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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2020

Leseempfehlung

Hope Forever
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Nach den zwei bereits erschienen Büchern von Colleen Hoover - Weil ich Layken liebe und Weil ich Will liebe - die mir sehr, sehr gut gefallen haben hatte ich natürlich riesige Erwartungen an Hope forever. ...

Nach den zwei bereits erschienen Büchern von Colleen Hoover - Weil ich Layken liebe und Weil ich Will liebe - die mir sehr, sehr gut gefallen haben hatte ich natürlich riesige Erwartungen an Hope forever. Oft denkt man bei hohen Erwartungen, dass man doch eh enttäuscht wird und das Buch umsonst gehypt wird. Aber nicht so bei Hope Forever.

Es fängt schon an mit Colleen Hoovers unglaublich tollen Schreibstil, der ihre Bücher so real und emotional macht. Denn was nützt einem die schönste Liebesgeschichte ohne den entsprechenden Schreibstil, der die Emotionen an den Leser vermittelt? Die Autorin schreibt sehr angenehm und leicht, weshalb ich das Buch sehr, sehr ungern aus der Hand legen wollte - wenn ich dies musste.

Die Charaktere sind sehr real und einfach hervorragend ausgearbeitet. Hier übertrifft sich Frau Hoover immer wieder von neuem. Ich dachte schon nach Layken und Will würde ich die nächsten Charaktere niemals so lieben wie die ersten Beiden. Doch auch hier habe ich mich stark getäuscht. Sobald die ersten Seiten gelesen waren, habe ich Sky bereits in mein Herz geschlossen und Dean Holder, aber nur Holder genannt wird kam sehr schnell dazu.

Bei Sky merkt man schnell, dass sie sehr selbstbewusst ist, weiß was sie will und mitten im Leben steht. Es fällt aber auch auf, dass ihr Leben anders als bei normalen Jugendlichen verläuft. So besucht sie mit 17 Jahren erstmals eine Schule, da ihre Adoptivmutter sie bisher von Zuhause unterrichtete. Sie kennt die Highschool nur aus Büchern und auch elektronische Gegenstände werden bei ihr Zuhause vergeblich gesucht, da ihre Mutter gegen die elektronischen Wellen ist. Ihre Freundin und Nachbarin Six hilft ihr dabei ihr Abschlussjahr auf der Highschool verbringen zu dürfen, bevor sie aufs College geht. In Sachen Jungs hat sie schon die ein oder anderen Erfahrungen, jedoch war sie nie verliebt oder hat beim Küssen etwas empfunden - bis sie Dean Holder trifft.

Holder mag auf dem ersten Eindruck ein klassischer Bad Boy sein, aber bei genauerem Hinsehen merkt man schnell, dass der Eindruck trügt und er eigentlich gar keiner ist. Er ist sehr gefühlvoll, emotional, aber auch verständnisvoll - da hatte er bei mir schon einen Fuß in der Tür zu meinem Herzen.

Wer denkt, dass es sich bei Hope Forever um eine typische Liebesgeschichte handelt, täuscht sich gewaltig. Es bietet so viel mehr als man zu Beginn meint. Es geht um eine schwere Vergangenheit, Freundschaft, Liebe und die große Frage, wie weit man für die Liebe gehen würde.

Ein sehr emotionales Buch, das unter anderem von einer schweren Vergangenheit, Freundschaft und Liebe handelt. Colleen Hoover hat sich wieder einmal selbst übertroffen mit Hope Forever. Die Charaktere waren unglaublich emotional und der Schreibstil konnte das super an mich weitervermitteln. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

One more Chance – Befreit
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Nachdem mir der siebte Band der Rosemary Beach Reihe gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf die Fortsetzung über Grant Carter und Harlow Manning. Man wird zu Beginn des Buches sofort in die Geschichte ...

Nachdem mir der siebte Band der Rosemary Beach Reihe gut gefallen hat, war ich sehr neugierig auf die Fortsetzung über Grant Carter und Harlow Manning. Man wird zu Beginn des Buches sofort in die Geschichte hineingeworfen, die unmittelbar nach den Geschehnissen des sechsten Bands ansetzt. Grant ist am Boden zerstört über Harlows Weggang aus Rosemary Beach und sie kommt über die Trennung nicht hinweg, da sie ihn immer noch unsterblich liebt. Doch sie möchte nicht noch einmal die Angst in Grants Augen stehen sehen. Dieser hat nämlich große Angst davor einen geliebten Menschen zu verlieren. Deshalb will sie es ihm nicht noch schwerer machen.

