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Veröffentlicht am 07.06.2020

Zuum Wohlfühlen

Lessons from a One-Night-Stand
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Das Cover:
Ist ein wenig typisch für Romane dieses Genres, aber man weiß direkt um was es geht. Ein Pluspunkt ist auch, dass die abgebildeten Personen wenigstens ein wenig aussehen wie die beschriebenen ...

Das Cover:
Ist ein wenig typisch für Romane dieses Genres, aber man weiß direkt um was es geht. Ein Pluspunkt ist auch, dass die abgebildeten Personen wenigstens ein wenig aussehen wie die beschriebenen Protagonisten.

Meine Meinung:
Dieses Buch hält genau das, was der Klappentext verspricht. Eine nette Liebesgeschichte der Rektorin und des Coaches.
Holly ist neu in der Kleinstadt und will eigentlich nur eine Nacht lang Spaß haben, bevor sie ihren neuen Job antritt, umso erschreckter ist sie, als sie feststellen muss, dass dieser „Spaß“ nicht nur der Coach an ihrer Highschool ist, sondern die Nacht obendrein noch Schlagzeilen in der Stadteigenen Klatschseite gemacht hat.

Die Klatsch- und Tratsch - Seite hat mich übrigens ein wenig an Gossip Girl erinnert und hat der ganzen Geschichte nochmal einen eigenen Touch gegeben.

Holly als Protagonistin empfand ich als sehr sympathisch. Sie war eine bodenständige Frau Anfang dreißig, die genau wusste was sie wollte. Ihre Stelle und ihr Ruf waren ihr wichtig, ebenso der Grund, weswegen sie nach Alaska gekommen war, auch wenn ich den ein klein wenig blöd und nicht nachvollziehbar fand, war sie als Charakter gut ausgearbeitet.

Auf der anderen Seite haben wir Austin, der sich in jungen Jahren bereits um seine acht Geschwister und die Firma der Familie kümmern musste. Ebendiese Geschwister haben mich auch mehr als einmal verwirrt, bei den Zwillingen bin ich noch hinterhergekommen, ebenso bei der ältesten Schwester, aber dann hörte es auf. Es waren einfach zu viele Namen auf einmal. Austins Traum ist es, endlich aus der Stadt zu verschwinden, nachdem er so lange in ihr festsaß und sein Leben hintenanstellen musste. Auch ihn fand ich als Charakter gut ausgearbeitet, er wollte seine Familie schützen.

Die Geschichte der beiden ist mit viel Liebe zum Detail versehen und besonders die Stadt und ihre Bewohner haben es mir angetan. Es war einfach zum Wohlfühlen. Die Geschichte setzt bereits nach dem ONS ein, was dem Leser ein Kennenlernen im eigentlichen Sinne vorwegnimmt, aber dies tut der Geschichte keinen Abbruch, man kann schnell spüren, wie die beiden zueinander hingezogen sind und wie sie sich trotz ihrer Weigerung verlieben.

Fazit:
Eine schöne und unterhaltsame Liebesgeschichte, die besonders durch ihre Charaktere und das Setting punkten kann. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Bände über die älteren Baileys.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Eine etwas andere Heldin

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Das Cover:
Ist schlicht gehalten und passt wunderbar zur Geschichte, es verrät nicht zu viel, ist aber immer noch ein Hingucker. Die Farben harmonisieren gut und die Stadt weist auf ein modernes Setting ...

Das Cover:
Ist schlicht gehalten und passt wunderbar zur Geschichte, es verrät nicht zu viel, ist aber immer noch ein Hingucker. Die Farben harmonisieren gut und die Stadt weist auf ein modernes Setting hin.

Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch der Autorin, welches ich lese. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, die Handlungen beginnen in einem guten Tempo. Ich hatte als Leser Zeit die Hexe Ivy kennenzulernen und ihren mürrischen Begleit-Kater Brutus ebenso.

Ivy Wild ist anders als andere Protagonisten. Sie ist eine Hexe, nicht Mitglied im Orden, eine Taxifahrerin und sagt von sich selber, dass sie faul ist und am liebsten den ganzen Tag Serien schauen würde. Zum Glück war sie mir damit gleich sympathisch. Ivy entspricht nicht dem Bild der typischen Protagonistin in solchen Büchern, sie hat ein freches Mundwerk, hat eigentlich keine Lust auf das Ganze und rutscht nur versehentlich in die Geschehnisse als sie mit ihrer Nachbarin Eve verwechselt wird.
Bei diesem Vorfall wird sie an den Hexer der zweiten Stufe Adeptus Exemptus Raphael Winter gebunden. Dieser legt nicht nur viel Wert auf seine Titel, sondern auch auf Etikette und Vorschriften., Ganz anders als Ivy also.

