Cover-Bild Nordlicht - Die Spur des Mörders
Band 2 der Reihe "Boisen & Nyborg ermitteln"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783734107238
Anette Hinrichs

Nordlicht - Die Spur des Mörders

Kriminalroman
Ein brisanter Fall für das deutsch-dänische Ermittlerteam Boisen & Nyborg – von Bestsellerautorin Anette Hinrichs!

Am Sockel des Idstedt-Löwen in Flensburg wird die Leiche des 73-jährigen Karl Bentien gefunden. Brutal zu Tode getreten und ausgeraubt. Ein zufälliges Opfer oder gezielter Mord? Der pensionierte Studienrat gehörte der dänischen Minderheit an, Medien und Behörden sehen nach dem Mordfall bereits das friedliche Zusammenleben im Grenzland in Gefahr. Hauptkommissarin Vibeke Boisen und ihr Kollege Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei stehen unter Druck und müssen rasche Ergebnisse liefern. Dann stoßen sie im Keller des Toten auf eine versteckte Kammer mit brisantem Inhalt …
In diesem Fall hat Vibeke Boisen nicht nur mit einem perfiden Mörder zu kämpfen, die Ermittlungen wühlen auch unliebsame Kindheitserinnerungen auf, denen sie sich stellen muss.

»NORDLICHT ist einfach eine der besten deutschen Krimireihen, die es aktuell gibt.« krimi-couch.de

Zwei Ermittler so unterschiedlich wie Ebbe und Flut: Boisen & Nyborg ermitteln in grenzübergreifenden Fällen in Deutschland und Dänemark.

Alle Bände der SPIEGEL-Bestsellerreihe sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2020

Auch der zweite Fall ist gelungen!

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Karl Bentien, pensionierter Studienrat und Angehöriger der dänischen Minderheit, wird zu Tode getreten und ausgeraubt am Fuße des Flensburger Idstedt-Löwen aufgefunden. Hauptkommissarin Wiebke Boisen und ...

Karl Bentien, pensionierter Studienrat und Angehöriger der dänischen Minderheit, wird zu Tode getreten und ausgeraubt am Fuße des Flensburger Idstedt-Löwen aufgefunden. Hauptkommissarin Wiebke Boisen und ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg müssen schnell ermitteln und stoßen dabei auf einen brisanten Kellerfund....

"Die Spur des Mörders" ist der zweite Fall aus der "Nordlicht-Reihe" von Anette Hinrichs, kann aber durchaus getrennt gelesen werden. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und die Autorin schafft es hervorragend, das nötige Vorwissen zu vermitteln. Die Charaktere Vibeke und Rasmus werden sehr gut vorgestellt und bekommen eine Gestalt, die man sich sehr gut vor Augen führen kann. Ebenso wie die Handlungsorte - es gibt hier zwei Handlungsstränge an verschiedenen Orten, die aber nie für Verwirrung sorgen, da die Abschnitte jeweils gekennzeichnet sind. So weiß man immer, wo man gerade ist. Hilfreich sind hier die Karte zu Beginn des Buches, sowie die Farbfotos am Ende des Buches. Dadurch kann man sich alles noch viel besser vorstellen und diese Zusätze empfinde ich als sehr gelungen und bereichernd. Diese Region wird hier lebendig und realistisch dargestellt. Man fühlt sich einfach wohl! Die Handlung reicht weit in die Vergangenheit und ist richtig spannend von Beginn bis Ende. Man liest dieses Buch fast in einem rutsch weg und hat ein perfektes Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

unglaublich spannender und auch geschichtlich interessanter Krimi

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"Der Junge steht festgebunden an einem Pfahl im Hof seiner Eltern. Sein Rücken schmerzt, wieder sind neue Striemen dazu gekommen. Schon langsam wird es Dunkel und er hofft das er bald losgebunden und ins ...

"Der Junge steht festgebunden an einem Pfahl im Hof seiner Eltern. Sein Rücken schmerzt, wieder sind neue Striemen dazu gekommen. Schon langsam wird es Dunkel und er hofft das er bald losgebunden und ins Haus geholt wird. Die Dunkelheit kommt immer näher, seine Angst vor dem Nachttroll wird immer größer. Doch niemand kommt um ihn herein zu holen. Am nächsten Morgen ist der sechsjährige verschwunden..."
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Schon bei den ersten Zeilen hatte ich ein beengtes Gefühl beim lesen, Gewalt gegen Kinder kann ich nur schwer ab. Die Anfangsszene ist allerdings die Einzige im Buch, der Rest des Buches spielt später und behandelt quasi die Aufarbeitung der Vergangenheit.