Der locker leichte Schreibstil von Abbi Glines ist in einer flüssigen Jugendsprache gehalten, weshalb ich förmlich an den Seiten geklebt habe und das Buch auf keinen Fall aus der Hand legen wollte. Es war aus mehreren Sichtweisen, jedoch hauptsächlich aus Harlow und Grants geschrieben. Mase und Kiro haben jeweils ein eigenes Kapitel zu Verfügung, was schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Bücher über Mase liefert.

Harlow war im sechsten Band eher zurückhaltend und geht Ärgernissen gerne aus dem Weg. Durch Grant ist sie offener geworden und hat sich im am Ende anvertraut. Ihr gut gehütetes Geheimnis hat er nicht so gut verkraftet, weshalb sie mit ihm Schluss gemacht hat und zu ihrem Bruder Mase nach Texas geflohen ist. Doch dies ist keine Dauerlösung weshalb Grant durch Mase und Rush nach Texas fliegt und sie wieder nach Rosemary Beach zurückholt. Hier müssen sie sich mit ganz anderen Problemen herumschlagen und die Ängste gilt es immer noch zu verarbeiten und verbannen. Harlow ist wild entschlossen ihr Leben zu riskieren und womöglich Garnt allein zu lassen.

Grant ist vom Bad Boy sehr zum Softi mutiert, aber zum Glück nicht ganz so schlimm wie Rush im dritten Band. Er liebt Harlow und möchte sie nie wieder verlieren, da er meint daran zerbrechen zu können. Doch er will sich auch nicht gegen ihren Wunsch stellen und möchte sie bei ihrem Vorgehen unterstützen wo er nur kann. Hierbei muss er seine Dämonen überwinden um ganz für Harlow da zu sein.

Auch die Nebencharaktere haben es mir wie in den vorangegangen Bänden schwer angetan. Neben altbekannten Gesichtern wie Blaire, Rush, Woods, Della, Nan und vielen anderen sieht man auch Mase wieder. Auch seine Mutter lernt man endlich einmal kennen und sie ist eine ganz herzliche Frau, die ich trotz ihrer kurzen Auftritte ganz toll fand. Sie ist auf dem Boden geblieben und hat Mase zu einem anständigen Mann erzogen. Nan entwickelt sich immer mehr von der bösen Schwester zum einsamen kleinen Mädchen, das nie wirklich liebe erfahren hat. Ihre Mutter hat sich nicht richtig um sie gekümmert und ihr Vater will nichts mit ihr zu tun haben. So langsam fängt sie mir an leid zu tun. Ich hoffe, dass sie auch endlich ihr Glück findet und nicht mehr so gehässig ist.

Ein guter siebter Band der mir mal wieder super gefallen hat. Ich liebe den Schreibstil von Abbi Glines, da man ihre Bücher unter anderem deshalb schnell ausgelesen hat. Es liegt aber auch an den geringen Seitenzahlen. Dadurch ist es ein gutes Buch für zwischendurch, mit dem man schöne Lesestunden verbringen kann. Alle Fans der Reihe werden garantiert Spaß beim Lesen des Buches haben. Entweder man mag die Bücher, oder man kann sie einfach nicht ab. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolles Ende

Töchter des Mondes - Schicksalsschwestern
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Der zweite Band der Töchter des Mondes Trilogie endete mit einem super spannenden Cliffhanger, sodass ich am liebsten sofort den Abschlussband im Anschluss verschlungen hätte. Endlich ist nach für mich ...

Der zweite Band der Töchter des Mondes Trilogie endete mit einem super spannenden Cliffhanger, sodass ich am liebsten sofort den Abschlussband im Anschluss verschlungen hätte. Endlich ist nach für mich gefühlter unendlicher Wartezeit der dritte Band erschienen und er war genauso phänomenal, wie ich es erwartete.

Schicksalsschwestern beginnt nahtlos nach den Ereignissen des zweiten Bands. Die drei Cahill-Schwestern leben immer noch verborgen unter der Schwesternschaft, die komplett aus Hexen besteht und sind sich noch nie so uneins und fremd gewesen. Maura hat Cate durch ihre Attacke auf Finn erheblich getroffen und verletzt. Ihre bedingungslose Gefolgschaft gegenüber Inez treibt Cate und Tess immer mehr von Maura weg. Welche dadurch sehr verletzt wird, was sie wiederum offen nicht zeigen und zugeben möchte.

