis sie volljährig ist. Doch Cate fühlt sich bei dem Gedanken Inez die Führung zu überlassen nicht gut.

Maura benimmt sich biestiger und hinterhältiger denn je. Sie versucht alles um Cate aus "dem Rampenlicht" zu drängen und selbst die Schwester aus der Prophezeiung zu werden. Dafür hat sie fleißig und hart (wenn auch auf Kosten anderer) ihre Hexen- und Gedankenfähigkeiten trainiert. Sie ist grade zu besessen von dem Gedanken besser zu werden als Cate. Ich kann Maura schon verstehen, dass sie auch mal Anerkennung und Aufmerksamkeit will, aber nicht für den Preis den andere durch ihr Handeln zahlen. Ich habe mir manchmal regelrecht gewünscht, dass Cate Maura endlich mal zeigt was sie drauf hat, sich wehrt und nicht immer klein beigibt. Aber am Ende des Buches ist definitiv potenzial da um das im letzen Band zu ändern.

Die 12-jährige Tess ist sehr erwachsen und reif geworden. Ich habe sie durch ihre herzliche Art schon im ersten Band ins Herz geschlossen. Im zweiten Band wird sie zu einer starken Verbündeten und Vertrauensperson für Cate. Sie geben sich gegenseitig Rückhalt und Stärke um weiter zu machen.

Cate lernt endlich Zara (ihre Patentante und frühere beste Freundin ihrer Mutter) kennen. Durch sie erfährt sie neue Erkenntnisse über die Prophezeiung und über ihre Mutter.

Die Bruderschaft bringt neuen "Wind" in die Geschichte, indem sie neue Gesetze zuungunsten der Frauen erlässt. Das Volk beginnt sich langsam gegen die Gesetze und die Bruderschaft aufzulehnen...

Ihre Beziehung zu Finn nimmt wieder an Fahrt auf, als er mit der Bruderschaft nach New London kommt. Endlich kann sie ihm erklären, warum sie ihn verlassen und verraten hat. Er gibt ihr auch wie Tess Rückhalt und Stärke. Sie greift sich jetzt noch mehr an der Vostellung fest mit Finn einmal ein "normales" Leben abseits der Schwesternschaft zu haben...

Die lang ersehnte Fortsetung konnte super mit dem Auftakt der Reihe mithalten. Sie ist gefühlvoll, spannend und absolut mitreißend. Spannend mit Ausnahme: Der Anfang war ein bisschen zäh, als es noch um Gesetze und Politik ging, aber danach wurde es richtig Spannend. Das Buch ist ein Muss für jeden Fan des ersten Bands. Ich kann es aber auch allen anderen empfehlen, die gerne Bücher über Hexen lesen oder es noch wollen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Sehr guter erster Band

Hex Hall - Wilder Zauber
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Gekauft habe ich es mir, weil ich bei vielen Bloggern gute Rezis gelesen habe und dachte: DAS MUSST DU HABEN!! Das Cover ist schön gestaltet mit der glänzenden Blume im Haar. Leider ist es nichts besonderes. ...

Gekauft habe ich es mir, weil ich bei vielen Bloggern gute Rezis gelesen habe und dachte: DAS MUSST DU HABEN!! Das Cover ist schön gestaltet mit der glänzenden Blume im Haar. Leider ist es nichts besonderes. Wieder nur ein hübsches Mädchen auf einem Cover. Aber wie schon oft gesagt: Es kommt (fast) nur auf den Inhalt an.

Der Schreibstil war sehr flüssig und gut zu verstehen. Ich habe das Buch gradezu verschlungen. Kann aber auch an den nur knapp 300 Seiten liegen. Es ist in einer schönen Jugendsprache geschrieben. Die Kapitel sind nicht zu lang und aus Sophies Sicht erzählt. Dabei wird die Ich-Perspektive verwendet, wodurch man Sophies Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen und mitverfolgen kann.

Die Idee ist nicht grade die neuste. Ein Internat, auf dem übernatürliche Wesen mehr über ihre Fähigkeiten und das Verbergen vor Menschen lernen. Sie wurde aber richtig gut umgesetzt.

