Cover-Bild Tara und Tahnee
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.02.2020
  • ISBN: 9783522184670
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Patrick Hertweck

Tara und Tahnee

Verloren im Tal des Goldes | Historischer Abenteuerroman für Kinder ab 10

Spannende Abenteuergeschichte über zwei Mädchen, die im Wilden Westen einem lange gehüteten Geheimnis auf die Spur kommen

Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen! Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ein besonderes Schicksal verbindet …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Willkommen im Wilden Westen - ein toller Abenteuerschmöker

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Inhalt:
Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: ...

Inhalt:
Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen! Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ein besonderes Schicksal verbindet …

Meinung:
Tahnee und ihr Vater leben ganz alleine in der Wildnis der Sierra Nevada im Jahr 1856. Als eines Tages jedoch Kopfgeldjäger auftauchen und Jagd auf ihren Vater und sie machen, steht Tahnees Welt plötzlich Kopf. Zum Glück kann sie fliehen. Dennoch beginnt eine packende Verfolgungsjagd quer durch die Sierra Nevada.
In San Francisco lebt auf einem herrschaftlichen Anwesen die junge Tara. Die im Laufe der Geschichte einem lang gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur kommt.

Als ich zum ersten Mal von diesem Buch gehört habe, war meine Neugierde aufgrund des sehr ansprechenden Settings sofort geweckt. Denn Bücher die im Wilden Westen bzw. im Amerika des Jahres 1856 spielen, habe ich bisher noch nicht viele gelesen. Und so griff ich voller Vorfreude zu dieser Geschichte.

Gleich von Beginn an wird der Leser mit auf eine packende Verfolgungsjagd genommen. Denn Tahnee kann nur knapp einem Trupp Kopfgeldjäger entfliehen. Diese nehmen jedoch die Verfolgung auf, wodurch eine extrem packende Jagd quer durch die Wildnis beginnt.

Daher verfolgt der Leser zum einen die Geschichte von Tahnee. Auf der anderen Seite schlüpft man auch in die Rolle des jungen Mädchens Tara, die in reichen Verhältnissen in San Francisco aufwächst. Zu Anfang empfand ich Taras Passagen als behäbig und im Vergleich zu Tahnees Sichtweise auch als ein wenig langweilig. Dies ändert sich jedoch im Verlauf der Geschichte, da Tara einem wohlgehüteten Familiengeheimnis auf die Spur kommt.

Das von Patrick Hertweck erschaffene Setting vor der traumhaften Kulisse der Sierra Nevada hat bei mir ein wahres Fantasie-Feuerwerk in meinem Kopf abgefeuert. Die Umgebung und die damaligen Verhältnisse wurden vom Autor perfekt eingefangen. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Fast fühlte es sich so an, als wenn ich gemeinsam mit Tahnee durch die Wildnis streifen würde.
So treffen wir in diesem Buch auf Indianer, Goldschürfer und Kopfgeldjäger. Genau die Personen die man in einem Buch, das in diesem Jahrhundert spielt, auch erwarten würde.

Natürlich hält die Geschichte für erwachsene Leser wenig überraschende Wendungen bereit, dass muss sie aber auch gar nicht. Da die Handlung sehr von der hohen Grundspannung und einem fesselnden Schreibstil lebt. Zudem denke ich, dass die eigentliche Zielgruppe die ein oder andere Enthüllung vielleicht nicht kommen sieht.

Die Aufmachung des Buches ist wirklich bemerkenswert. Zum einen wäre da das traumhaft schöne Cover, durch das man sich sofort in der Zeit zurückversetzt fühlt. Zum anderen wurde das Buch mit einem lilafarbenen Buchschnitt gedruckt, was selbst noch mal der totale Eyecatcher ist!