Der Schreibstil ist wie bereits in den Vorgängerbänden sehr flüssig und in einer tollen Jugendsprache gehalten. Trotz dessen, dass das Buch in der Vergangenheit spielt finde ich den Schreibstil beziehungsweise die Ausdrucksweise der Charaktere nicht altertümlich. Die Kapitel werden durchweg aus der Ich-Perspektive von Cate erzählt, sodass man alle Handlungen und Gefühle nur aus ihrer Sicht miterlebt.

Das Cover ist passend zu den ersten beiden Bänden der Trilogie gestaltet. Mir gefallen besonders die Blumen und die Farbgestaltung. Doch leider ist es wieder ein typisches Mädchencover, das nicht so recht aus der Masse herausstechen kann.

Ich war schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Handlungen im dritten Band, da ich mir nicht sicher war, wie die Prophezeiung in Erfüllung gehen wird. Natürlich hatte ich so meine Vorstellungen, aber die Autorin hat mich regelrecht schockiert, als sie dann tatsächlich in Erfüllung ging. Mit dem Ausgang der Geschichte hätte ich so niemals gerechnet.

Ab und zu hätte ich von Cate mehr Durchsetzungsvermögen und Widerstand erwartet. Sie hat in den beiden ersten Bänden so viel Kraft und Selbstvertrauen gewonnen, weshalb ich erwartete habe, dass sie diese Stärken im letzten Band auch umsetzten und anwenden würde. Besonders Maura hätte ich gerne mal die Leviten gelesen und ihr mindestens einmal die Meinung gegeigt. Doch ich kann auch verstehen, dass Maura zu ihrer Familie gehört und sie sie nicht verlieren möchte.

Der Abschlussband der Töchter des Mondes Trilogie hat mich regelrecht aus den Socken gehauen und konnte mich ab der ersten Seite wieder begeistern. Der Schreibstil ist super, die Idee und Umsetzung des Buches einfach nur toll. Die Autorin hat mich mit der Erfüllung der Prophezeiung richtig schockiert und überrascht. Mit diesem Ende hätte ich niemals gerechnet - zumindest nicht in dieser Umsetzung. Von Cate hätte ich zwischendurch mehr Durchsetzungsvermögen gegen Maura und Inez erwartet, aber die Beweggründe von ihr konnte ich auch sehr gut verstehen. Dies ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt von dem sonst so tollen Trilogieabschluss.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Ich liebe die Reihe

Bloodlines - Feuriges Herz
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Sydney hat sich endlich auf eine Beziehung mit Adrian eingelassen. Alles könnte so schön sein, wären da nicht die Alchemisten, die davon absolut nichts erfahren oder erst ahnen dürfen. Da die Alchemisten ...

Sydney hat sich endlich auf eine Beziehung mit Adrian eingelassen. Alles könnte so schön sein, wären da nicht die Alchemisten, die davon absolut nichts erfahren oder erst ahnen dürfen. Da die Alchemisten für eine strikte Trennung zwischen Menschen und Vampiren sind, wird jeder Verstoß in Form einer Annäherung sofort mit strengen Maßnahmen geahndet. Bei der schwere von Sydneys Verstoß würde sie sicher eine Umerziehung "genießen". Die Situation wird noch brenzliger, als Sydneys Schwester Zoe bei der Vampir/Alchemisten-Gruppe auftaucht. Die Gefahr steigt damit umso mehr entdeckt zu werden.

Besonders an diesem vierten Band ist, dass zum ersten Mal in der Vampire Academy und Bloodlines Reihe ein Buch aus zwei Sichten geschrieben wurde. Denn bisher wurde nur aus der Sicht der weiblichen Protagonistin erzählt. Jetzt kam erstmals Adrians Sicht hinzu. Zu Beginn war das für mich sehr ungewohnt und ich habe etwas gebraucht, um mich damit zurechtzufinden. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es dem Buch gut getan hat. Es kam Schwung rein und er hat wichtige Geschehnisse erzählt, die man allein mit Sydneys Sicht nicht erfahren hätte.

Sydney gefällt mir von Band zu Band immer mehr. Sie hat sich geheim von den Alchemisten und ihren Grundsätzen losgesagt und hat sich endlich ihre Gefühle zu Adrian eingestanden. Zu ihrem kompletten Glück steht ihr leider noch ein langer Weg bevor, aber der Anfang ist getan. Sie ist rebellischer geworden und wird nicht mehr durch die Ansichten der Alchemisten gesteuert. Für alle anderen, außer Adrian erhält sie noch den Schein, aber dies will sie mit der Zeit ändern.

