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Veröffentlicht am 05.06.2020

Addicted to you

Atemlos
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Der Einstieg in das Buch war locker und leicht und beginnt mit einer sehr peinlichen Situation für Olivia. Sie lernt Cash kennen und hält in dummerweise für einen Stripper. Doch damit ist es noch nicht ...

Der Einstieg in das Buch war locker und leicht und beginnt mit einer sehr peinlichen Situation für Olivia. Sie lernt Cash kennen und hält in dummerweise für einen Stripper. Doch damit ist es noch nicht peinlich genug, denn das "Wiedersehen" am nächsten Morgen macht das Chaos perfekt.

Zu Beginn war ich genauso verwirrt wie Olivia. Zwei gut aussehende Zwillingsbrüder, die anscheinend beide auf sie stehen? Der eine ein Bad Boy Barbesitzer und der andere ein charmanter Anwalt. Wie kann man sich da auch bloß entscheiden?

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich war fast ab der ersten Seite von dem Buch und den Charakteren gefesselt. Aus der Sicht der drei Protagonisten wird das Buch abwechselnd erzählt. Dadurch hat man einen sehr guten Einblick in die Geschehnisse des Buches.

Die weibliche Protagonistin ist Olivia. Sie ist eine Person mit einem selbstbewussten Charakter, was mir sehr gut an ihr gefallen hat. Zu Beginn wirkte sie zwar etwas schüchtern und zurückhaltend, aber mit der Zeit merkte man, wie sie mehr aus sich rausgeht. Sie ist seit Anfang an von dem Barbesitzer gefesselt und fühlt sich von ihm angezogen. Dabei will sie das gerade vermeiden. Sie hat schon so manche schlechte Erfahrung mit dem Typ Bad Boy gemacht und versuchte diese seitdem zu meiden.

Cash ist der klassische Bad Boy Typ. Dagegen ist Nash charmant und überhaupt kein Draufgänger. Beide haben jedoch ihre "Vorteile" und "Nachteile". Bei Cash weiß sie wenigstens woran sie ist, denn Nash ist eigentlich mir ihrer Cousine Marissa zusammen und somit tabu. Bloß warum kann Cash nicht ein bisschen mehr Nash haben?

Wobei ich die Namensgebung der beiden männlichen Protagonisten für sehr unglücklich empfinde. Also mal ehrlich, wer nennt seine Kinder denn Cash und Nash? Aber nichts desto trotz hat die Autorin die Unterschiede der Beiden gut ausgearbeitet. Beide haben jedoch etwas Faszinierendes an sich, weshalb ich sehr gut nachvollziehen kann, dass Oliva die Wahl schwer fällt.

Im letzten Drittel nimmt das Buch nochmal an Fahrt auf, indem die Autorin eine riesen Bombe platzen lässt, mit der ich als Leser und Oliva nicht gerechnet hätten. Meine erste Reaktion war Unglaube und ich war regelrecht geschockt. Aber nachdem ich das Überwunden hatte, fand ich diesen neuen Handlungsstrang gar nicht schlecht.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gute und unterhaltsame Lesestunden bereitet. Die Charaktere waren authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mitfühlen. Für die volle Punktzahl hat mir leider noch das gewisse Etwas gefehlt. Trotzdem kann ich das Buch allen Fans des Genres New Adult empfehlen. Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall lesen und ich warte schon gespannt und sehnsüchtig auf ihn.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Losing it

Losing it - Alles nicht so einfach
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Bliss Edwards hat ein großes Problem. Sie schließt bald ihr College ab und ist leider immer noch Jungfrau. Durch eine Freundin wird sie in eine Bar geschleppt mit dem Ziel endlich ihre Jungfräulichkeit ...

Bliss Edwards hat ein großes Problem. Sie schließt bald ihr College ab und ist leider immer noch Jungfrau. Durch eine Freundin wird sie in eine Bar geschleppt mit dem Ziel endlich ihre Jungfräulichkeit durch einen One-Night-Stand zu verlieren. Dabei lernt sie Unerwarteterweise den attraktiven aber auch charmanten Garrick kennen, mit dem sie Nachhause geht bzw. durch blöde Zufälle mit zu sich nimmt.