Fazit:
Tara und Tahnee entführt den Leser in ein fast unberührtes Amerika. Auf charmante und anziehende Art und Weise erzählt Patrick Hertweck vom ersten Goldrausch, den ersten Siedlern, aber auch von Indianern und Kopfgeldjägern. Ich bin wirklich positiv überrascht und vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

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Bei Tara und Tahnee ist mir sofort das wunderschöne Cover und der lila Buchschnitt ins Auge gesprungen. Das Cover Bild von Max Meinzgold ist wirklich wunderschön und ich habe es des Öfteren beim Lesen ...


Bei Tara und Tahnee ist mir sofort das wunderschöne Cover und der lila Buchschnitt ins Auge gesprungen. Das Cover Bild von Max Meinzgold ist wirklich wunderschön und ich habe es des Öfteren beim Lesen betrachtet.


Wie man sich bei dem Titel Tara und Tahnee und dem Cover denken kann, geht es in dieser abenteuerlichen Geschichte für Leser ab 10 Jahren um zwei Mädchen. Der Leser begleitet die beiden Mädchen abwechselnd, dabei hat der Autor zunächst unterschiedliche Wege gewählt den Leser an den Geschehnissen teilhaben zu lassen. So begleitet man Tahnee aus der Erzähler-Perspektive und ist bei ihrem Handlungsstrang live dabei. Tara hingegen lässt den Leser aus der Ich-Perspektive in Form von Briefen, die sie ihrer Mutter schreibt, an den Geschehnissen teilhaben.


Diese Abwechslung mochte ich sehr, doch gibt es noch mehr Unterschiede. So startet man bei Tahnee gleich voller Action. Eine Truppe von Kopfgeldjägern steht bei ihr vor der Hütte und sucht ihren Vater. Tahnee kann es gar nicht glauben, wieso sollte jemand den Tod ihres Vaters in Auftrag geben? Doch es ist ohne Zweifel sein Gesicht auf dem Steckbrief. So beginnt eine wilde Flucht. Mir war es hier manchmal ein bisschen zu wild. Für ihre 11 Jahre hat Tahnee so einiges drauf und behält einen kühlen Kopf. Sie ist eine richtige Kämpferin.


Die Handlung um Tara beginnt da eher ruhig. Man erfährt ein bisschen etwas über ihren Alltag und über ihr isoliertes leben in San Francisco. Dort wohnt sie in einem großen Haus, doch ist es eher ein goldener Käfig, denn ihr Großvater will sie vor der Welt beschützen. Mit der Zeit ereignen sich einige mysteriöse Dinge und Tara fängt an Geschichten in Zweifel zu ziehen.


Die Atmosphäre im Buch ist richtig toll. Das Wild West Feeling kam richtig gut beim Lesen rüber und auch die Thematik mit dem Goldrausch fand ich interessant. Mit der gewählten Zeit 1856 und durch diesen Wild West Charme, sticht das Buch aus der Maße von Kinderbüchern heraus. Durch die Beschreibungen von Patrick Hertweck konnte ich mir die Charaktere und auch die Kulisse richtig gut vorstellen. So hat mir das Lesen richtig Spaß gemacht.


Ich muss aber auch sagen, dass mich das Buch nicht Konstant fesseln konnte. Dies lag aber nicht daran, dass es Langweilig oder zäh würde. Eher im Gegenteil, die Geschichte ist sehr dynamisch und rasant. Nur waren mir die ganzen Ereignisse manchmal ein bisschen zu viel des Guten, sodass ich da leider unbewusst etwas abgeschweift bin mit den Gedanken. Davon abgesehen aber, Däumchen nach oben.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Ein kinderbuch mit Indianer Flair

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Klappentext:

Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben ...

Klappentext:

Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen! Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ein besonderes Schicksal verbindet …

Meinung:



Ein Kinderbuch mit Indianer Flair.



Als ich das Cover und den Klappentext gesehen habe war ich so gespannt auf die Geschichte und darauf wieder Auto seine Idee umsetzt. Einmal zum Cover, das ist ein Traum ein so schönes schönes schönes Cover. Ich wäre neidisch auf jedes Kind, dass dieses Buch in seinem Bücherregal hat.