Beide Protagonisten müssen sich aber nun in ihrer neuen Lage zurechtfinden und schaffen dies mit einer guten Prise Humor. Ich habe das ein oder andere Mal wirklich lachen müssen bei den Eskapaden der beiden.
Die Handlung baut dabei aber immer noch einen guten Spannungsbogen auf, das verschwundene Artefakt bleibt nämlich nicht das Einzige, was Ivy und Raphael auf den Grund gehen müssen.

Die beiden harmonisieren trotz ihrer Unterschiede sehr gut miteinander und die unterschwellige Romantik wird in diesem Roman sehr gut eingearbeitet, ohne dass diese der Ermittlung im Wege stehen würde. Ivy und Raphael erwärmen sich eben langsamer füreinander, was ich sehr gut finde.

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte mit einer guten Prise Humor und einem Schuss Romantik, die mich sehr gut unterhalten hat. Ich kann es kaum erwarten den nächsten Band der Chaos-Hexe zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Wieder grandios

Hades' Hangmen - Flame & Maddie
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Das Cover:
Ist wie die anderen der Reihe auch, es passt sehr gut in die Welt der Hangmen und fügt sich nahtlos in diese Reihe ein.
Meine Meinung:
Dies ist Band acht und ich empfehle dringend alle anderen ...

Das Cover:
Ist wie die anderen der Reihe auch, es passt sehr gut in die Welt der Hangmen und fügt sich nahtlos in diese Reihe ein.
Meine Meinung:
Dies ist Band acht und ich empfehle dringend alle anderen vorher zu lesen, da man sich sonst spoilern würde und nicht alles verstehen könnte.
Wer diese Reihe also bis hierhin verfolgt hat, weiß was auf ihn zukommt. Madie und Flame bilden da keine Ausnahme. Die Darstellung der Kindheit von Flame und seinem Bruder Ash war wie immer sehr drastisch.
Ich empfand diesen Band aber nicht als schlimmer als andere der Reihe, sie waren wie immer spannend, düster und ergreifend.
Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich nur sagen, dass es sich lohnt. Die Welt der Hangmen wird von einem neuen Feind bedroht und die Charaktere müssen über sich hinaus wachsen um ihre Liebe nicht zu verlieren.
Tillie Cole schafft es hier eine wunderbare Entwicklung der Protagonisten darzustellen, ohne den rauen Ton der Reihe zu verlieren. Es war eine perfekte Mischung aus Liebe, Vergebung und Finsternis.
Ein weiterer gelungener Teil der Hangmen Reihe, die gerne noch viele weitere Teile bekommen kann.
Mein Fazit:
Spannend, Gefühlvoll und einfach grandios, ein würdiger Nachfolger der anderen Bände. Definitiv ein Muss für alle Fans der Reihe.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Nicht alles ist wie es scheint

Whitefeather (Legende der Schwingen 1)
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Das Cover:
Ist ein wahrer Eyecatcher und ich finde es unheimlich schön. Das Zusammenspiel aus Gold, weiß und schwarz macht die Welt in der wir uns bald wiederfinden noch einmal deutlich.
Meine Meinung:
Ich ...

Das Cover:
Ist ein wahrer Eyecatcher und ich finde es unheimlich schön. Das Zusammenspiel aus Gold, weiß und schwarz macht die Welt in der wir uns bald wiederfinden noch einmal deutlich.
Meine Meinung:
Ich bin ehrlich gesagt ohne allzu hohe Erwartungen an das Buch herangegangen, aber was ich bekommen habe, war dann spannender und tiefgreifender als ich dachte.
Liz lebt in einer kleinen Stadt, in der es Brauch ist von der Klippe zu springen um seine Bestimmung zu finden. Werden die Federn weiß sein, gehört man zu den Whitefeather und deren Tag-Stadt, sind die Schwingen am Ende schwarz, geht man zu den Blackfeather in ihre sündige und dunkle Stadt.
Liz wollte schon immer zu den Whitefeather gehören, auch wenn einer ihrer Freunde, dem ihr Herz gehören könnte, seine Bestimmung bei den Blackfeather sucht. Am Tag des Absprungs kommt dann aber doch noch eine neue Enthüllung dazu, denn nicht jeder der springt, erhält auch Flügel.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht, wir begleiten Liz als Protagonistin und die Geschichte ist auch aus ihrer Sicht erwählt. Hier hätte ich mir nur ein paar mehr Erklärungen zur Welt gewünscht, diese kommen erst nach und nach im Verlauf heraus und auch wenn dies die Neugierde wecken soll, hätte mich anfangs das ein oder andere Detail doch gefreut.
Liz als Figur empfand ich als sehr gelungen, sie war großherzig, neugierig und hat sich weder den Mund verbieten, noch einschüchtern lassen, was ich wirklich großartig fand.
Im Laufe der Geschichte muss sie aber einiges von dem, was sie zu wissen glaubte in Frage stellen.
Hier kommt auch schon der Knackpunkt, ich empfand die Story als durchweg spannend und interessant, es kamen immer wieder neue Details ans Licht, diese verbanden sich aber erst recht spät zu einem großen Ganzen, bis dahin waren es eher Aneinanderreihungen von Ereignissen und Handlungen, Andeutungen und Geheimnissen. Als es dann aber offenbart wurde, war ich wirklich gefesselt.
Diese Welt ist vielschichtiger und spannender als man auf den ersten Blick sieht. Auch die Liebesgeschichte zwischen Fab und Liz war nicht im Fokus, sie hat sich gut in die Geschichte eingefunden ohne den Fokus auf sich zu lenken.
Mein Fazit:
Eine sehr spannende Geschichte, die mich mehr als einmal aufs Glatteis führen konnte. Die Handlungen ergaben erst später einen Sinn, aber dann ging es richtig los. Ich bin sehr gespannt auf Band zwei und hoffe die offenen Fragen werden noch geklärt.
Klare Empfehlung für alle, die mal wieder einige Geheimnisse lüften möchten.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Düster, Spannend und ganz anders