Die Geschichte spielt im deutsch-dänischen Grenzgebiet, die Kapitel sind in die jeweiligen Handlungsorte unterteilt. Anette Hinrichs hat einen angenehmen Schreibstil und eine sehr bildhafte Sprache, die Schwingungen der Gedanken waren für mich spürbar, somit konnte ich mich gut in die jeweiligen Figuren hineinversetzen. Das liegt zum Teil auch an der bildhaft beschrieben Mimik während der Dialoge.

Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die deutsch-dänische Vergangenheit, die meiner Meinung nach hervorragend von der Autorin recherchiert wurde. Auch der teilweise heute noch unterschwellige Hass wird von Anette Hinrichs gut dargestellt ohne polemisch zu wirken, diese Gratwanderung ist ihr sehr gut gelungen.

Viele Familiengeheimnisse hinter verschlossenen Türen sorgen für einen unterhaltsamen und spannenden Lesegenuss, die Auflösung passt gut zum Buch, ist schlüssig und wirkt keinesfalls an den Haaren herbei gezogen. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen, dennoch gibt es noch genügend Spielraum für den nächsten Teil. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, Vibeke und Rasmus gefallen mir trotz ihrer Gegensätzlichkeiten sehr gut als Team, ich bin gespannt wie sich die Zusammenarbeit im nächsten Teil weiter entwickelt.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Der zweite Fall für das deutsch-dänische Ermittlerduo

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Als in Flensburg am Sockel des Idstedt- Löwen die Leiche von Karl Bentien gefunden wird, ist man entsetzt wie dieser brutal zu Tode getreten und ausgeraubt wurde.
Da Karl Bentien der dänischen Minderheit ...

Als in Flensburg am Sockel des Idstedt- Löwen die Leiche von Karl Bentien gefunden wird, ist man entsetzt wie dieser brutal zu Tode getreten und ausgeraubt wurde.
Da Karl Bentien der dänischen Minderheit angehört ermittelt Vibeke Boisen zusammen mit ihrem dänischen Kollegen Rasmus Nyborg in dem Mordfall.
Als sie im Keller des Toten eine versteckte Kammer mit brisantem Inhalt entdecken nehmen die Ermittlungen erst richtig Fahrt auf.

Da mir schon im letzten Jahr der Krimi mit diesem ganz besonderen Ermittlerduo sehr gut gefallen hatte war ich auf diesen neuen Fall schon sehr neugierig und so habe ich voller Vorfreude mit dem Lesen begonnen.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen, was ich so nicht erwartet hatte da ich da im letzten Jahr größere Probleme hatte. Da mich der Krimi diesmal von Anfang an in seinen Bann gezogen hatte, hatte ich den Krimi innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt.
Wie auch schon im ersten Fall ist die Handlung auf mehrere Handlungsstränge wie die von Rasmus und Vibeke aufgebaut. Aber da es auch mehrere Handlungsorte gibt war ich wenigstens hier froh, dass diese bei jedem neuen Absatz angegeben waren einfach damit man alles den richtigen Figuren besser zuordnen konnte.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und es war auch immer alles sehr gut nachvollziehbar, was mir immer sehr wichtig ist.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war, konnte man auch selbst sehr gut überlegen wie wohl alles zusammenhängt und wieso der Mord passiert ist.
Zuerst wusste ich nicht so genau wie alles wohl zusammenhängt, aber je weiter ich kam umso mehr aht man von der Zeit der deutschen Besetzung Dänemarks erfahren und wie es den Flüchtlingen aus Pommern nach dem Krieg in Dänemark ergangen ist. Dies zu lesen hat mich doch sehr nachdenklich werden lassen, da ich davon noch nie etwas gelesen oder gehört habe.
Man konnte sich alle Figuren des Romans anhand ihrer Personenbeschreibungen während des Lesens problemlos vorstellen.
Hier hat man Vibeke und auch Rasmus noch besser kennengelernt, so wurden sie mir als Figuren noch besser greifbar und ich konnte auch besser verstehen wieso sie so sind wie sie eben sind.
Auch die vielen Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen vorstellen und durch die Karte im vorderen Einband und den Bildern im hinteren Einband war es noch leichter sich alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hat mir der Krimi wirklich sehr gut gefallen und ich hoffe es wird noch mehrere Fälle des besonderen Ermittlerduos geben.
Gerne vergebe ich für den Krimi alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Spannender Krimi mit interessantem Hintergrund zur deutsch-dänischen Geschichte

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Ein neuer Fall für die deutsch-dänische Sonderermittlungseinheit rund um Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg: Am Fuß des Flensburger Idsted-Löwen – DEM Symbol für die Freundschaft zwischen den benachbarten ...

