Rezension:

Amalia Hope hat einen angenehmen und einzigartigen Schreibstil. Ich merke beim Lesen immer deutlich, dass sie nicht nur ein großes Talent zum Schreiben hat, sondern auch viel Spaß dabei. Sie begeistert mich immer wieder durch absolut gelungene Formulierungen.

Auch in ihrem neuen Buch “Cara” hat sie tolle eigene Charaktere erschaffen, in die man sich vielleicht erst auf den zweiten Blick verliebt. Es sind zwar ziemlich viele Figuren, die auch auf mehrere Handlungsstränge verteilt sind, jedoch konnte ich alle ziemlich schnell zuordnen und mir deren persönliche Hintergrundgeschichte merken.

Das Buch ist schön kurzgehalten und die Geschichte wurde gut auf die wenigen Seiten gebracht. Ich hatte beim Lesen keineswegs das Gefühl, das die Handlung auf die knapp 200 Seiten gequetscht wurden. Am Ende wirkte es auf mich sogar so, als wären es deutlich mehr gewesen, was keineswegs als Kritik gemeint ist. Nur bei Lara und Gabriel hätte ich mir vielleicht ein paar Szenen mehr gewünscht, da die Liebesbeziehung zwischen den beiden für mich einfach zu sehr aus heiterem Himmel kam.

Was ich ein wenig schade finde ist, dass einfach zu viel potenzielle Spannung verloren ging. Man erhält dank der verschiedenen Handlungsstränge zwar viele unterschiedliche Eindrücke und Blickwinkel, es wird aber immer zu viel vorweggenommen, sodass ich häufig den weiteren Verlauf der Geschichte “vorhersehen” konnte.

Fazit:

Ein gelungener Reihenauftakt der Lust auf mehr macht, allerdings ein wenig mehr Spannung vertragen könnte. Ich bewerte das Buch mit 4 Sternen.

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Rezension:

Emily hat mir persönlich als Hauptprotagonistin und auch Erzählerin sehr gut gefallen, meistens ist sie sehr authentisch. Ich finde die Kapitel in der ihre ja doch tragischere Vergangenheit beleuchtet immer sehr interessant zu lesen. Auch Ray an ihrer Seite hat mir sehr gut gefallen, er ist einer dieser typischen, leicht klischeehaften „Bad-Boys“, die es ja bei Romantasy-Büchern häufig gibt, was mich aber nicht gestört hat. Meine einzige Kritik bezüglicher der Charaktere liegt tatsächlich bei Nell (Emilys beste Freundin), die mich irgendwann einfach nur genervt hat, weil sie mir einfach einfach zu unecht und gezwungen witzig wirkte. Die Geschichte konnte mich sehr schnell in ihren Bann ziehen, auch wenn ich schon früh geahnt habe, wie sie ausgehen wird. Stellenweise ging es aber doch recht unlogisch zu und ich habe mich gefragt, wie das bitteschön möglich sein soll. Der Schreibstil lässt sich wirklich super gut lesen und hat mir sehr gefallen.

Fazit:

Ich bewerte das Buch mit 4 Sternen, das es stellenweise ein paar Logikfehler gab und die Geschichte auch sehr vorhersehbar ist.

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Zu aller erst möchte ich den tollen Schreibstil loben! Er ist sehr flüssig und hat mich sehr schon durch das Buch getragen. Das Cover, als auch der Titel lässt eine kitschige Urlaubsgeschichte vermuten, obwohl das Buch ein sehr ernstes Thema beinhaltet: Umweltschutz insbesondere an der Nordseeküste. Das ist natürlich super, da das Buch dadurch viel mehr Tiefe hat als gedacht. Alicia konnte mich als Hauptprotagonistin überhaupt nicht überzeugen und hat spätestens ab der Hälfte mehr genervt als begeistert, was ich sehr schade finde. Liam und die anderen WG-Bewohner konnten mich da schon mehr überzeugen, da sie einfach viel authentischer sind.
Fazit:
Eine schöne Reise an die Nordsee, die mehr Tiefe in sich birgt als gedacht. Ich gebe dem Buch 4 Sterne und empfehle es ab 13 Jahren.

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Im Jugendbuch "See you soon! Die Geschichte von Emilia" von Kathi van Beek, geht es um eine wunderschöne und zuckersüße Liebesgeschichte zwischen Emilia und Noah. Wie der Klappentext vermuten lässt, gibt es natürlich auch ein kleines bisschen Kitsch und Drama, aber nicht alle wollen die Beziehungen zwischen den Jugendlichen aus unterschiedlichen Gründen akzeptieren. Freundschaften zerbrechen und ernstere Themen müssen aufgegriffen werden, weshalb für den natürlich auch ein bisschen unklar ist, ob die beiden überhaupt bis zum Ende zusammen bleiben...
Die Charaktere waren echt gut ausgearbeitet und größtenteils auch leider sehr realistisch. Emilia und Noah passen einfach wunderschön zusammen und sind wirklich süß gemeinsam.
An den Schreibstil und auch die Sprache musste ich mich erst einmal gewöhnen, aber nach und nach hat mir auch dieser immer besser gefallen :)

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Eine fünftausend Jahre alte Göttin.
Ein zweihundert Jahre alter Dämon.
Ein tätowierter Junge, der die Zeit anhalten kann.
Ein Mädchen, halb Mensch, halb Kampfmaschine.
Und ein ultimativer Nerd, aber praktisch unverwundbar.
Das sind die fünf ungleichen Helden in Rainer Wekwerths neuem Buch "Beastmode 1: Es beginnt". Ich habe es gelesen und war von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert von der durchdachten Handlung. Immer wieder kamen Überraschungen auf mich zu, die ich natürlich nie kommen sah. Auch die Beziehungen zwischen den 5 Jugendlichen waren, auf gute Weise, bis zum Schluss sehr verwirrend. Leider war das aber auch der Schreibstil. Oft wurde so plötzlich zwischen fünf Charakteren gewechselt, sodass es schwer war nicht durcheinander zu kommen. Stellenweise wusste ich nicht on wessen Gefühlen der Autor momentan berichtete. Das ist der einzige Punkt bei dem das Buch bei mir leider scheitert, da ich oft aus dem Lesefluss gerissen wurde.
Fazit:
Abgesehen von genannten Kontrapunkten konnte mich das Buch nur begeistern und ich kann es nur empfehlen!

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