Jedoch kommen ihr in der letzten Sekunde Zweifel, sodass sie ihn durch eine peinliche Notlüge allein in ihrem Bett zurück lässt - nackt. Als wäre das nicht schon schlimm und peinlich genug stellt er sich am nächsten Morgen als ihr neuer Dozent vor.

Cora Carmack hat einen angenehmen Schreibstil, der einen das Buch sehr schnell durchlesen lässt. Dabei wird es aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Bliss erzählt, deren Gefühle ich so gut nachvollziehen konnte.

Bliss ist zu Beginn des Buches eher zurückhaltend und schüchtern. Aber mit der Zeit taut sie auf und öffnet sich gegenüber Garrick. Man merkt, dass zwischen Bliss und Garrick etwas geschieht und sie sich ineinander verlieben. Bloß kann diese Liebe möglich sein? Ein Dozent und seine Schülerin.

Die Autorin sorgt aber auch durch die Nebencharaktere für volles Lesevergnügen. Zum einen wäre da ihr beste Freundin Kelsey, die Bliss erst in diese Situation gebracht hat. Sie ist aber größtenteils eine gute Freundin und steht Bliss bei. Zum anderen wäre da auch noch ihr bester Freund Cade, der für weitere verzwickte Situationen sorgt.

Der New Adult Roman konnte mich mit seinen charismatischen Charakteren seinem Handlungsstrang gut unterhalten. Jedoch ging mir die Beziehung der beiden Protagonisten zu schnell. Erst sträubt sich Bliss dagegen und auf einmal ist das gar kein Problem mehr. Desweiteren war die Handlung sehr vorhersehbar, aber trotzdem unterhaltsam. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Band der Trilogie, der von Bliss bestem Freund Cade handelt. Ich kann das Buch an Fans des Genres New Adult weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Simple Perfection – Erfüllt
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Della und Woods haben in diesem Band an einigem zu knabbern. Della kann mit ihrer Vergangenheit immer noch nicht abschließen und fürchtet immer noch wie ihre Mutter dem Wahnsinn doch irgendwann zu verfallen. ...

Della und Woods haben in diesem Band an einigem zu knabbern. Della kann mit ihrer Vergangenheit immer noch nicht abschließen und fürchtet immer noch wie ihre Mutter dem Wahnsinn doch irgendwann zu verfallen. Woods hat mit dem Tod seines Vaters und der damit verbundenen Übernahme des Country Club zu kämpfen.

Der Schreibstil der Autorin war wie bereits gewohnt flüssig zu lesen. Die Bücher habe ich immer sehr schnell durchgelesen, was an dem angenehmen Schreibstil und der doch wenigen Seitenzahlen liegt. Nichts desto trotz können sie trotzdem sehr gut unterhalten.

Ab der ersten Seite ist man von den erschaffenen Geschichten und den lebhaften Charakteren der Autorin gefesselt. Der zweite Band wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten - Della und Woods erzählt, deren Gefühle ich so sehr gut nachempfinden und verstehen konnte. Denn das ist bei den Beiden nicht immer so einfach.

Della ist die weibliche Hauptperson, die ich im ersten Band schon näher kennen und lieben gelernt habe. Sie ist einfach süß und man hat das Gefühl sie beschützen zu müssen. Diesen Instinkt hat auch Woods und das wird ihm leider zum Verhängnis, denn das engt Della nur weiter ein, was die Sache nur noch schlimmer macht. Della will nämlich keine Belastung mehr für Woods sein, sondern stark sein und ihn unterstützen.

Woods mochte ich im ersten Band auch schon. Er ist zwar kein klassischer Bad Boy, aber trotzdem hat er etwas an sich, das mich fasziniert und nicht loslässt. Aber auch er hat es nicht einfach. Er versucht Della zu helfen und nicht zu viel zuzumuten, aber damit macht er alles nur noch schlimmer. Dann wären da noch Angelina und seine Mutter, die Della nicht akzeptieren und ihm das Leben nur noch schwären machen wollen.