Die Protagonistin Spohie kommt zu Beginn des Buch auf das Hex Hall Internat, weil sie verbotenerweise vor einem Menschen gehext hat. Schon wieder. Dabei muss sie feststellen, dass sie garnicht viel über ihre übernatürliche Seite weiß und keine gute Hexe ist. Sie kann noch nicht mal einen Bannzauber hexen. Bei ihrer Ankunft wird sie von Archer vor einem Werwolf gerettet. In den sie sich promt verlieben muss. Dieser macht sich über ihre mangelnden Fähigkeiten lustig. Sophie lernt schnell ihre neue Mitbewohnerin kennen, mit der sie sich super versteht. Komisch ist nur, dass die Vampirin total auf Pink statt Schwarz steht. Das Hexen-Trio will sie auch noch in ihren kleinen Zirkel aufnehmen. Was Sophie garnicht passt. Zu Sophies Pech ist Archer mit der Oberzicke des Hexen-Trios zusammen. Als wäre sich in Mr. Bad-Boy zu verlieben nicht schon schlimm genug...

Archer ist ein Macho und Zauberer. Er hat Sophie gleich am Anfang gerettet und muss dies andauernd tun. Ob sie sich mit ihren Lehrern (ausversehen) anlegt oder mit dem Hexenzirkel. Langsam freundet er sich mit ihr an. Bei ihrer Kelleraufräumstrafe kommen sie sich auch zwangsläufig näher. Er hat auch ein großes Geheimnis. Aber ich will ja nicht zu viel verraten ;)

Dann ist da noch die Sache mit den Angriffen auf Hexen. Alle halten Sophies Mitbewohnerin für die Schuldige, da die Opfer zwei Bisse am Hals haben und kaum noch Blut im Körper. Aber Sophie kann und will das nicht glauben. Aber wer steckt dann dahinter?

Der Autorin ist mir diesem Buch ein guter Auftakt einer neunen Fatasyreihe geglückt. Das Buch lässt sich gut zwischendurch lesen, da es mit seinen knapp 300 Seiten nicht soo dick ist. Es ist nicht die neuste Idee aber sie wurde schön umgesetzt. Auch Wow-Effekte bleichen nicht zu kurz.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Zeitenzauber: Die magische Gondel

Zeitenzauber
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Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil ich gerne Zeitreiseromane lese und der Klappentext mich neugierig gemacht hat.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ich hatte gleich das Gefühl, als würde nur mir ...

Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil ich gerne Zeitreiseromane lese und der Klappentext mich neugierig gemacht hat.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Ich hatte gleich das Gefühl, als würde nur mir die Geschichte erzählt werden. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht mit einer schönen Jugensprache. Die Kapitel sind genau passend. Nicht zu lang oder zu kurz.

Ich habe viel mit dem Buch gelacht. Später wurde aus der lustigen Geschichte eine sehr, sehr spannende. Gegen Ende habe ich richtig mitgefiebert. Sie war nicht vorhersehbar, sodass ich manchmal da saß und dachte: >>WAS??<<.

Besonders erwähnenswert finde ich, dass die Autorin italienische Begriffe mit reingebracht hat, die dann erklärt wurden. Man hat gemerkt, dass sie sich näher mit Venedig und den Gepflogenheiten auseinandergesetzt hat.

Die Protagonistin Anna hat mich sehr angesprochen. Sie ist mit ihrem Aufenthalt in der Vergangenheit gereift und über sich hinausgewachsen.

Der Roman ist kein Auftakt einer Trilogie. Er ist in sich abgeschlossen, macht aber am Ende Hoffung auf mehr. Mittlerweile ist klar, dass es einen Folgeband gibt und es sich um eine Reihe handelt. Der erste Band hat mir so sehr gefallen, dass ich bei Band 2 wieder dabei sein werde ;)

Das Buch war schön zu lesen. Es hat mich zu Beginn in seinen Bann gezogen und erst am Ende wieder losgelassen. Ein toller Auftakt einer Zeitreise-Reihe, die ich weiter verfolgen werde. Ich kann sie jedem Zeitreisefan empfehlen, aber auch denjenigen, die einfach mal was neues lesen wollen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Nightshade: Die Wächter

Nightshade - Die Wächter
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Andrea Cremer hat einen sehr flüssigen Schreibstiel, sodass es sehr angenehm war der Geschichte zu folgen. Ihr Schreibstil erinnert mich sehr an Richelle Mead die Autorin von Vampire Academy. Bei ihr kann ...