Cursed - Die Auserwählte
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Das Cover:
Passt sehr gut zum Buch, das rote spiegelt sowohl die Farben der Feinde, als auch die Grausamkieten wider, die in diesem Buch vorkommen. Das Schwert ist selbstverständlich das "magische Schwert"

Meine ...

Das Cover:
Passt sehr gut zum Buch, das rote spiegelt sowohl die Farben der Feinde, als auch die Grausamkieten wider, die in diesem Buch vorkommen. Das Schwert ist selbstverständlich das "magische Schwert"

Meine Meinung:
Ich habe ehrlich gesagt eine Neu-Erzählung erwartet, die ein wenig mit den bekannten Rollen spielt und einfach mal ein Mädchen das magische Schwert erhalten lässt.
Direkt nach dem ersten Kapitel war mir klar: Das wird etwas anderes und ich finde es toll.

Die Geschehennisse werden immer aus der Erzähl-Perspektive geschrieben und wechseln zu den einzelnen Personen, wie Merlin, Nimue und Co. Dies gibt einen spannenden Einblick in alles was in England passiert. Besonders die Szenen mit den roten Paladinen sind ... düster und blutig.

Im ersten Kapitel beginnt es sofort mit den Grausamkeiten der roten Paladine, welche die Völker der Fey, Wesen die anders sind als die Menschen, brutal abschlachten. Dies geschieht auch mit Nimues Dorf und nun hat sie die Aufgabe das magische Schwert zu Merlin zu bringen.

Hier hören die Gemeinsamkeiten zur normalen Arthur Sage aber auch fast schon auf. Zwar bekommen wir eine Morgana, einen Arthus und ebenso einen Merlin, aber eben auch viele magische Völker, Grausamkeiten und wirkliche düstere Darstellungen. Ich empfand dies alles als passend, gut geschireben und wahnsinnig spannend.

Besonders die Protagonisten und deren Entwicklung, ihre Handlungen und Emotionen sind hier sehr glaubhaft dargestellt und besonders Nimue hat unter Einfluss des Schwertes und den Erwartungen der Fey an sie zu kämpfen.
Dabei konnte ich alles immer nachvollziehen, zumindest verstehen und, was ich sehr gelungen fand.

In diesem Buch gibt es außerdem noch einige Bilder, in der eBook Variante verschieben sich dadurch leider die Textzeilen manchmal auf die nächste Seite, was ich schade fand, dem Lese-Genuss aber keinen Abbruch tat.

Dies ist definitv kein typisches Jugedbuch. Eher eine Fantasy-Saga mit viel Blut. Ich finde den ersren Band dieser Reihe sehr spanennd, gut geschrieben und habe die ganze Zeit mitgefiebert, für sanfte Gemüter und eingefleischte Artur-Fans ist diese Nue-Interpretation aber eher weniger.

Mein Fazit:
Eine spanennde, düstere und blutige Welt, ein Mädchen mit besonderen Kräften, eine Prophezeiung. Tolle Adaptation der bekannten Sage, auch wenn hier viel küsntlerische Freiheit einfloss, empfindliche Gemüter sollten dieses Buch nicht lesen.
Alle, die etwas anderes, spannendes und neues suchen: Greift zu.

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