Neben den Protagonisten hat Abbi Glines noch wundervolle Nebencharaktere und Freunde geschaffen. Dies wären zum einen Tripp und Braden, die Della helfen wo sie nur können und sie unterstützen bei allem was sie macht. Zum anderen treffen wir auch wieder auf alte Bekannte wie Blair, Rush und Grant. Durch Anspielungen und Vorschauen macht die Autorin Lust auf den nächsten Band der Rosemary Beach Reihe. Dieser wird dann von Grant und Harlow handeln. Und wo die Beiden sind wird Nan bestimmt nicht weit sein und damit ist der Ärger schon vorprogrammiert.

Der abschließende Band über Della und Woods hat mir gut gefallen. Jedoch war er ein bisschen schwächer als der erste Band, trotz neuen Wendungen und Entdeckungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte und auch manchmal richtig sprachlos war. Durch die Geschichten über Grant und Harlow wird es bestimmt kein Abschied für immer sein, was mir den "Abschluss" dann doch etwas leichter gemacht hat.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Gelöscht

Gelöscht
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Kyla ist ein 16 jähriges Mädchen, das geslated wurde. Dies ist eine neue Methode, bei der man die Erinnerungen einer Person löschen kann und diese dann von neuem anfangen kann. Die Regierung wendet diese ...

Kyla ist ein 16 jähriges Mädchen, das geslated wurde. Dies ist eine neue Methode, bei der man die Erinnerungen einer Person löschen kann und diese dann von neuem anfangen kann. Die Regierung wendet diese bei Verbrechern und anderen Kriminellen an, um sie zu rehabilitieren und wieder in die Gesellschaft als ganz normale Menschen einzuführen.

Teri Terry hat einen ganz besonderen Schreibstil. Er ist flüssig und angenehm. Während des Lesens merkt man merkt gar nicht wie die Zeit vergeht, da man von ihrem Werk so gefesselt ist. Dabei wird das Buch aus Sicht von Kyla, der weiblichen Protagonistin erzählt.

Man erlebt mit ihr wie es ist geslated zu werden und wie das Leben danach weitergeht. Zu Anfang des Buches ist Kyla noch im Krankenhaus und wird darauf vorbereitet von ihrer neuen Familie abgeholt und mit nach Hause genommen zu werden. Sie hat einen neuen Dad, eine Mum und eine neue Schwester namens Amy, die auch schon geslated wurde. Slater tragen am Handgelenk ein Gerät - einen Levo, das wie eine Uhr aussehen soll, aber nicht die Uhrzeit anzeigt, sondern einen Wert. Dieser Wert sagt aus, wie glücklich der Geslatete ist und hält ihn davon ab etwas zu tun, wie zum Beispiel Gewalt anzuwenden.

In ihrer neuen Schule lernt sie auch einen Slater - Ben kennen. Sie freundet sich langsam mit ihm an und der Leser merkt nach und nach, wie die Beiden Gefühle für einander entwickeln. Gemeinsam mit ihm versucht sie die Wahrheit über das slatern und den nach und nach verschwindenden Personen aufzuklären. Was passiert mit diesen Personen und wie werden sie ausgewählt?

Zusammen mit Kyla merkt der Leser, dass sie keine normale Slaterin ist. Ihr Levo scheint nicht richtig zu funktionieren und sie benimmt sich auch nicht wie andere Slater. Doch was ist an ihr anders als an den Anderen?

Neben Kyla hat die Autorin noch weitere Charaktere erschaffen, die mir das Lesen versüßt haben. Da wären die gutgläubige nichts ahnende Schwester von Kyla, die man nicht so richtig einschätzen kann, da man nicht weiß, was sie alles weiß und ob sie helfen will, oder alles nur noch schlimmer macht. Ben ist der Slater, der sich mit der Zeit einen Platz in Kylas Herz schafft. Ich mochte ihn von Anfang an und konnte verstehen, warum Kyla ihn so gerne hat. Ihre Mutter kann man auch schwer einschätzen, da man nicht weiß was man ihr sagen kann und darf und was sie aus diesen Informationen macht. Ihren Dad fand ich komisch. Ich denke, dass mehr hinter ihm steckt, als man beim Lesen des ersten Buchs erahnen kann. Im zweiten erfährt man bestimmt (hoffentlich) noch mehr über ihn und seine Absichten.