Wie gesagt, ich war sehr gespannt darauf wieder Auto die Idee, die er hat, umsetzt. Als ich die ersten fünfzig Seiten gelesen habe wusste ich schon ungefähr, worauf es hinauslaufen wird und so war ich noch gespannter wie der Autor dieses etwas schwierigere Thema für Kinder leicht erklärt es aber dennoch spannend hält.

Ich finde auch er hat es ziemlich gut gemacht, es war super spannend, auch für mich ein definitiv kein Kind mehr, zu lesen. Klar ist es vorhersehbar aber ich denke für ein Kind ist es das ideale High Fantasy Buch. Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Unsere Charaktere strotzen nur vor Frauenpower und Selbstbewusstsein, deswegen hat es auch so viel Spaß gemacht ihnen bei ihren Abenteuern zuzuschauen.

Der Autor hat einen sehr schönen und realistischen Schreibstil so konnte ich mir alles in meinem Kopf sehr gut vorstellen. Allerdings fehlte mir in den ersten 100 Seiten das: warum passiert dass. Na klar unsere Hauptprotagonisten wusste ja selber nicht was passiert sie hat sich einfach da reingestürzt und hat gemacht, ich glaube als Kind hätte ich eher gefragt; was passiert hier gerade?, was ist los?. Ich wäre viel neugieriger als Tara es war.

Das war aber auch der einzige Störfaktor. Die Zielgruppe die, die Kinder sind , würde das glaube ich, gar nicht so stören oder gar nicht mal auffallen.



Fazit:


Ich kann sagen es ist für mich, gut für zwischendurch man kann es eben mal so Weglesen und für Kinder ist es ein richtiges Abenteuer. An einigen Stellen musste ich selbst lachen und habe mitgefiebert und wusste nicht was als Nächstes kommt. Der Autor hat einen sehr schönen dreidimensionalen Schreibstil, so konnte ich mir alles sehr gut und detailliert vorstellen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Eine super schöne Atmosphäre

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Bislang habe ich von diesem Autor nichts gelesen und hatte ihn ehrlicherweise auch nicht auf den Zettel. Das heißt das „Tara und Tahnee: Verloren im Tal des Goldes“ für mich das erste Buch von diesem Autor ...

Bislang habe ich von diesem Autor nichts gelesen und hatte ihn ehrlicherweise auch nicht auf den Zettel. Das heißt das „Tara und Tahnee: Verloren im Tal des Goldes“ für mich das erste Buch von diesem Autor ist und ich auch jetzt Lust habe mehr von ihm zu lesen. Hier hat ich mich wieder das schöne Cover geleitet nach diesem Buch zu greifen. Momentan finde ich auch illustrierte Cover schöner andere ich weiß auch nicht genau warum. Der Schreibstil von Patrick Hertweck ist wirklich sehr angenehm flüssig und leicht zu lesen man kommt also schnell durch die Handlung.

Die Handlung selbst ist in zwei Handlungssträngen aufgebaut. Es wird sehr schnell Spannend und das bleibt wird im Ganzen Buch aufrechterhalten. Es ist wirklich eine richtige Abenteuergeschichte die in der mitten des 19. Jahrhundert spielt. Es war echt toll, dass der Autor es geschafft hat dies in der ganzen Handlung durchzuziehen wie einen roten Faden. Die Atmosphäre aus dieser Zeit ist auch immer greifbar bzw. sichtbar gewesen für mich als Leserin. Man lern auch sehr viel aus dieser Zeit kennen denn der Autor baut Aspekte sehr geschickt und auch als Leser verständlich ins Geschehen einbaut. Das lesen hat mir richtig Spaß gemacht da die Szenen sehr bildhaft beschrieben wurden und alles scheint zum Leben zu erwachen das heißt also ich konnte mir alles richtig gut vorstellen. Das Ende war echt gelungen es rundet die Geschichte richtig gut ab denn die Beiden Handlungsstränge laufen letztlich zusammen.