Adrian ist so stark und tapfer, wie noch nie. Er versucht für seine Sydney stabil zu werden und nicht mehr durch die Geistschübe gesteuert und behindert zu werden. Damit will er ihr nicht auch noch zur Last fallen. Er spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Recherchen rund um das Element Geist und die Heilung der Strigoi. Wenn ich ihn nicht schon in mein Herz geschlossen hätte, dann hätte er jetzt ganz sicher ein Plätzchen bekommen.

Abschließend gefällt mir das Buch super. Es war sehr emotional und der erwartete Cliffhanger kam natürlich auch wieder vor. Dementsprechend bin ich schon unglaublich auf den fünften Band der Reihe gespannt. Das Buch ist ein absolutes Must-Read für Fans der Vampire Academy und Bloodlines Reihe. Aber auch allen anderen kann ich die Reihen empfehlen. Die Bücher lohnen sich!

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

Frostkiller
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Frostkiller war für mich die am meisten herbei gesehnte Neuerscheinung des Jahres. Endlich kommt es zum finalen Kampf zwischen Gwen und dem bösen Gott Loki. Ich habe mich riesig gefreut, als ich es endlich ...

Frostkiller war für mich die am meisten herbei gesehnte Neuerscheinung des Jahres. Endlich kommt es zum finalen Kampf zwischen Gwen und dem bösen Gott Loki. Ich habe mich riesig gefreut, als ich es endlich in meinen Händen halten konnte. Am gleichen Abend habe ich noch mit dem Lesen begonnen und die 400 Seiten habe ich in zwei Tagen geradezu inhaliert. Trotzdem habe ich dem Ende der Reihe mit einem weinenden Auge entgegengesehen, denn es bedeutet auch den endgültigen Abschied von der Mythos Academy, Gwen und ihren Freunden.

Das Buch schließt fast nahtlos an die Geschehnisse des fünften Bands an. Gwen rechnet jede Minute mit einem Schnitterangriff und kommt gar nicht zur Ruhe - zum Frust ihrer Freunde. Doch von Gwen wird ja auch sehr viel erwartet. Immerhin soll sie es sein, die Loki tötet und die Welt endlich von dem blutrünstigen Gott befreit. Kein leichtes Unterfangen, wenn man noch nicht einmal weiß, wie man das anstellen soll.

Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von ihren Freunden und bekommt von ihnen viel Rückhalt. Auch ihre Grandma Frost steht ihr bei und versucht sie aufzumuntern. Doch auch sie bleibt von den Schnittern nicht verschont. Dies drängt Gwen in eine Situation, in der sie vielleicht ihren Feinden in die Hände spielen muss.

Den Schreibstil von Jennifer Estep liebe ich, nein ich vergöttere ihn. Die Seiten ließen sich mühelos inhalieren und hach... ich liebe diese Reihe einfach. Die Autorin schreibt sehr flüssig und man kann sich unglaublich bildhaft die Umgebung durch die Beschreibungen vorstellen. Ich habe mich durch die Schreibweise und die Charaktere von Anfang an in Myhtos Zuhause gefühlt und werde sie sehr vermissen.

Wie gewohnt wurde der letzte Band aus der Ich-Perspektive von Gwen erzählt. Sie ist mit den Bänden stärker und selbstsicherer geworden. Man merkt, dass sie mittlerweile in ihrer Rolle als Nikes Champion angekommen ist.

Auch die Nebencharaktere wie Logan, Daphne, Carson und Oliver sind natürlich wieder mit von der Partie. Sie haben mir super gefallen, waren authentisch und man muss sie einfach gern haben. Sie waren wieder sehr wichtige Freunde für Gwen und standen ihr mit Rat und Tat zur Seite.

Das Ende der Reihe hätte man nicht besser schreiben können. Ich bin absolut begeistert. Es war kein 08/15 Kampf, sondern er zog sich sogar fast über 100 Seiten. Das hat dem Buch aber keinesfalls geschadet. Ich mochte den langsamen Aufbau der Kampfvorbereitungen, bis hin zum endgültigen Showdown. So ein Ende möchte ich gerne immer haben.

Ich kann an dem Buch überhaupt nichts bemängeln. Die Charaktere sind authentisch und man muss sie einfach gern haben (da führt kein Weg dran vorbei). Der Schreibstil ist aller erste Sahne und die Handlung vom feinsten. Ich komme aus dem Schwärmen über den Abschlussband gar nicht raus. Ihr müsst das Ende unbedingt lesen und euch selbst davon überzeugen. Das Buch könnte es sogar zu meinem Jahreshighlight werden.