Der Auftakt der Trilogie hat mir sehr gut gefallen, auch wenn mir noch das gewisse Etwas für ein Must-Read gefehlt hat. Ich kann es trotzdem empfehlen zu lesen und sich selbst von Kyla und ihrer Geschichte überzeugen zu lassen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Band 1 war besser

Blind Date mit einem Rockstar (Die Rockstars-Serie 2)
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Nach dem tollen ersten Band musste ich die Reihe über die Rockstars einfach weiterlesen. Die Autorin/Buchbloggerin hat mich wieder auf ihrem eigenen Blog neugierig auf den zweiten Band gemacht und auf ...

Nach dem tollen ersten Band musste ich die Reihe über die Rockstars einfach weiterlesen. Die Autorin/Buchbloggerin hat mich wieder auf ihrem eigenen Blog neugierig auf den zweiten Band gemacht und auf Lovelybooks hatte ich dann die Möglichkeit ein Rezensionsexemplar von dem Buch zu bekommen.

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und flüssig. Ich fand den ersten Band schon richtig toll geschrieben. Normalerweise mag ich die Schreibstile der deutschen Autoren/innen nicht besonders. Sie wirken meistens unausgereift, oder unfertig. Es gibt Ausnahmen wie Kerstin Gier oder auch Teresa Sporrer. Dadurch habe ich die Bücher schnell und zügig gelesen. Ich habe geradezu einen Suchtfaktor erlebt. Ich konnte das Handy (E-Book) einfach nicht aus der Hand legen.. außer der Akku war mal leer.

Die Kapitel sind aus Serenas Ich-Perspektive geschrieben. Also mehr oder weniger... denn das Besondere an Serena ist, dass sie von sich in der dritten Person spricht. Statt z.B. "Ich finde das Buch über mich toll", sagt sie "Serena findet das Buch über sich toll". Das war am Anfang ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Kapiteln war ich komplett in der Geschichte drin und dann ist es mir gar nicht mehr aufgefallen.

Eine Besonderheit bei den Kapiteln möchte ich wieder ansprechen. Diese haben in den Büchern ganz tolle Namen bekommen. Normalerweise mag ich diese in den Büchern auch nicht, da sie meistens doch relativ viel über das Kapitel verraten und mir dann die Lust am weiterlesen nehmen. Die Autorin hat es auf jeden Fall sehr kreativ und lustig gelöst. Hier sind ein paar Beispiele:

- Serenas Irrenanstalt
- Serenas Risiken und Nebenwirkungen
- Serenas Problem mit ... Ein neues Problem eben!
- Serenas nicht eingebildete Einbildung

Serena ist, wie oben schon gesagt etwas besonderes, weil sie von sich in der dritten Person spricht. Ich hatte so meine Probleme, aber danach mochte ich sie ganz gerne. Man lernte sie schon im ersten Band, der über eine ihrer besten Freundinnen (Zoey) spielt etwas kennen. In ihrem eigenen Buch hat man die Chance sie dann etwas näher kennen zu lernen. Man hat sich schon im ersten Buch gefragt, welche Spannungen sie mit Simon hat und warum sie so einen starken Groll gegen ihn hat. Im Laufe des Buches kommt man dem gut gehüteten Geheimnis immer näher. Durch Rückblenden erfährt man auch mehr über Serenas leben vor ein paar Jahren und welche Beziehung sie zu Simon hat. Natürlich sind auch wieder Seranas Freundinnen dabei und versuchen zu helfen, wo es nur geht... auch wenn das manchmal nach hinten losgeht.

Mit Simon bin ich auch nicht so ganz schnell warm geworden. Ich fand ihn zu Beginn etwas verschlossen und unnahbar. Im Laufe des Buchs lernt man ihn aber auch besser kennen und dann mochte ich ihn auch. Die Katz und Maus Spielchen zwischen den Beiden fand ich sehr witzig und unterhaltsam.

Der zweite Band der Reihe hat mir auch wieder gut gefallen und er konnte mich unterhalten. Ich kann das Buch allen Fans des ersten Bandes empfehlen, aber auch allen, die nichts gegen ein paar Stunden gute Unterhaltung haben.