Die Charaktere sind dem Autor echt gut gelungen. Als Leser kann man sie sich super gut vorstellen und man kann auch ihre Entscheidungen nachvollziehen. Die beiden Mädchen Tahnee und Tara lern man allen voran kennen sowie auch lieben. Beide waren mir auf Anhieb sympathisch beide sind auch super gut dargestellt worden. Tahnee ist mit ihrem 11 Jahren doch schon sehr Reif. Sie ist eine starke Person die nicht so schnell aufgibt obwohl einginge Situation sie doch an die Grenzen bringt. Ich habe durch gängig bei Tahnee mitgefiebert und auch mitgelitten. Tara lebt in San Francisco ihre Geschichte wird vermehrt eher durch die Briefe erzählt an ihr verstorbene Mutter. Diese Idee fand ich echt schön da es mal was anderes war. Erst nach und nach ergibt hier alles einen sind und als Leser versteht man auch immer mehr was die beiden Mädchen miteinander nun verbindet. Natürlich gibt es auch so einige neben Charaktere welche sich ohne große muhe ins Geschehen einflechten. Hier gab es einen guten Mix von allem sie sind auch sehr vielseitig und stimmig sowie wirkten sie auf mich auch sehr lebendig.


Fazit

„Tara und Tahnee: Verloren im Tal des Goldes“ von Patrick Hertweck ist ein Buch das mich von sich überzeugen konnte. Das konnte es mich mit den tollen Charakteren den Schreibstil und auch die Spannung der Handlung. Allgemein kann man sagen ich hatte schöne Lesestunden mit diesem kleinen Schätzlein.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Gegen alle Widerstände

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Oktober 1856. Tahnee lebt mit ihrem Vater mitten in den Bergen. Sie fällt aus allen Wolken, als eines Tages ein widerlicher Kopfgeldjäger auftaucht, der zusammen mit seinen Kumpanen Jagd auf ihren Vater ...

Oktober 1856. Tahnee lebt mit ihrem Vater mitten in den Bergen. Sie fällt aus allen Wolken, als eines Tages ein widerlicher Kopfgeldjäger auftaucht, der zusammen mit seinen Kumpanen Jagd auf ihren Vater und auch sie macht. Bald findet sich die Elfjährige allein mitten in der Wildnis wieder - nicht nur auf der Flucht vor den Kopfgeldjägern, sondern auch auf dem Weg nach San Francisco, wo der einzige Mensch leben soll, der ihr und ihrem Vater helfen kann.

Zur selben Zeit in San Francisco. Tara lebt schon ihr ganzes Leben lang in herrschaftlichen Verhältnissen, doch immer mehr wird das große Anwesen für sie zu einem Gefängnis. Dann kommt sie hinter das Geheimnis ihrer verstorbenen Mutter und sie tut alles dafür, um einen Mann vorm Galgen zu retten.

Wir haben hier ein wirklich abenteuerliches Kinderbuch vorliegen, das nicht nur ein paar Einblicke in das Leben in der Mitte des 19. Jahrhunderts gewährt, sondern auch mit sympathischen Protagonistinnen aufwarten kann. Diese haben ihren eigenen Kopf, den sie trotz der Zeit, in der sie leben, behalten. Ihr Gerechtigkeitssinn ist groß und ihr Wagemut und der Wille, das Richtige zu tun, bewundernswert. Vielleicht haben sie das ein oder andere Mal ein bisschen zu viel Glück auf ihrer Seite, aber andererseits ist das ein Kinderbuch und keine Doku. Mir jedenfalls hat's gefallen und ich würde die Abenteuer von Tara und Tahnee ganz gern weiterverfolgen.