Ein neuer Fall für die deutsch-dänische Sonderermittlungseinheit rund um Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg: Am Fuß des Flensburger Idsted-Löwen – DEM Symbol für die Freundschaft zwischen den benachbarten Ländern – wird eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. Schnell wird klar, dass es sich dabei um den 73jährigen Karl Bentien handelt, einem ehemaligen Lehrer mit dänischen Wurzeln. Doch wer hat Interesse daran, einen alten Mann zu töten? Vibeke und Rasmus tauchen tief in Bentiens Vergangenheit ein und finden zahlreiche und Verdächtige auf beiden Seiten der Grenze, die ein mögliches Motiv hatten, Karl Bentien umzubringen. Ist wirklich Rassismus der Grund für seinen Tod – oder liegen die Gründe viel tiefer versteckt in seiner Vergangenheit?

„Nordlicht – Die Spur des Mörders“ ist der zweite Band der norddeutschen Autorin Anette Hinrichs um die internationale Sonderermittlungseinheit um das Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg. Ich kannte den Vorgängerband nicht, hatte aber glücklicherweise auch nicht das Gefühl, das man diesen gelesen haben muss, um den zweiten Teil zu verstehen. Vorfälle aus dem ersten Band werden zwar angedeutet, sind aber zum Gesamtverständnis nicht notwendig. Mir hat sehr gut gefallen, dass so auch ein Quereinstieg in die Reihe problemlos möglich ist.

Auf den ersten Blick ansprechend fand ich das farbenfrohe Cover mit dem langen Pier, an dessen Ende Segelboote vertaut sind und ein Dorf im Hintergrund vage zu erkennen ist. Als Leser fühlt man sich sofort nach Norddeutschland versetzt. Beim Aufschlagen des Buches die nächste Freude: Vorne in der Buchklappe finden sich Karten von Flensburg und dem deutsch-dänischen Grenzgebiet, auf denen man die Wege handelnden Personen nachverfolgen und sich geographisch orientieren kann. In der hinteren Klappe sind zudem Fotos einiger realer Schauplätze abgebildet, die im Buch genannt werden – eine sehr hochwertige und durchdachte Umschlaggestaltung!

Die Geschichte selbst beginnt mit einem grausamen Prolog aus der Vergangenheit, der den Leser ratlos und betroffen hinterlässt. Die folgenden Kapitel umfassen größtenteils sehr viele Seiten und wären mir an sich zu lang gewesen, wenn sie nicht regelmäßig durch Zwischenkapitel, eingeleitet durch die Angabe von Orten, Ländern und manchmal Jahreszahlen, unterbrochen worden wären. Da die Geschichte nicht ausschließlich in der Gegenwart spielt erhält der Leser somit einen guten Überblick, in welcher Lebensphase des jeweiligen Protagonisten man sich befindet – man wird somit zum Mitdenken und -rechnen angeregt. Das Buch endet mit einem Epilog, welcher gut zum Prolog passt und dem Buch insgesamt somit einen schönen Rahmen gibt. Auch das Nachwort der Autorin, in dem Erläuterungen zum geschichtlichen Hintergrund und zur Entstehung der Idee des Buches im aufgeführt werden, ist absolut stimmig.

Zu Beginn laufen sehr viele Handlungsstränge parallel zueinander ab, es werden verschiedene Personen eingeführt, die zunächst scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Teilweise ging mir das etwas zu schnell, so dass ich beinahe den Überblick verloren habe. Sobald die verschiedenen Nebengeschichten miteinander in Verbindung gebracht werden konnten, war aber wieder alles nachvollziehbar. Der Autorin ist es ganz grandios gelungen, sämtliche lose Fäden so zusammenzuführen, dass es für den Leser spannend und überraschend war. Zudem gab es zahlreiche Wendungen und ein unvorhergesehenes Ende, das mir gut gefallen hat. Insgesamt steigt der Spannungsbogen nicht zu steil auf ein bestimmtes Ereignis hin an, sondern bleibt konstant und dennoch fesselnd. Der natürliche Schreibstil von Anette Hinrichs lässt den Leser die Ereignisse gut nachvollziehen, dazu beschreibt sie Personen, Schauplätze und Gegebenheiten so detailliert, dass man authentische Bilder vor Augen hat. Kritisieren kann ich nur zahlreichen Abkürzungen, für die mir leider die einmalige Erklärung nicht ausgereicht hat.