Andrea Cremer hat einen sehr flüssigen Schreibstiel, sodass es sehr angenehm war der Geschichte zu folgen. Ihr Schreibstil erinnert mich sehr an Richelle Mead die Autorin von Vampire Academy. Bei ihr kann man sich auch sehr schnell in der Geschichte verlieren. Das Thema des Buches habe ich schon öfter gelesen und es wurde auch dieses mal nicht langweilig. Ein Mädchen muss sich zwischen zwei Jungen entscheiden. Hinzukommt, dass sie schon einem der beiden versprochen ist. Wen wird sie wählen? Den Alpha-Wolf Ren, den sie ihr ganzes Leben kennt und in irgendeiner Weise zu lieben scheint. Oder doch den Neuen in der Schule, dem sie im Wald das Leben rettete? Der der ihr Geheimnis kennt. Sie hat sich auch in Shay verliebt. Der sie zunm Lachen bringt und alles in frage stellt was Calla kannte. Die Autorin hat meiner Meinung nach das Thema gut umgesetzt. Ich finde es gut dass Calla sich für das einsetzt was sie möchte und sich nicht mit dem zufieden gibt was andere für sie entscheiden. Sie rebbeliert endlich. Auch wenn sie dadurch alles verlieren könnte. Ihre Familie, ihr Leben, ihre Freunde. Für eine Liebe mit einem Menschenjungen?

Ich gebe dem Buch 4 Punkte, da leider noch das Gewisse etwas gefehlt hat. Aber das kann ja noch in den Folgebänden kommen.

Veröffentlicht am 17.05.2020

Schwächer als Band 1

Rebel Heart
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Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! So konnte mich auch der erste Band der Dilogie "Rebel Soul" komplett von sich überzeugen und begeistern. Besonders der fiese Cliffhanger machte es ...

Ich liebe die Bücher von Vi Keeland und Penelope Ward! So konnte mich auch der erste Band der Dilogie "Rebel Soul" komplett von sich überzeugen und begeistern. Besonders der fiese Cliffhanger machte es mir schwer auf den zweiten und finalen Band zu warten.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen gefiel mir wieder super. Ich bewundere es wieder, dass ich bei ihren gemeinsamen Büchern keinen Übergang zwischen ihren Schreibstilen wahrnehme. Das ist wirklich tolle Arbeit, die die beiden leisten.

Geschrieben ist der zweite Band wieder abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Gia und Rush. Dies gefiel mir erneut besonders gut, da ich so in beide Gefühls- und Gedankenwelten eintauchen und die Charaktere noch besser verstehen konnte. Gerade in Rushs Gefühlsfindungsphase half ich es mir sehr weiter mit ihm zusammen über seine Gefühle Klarheit zu erlangen.

Den zweiten Band empfand ich etwas schwächer als den Reihenauftakt, der mich ja komplett begeistern konnte. Dieses Mal ist die Handlung etwas ernster und die Kabbeleien, die mir im ersten Band besonders gut gefielen, blieben hier ziemlich auf der Strecke.

Auch kamen Missverständnisse und Situationen auf, die hätten vermieden und verhindert werden können. Ich habe vor dem Buch gesessen und mir nur gedacht, sag es ihm, sag es endlich. Natürlich ist es so passiert, damit die Handlung weiter in Fahrt kam, aber mir hat der Punkt einfach nicht gefallen.

Dennoch mochte ich die Geschichte und deren Ende. Wobei ich gerade beim zweiten Band schon stärkere Geschichten von den Autorinnen, ob im Duo oder einzeln gelesen habe. Ich hoffe sehr, dass mich ihre nächsten Bücher wieder mehr begeistern können.

Rebel Heart von Vi Keeland und Penelope Ward konnte mich zwar sehr gut unterhalten, aber der erste Band war deutlich stärker und einfach besser.

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