Die beiden Protagonisten des Buches sind Ermittler mit Ecken und Kanten, beide haben ihre ureigenen Probleme, die immer mal wieder zwischendurch thematisiert werden. Insgesamt ist die Balance zwischen dem Privatleben der Polizisten und ihrem zu lösenden Fall ausgeglichen. Vibeke Boisen war mir direkt sympathisch, sie ist eine seriöse Ermittlerin, die ihren Job sehr ernst nimmt und über eine bemerkenswerte Selbstkontrolle verfügt. Ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg stellt hier das glatte Gegenteil dar, er bevorzugt unkonventionelle Methoden und führt die regelkonforme Vibeke mit seiner lockeren Art an ihre Grenzen. Das internationale Team um die beiden sowie sämtliche Nebenfiguren wurden ebenfalls glaubhaft charakterisiert und wirken authentisch.

Am meisten beeindruckt haben mich aber die vielen gut recherchierten Hintergründe zur deutsch-dänischen Geschichte, über die mir vorher kaum etwas bekannt war. Als Leser spürt man, wie wichtig der Autorin die Aufarbeitung der Vergangenheit ist und wie sehr sie sich mit der Geschichte ihres Landes verbunden fühlt. Mich hat es sehr berührt, von den deutschen Kriegsflüchtlingen und deren Kasernierung in dänischen Lagern zu lesen. Anette Hinrichs ist sehr gut gelungen, sich diesem schwierigen Thema anzunehmen und es scheinbar mühelos in die Kriminalgeschichte zu integrieren, so dass das Buch eine unerwartete Tiefe innehat. Das macht das Buch alles in allem zu einer Geschichte, die unter die Haut geht. Ich habe einen Krimi erwartet und zusätzlich aber bewegendes über ein Thema gelernt, dass mir bisher kaum bewusst war.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Eine alte Schuld

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Ein ermordeter 73jähriger wird am Idstedt-Löwen in Flensburg gefunden. Der ehemalige Lehrer gehörte der dänischen Minderheit an, die Medien überschlagen sich und sehen das friedliche Miteinander zwischen ...

Ein ermordeter 73jähriger wird am Idstedt-Löwen in Flensburg gefunden. Der ehemalige Lehrer gehörte der dänischen Minderheit an, die Medien überschlagen sich und sehen das friedliche Miteinander zwischen Deutschen und Dänen in Gefahr. Vibeke Boisen und ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg nehmen die Ermittlungen auf. Alles deutet auf ein altes Verbrechen im 2. Weltkrieg, doch der Weg zur Aufklärung ist schwierig.

Der zweite Teil der Nordlicht-Reihe und wir sind wieder mit Boisen und Rasmus sowie dem restlichen gemischten Ermittlerteam auf Mördersuche. Den Fall fand ich sehr spannend, da eine zeitgeschichtliche Tatsache erzählt wurde, die mir so nicht bekannt war. Die grausame Behandlung von Kriegsflüchtlingen in Dänemark unter der Besatzung Deutschlands und danach war stellenweise wirklich schwierig zu lesen, vor allem wenn es um Kinder ging.

Die Verdächtigen in diesem Mordfall sind viele, so dass man gut mitspekulieren kann, wer einen Vorteil von dieser Tat haben könnte. Am Ende war ich tatsächlich überrascht über den tatsächlichen Täter.

Einziges Manko für mich war das oft viel zu kratzige Verhalten Vibeke Boisens ihren Kollegen gegenüber. Hier empfand ich sie oft als etwas zu empfindlich und strikt, konnte aber auch verstehen, dass sie persönlich von dem Fall betroffen war, da auch sie ein Waisenkind gewesen ist. Insofern konnte ich ihr vieles nachsehen.

Insgesamt ein spannender Krimi mit einem tollen Thema, von dem ich vorher nicht viel wusste. Gut!